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LICHTBLICK Gemeindebrief der Prot. Kirchengemeinde Jockgrim Dezember 2015 – Februar 2016 Nr. 129

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Gemeindebrief der Prot. Kirchengemeinde Jockgrim, Ausgabe Dezember 2015 - Februar 2016

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LICHTBLICK Gemeindebrief der Prot. Kirchengemeinde Jockgrim Dezember 2015 – Februar 2016 Nr. 129

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„Er kam … in die Synagoge und stand auf und wollte

lesen. Da wurde ihm das Buch des Propheten Jesaja gereicht. Und als er das Buch auftat, fand er die Stelle, wo

geschrieben steht ‚Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen das Evangelium den Armen; er hat mich gesandt, zu predigen den Gefangenen,

dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und den Zerschlagenen, dass sie frei und ledig sein

sollen, zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn. … Und er fing an, zu ihnen zu reden: Heute ist dieses Wort der Schrift erfüllt vor euren Ohren." Lukas 4,16-21

Liebe Leserinnen und Leser,

es geht hier um das sogenannte Erlassjahr im alten Israel.

Alle sieben Jahre ist ein Sabbatjahr: „10 Sechs Jahre kannst du in deinem Land säen und die Ernte einbringen; 11 im siebten sollst du es brach liegen

lassen und nicht bestellen. Die Armen in deinem Volk sollen davon essen, den Rest mögen die Tiere des Feldes

fressen. Das Gleiche sollst du mit deinem Weinberg und deinen Ölbäumen tun.“– Exodus 23, 10-11

Nach sieben Sabbatjahren ist ein Erlassjahr, in dem außerdem Schulden vollständig gestrichen, Erbland zurückgegeben und Schuldsklaven freigelassen werden

sollen. All das soll ab jetzt für immer gelten. Ich wünsche mir, dass wir es schaffen, als Befreite in das vor uns

liegende Jahr zu gehen. Gefangen ist ja nicht nur, wer im Gefängnis sitzt oder ein Sklave ist. Wir können in Vielem gefangen sein: In der Vergangenheit z. B., in

komplizierten Beziehungen, in Verlustängsten, in Vorurteilen, in Gewohnheiten, in Traditionen. Mir gefällt

das Bild des brach liegenden Landes, das Zeit hat, sich zu erholen und dennoch – oder gerade deshalb – Besitzlosen und Wildtieren Nahrungsgrundlage ist. Brach heißt ja nicht

nutzlos. Nutzlos sind z. B. Äcker, auf denen ein erheblicher Teil des Blumenkohls noch steht, weil er zwar essbar aber

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unverkäuflich ist. Brach bedeutet, dass lange

Unterdrücktes Licht und Luft hat. Es entsteht Vielfalt statt Monokultur. Es wächst, was zum Boden passt und nicht,

was wir uns wünschen. Brache heißt: neu lernen, dass es Gott ist, der wachsen und gedeihen lässt. Brache heißt: nicht nur das Land – auch Gott ist befreit von unserer

Kontrolle, und alles Leben ist befreit von unserer Bewertung, was gut und schön und nützlich ist.

Ich wünsche mir Mut zu befreiender Brache – nicht nur auf den Äckern, sondern an vielen Orten:

in unserer Kirche und unserer Kirchengemeinde:

Menschen sollen nicht vom Bestehenden geschluckt oder abgeschreckt werden. Ich wünsche mir Licht, Luft und

freien Boden für eine bunte Vielfalt an Menschen, Ideen, Aktivitäten.

in unserem Land und in unserem Kontinent, in dem

sich so viele fürchten vor dem Neuen, dem Fremden und die sich deshalb abschotten und abgrenzen,

verbarrikadieren in ihrer kulturellen Monokultur. Das gilt für uns Einheimische aber auch für jene Zuwanderer, die

sich in Ghettos und Parallelwelten flüchten.

in Köpfen und Herzen – vor allem in denen unserer Kinder: Lassen wir Wünsche, Träume, Erkenntnisse,

Entdeckungen, Ideen und Talente, Initiativen – lassen wir all die eigenständigen, vielfältigen Kopf- und

Herzgewächse nicht verkümmern – nicht in uns und nicht in anderen, lassen wir es nicht zu, dass sie ausgerissen und vergiftet werden wie Unkraut in der Monokultur des

Mainstream.

Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Jahr 2016 wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin

Heike Krebs

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Aus der Gemeinde

Skulpturenausstellung „Franz Bernhard“ verlängert

Im Rahmen des 750-jährigen Ortsjubiläums von Jockgrim

und als besondere Ehrung des Künstlers Franz Bernhard wurde Anfang November 2014 die Ausstellung von vier

Skulpturen eröffnet.

Ein Jahr bestand Gelegenheit sich mit der Kunst von Franz Bernhard auseinanderzusetzen. Die Skulptur „Büste“ an

der Ecke Daimlerstraße und Max-Planck-Straße hat inzwischen einen neuen Platz in Darmstadt gefunden.

Bemühungen, den Ausstellungszeitraum für die drei verbliebenen Skulpturen um zwei Jahre zu verlängern

waren erfolgreich:

„Aufragende“ und „Sitzende Figur“ auf

dem Rasen vor dem Rathaus der Ortsgemeinde und

„Großer Mann, sitzend“ im Park vor

der Ludowici-Kapelle.

Für unsere Kirchengemeinde entstehen hierfür keine Kosten, da die

Versicherungsgebühren großzügigerweise u. a. von Frau Lucia Bernhard übernommen werden.

Wir bedanken uns herzlich bei Frau Bernhard.

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Gemeinde lädt ein

Knuspermarkt am 05. und 06.12.2015

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Protestantische

Kirchengemeinde am Jockgrimer Knuspermarkt mit einem Büchertisch (neue Bücher für Kinder und Erwachsene),

einem Bücherflohmarkt (gebrauchte Bücher und CDs) sowie einem Vorleseangebot für Kinder. Der Erlös ist für dringend notwendige Renovierungsarbeiten im

Gemeindehaus (Jugend-/Gruppenraum im Untergeschoss, Küche) bestimmt.

Adventskonzert mit dem Klanghof am 12. Dezember

Auch in diesem Jahr laden wir wieder herzlich ein zum Adventskonzert mit dem Klanghof aus Impflingen in der

Protestantischen Kirche Jockgrim.

Achtung! Das Konzert

findet diesmal samstags statt – nämlich am Samstag vor dem

3. Adventssonntag (12. Dezember) und

beginnt um 18:00 Uhr. Es werden Werke aus Barock und Klassik

aufgeführt, u. a. Stücke von Bach, Mozart, Telemann und Doppler.

Ausführende: Angelika und Antonia Krutz: Querflöten, Friederike Krutz: Violine, Karsten Krutz: Cembalo

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Familiengottesdienst

im Advent

13. Dezember, 11 Uhr, Ludowici-Kapelle

Ein Bär, ein Fuchs und ein Hase unter einem Dach – kann das gut

gehen? Beim Familiengottesdienst mit kleinem Figurentheater erleben

Groß und Klein eine ganz besondere Nacht.

Nach dem Gottesdienst gibt es Plätzchen, Glühwein und Kinderpunsch.

Gerne können Besucher/-innen dazu ein paar Plätzchen aus der eigenen

Backstube mitbringen.

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Weihnachtssingen

Die Chöre im Männerchor/gemischter Chor Jockgrim laden am 4. Advent wieder zum gemeinsamen „Weihnachts-

singen“ in die Ludowici-Kapelle in Jockgrim ein. Alle, die Spaß am Singen haben, sind herzlich eingeladen, mit uns am 20. Dezember bekannte und weniger bekannte

Weihnachtslieder anzustimmen. Treffpunkt ist um 18:30 Uhr an der Ludowici-Kapelle. Im Anschluss besteht

im Gemeindehaus bei Glühwein noch Gelegenheit zum

vorweihnachtlichen Beisammensein.

Dieses vorweihnacht-liche Treffen in der Ludowici- Kapelle ist

Bestandteil des „Dorf-kalenders“ in

Jockgrim, in dem an jedem Tag oder Abend vom 01.12. bis 23.12.2015 ein „Fenster“ geöffnet wird.

Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss des Festjahres „750 Jahre Jockgrim“ am 31.12.2015

Zusammen mit der katholischen Pfarrgemeinde St. Georg

hat sich unsere Kirchengemeinde mit einigen Gottes-diensten und Veranstaltungen am Jubiläumsjahr

„750 Jahre Jockgrim“ beteiligt. Sowohl die ökumenischen Gottesdienste als auch die Veranstaltungen fanden in der Bevölkerung eine außerordentlich große Resonanz.

Mit dem ökumenischen Gottesdienst am 31.Dezember in der Protestantischen Kirche (Ludowici-Kapelle) findet das

Jubiläumsjahr seinen Abschluss. Der Gottesdienst beginnt um 16 Uhr und wird mitgestaltet vom Chor AmiCanta sowie dem Musikverein Jockgrim. Die protestantische

Kirchengemeinde und die katholische Pfarrgemeinde laden zu diesem Gottesdienst herzlich ein!

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Ehrenamtliche Initiativen zur Integration von

Flüchtlingen und Asylbewerbern

Dieser Beitrag informiert über das Patenschaftsprojekt und

das Café Bunt.

Patenschaftsprojekt und Café Bunt (geöffnet jeden Montag von 16 bis 18 Uhr)

Seit März 2015 betreuen Paten neuankommende Flücht-linge und Asylbewerber in unserer Verbandsgemeinde.

Dies ist eine Initiative des Beirates für Migration und Integration der VG Jockgrim. Die Paten und Patinnen begrüßen die Neuankömmlinge am Wohnort und kümmern

sich um die alltäglichen Dinge des Lebens. Sie zeigen ihnen die Einkaufsmöglichkeiten, Post, Bank, Apotheke

etc. vor Ort, begleiten die Schutzsuchenden zum ersten Besuch des Sprachkurses und der Wörther Tafel sowie zu Arztbesuchen und Behördengängen. Sie können zu einer

Ersatzbeziehung für die Flüchtlinge werden, die ihre Familien und Freunde zurückgelassen oder verloren haben.

Auch die Paten können dazulernen, über andere Kulturkreise und über ihre eigenen Kompetenzen. Dennoch

sollte eine Balance zwischen Nähe und Distanz gefunden werden, da die Paten eine Hilfe zur Selbsthilfe anbieten.

Aus diesem Kreis der Patinnen und Paten entstand das

Bedürfnis nach einem Ort der Begegnung zwischen Schutzsuchenden, Ehrenamtlichen und Einheimischen. Es

bildete sich eine Projektgruppe zur Planung eines Begegnungscafés, unter Leitung von Claudia Leitmann. Die Suche nach einem geeigneten Raum endete

erfreulicherweise durch die Zusage der Protestantischen Kirchengemeinde Jockgrim, ihr Gemeindehaus zur

Verfügung zu stellen. Dafür auf diesem Wege ganz herzlichen Dank! Am 26.10.2015 wurde das Café Bunt eröffnet. Die Eröffnung war sehr gut besucht, ca. 100

Gäste fanden den Weg in den Parkring. Bürgermeister Uwe Schwind, Ortsbürgermeisterin Sabine Baumann und

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Ortsbürgermeister Gerhard Beil (Rheinzabern) waren

ebenfalls zur Eröffnung gekommen.

Im Café Bunt können Einheimische und Flüchtlinge bei Kaffee und Kuchen oder Spielen ins Gespräch kommen. Im

persönlichen Kontakt können auf beiden Seiten Fragen beantwortet und Sorgen abgebaut werden. Wenn wir uns zulächeln, miteinander sprechen und uns annehmen wie

wir sind, dann kann etwas Neues entstehen. Dazu soll das Café Bunt beitragen. Nutzen Sie diese Chance einander

kennenzulernen!

Das Café Bunt öffnet jeden Montag von 16 bis 18 Uhr seine Türen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Für Kinder

gibt es Spiel- und Bastelangebote.

Gerne nehmen wir Kuchenspenden entgegen. Auch weitere

helfende Hände können gut gebraucht werden. Wenn Sie sich engagieren wollen, rufen Sie bitte Frau Claudia Leitmann, unter folgender Rufnummer an 07271 5308.

Wenn Sie gerne eine Patenschaft für neuankommende Schutzsuchende übernehmen möchten, dann melden Sie

sich bitte unter folgenden Rufnummer des Migrations-beirates: 07271 599-176. Bitte sprechen Sie auf den Anrufbeantworter. Wir rufen umgehend zurück. Vielen

Dank!

Eva-Maria Lindner, Beirat für Migration und Integration der Verbandsgemeinde Jockgrim und Mitglied im Presbyterium

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„Wunschbaumaktion“ für Flüchtlingskinder

im protestantischen Gemeindehaus

Wenn Sie einem in der Verbandsgemeinde wohnenden

Flüchtlingskind, das vielen Entbehrungen ausgesetzt war, eine Freude zu Weihnachten bereiten wollen, haben Sie ab dem 21. November 2015

dazu die Möglichkeit.

Im Gemeindehaus wird ein

„Baum mit Wunschsternen“ aufgestellt. Immer vor und nach den Gottesdiensten

und montags im Café Bunt von 15:30 bis 18:30 Uhr

können Sie einen Stern vom aufgestellten Baum nehmen. Die Sterne sind

nummeriert und beinhalten das Alter des Kindes. Wir bitten Sie, ein Päckchen, das für Jungen und Mädchen

geeignet ist im Wert bis zu 15 Euro zu packen. Vielleicht möchten Sie auch Zeit verschenken, für einen

Spielplatzbesuch, eine Begleitung in einen Verein, Hilfe bei Hausaufgaben o. ä. Es soll eine Geste der Mitmenschlichkeit sein.

Sehr wichtig! Befestigen Sie den Stern oben auf dem Päckchen, damit wir dieses altersgemäß verteilen können.

Die Geschenke geben Sie bitte montags von 15:30 bis 18:30 Uhr im Café Bunt ab. Der letzte Abgabetermin ist Montag der 14. Dezember 2015.

Während der Café-Bunt-Weihnachtsfeier am 21. Dezember 2015 werden die Päckchen verteilt. Dazu laden wir Sie

herzlich ein.

Eva-Maria Lindner, Beirat für Migration und Integration der Verbandsgemeinde Jockgrim und Mitglied im Presbyterium

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Film „Jockgrimer Geschichten“ uraufgeführt

DVD zum Film kann ab sofort bestellt werden.

Eine weitere gelungene Veranstaltung im Jockgrimer

Jubiläumsjahr war die Uraufführung des Films „Jockgrimer Geschichten am 13. September im protestantischen Gemeindehaus.

Es war schon etwas ganz Besonderes: Jockgrimer Bürger – alt Eingesessene und nach dem Krieg Hinzugezogene

erzählen in diesem Film ihre Geschichten. In bewegten Bildern erzählen evangelische und katholische Christen aus Jockgrim „ihre“ Geschichten – eine Zeitreise von den

letzten Kriegsjahren bis zur Gegenwart. Bei den „Erzählern“ sind viele Geschichten immer noch präsent, die

sich in den letzten Jahrzehnten zugetragen haben und in denen sich beide Konfessionen und ihre Besonderheiten im Alltag begegneten. In Bildern werden auch die Ereignisse

der letzten Kriegsjahre mit der teilweisen Zerstörung der Kirche St. Dionysius im Hinterstädtel in Erinnerung

gerufen. Die Geschichten erinnern auch daran, dass es die Protestanten in Jockgrim noch nicht lange gibt und, dass

es am Anfang hauptsächlich Flüchtlinge waren, die die Anzahl der Protestanten in Jockgrim wachsen ließen. Am Ende widmet sich der Film dem Bereich Kunst und Kirche

und dem Kunstschaffen des verstorbenen Bildhauers Franz Bernhard in der Ludowici-Kapelle.

Die DVD kann ab sofort zum Preis von ca. 5 Euro bei Otto Mielke bestellt werden (Telefon 07271 51211, E-Mail: [email protected]).

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Gebrauchte Briefmarken für Bethel

Briefmarken, auch selbstklebende, können Sie das ganze Jahr über im

Vorraum von Kirche oder Gemeinde-haus abgeben.

Für manchen Menschen ist es nur Altpapier. Aber Sie kön-

nen sicher sein: In Bethel sind die Marken kostbar und finden dankbare Abnehmer. Denn gebrauchte Briefmarken

(auch die ganz gewöhnlichen) schaffen Arbeit für behinderte Menschen.

Die abgegebenen Briefmarken werden von der Kirchen-

gemeinde an die Briefmarkenstelle Bethel geschickt.

Fastenzeit 2016: Autofasten

Autofasten ist eine Möglichkeit, in der Fastenzeit Schöpfungsverantwortung und einen nachhaltigen Lebensstil im Alltag bewusst zu gestalten. Christen sind in

der Fastenzeit eingeladen, die Beziehung zu Gott und den Mitmenschen zu überdenken, eigene Gewohnheiten und

Verhaltensweisen zu überprüfen und zu verändern und in diesem Sinne neu in Bewegung zu kommen.

Fast 2000 Menschen haben im Frühjahr 2015 an der Aktion Autofasten teilgenommen und statt des Autos andere Möglichkeiten der Mobilität ausprobiert. Seit 1998

laden die Kirchen im Südwesten Deutschlands und in Luxemburg zu dieser Fastenaktion ein.

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Unterstützen Sie die 57. Aktion „Brot für die Welt“.

Ihre Spende können Sie

- in einem der nächsten Gottesdienste abgeben

- im Pfarrbüro oder bei einem Mitglied des Presbyteriums abgeben

- auf eines der Konten der Protestantischen Kirchen-gemeinde Jockgrim überweisen:

Sparkasse Germersheim-Kandel

IBAN: DE28 5485 1440 0020 0111 10

BIC: MALADE51KAD

oder

VR-Bank Südpfalz

IBAN: DE02 5486 2500 0001 0237 30

BIC: GENODE61SUW

Verwendung: Kg Jockgrim: „Brot für die Welt“

Wenn Sie eine Spendenquittung wünschen, dann geben Sie

bitte Ihre Adresse an.

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Ab 2016 laden wir wieder ein zum Kindergottesdienst

– zunächst einmal im Kalendermonat

Gemeinsam mit einem

Team von jugendlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werde ich

für viele fröhliche Kinder ein buntes

Programm anbieten.

Der Kindergottesdienst findet parallel zum

Predigtgottesdienst statt, so dass Sie, liebe

Eltern und Großeltern entspannt den Gottesdienst in der

Kirche besuchen können.

Die Kleinen in unserer Gemeinde sind die Erwachsenen von morgen. Für sie

möchte ich mir Zeit nehmen und Mühe machen. Die jugendlichen Ehrenamtlichen möchte ich begleiten, fördern und unterstützen.

An den Kindergottesdienstsonntagen werde ich daher – solange ich dort gebraucht werde – für die Kinder,

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter da sein. Die Gottesdienste an den Kindergottesdienst-Sonntagen halten deshalb bis auf Weiteres Gastpredigerinnen und Gastprediger.

Die nächsten Kindergottesdienste im Gemeindehaus:

17. Januar und 14. Februar 2016

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Konzert des Senioren-Orchesters

Karlsruhe in Kandel

Am Sonntag, dem 13.12.2015

(3. Adventssonntag) findet um 17:00 Uhr in der Sankt Georgskirche in Kandel ein Orchesterkonzert statt. Es spielt das

Senioren-Orchester Karlsruhe unter der Leitung von Gerhard Münchgesang. Das

Senioren-Orchester Karlsruhe ist ein Sinfonieorchester mit gut 40 Mitgliedern, die alle ihre Freude am Musizieren in einer freundschaftlichen Atmosphäre mit dem Ziel

verbindet, den Zuhörern ihre Musik in ihre Herzen zu spielen. Die Musikerinnen und Musiker aus unserer Region

treten alljährlich mit großem Erfolg in der Karlsruher Stadthalle auf.

Ein besonderer Höhepunkt des Konzertes wird der Auftritt

des Hornisten Tristan Hertweck werden, der es versteht mit seiner Interpretation von Mozarts Hornkonzerten das

Publikum zu fesseln. Das Konzert bringt eine unterhalt-same Mischung aus Operettenmelodien, schwungvollen

Märschen und Meisterwerken der Klassik.

Der Eintritt ist frei. Spenden sind für die Renovierung der Orgel bestimmt.

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Gruppen und Kreise

Familien-

gottesdienst

Termine im Kalender Christiane Frank Annika Hetterich

Jasmin Kaufmann Kristin Sammet Alexandra Weber

Kinder-gottesdienst

Termine im Kalender Kontakt: Pfarrerin Heike Krebs 95 00 42

Frauenkreis mittwochs (2. u. 4.) 14:30-16:00 Uhr Leitung: Ilse Menzel 5 19 82

Kunst und Kirche Treffen nach Absprache Kontakt: Otto Mielke 5 12 11

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Wir sind für Sie da!

Protestantisches Pfarramt Jockgrim

76751 Jockgrim, Kastanienstraße 26

Telefon: 95 00 42

E-Mail: [email protected]

Internet: www.protjockgrim.de

Bürozeiten: Donnerstag: 9:00-13:00 Uhr

Sekretariat: Heike Völkel

Pfarrerin: Heike Krebs

Presbyterium

Pfarrerin Heike Krebs

Vorsitzende

Kastanienstraße 26, 76751 Jockgrim,

Telefon: 95 00 42, mobil: 0151 15 55 11 23

Jutta Reuter

stellvertretende Vorsitzende

Buchstraße 12, 76751 Jockgrim, Telefon: 37 62

Bankverbindung

Verwaltungszweckverband Speyer-Germersheim

Sparkasse Germersheim-Kandel

IBAN: DE28 5485 1440 0020 0111 10

BIC: MALADE51KAD

Verwendungszweck: Kg Jockgrim

Verwaltungszweckverband Speyer-Germersheim

VR-Bank Südpfalz

IBAN: DE02 5486 2500 0001 0237 30

BIC: GENODE61SUW

Verwendungszweck: Kg Jockgrim

I M P R E S S U M Herausgeber: Protestantisches Pfarramt Jockgrim

im Auftrag des Presbyteriums Redaktionskreis: Heike Krebs, Ingrid Demattio-Barmo, Nora Herzog,

Otto Mielke, Alexandra Weber Auflage: 400 Exemplare

Wir bedanken uns bei der Verbandsgemeinde Jockgrim für den Druck unseres Gemeindebriefes „Lichtblick“ herzlich.

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Die wöchentlichen Veranstaltungen finden Sie unter „Gruppen und Kreise“

Gottesdienst Abendmahl Kindergottesdienst 10 Uhr

Jesus Christus spricht: „Nehmt einander an,

wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob“

Römer 15,7

Dezember 2015

Do, 03.12. Babette-Ludowici-Haus 10:00 Uhr

Lina-Sommer-Haus 11:00 Uhr

Konfi-Nachmittag 15:30 Uhr

Sa, 05.12. - So, 06.12. Knuspermarkt mit Büchertisch

und Vorlesen für Kinder siehe Seite 5

So, 06.12. 2. Advent Gottesdienst

10:00 Uhr

Mo, 07.12. Café Bunt siehe Seite 8

16:00 Uhr

Mi, 09.12. Frauenkreis 14:30 Uhr

Do, 10.12. Präpi-Nachmittag 15:30 Uhr

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x

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Sa, 12.12. Adventskonzert mit dem Klanghof aus Impflingen siehe Seite 5

18:00 Uhr

So, 13.12. 3. Advent Familiengottesdienst siehe Seite 6

11:00 Uhr

Mo, 14.12. Café Bunt 16:00 Uhr

Do, 17.12. Babette-Ludowici-Haus 10:00 Uhr

Lina-Sommer-Haus 11:00 Uhr

Konfi-Nachmittag 15:30 Uhr

So, 20.12. 4. Advent Gottesdienst

10:00 Uhr

Weihnachtssingen mit dem Männerchor/ gemischter Chor Ludowici-Kapelle

18:30 Uhr

Mo, 21.12. Café Bunt 16:00 Uhr

Do, 24.12. Heiligabend Familiengottesdienst mit

Krippenspiel Kollekte „Brot für die Welt“

16:00 Uhr

Christvesper Kollekte „Brot für die Welt“

18:00 Uhr

Sa, 26.12. Weihnachten

Gottesdienst

10:00 Uhr

Mo, 28.12. Café Bunt 16:00 Uhr

Do, 31.12. Ökumenischer

Abschlussgottesdienst „750 Jahre Jockgrim“ Ludowici-Kapelle

16:00 Uhr

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Gott spricht: „Ich will euch trösten,

wie einen seine Mutter tröstet.“ Jesaja 66,13

Januar 2016

So, 03.01. Gottesdienst 10:00 Uhr

Mo, 04.01. Café Bunt 16:00 Uhr

Do, 07.01. Babette-Ludowici-Haus 10:00 Uhr

Lina-Sommer-Haus 11:00 Uhr

So, 10.01. Gottesdienst 10:00 Uhr

Mo, 11.01. Café Bunt 16:00 Uhr

Mi, 13.01. Frauenkreis 14:30 Uhr

Do, 14.01. Präpi-Nachmittag 15:30 Uhr

So, 17.01. Gottesdienst 10:00 Uhr

Kindergottesdienst 10:00 Uhr

Mo, 18.01. Café Bunt 16:00 Uhr

Do, 21.01. Babette-Ludowici-Haus 10:00 Uhr

Lina-Sommer-Haus 11:00 Uhr

Konfi-Nachmittag 15:30 Uhr

So, 24.01. Gottesdienst 10:00 Uhr

Mo, 25.01. Café Bunt 16:00 Uhr

Mi, 27.01. Frauenkreis 14:30 Uhr

Do, 28.01. Präpi-Nachmittag 15:30 Uhr

29.01. - 31.01.2015 Konfirmandenfreizeit

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So, 31.01. Gottesdienst 10:00 Uhr

Februar 2016

Mo, 01.02. Café Bunt 16:00 Uhr

Mi, 03.02. Presbytersitzung 20:15 Uhr

Do, 04.02. Babette-Ludowici-Haus 10:00 Uhr

Lina-Sommer-Haus 11:00 Uhr

So, 07.02. Gottesdienst 10:00 Uhr

Mo, 08.02. Café Bunt 16:00 Uhr

Mi, 10.02. Frauenkreis 14:30 Uhr

Do, 11.02. Präpi-Nachmittag 15:30 Uhr

So, 14.02. Gottesdienst 10:00 Uhr

Kindergottesdienst 10:00 Uhr

Mo, 15.02. Café Bunt 16:00 Uhr

Do, 18.02. Babette-Ludowici-Haus 10:00 Uhr

Lina-Sommer-Haus 11:00 Uhr

Konfi-Nachmittag 15:30 Uhr

So, 21.02. Gottesdienst 10:00 Uhr

Mo, 22.02. Café Bunt 16:00 Uhr

Mi, 24.02. Frauenkreis 14:30 Uhr

Do, 25.02. Präpi-Nachmittag 15:30 Uhr

So, 28.02. Gottesdienst 10:00 Uhr

Mo, 29.02. Café Bunt 16:00 Uhr

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04.03.2016 Weltgebetstag

Aktuelle Informationen finden Sie wöchentlich im „Amtsblatt der Verbandsgemeinde“ unter Jockgrim,

Rubrik „Protestantische Kirchengemeinde“

Verständnis - Unterstützung - Ermutigung - Bestätigung - Kraft

Angehörige von pflegebedürftigen Menschen

finden einen Gesprächskreis

bei der Sozialstation Rülzheim

jeden 2. Mittwoch im Monat

im Tagungsraum der Sozialstation e. V. Rülzheim

Telefon: 07272 91 91 77

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Projekt zur 57. Aktion Brot für die Welt

Indien: Zukunft durch Vielfalt

Ein indisches Frühstück im Dorf Gundiyat Gaon: Kürbis wird

klein gehackt, mit scharfen grünen Chilis, Knoblauchzehen, frischen Koriander- und Pfefferminzblättern vermischt und gedünstet. Dazu gibt es ein Hirsegericht und Chapatis,

Weizenbrotfladen. Die Zutaten für die Mahlzeit wachsen alle auf den Feldern und in den Gärten des Dorfes. Das Saatgut für die Pflanzen stammt aus der eigenen Saatgutbank. Dieses

neue Wissen und den Anstoß verdanken die Menschen im Dorf Navdanya, einer Partnerorganisation von Brot für die Welt. „Navdanya“ bedeutet so viel wie „neun Samen“, der

Name steht symbolisch für die biologische und kulturelle Vielfalt unserer Erde. Die Familien im Projektgebiet an den Ausläufern des Himalaya im Bundesstaat Uttarakhand lernen

auch, wie ökologischer Anbau funktioniert. Es gibt inzwischen mehr als 50 regionale Saatgutbanken. Mehr als 50.000 Familien haben auf nachhaltigen Landbau umgestellt. Dank

der Arbeit von Navdanya wurden längst auch in Vergessenheit geratene Sorten wiederentdeckt.

Wie Sie spenden können, erfahren Sie auf Seite 13