Gruppenstruktur nach E. Berne

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Gruppenstruktur nach E. Berne. TA Bern, 2.11.11. KRITERIEN EINER EFFEKTIVEN GRUPPE. Gruppenstruktur. Gruppenstrukturen bilden in Schulen eine zentrale Rolle. - PowerPoint PPT Presentation

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Gruppenstruktur nach E. Berne

TA Bern, 2.11.11

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KRITERIEN EINER EFFEKTIVEN GRUPPE

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• Gruppenstrukturen bilden in Schulen eine zentrale Rolle.

• Im Schulalltag wird diese Tatsache gerne übersehen, Lehrpersonen müssen sich dann mit den destruktiven Aspekten Gruppen/Klassen auseinandersetzen.

• Das braucht wesentlich mehr Zeit, als eine Bestandesaufnahme bei Beginn.

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• Möglichkeiten, die Gruppenstruktur zu klären:• Gegenseitige Erwartungen formulieren lassen,

unter den Lernenden, zwischen Lernenden und Lehrenden.

• Konfliktlösungsszenarien gemeinsam entwickeln.

• Best case, worst case formulieren lassen, was kann der einzelne Sch. dagegen tun?

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• Je nach Dringlichkeit schriftlich festhalten und aufhängen im Klassenzimmer, Daten zum voraus festlegen, an denen die Liste überprüft wird.

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DYNAMIK DER GRUPPE

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Gruppendynamik und Lehrberuf

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Für die Lehrperson: Dynamik im Kollegium, in der Klasse und in der eigenen Familie. Ueberall eingebunden, häufig ohne ausdrückliche gegenseitige Erwartungen, was zu latenten Konflikten führen kann. Das Dynamik-Modell von Berne ermöglicht eine Darstellung bestehender Gruppen und der entsprechenden Dynamiken. Sie tragen bei zum Verständnis der energieabsorbierenden Tätigkeit des Lehrberufs. Gleichzeitig wird deutlich, dass nur eine einigermassen geklärte Gruppenstruktur Lernen ermöglicht. Der dafür notwendige Zeitaufwand wird immer wieder unterschätzt.

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Persönliche Gedanken H.J.• Die Graphik zeigt, wie vielfältig gruppendynamische

Prozesse in einer Schulklasse sind. Zwischen den Lernenden, zusätzlich zur Lehrperson und zu weiteren Personen ausserhalb der Schule. SV Eva: Alle wollen etwas von den Lernenden: die Eltern, ‚das Gotti‘, -selber Unterstufenlehrerin-, die Heilpädagogin und die Klassen-lehrerin.

• Angenommen, Wohlbefinden von Lernenden und Lehrpersonen als Voraussetzung von Lehren und Lernen (finnische Annahme), wird deutlich, wie schwierig es ist, an unserer Schule eine solche Balance herstellen zu können.

• Deshalb kann eine klare Schul-und Klassenphilosophie hilfreich sein, auch für die Eltern, damit das Kind ähnliche Haltungen erlebt. In der Schule und zu Hause.

• Das Diagramm macht deutlich, wie vielschichtig die Gr.dynamik in der Schule ist.

• Interessante Vertiefungsmöglichkeiten:• http://www.dsgta.ch/download/142dextUziWHy.pdf• S. 394

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Persönliche Gedanken H.J.(2)• Gruppendynamik und Zeitstrukturierung:

Die selektive Schulstruktur- je nach Ort und Zusammensetzung der Eltern, vom sozialen Status her- kann die Erarbeitung gegenseitigen Vertrauens – im Sinne von Intimität - erschweren bis verunmöglichen. Die LP kommt dann bis und mit psychol. Spielen. Der selektive Uebertritt erschwert die gegenseitige

Vertrauensbildung, weil der Schüler immer auch mit Aussonderung rechnen muss, wie auch die Lehrperson Aussonderungen durchführen muss.

Die Schulstruktur beeinflusst/beschränkt das Rollenrepertoire der Lehrpersonen. Schwierig, die +/+ Haltung vorbehaltlos einzunehmen, weil die berufliche Rolle auch +/- Haltungen verlangt, vom Sch. entsprechende -/+ Haltungen, im Sinne von Unterwerfung und Anpassung bis Ueberanpassung.

Achtung: nur gültig in bestimmten Schulsituationen. Irgendwo im Emmental kann diese gegenseitige Vertrauensbildung durchaus möglich sein.

Wichtig: Das Wissen um diese Zusammenhänge um sie gezielt abzuschwächen und mit ihnen ‚leben zu können‘.

Selektive Struktur: Nährboden für psychol. Spiele, welche sehr rasch ausser Kontrolle geraten können, die LP überraschen und ‚wegspülen‘. Nährboden für psychische Erkrankungen und Ausfälle. Angst, gegenseitiges Misstrauen, welche Wohlbefinden einschränken können. Für LP und Lernende.

Bin an euren Reaktionen sehr interessiert.

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