Evangelisch...falsch Zeugnis reden wi-der deinen Nächsten. Du sollst deinen Nächsten lieben wie...

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Evangelisch in Lintorf und Angermund Nr. 3 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Lintorf-Angermund – Gemeindebrief – September Oktober November 2012 Weitere Themen Was ist ein Sakrament? Familienfreizeit in Domburg Die zehn Gebote Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Du sollst nicht begehren dei- nes Nächsten Haus. Du sollst nicht ehebrechen. Du sollst dei- nen Vater und deine Mutter ehren. Du sollst den Feiertag heiligen. Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Her- zen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt. Du sollst nicht stehlen. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wi- der deinen Nächsten. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Du sollst nicht töten. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.

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Evangelischin Lintorf und Angermund

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Weitere ThemenWas ist ein Sakrament?Familienfreizeit in Domburg

Die zehn Gebote

Ich bin der Herr,

dein Gott. Du sollst

keine anderen Götter

haben neben mir.

Du sollst nicht

begehren dei-nes Nächsten

Haus.

Du sollst nicht ehebrechen.

Du sollst dei-nen Vater und deine Mutter

ehren.

Du sollst den Feiertag

heiligen.

Du sollst den Herrn,

deinen Gott, lieben von ganzem Her-

zen, von ganzer Seele und

von ganzem Gemüt.

Du sollst nicht

stehlen.

Du sollst nicht

falsch Zeugnis reden wi-

der deinen Nächsten.

Du sollst deinen

Nächsten lieben wie

dich selbst.

Du sollst nicht töten.

Du sollst nicht begehren

deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh

noch alles, was dein Nächster

hat.

Du sollst den Namen des Herrn,

deines Gottes, nicht missbrauchen.

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Bilder und Grafiken in diesem Heft von Anita Crampton, Wilfried Diesterheft-Brehme, Su-sanne Hasselhoff, Ramona Horlitz, Tobias Pützer, Lieselotte Schiefer, Claudia Sproedt, Nina Wagner, Frank Wächtershäuser, vom Öffentlichkeitsreferat des Kirchenkreises Düsseldorf Mettmann, von der GEPA sowie aus www.kirchentag.de, www.gemeindebriefredaktion.de und www.gemeindebrief.de

Liebe Gemeinde,

seit bereits 3300 Jahren legen die Zehn Gebote die Verhaltensgrundsätze für Christen und Juden fest. Sie dienen als Richtschnur für unser alltägliches Handeln und finden gleich zwei Mal in diesem Gemeindebrief ihren Niederschlag: Zum einen befasst sich Pfarrer Diesterheft-Brehme mit der langen Geschichte und Bedeutung der Ge-bote, die Mose von Gott auf dem Berg Sinai in Empfang nahm; zum anderen sind sie an drei Abenden Thema des „Ökumenischen Glaubensseminars“ im September und Oktober in Angermund.

Daneben können Sie lesen, wie es für Pfarrerin Su-sanne Hasselhoff in unserer Gemeinde weitergeht. Noch ist sie Pfarrerin „zur Anstellung“, befindet sich also in der Probezeit. Im Dezember soll sie als Pfarrerin unserer Gemeinde in ihr Amt eingeführt werden. Bis dahin stehen noch eine Probepredigt, eine Probekatechese sowie der Wahlgottesdienst an.

Ein weiterer Beitrag befasst sich mit dem „Tag der Be-gegnung“ in Xanten. Dabei handelt es sich um das größte Fest in Deutschland für Menschen mit und ohne Behinde-rung. Rund 25000 Besucher kamen zu der Veranstaltung im Juni, Stargast war der Schlagersänger Guildo Horn.

Zudem gibt es Informationen zur Abschlussfahrt der Konfirmanden, zur ersten Angermunder Familienfreizeit unserer Gemeinde und zur Bedeutung von Sakramenten. Abgerundet wird das Heft mit einem Text zur Schif-ferseelsorge mit dem Kirchenboot des evangelischen Binnenschifferdienstes.

Viel Spaß beim LesenChristopher Shepherd

für den Redaktionskreis

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3Aus dem Inhalt

Grundfragen des Glaubens.............4

Pfarrwahl........................................7

Kurz berichtet Abschlussfahrt.der.Konfirmanden...8Familienfreizeit............................. 10Tag.der.Begegnung..........................11Neues.aus.dem.Kirchenkreis......... 12

Krabbelgottesdienst....................... 13Bilder.vom.Kindertag...................... 14Pfingst-Gottesdienst....................... 16 Kongo-Partnergemeinden................ 17

Denkanstoß .....................................19Unsere Gottesdienste ................... 20Aus den Kirchenbüchern ................23Schifferseelsorge.........................24

Das sollten Sie nicht verpassen Erntedankfeiern............................25

Kleidersammlung.Friedensdorf.....26Gedenkfeier.Volkstrauertag...........26Friedhofsandacht.Totensonntag....27Ökum..Friedensgebet.Angermund.27Luthermahl.in.Ratingen.................28Ökum..Glaubensseminar..............29

Was bedeutet eigentlich ...?.........30Für Sie gelesen ............................32Der Weltladen informiert..............33Veranstaltungen in Linnep............34Konzerte im Advent......................35

Senioreninfo Aktivtreff.60.plus............................36 Gottesdienst.für.Senioren.............37

Regelmäßige Termine ................... 38

Jugend-Info-SeitenUnsere.Jugendmitarbeiter.............45Hier finden Sie uns ........................ 48

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Die Zehn Gebote (nach Martin Luther)

Das erste Gebot: Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Das zweite Gebot: Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen. Das dritte Gebot: Du sollst den Feiertag heiligen. Das vierte Gebot: Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.Das fünfte Gebot: Du sollst nicht töten. Das sechste Gebot: Du sollst nicht ehebrechen. Das siebte Gebot: Du sollst nicht stehlen. Das achte Gebot: Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. Das neunte Gebot: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Das zehnte Gebot: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.

Das höchste Gebot „Meister, welches ist das höchste Gebot im Ge-setz?“ Jesus aber antwortete ihm:„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt.“ Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ In diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

(nach Matth 22, 36-40)

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Vor ca. 3300 Jahren war das Volk Israel auf dem langen Weg von Ägypten durch die Wüste in ein neues Land. Vierzig Jahre waren sie unterwegs. Eine lange Zeit. Immer wieder gab es Streit. Immer wieder war man unzufrieden. Immer öf-ter hat man an Gott gezweifelt. Das Volk brauchte dringend Orientierung.

Und dann endlich nahm Mose, der Anführer der Israeliten, auf dem Berg Sinai von Gott diese Gebote in Empfang.

Endlich wussten die Israeliten, wie sie sich verhalten und woran sie glauben sollten. Seitdem haben die Zehn Gebote Gültigkeit und sind unverzichtbar für das Zusammenleben der Menschen. Sie sind auch heute noch Wegweiser und Richtschnur für das eigene Leben.

„Hört, Ihr Leut‘, und lasst euch sa-gen: / Unsre Glock‘ hat zehn geschlagen! / Zehn Gebote setzt Gott ein. / Gib, dass wir gehorsam sein!“ Mit diesen Worten

Die Zehn Gebote haben eine lange Geschichte

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5Grundfragen des Glaubens

Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt.“ – Das entspricht dem Grundan-liegen der ersten drei Gebote.

„Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ – Das ist der Leitgedanke der Gebote 4 bis 10.

Auch wenn die Zehn Gebote heute eigentlich selbstverständlich sind, bleiben sie für uns alle eine große Herausfor-derung. Denn welcher Mensch könnte schon von sich behaupten, sich immer an alle Gebote zu halten und keines davon jemals zu übertreten. Aber darum geht es ja auch gar nicht. Vielmehr geht es darum, dass wir unser Denken und Handeln jeden Tag aufs Neue überprüfen und uns dabei an den Geboten orientieren. Dann fällt es uns leichter, Gott zu vertrauen und die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Wilfried Diesterheft-Brehme

Es gibt nur einen Gott

erinnert das sogenannte Nachtwäch-terlied an ein zentrales Dokument des jüdischen und zugleich des christlichen Glaubens, das sowohl in der Menschen-rechtscharta der Vereinten Nationen als auch im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland seinen Niederschlag gefun-den hat. Der wissenschaftliche Name „Dekalog“ stammt aus dem Griechischen und heißt auf Deutsch „Das Zehnwort“.

In der Bibel sind diese Gebote an zwei Stellen in den fünf Büchern Mose zu fin-den: Exodus (2. Buch Mose) 20, 2-17 und Deuteronomium (5. Buch Mose) 5, 6-21. Das zeigt, wie wichtig diese Texte schon damals waren. Nach den biblischen Berichten waren sie zunächst auf zwei Steintafeln beidseitig geschrieben, später dann wurden sie auf Papyrus überliefert. Und noch viel später wurden sie Teil des Alten Testamentes.

Da die Gebote in der hebräischen Bi-bel nicht nummeriert sind, haben sich im Laufe der Zeit verschiedene Zählweisen herausgebildet. Da gibt es zum Beispiel eine lutherische Zählweise, die im „Lu-therischen Katechismus“ nachzulesen ist. Oder es gibt die reformierte Zählung, die im „Heidelberger Katechismus“ ihren Niederschlag gefunden hat. Im Wesentlichen lassen sich die Gebote so unterteilen:

Die ersten drei Gebote handeln von der Gottesliebe, die sieben folgenden Gebote von der Nächstenliebe. Das von Jesus Christus gelehrte Doppelgebot der Liebe (Matth. 22, 37) spiegelt diesen Aufbau der zehn Gebote wider: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem

„Wir haben doch alle nur einen Herr-gott“, höre ich häufig. Gemeint ist damit: Im Himmel brauchen wir kein evangeli-sches Appartement und keine katholische Suite, keine fernöstliche Terrasse und keine Schmuddelecken für diejenigen, deren Glaubensüberzeugungen bei uns gerade nicht so hoch im Kurs stehen. Es gibt nur einen Himmel – und vermutlich auch nur eine Hölle. Obwohl: Wenn wir noch an eine Hölle glauben, dann ist die ja in der Regel für die anderen …

„Du sollst keine anderen Götter haben neben mir“, verlangt das Erste Gebot. Aber was ist, wenn der neben mir andere Götter hat? Nicht wenige Kriege sind daraus entstanden. Wer hat den wahren

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Wer fährt mit?Auch aus unserer Gemeinde fährt wieder eine Gruppe Jugendlicher und Erwachsener zum Kirchentag. Anmeldungen bitte bei Bettina Borsch 0 21 02 / 31611 Email: [email protected]

Grundfragen des Glaubens

Gott? Oder ist alles egal? Gott ist größer als unsere Namen, Vorstellungen und Bilder. Sie können ihn nicht fassen. Und doch macht sich Gott ganz fass-bar für uns: „Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe.“ Am Anfang stellt Gott sich vor, mit seinem Namen (der nicht mehr ausgesprochen wird) und mit dem, was er für das Volk Israel getan hat. Ich bin dein Gott, der sich dir mit Namen offenbart und dich befreit hat. Bleibe in dieser Beziehung mit mir und tu nichts, was dich zurück ins Sklavenhaus führt!

Gott macht sich uns bekannt. Ob es überhaupt einen Gott gibt oder wo er zu finden und wie er zu beschreiben ist – das sind Menschenfragen. Sie erreichen nur unsere Vorstellungen von Gott: unsere Götterbilder, die nicht mehr wie in al-ten Zeiten aus Holz, Stein oder Metall sind, sondern aus Theorien, Gedanken und Ideen.

Doch zu einer bloßen Theorie würden Juden bis heute kaum in dieser einma-ligen Beziehung stehen! Und auch wir Christen glauben nicht etwa an die Idee eines Gottes, der vor 2000 Jahren in ein paar hübschen Gleichnissen und stau-nenswerten Wundern als interessante literarische Figur vorkam. Wir glauben

an Gott, der in Jesus ein Menschenleben gewählt und von der Krippe bis zum Kreuz geteilt hat – und der uns von aller Angst befreien will. Dieser Gott hat sich für uns entschieden und wir uns für ihn. Die Bibel beschreibt diese besondere Beziehung oft als Liebesbeziehung. Da gibt es Eifersucht, Liebeskummer, Wut und Tränen, da gibt es von beiden Sei-ten das Gefühl, betrogen und verlassen worden zu sein. In so menschlichen Bil-dern spricht die Bibel von Gott, weil es keine anderen gibt. Es heißt nicht: „Du sollst keine anderen Gottesvorstellungen haben als die, welche die Kirche lehrt!“ – sondern: „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“

Martin Buber übersetzte ganz wört-lich: „Nicht sei dir andere Gottheit mir ins Angesicht.“ Gott ins Gesicht meine Liebe einem anderen Gott schenken – das soll ich nicht. Wie ist das nun – haben wir alle einen Herrgott? Ich weiß es nicht. Vieles, was Menschen als Gott verehren, sind wohl verschiedene Seiten des einen Gottes. Es gibt aber auch man-ches, was mit meiner Erfahrung von Gott überhaupt nicht zusammenpasst. Oder mit meinem Bild? Ich lasse es offen. Gott ist größer und sein Friede höher als alle Vernunft, sagte Paulus einmal.

Christian Hartung/gbr

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7Pfarrwahl

Seit dem 1. Januar ist Susanne Hassel-hoff als Pfarrerin in Lintorf. Mit ihrem Mann Görge und den Kindern Natanael und Eleasar wohnt sie im Pfarrhaus beim Gemeindezentrum und ihre Kinder gehen in den Kindergarten ge-genüber. Sie hält Gottesdienste, macht Beerdigungen, Trauungen und Taufen und ist Ansprechpartnerin für die Ge-meindeglieder im zweiten Pfarrbezirk (Lintorf-Nord). Das wirkt eigentlich sehr gelungen. Doch Susanne Hassel-hoff ist noch „Pfarrerin z.A.“

Die beiden Buchstaben „z.A.“ hei-ßen: „Zur Anstellung“. Die Abkürzung stammt aus dem Beamtenrecht und bezeichnet die laufbahnrechtliche Pro-bezeit. Bevor jemand Beamtin oder Be-amter auf Lebenszeit wird, muss sie oder er sich in dem Arbeitsfeld bewähren. Erst dann wird die Anstellungsfähigkeit zuerkannt. Das gilt so ähnlich auch für Pfarrer(innen). Wird jemand Pfarrer(in) einer Gemeinde, so entsteht damit ein Dienstverhältnis nicht nur zu der Ge-meinde, die sie gewählt hat, sondern ebenso zur Evangelischen Kirche im Rheinland. Diese fordert aber, dass je-mand erst dann (!) gewählt werden kann, wenn ihr oder ihm die Anstellungsfähig-keit zuerkannt ist. Dies steht im Falle von Pfarrerin z.A. Susanne Hasselhoff aber noch aus.

Erst mit der Zuerkennung der An-stellungsfähigkeit darf sie sich formal korrekt bei uns als Pfarrerin bewerben.

Deshalb muss all das, was wir „scheinbar“ schon mal hinter uns haben, offiziell nunnoch einmal statt- finden:

Probepredigt und –katechese

Am 16. 9. 2012 wird Susanne Hasselhoff im Gottesdienst in Lintorf um 10 Uhr ihre Probepredigt halten, am 20.9.2012 um 17.00 Uhr findet die öffentliche Katechese (Konfirmandenunterricht) im Gemeindezentrum statt.

Wahlgottesdienst

Am Mittwoch, dem 7. 11.2012 um 19.30 Uhr findet in der Ev. Kirche in Lintorf der Wahlgottesdienst für die neue Pfarrerin statt. Er wird geleitet vom Su-perintendenten unseres Kirchenkreises.

Einführung

Am Sonntag, 9.12.2012 um 10.00 Uhr wird die neue Pfarrerin in ihr Amt ein-geführt. Dann kann das Kürzel „z.A.“ entfallen und das Wahlverfahren ist endlich zum Abschluss gekommen.

Wir sind stolz darauf, dass wir als Evangelische Kirchengemeinde unsere Pfarrer(innen) durch das Presbyterium selbst wählen. Und wir sind stolz darauf, dass Frauen in diesem Amt ebenso aner-kannt und willkommen sind wie Männer. Auch verheiratete Frauen mit Kindern.

Frank Wächtershäuser

Angekommen in LintorfOder: Wie man im Rheinland Pfarrer(in) wird

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8 Kurz berichtet

Abschluss-Konfifahrt nach Hamburg

Die Konfizeit neigt sich dem Ende zu. Die letzten Termine, die letzten Gottesdienste, die letzten Aktionen. Dann die Konfirmation als ein großes Fest, ein Abschied. Das war‘s schon? Noch nicht ganz, denn bevor sich unsere Wege – zumindest die während der Konfizeit – trennten, stand noch ein dicker Programmpunkt auf dem Plan. Die Abschlussfahrt vom 16. bis 20. Mai nach Hamburg. Obwohl diese im Ver-gleich zu anderen Aktionen der Konfizeit freiwillig war, stand für mich sofort fest, dass ich mitfahren würde.

Nach etwa fünfstündiger Busfahrt erreichten wir (29 Konfis und Jugendmit-arbeiter unter der Leitung von Pfarrer Diesterheft-Brehme und Jugendleiterin Bettina Borsch) Hamburg. Dort fuhr unser Bus jedoch nicht direkt zum Hotel, sondern hielt vor der Michaelis-Kirche, einem der Wahrzeichen von Hamburg. Wir besichtigten zunächst die ganze Kirche, um dann später in den Glockenturm zu steigen und Hamburg von oben zu betrachten. Dort wurde uns direkt klar, wie groß Hamburg ist. Von der weit oben gelegenen Aussichtsplattform hatte man einen perfekten Blick über die ganze Stadt. Danach ging es ins Hotel und zur Zimmereinteilung.

Am nächsten Tag gab es eine Stadtrundfahrt mit einem ehemaligen Scharf-schützen der Bundeswehr. Wir fuhren durch Teile der Innenstadt, am Hafen vorbei, über die Reeperbahn und zu der riesigen Baustelle der neuen Hafencity, dem neuen und luxuriösen Stadtteil von Hamburg. Zuletzt ging es quer durch Blankenese, wo laut unserem Fremdenführer auch einige Promis und Politiker leben. Am Nachmittag ergab sich dann die Gelegenheit zum Shoppen in Klein-gruppen. Dabei sahen wir auch den großen Hauptbahnhof.

Am nächsten Tag stand eine Hafenrundfahrt auf dem Plan. Mit dem Schiff fuhren wir, erneut mit einem Fremdenführer, durch das Hafengebiet und sahen unter anderem das große Kreuzfahrtschiff Aida und ein riesiges Containerschiff der Cosco-Gruppe. Wir sahen auch Teile des alten Hafengeländes, was teilwei-

se zerstört war. Danach durften wir wieder in Kleingruppen durch die Innenstadt bummeln. Wir waren im Apple-Store und in der riesigen Europa-Passage.

Nach längerem Einkaufen konnten wir uns dann am späten Nachmittag entspannen. Am Abend gingen einige der Jugendmitarbeiter in das Musical „Tarzan“. Der Rest der Gruppe lief Wasserspiele im Park

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9Kurz berichtet

durch die riesige Stadt und suchte einen Park, in dem es jeden Abend ein aufwändiges Wasserspiel geben sollte, inklusive Musikuntermalung. Als wir es nach einigen Problemen bei der Wegfindung erreicht hatten, war es dann aber doch nicht so toll wie erwartet, zudem wurden wir größtenteils nass. Nach längerem Marsch zurück durch Hamburg erreichten wir um 23 Uhr abends unser Hotel.

Am nächsten Tag besuchten wir das Miniatur- Wunderland in der Speicherstadt. Dort gab es Darstellungen von bestimmten

Gebieten rund um den Erdball, darunter die Alpen, die USA und natürlich Teile von Deutschland. Des Weiteren gab es noch einen erdgeschichtlichen Überblick, von den ersten Menschen bis in die 1990er Jahre, ausgedrückt mit Miniatur Modellen. Am Nachmittag besuchten wir einen etwas vom Hafen entfernt gelegenen Strand um zu faulenzen und zu essen. Am Abend schauten wir uns das

Champions League Finale zwischen Chelsea und Bayern an. Der Großteil der Konfis freute sich über die Niederlage der Bayern.

Als wir am nächsten Tag nach Hause fuhren, waren alle der Meinung, ihre freien Tage gut verbracht zu haben. Tobias Pützer

Miniatur Wunderland in der Speicherstadt

Entspannen am Strand

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10 Kurz berichtet

Familienfreizeit

Wie kriegt man 15 Kinder im Alter von einem bis neun Jahren dazu, vier Tage miteinander zu verbringen und sich trotz des Altersunterschiedes prächtig zu verstehen? Ganz einfach: Indem man mit ihnen über Fronleichnam zur ersten Angermunder Familienfreizeit unserer Gemeinde in das niederländische See-

bad Domburg fährt. Gelei-tet von Pfar-rer Wilfried Diesterheft-Brehme nah-men sechs Familien so-wie Pfarrerin

Susanne Hasselhoff mit ihrem Sohn Eleasar und die Jugendmitarbeiterinnen Sara und Miriam an der Tour teil, die vom 7. bis 10. Juni 2012 in das Famili-enferienheim „Marezate“ führte.

Ausgestattet mit vielen netten Zim-mern, jeder Menge Platz, einem großen Aufenthalts- und Spieleraum sowie einem Kicker, an dem die Kinder die Fußball-EM nachspielen konnten, bot das Haus fantastische Möglichkeiten für eine Familienfreizeit – und das auch ohne Fernseher, den niemand während des Aufenthaltes vermisste. Denn wenn der ausgebildete Spiel- und Theaterpädagoge Wilfried Diesterheft-Brehme eine Fahrt organisiert, vergeht die Zeit rasch mit jeder Menge kreativer Überraschungen.

So stand die Freizeit, an der auch 15 Erwachsene teilnahmen, ganz passend

zur Nähe des Meeres unter dem Motto der Jona Geschichte - also dem Pro-pheten, der von einem Wal verschluckt wurde und drei Tage in dessen Bauch verbrachte, ehe ihn Gott wieder befreite. Aber wie fühlt man sich mitten in einem Wal? Davon konnten sich die Kinder ein Bild machen: Sie zeichneten zunächst einen mehrere Meter großen Wal, um sich dann in dessen Bauch zu legen und die Umrisse ihrer eigenen Körper abzumalen und farbig auszufüllen. Das Ergebnis war das Gemälde „Der groooooße Wal“, das auch einige Wochen in der Angermunder Kirche ausgestellt war.

Daneben konnten die Kleinen Gips-masken von ihren Gesichtern anfertigen und Herr Diesterheft-Brehme behandelte die Jona-Geschichte als biblisches Thema mit den Erwachsenen. Ansonsten stand viel Toben und Spielen im Haus und am 200 Meter entfernten, traumhaften Strand auf dem Programm. Die Altersunterschie-de zwischen den Kindern verwischten rasch. Schnell war eine große Gemein-schaft entstanden, nicht zuletzt dank der liebevollen Betreuung durch die beiden Jugendmitarbeiterinnen. Bummeln durch Domburg und gemeinsames Grillen und Kochen in der geräumigen Küche runde-ten das Miteinander ab.

Eines sorgte für Trauer bei den Kin-dern: das Ende der Fahrt nach vier Tagen. Doch es gibt Hoffnung: Herr Diesterheft-Brehme hat das Haus „Marezate“ auch für 2013 zu Fronleichnam für eine Famili-enfreizeit angefragt. Und alle waren sich einig: Wir sind natürlich wieder dabei.

Christopher Shepherd

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11Tag der Begegnung

Im Juni dieses Jahres veranstaltete der Landschaftsverband Rheinland (LVR) bereits zum 15. Mal den „Tag der Begegnung“ im Archäologischen Park in Xanten. Hinter diesem Titel verbirgt sich das größte deutsche Fest für Menschen mit und ohne Behinderung.

Über 25.000 Besucher verzeichnete der „Tag der Begegnung“ in diesem Jahr, au-ßerdem etwa 200 Initiativen, Organisationen und Vereine. Die Höhepunkte in diesem Jahr waren der gehörlose Tänzer Tobias Kramer, die Bands „Seeside“ und „Spirit Steps“, sowie der Schlagerstar Guildo Horn. Sie alle begeisterten die Zuschauer und kreierten ein Gefühl von Gemeinsamkeit und Zusammenhalt.

Die Show des Hauptacts Guildo Horn verfolgten über 17.000 Menschen. Sein Programm bestand aus verschiedenen Schlagerklassikern und eigenen Hits, sowie anderen musikalischen Einlagen. Guildo Horn, selbst studierter Sozialpädagoge, hat das Publikum zum Mitsingen und Tanzen animiert und einzelne Zuschauer auf die Bühne geholt, welche mit ihm gemeinsam singen durften.

Weitere Attraktionen waren eine Open-Air Disko, verschiedene sportliche Angebo-te, Informationsstände verschiedener Einrichtungen, sowie ein abwechslungsreiches Essensangebot.

Insgesamt war die Stimmung sehr fröhlich. Die Besucher feierten gemeinsam und es spielte keine Rolle, ob sie eine Behinderung haben oder nicht. Gemeinsam setzten sie ein Zeichen für eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung.

Das Thema Inklusion ist aktueller als je zuvor. Es wird diskutiert, verschiedene Behinderteneinrichtungen abzuschaffen, um die behinderten Menschen besser in die Gesellschaft zu integrieren. Jedoch ist der Großteil der Gesellschaft nicht bereit für einen solchen Schritt, weil dieser bisher erst wenig Kontakt zu behinderten Menschen hatte. Der „Tag der Begegnung“ ist eine gute Möglichkeit um dies zu ändern. Der Termin im nächsten Jahr ist der 29. Juni. Der Eintritt zu diesem Event ist kostenlos.

Felix Daniels

Kurz berichtet

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12 Kurz berichtet

NeanderDiakonie

Am 28. Juni haben sich die Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann, die evangelischen Altenhilfeeinrichtungen Wichernheim (Ratingen-Homberg) und die Häuser Bavier/ Bodelschwingh (Erkrath) zur gemeinnützigen Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann-NeanderDiakonie GmbH zusammenge-schlossen. 650 Mitarbeiter gehören zur neuen Gesellschaft, Friedrich Schutte ist der Geschäftsführer.

„Mit der neuen NeanderDiakonie wollen wir besser und zielgerichteter auf Veränderungen im Bereich der Altenhilfe reagieren“, so Schutte. Auch neue teilstationäre Angebote können künftig leichter umgesetzt werden. Der Geschäftsbereich Altenhilfe soll einen deutlichen Schwerpunkt in der NeanderDiakonie bilden, es sollen aber Menschen in allen Lebensaltern beglei-tet werden (Bildung, Kinder, Jugend).

Der neue Name nimmt Bezug auf die Region und auf die theologische Grundlage der diakonischen Arbeit: Er geht zurück auf den evangelischen Kirchenliederdichter Joachim Neander, der im 17. Jh. lebte und nach dem das Neandertal benannt wurde.

Gesellschafter der NeanderDia-konie GmbH sind die Evangelischen Kirchengemeinden Mettmann, Ratin-gen, Homberg, Lintorf-Angermund, Linnep, Hösel, Erkrath, Hochdahl und Haan sowie der Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann.

Sommersynode

Bei der Sommersynode des Kirchen-kreises Düsseldorf-Mettmann mit 90 Synodalen aus 10 Kirchengemeinden ging es diesmal u.a. um die Entwicklung des Pfarrdienstes, das Amt des Super-intendenten, einen möglichen Verband der Kindertagesstätten im Kirchenkreis sowie um die Wahl der Delegierten für die Landessynode.

Die Synode beschloss, dass die Kosten für den Pfarrdienst auch künftig 35% am gesamten Finanzaufkommen betragen und nicht über dieser Prozentanteil hinaus gehen sollen.

Wegen der Größe des Kirchenkreises und aus Kostengründen entschied sich die Synode dafür, dass der Superintendent sein Amt auch in Zukunft nebenamtlich ausführen soll. Die Wahlen für die nächste 8-jährige Amtsperiode finden im Herbst 2012 statt.

Als Vertreter des Kirchenkreises bei der Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland wurden drei neue Delegierte gewählt: Pfr. Dr. Gert Ulrich

Mitglieder der Landessynode: (v.l.n.r.)Superintendent F. Weber, Dr. B. Majewski,

Dr. A. Epe, Pfr. Dr. G. U. Brinkmann

Informationen vom Öffentlichkeitsreferat Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann:

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13Kurz berichtet

Brinkmann (Kirchengemeinde Ratingen) als Theologe, Dr. Axel Epe (Kirchen-gemeinde Erkrath) und Dr. Brigitte Majewski (Kirchengemeinde Hilden) als Nicht-Theologen. Der Superintendent ist aufgrund seines Amtes Mitglied der Landessynode.

Die Kirchengemeinden des Kirchen-kreises sind Träger von 26 gemeindlich betriebenen Kindertagesstätten (u.a. 11 zertifizierte Familienzentren) in Düssel-dorf, Erkrath, Hilden, Haan, Mettmann und Ratingen. Um Synergieeffekte zu erreichen, wird eine übergemeindliche Geschäftsführung angestrebt. Zwei Mo-delle dazu wurden der Synode vorgestellt (Zusammenschluss auf Kirchenkreis-ebene oder Diakonie-Modell); weitere Entscheidungen zu diesem Thema soll es bei der Herbstsynode geben.

Rückblick auf drei Stunden mit der Bibel

In den ersten Wochen der Sommerferien hat sich eine Gruppe von Menschen auf-gemacht, ein Stückchen Bibel genauer zu lesen. Wir haben uns aufgemacht, die Bilder vom Brot des Lebens, der Tür zum Leben und dem guten Hirten im Johan-nesevangelium zu entdecken und hatten dabei auch so manch neuen Gedanken.

Weil es uns Freude gemacht hat, die Bibel im Gespräch zu erkunden, wird es auch ein Winter-Bibel-Café geben, voraussichtlich im Januar; die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Schon jetzt eine herzliche Einladung!

Susanne Hasselhoff

Krabbelgottesdienst „Gottes Liebe ist wie ein großes Zelt“

Zweimal in diesem Jahr haben sich am Sonntag morgen die Kleinsten mit ihren Eltern aufgemacht, um im Ge-meindezentrum etwas von Gottes Liebe zu hören. Da wurde geschaukelt, auf Kerzen gemalt, gegrillt, gesungen, das Schwungtuch geschwungen und natür-lich gekrabbelt (und gelaufen) was das Zeug hält. Wir haben viel Spaß dabei gehabt und freuen uns nun auf viele weitere Krabbelgottesdienste.

Der Krabbelgottesdienst bietet etwas für alle Kinder, die gerade krabbeln können bis hin zu den Kindergartenkin-dern, die noch nicht zum Kindergottes-dienst gehen möchten.

Die nächsten Termine sind der 7.10., der 11.11. (Achtung: Zusatztermin - Wir feiern St. Martin!) und der 16.12. jeweils um 11.15 Uhr im Gemeindezen-trum Bleibergweg mit Pfr.z.A. Susanne Hasselhoff & Team.

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In. unseren. drei. Kindergärten. be-schäftigten. wir. uns. bei. den. Kin-derbibeltagen. mit. den. Abraham-.

ABRAHAM

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Kinderbibeltage und Kindertag

Geschichten. aus. dem. Alten. Testa-ment..Zum.Abschluss.feierten.wir.ei-nen.fröhlichen.Kindertag.in.Lintorf..

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16 Kurz berichtet

Pfingstgottesdienst im Wald – ein ganz besonderes Ereignis!

Die Farben des Glaubens – bei diesem Thema durften natürlich bunte Fahnen nicht fehlen. Gut, dass viele Kinder da waren, die auch Lust zum Malen und Basteln hatten! Während die Erwachsenen in stimmungsvoller Atmosphäre dem Gottesdienst folgten, hatten die Kinder ihre Freude auf dem hinteren Teil der Wiese.

Und wie immer gab es ganz am Schluss für alle ein großes Stück Geburtstagstorte zum Kirchengeburtstag. Es war wirklich ein frohes Pfingstfest. Claudia Sproedt

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17Kurz berichtet

Nächstes Jahr in der Zeit vom 24.5. bis 17.6.2013 werden wir Besuch aus unseren Partner-Kirchenkreisen im Kongo erhalten. Die Partner brauchen mehrere Tage, um zu uns zu gelangen. Die erste Etappe läuft von Ingende über den Fluss Ruki bis zur Bezirksstadt Mbandaka. Von dort geht es mit einem kleinen Flugzeug nach Kinshasa. Dort kommt die schwierigste Hürde: die Be-schaffung der Visa. Das kann über eine Woche dauern. Der Flug von Kinshasa nach Brüssel und nach Düsseldorf ist eher Routine.

Auf der Liste des Human Deve-lopment Index, der die Lebensqualität anhand von Kriterien wie Pro-Kopf-Einkommen, Lebenserwartung und Bildung misst, nimmt Deutschland Rang 9 ein. Die Demokratische Repu-blik Kongo liegt mit Platz 187 auf dem letzten Platz. In Lintorf gibt es mehr Versorgung als in der ganzen Provinz Équateur. Umgekehrt bekommen wir durch so einen Besuch ein Gefühl dafür,

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Informationen im Gemeindebüro 0 21 02 / 3 45 70

wie ein großer Teil der Menschen auf diesem Planeten lebt. Wir bekommen es mit anhand von Alltagsfragen. Was essen die Menschen dort? Schmeckt ihnen unser Essen? Wie klappt die Ver-ständigung? Die meisten Menschen dort sprechen neben ihrer Stammessprache die Regionalsprache Lingala. Einige können Französisch, die Sprache der ehemaligen Kolonialmacht Belgien. Doch wir teilen den gleichen Glauben, lesen die gleiche Bibel, sprechen das gleiche Vater Unser.

Es werden also spannende Begeg-nungen – aber dennoch sehr unkompli-ziert! Wir hatten bei der letzten Delega-tion zwei Besucher für eine Woche bei uns zu Gast. Wir haben in der Zeit viel gelacht und unsere Kinder waren sofort wieder bereit, eine Woche lang eines ihrer Zimmer für solche zu räumen. Wir suchen für die Zeit Übersetzer/innen: Wer kann Französisch und kann uns ab und zu helfen?

Frank Wächtershäuser

Besuch aus dem Kongo - Wer hilft beim Dolmetschen?

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18Wahlen = Demokratie?

Nach den Wahlen in der DR Kongo wer-den zahlreiche Parlamentssitze gericht-lich angefochten. Tshisekedi, der nur in Teilen des Kongo als Sieger hervorging, nimmt die Rolle des Oppositionsführers nicht an, während der alte, neue Präsident Kabila jetzt Matata Poyo mit der Regie-rungsbildung beauftragt hat.„Gerechtigkeit, Frieden, Arbeit“ steht im Wappen der Demokratischen Re-publik Kongo. Sie hat noch einen weiten Weg vor sich.

Neuer Bürgerkrieg im Osten

Der Bürgerkrieg im Nord- und Südkivu ist wieder aufgeflammt und hat u.a. zu über einer Million Flüchtlingen geführt. Die Lage ist unüberschaubar; selbst UN-Blauhelme wurden angegriffen.

Neue Funkstation für Dianga

Wegen eines irreparablen Funkgeräts war Dianga seit einiger Zeit vom unmittelbaren Kontakt mit der Außenwelt abgeschnitten. Nachrichten zu übermitteln oder zu bekommen bedeutete mehrtägige Reisen durch den Urwald.Die Ev. Kirchengemeinde Hilden und der„Eine-Welt-Laden“ an der Friedenskirche und der Erlöserkirche finanzierten ein neues Funkgerät und einen Generator. Eingekauft in der Hauptstadt Kinshasa, gelangte das Gerät per Flugzeug und Einbaumboot an seinen Bestimmungsort. Endlich wieder Nachrichten von nah und fern - nicht zuletzt aus dem eigenen Land. Die Freude war groß.

Schwerer Tropensturm vor OsternIn der Äquatorregion wurden durch einen starken Tropensturm sehr viele Gebäude zerstört. Aus den Kirchen-kreisen Ingende und Dianga gibt es keine Schadensmeldungen; trotzdem hat der Kongo-Arbeitskreis eine Hilfe von

1.200 US$ für unsere Partnerkirche CDCC beschlossen.

Delegationsbesuch im Juni 2013

Die Vorbereitungen für den Besuch einer Delegation aus dem Kongo

im Kirchenkreis Mettmann haben begonnen.Angestrebt werden Veranstaltungen mit den afrikanischen Gästen in jeder Gemeinde. Besonders auch unter die-sem Aspekt sind die Presbyterien des Kirchenkreises aufgerufen, dem Kongo-Ausschuss ihre Delegierten zu benennen.

Informationen zur Kongo-Partnerschaft: Pfr Frank Wächtershäuser ( 02102-3 59 61, [email protected]) Pfr Yorck Peter Wolf ( 02103-4 32 50, [email protected])Spenden: Kirchenkreis Mettmann; Stichwort „Kongo“, KD-Bank, Konto 1010862023, BLZ 35060190

Neues aus dem Kongo

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19Denkanstoß

„Ich bin die Tür ...“Der Sommer neigt sich dem Ende zu. Die meisten waren eine Weile auf Reisen und haben neue Eindrücke gesammelt. Die einen haben die Ruhe der Berge genossen, die anderen das Strandgetümmel, wieder andere waren bei Olympia oder haben ferne Länder und andere Kulturen erkundet. Geprägt von dem, was sie gesehen haben, sind sie zurückgekehrt. Auf einmal erscheint der Wohnort besonders laut oder besonders leise, ganz leer oder voll von Menschen, je nachdem, was man auf Reisen erlebt hat. Man verändert seine Perspektive.

Auf eine Reise zu einem unbekannten Ort zu gehen, ist wie eine Tür zu öffnen, von der man nicht weiß, was dahinter verborgen ist. Man ist voller Erwartung. Man hofft, dass einen hinter der Tür etwas Schönes erwartet. Manche Türen bleiben einem leider verschlossen und man wird nie erfahren, was dahinter steckt. Bei manchen wünschte man sich vielleicht, sie wären zu geblieben.

Im Sommer-Bibel-Café haben wir uns Gedanken zu einer besonderen Tür gemacht: einer Tür, von der es heißt, sie sei für uns immer geöffnet. Einer Tür, hinter der nur Gutes, das Leben in seiner ganzen Fülle jetzt und in Ewigkeit liegt. Eine Tür, durch die wir geleitet werden, von jemandem der sagt, dass er uns kennt. Die Rede ist von Jesus Christus, der gesagt hat: „Ich bin die Tür, wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden. Ich bin gekommen, damit sie das Leben in Fülle haben.“ (Joh 10,9.10)

Wer die Rede Jesu über Türen, Schafe, Diebe und gute Weiden im Johannes-evangelium nachliest, wird feststellen, dass die Tür, mit der Jesus sich dort selbst vergleicht, in zwei Richtungen geöffnet ist. In die eine Richtung können wir in aller unserer Freiheit selbst gehen. Wagen wir den Schritt, uns auf Gott zu verlassen und durch eine Tür zu gehen, von der wir nicht genau wissen, was dahinter liegt, von dem es aber heißt, es sei das Leben in Fülle?

In die andere Richtung geht Gott selbst und kommt zu uns. Durch Jesus Christus hindurch macht Gott sich zu uns auf den Weg. Das jedenfalls lässt sich so verstehen, wenn Jesus von sich sagt: Ich bin die Tür zu den Schafen (Joh 10,7). Doch die Schafe sind da keineswegs die dummen, die nicht wissen, was zu tun ist, sondern die, die genau wissen, wer es gut mit ihnen meint und wer nicht. Gott traut uns zu, dass wir wissen, dass er uns einen guten Weg mit dieser Tür geöffnet hat.

Es liegt an uns, den Schritt hindurch zu wagen und unser Leben in seinem Licht zu sehen. Was immer das Leben in Fülle bedeuten mag, diese Tür eröffnet uns eine neue Perspektive auf unser Leben. Wer weiß, dass ihm eine Tür offen steht, hinter der sich das Leben mit all seinen Möglichkeiten befindet, mag die eigene Gegenwart gelassener sehen. Wer schon den Schritt zur Tür gewagt hat, hat vielleicht eine Ah-nung davon bekommen, was Gott für uns bereithält: ein Leben in Fülle und in der Sicherheit, dass es jemanden gibt, der für unser Leben sorgt und uns nicht verlässt.

Susanne Hasselhoff

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Kirche Angermund, An den Linden 9Kirche Lintorf, Konrad-Adenauer-Platz 9

Gemeindezentrum, Bleibergweg 78Haus Salem Lintorf, Zum Helpenstein 6Pfarrhaus Lintorf, Konrad-Adenauer-Platz 11

So, 2.9.12 10.00.Uhr. Kirche.Lintorf. Tauferinnerungsgottesdienst.. Wächtershäuser.. . mit.Malembe11.00.Uhr. Kirche.Angermund. Gottesdienst.. Diesterheft-Brehme.. . mit.anschl..Mittagessen.11.15.Uhr. Haus.Salem. Gottesdienst.mit.Abendmahl. Hasselhoff

Di, 4.9. 19.30.Uhr. Kirche.Lintorf. Friedensgebet. Wächtershäuser

So, 9.9.12 10.00.Uhr. Kirche.Lintorf. Gottesdienst.. Wächtershäuser10.00.Uhr. Kirche.Angermund. Gottesdienst.mit.Abendmahl. Hasselhoff11.15.Uhr. Pfarrhaus.Lintorf. Kindergottesdienst. Wächtershäuser

So, 16.9. 10.00.Uhr. Kirche.Lintorf. Gottesdienst.. Hasselhoff./.. . mit.Jugendvokalensemble. Diesterheft-Brehme.. . Vorstellung.Katechumenen... . 2014./.Bez..2.u..3.. . Probepredigt.Hasselhoff10.00.Uhr. Kirche.Angermund. Gottesdienst.. Wächtershäuser11.15.Uhr. Pfarrhaus.Lintorf. Kindergottesdienst. Wächtershäuser11.15.Uhr. Kirche.Angermund. Kindergottesdienst. Diesterheft-Brehme./.Team

So, 23.9. 10.00.Uhr. Gemeindezentrum. Erntedankfest. Wächtershäuser.. . Familiengottesdienst.10.00.Uhr. Kirche.Angermund. Gottesdienst. Christenn10.00.Uhr. Haus.Salem. Gottesdienst. Diesterheft-Brehme

Di, 25.9. 19.30.Uhr. Kirche.Lintorf. Friedensgebet. Wächtershäuser

Do, 27.9. 19.30.Uhr. Kirche.Angermund. Friedensgebet. Hasselhoff

Unsere Gottesdienste

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21Unsere Gottesdienste

So, 30.9 10.00.Uhr. Kirche.Lintorf. Gottesdienst. Wächtershäuser.. . Vorstellung.Katechumenen... . 2014./.Bez..1..10.00.Uhr. Kirche.Angermund. Erntedankfest.. Diesterheft-Brehme.. . Familiengottesdienst.mit.Taufe... . mit.Kindergarten.und.Kinderchor.

So, 7.10. 10.00.Uhr. Kirche.Lintorf. Gottesdienst. Hasselhoff11.15.Uhr. Kirche.Angermund. Gottesdienst.. Diesterheft-Brehme11.15.Uhr. Gemeindezentrum. Krabbelgottesdienst. Hasselhoff

So, 14.10. 10.00.Uhr. Kirche.Lintorf. Gottesdienst. Wächtershäuser11.15.Uhr. Kirche.Angermund. Gottesdienst.. Wächtershäuser

So, 21.10. 10.00.Uhr. Kirche.Lintorf. Gottesdienst. Hasselhoff11.15.Uhr. Kirche.Angermund. Gottesdienst. Hasselhoff

Di, 23.10. 19.30.Uhr. Kirche.Lintorf. Friedensgebet. Wächtershäuser

Do, 25.10. 19.30.Uhr. Kirche.Angermund. Friedensgebet. Hasselhoff

So, 28.10. 10.00.Uhr. Kirche.Lintorf. Demenz-Gottesdienst. Hasselhoff.. . mit.Abendmahl.. . mit.Posaunenchor10.00.Uhr. Kirche.Angermund. Gottesdienst.mit.Abendmahl. Brandt11.15.Uhr. Pfarrhaus.Lintorf. Kindergottesdienst. Wächtershäuser

Mi, 31.10. Reformationstag 19.30.Uhr. Kirche.Lintorf. Gottesdienst.mit.Kantorei. Hasselhoff

So, 4.11. 10.00.Uhr. Kirche.Lintorf. Familiengottesdienst.. Wächtershäuser.. . mit.Taufen,.mit... . Kindergottesdienst11.00.Uhr. Kirche.Angermund.. Goldkonfirmation.. Diesterheft-Brehme.. . mit.Gospelchor.„Colours.of.Singing“.. . mit.anschl..Mittagessen

Di, 6.11. 9.00.Uhr. Kirche.St..Agnes. Ökum..Gottesdienst. Krischer./.. Angermund. für.Senioren. Diesterheft-Brehme

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22 Unsere Gottesdienste

Mi, 7.11. 19.30.Uhr. Kirche.Lintorf. Wahlgottesdienst.. Superintendent... . für.die.neue.Pfarrerin. Frank.Weber

So, 11.11. 10.00.Uhr. Kirche.Lintorf. Gottesdienst. Hasselhoff10.00.Uhr. Kirche.Angermund. Gottesdienst. Schneider10.00.Uhr. Haus.Salem-Lintorf. Gottesdienst.. Diesterheft-Brehme.. . mit.Abendmahl11.15.Uhr. Gemeindezentrum. Krabbelgottesdienst. Hasselhoff

So, 18.11. Volkstrauertag 10.00.Uhr. Kirche.Lintorf. Gottesdienst. Wächtershäuser10.00.Uhr.. Friedhof.Angermund. Totengedenken. Diesterheft-Brehme11.00.Uhr. Kirche.Angermund. Gottesdienst. Görge.Hasselhoff11.15.Uhr. Pfarrhaus.Lintorf. Kindergottesdienst. Wächtershäuser11.15.Uhr. Kirche.Angermund. Kindergottesdienst. Diesterheft-Brehme

Mi, 21.11. Buß- und Bettag 19.30.Uhr. Kirche.Lintorf. Gottesdienst.mit.Kantorei. Wächtershäuser19.00.Uhr. Kirche.Angermund. Ökumen..Gottesdienst. Diesterheft-Brehme./.. . mit.Gemeindeband. Krischer.. . „Every.Thursdy“.

So, 25.11. Totensonntag 10.00.Uhr. Kirche.Lintorf. Gottesdienst.. Hasselhoff.. . mit.Abendmahl.10.00.Uhr. Kirche.Angermund. Gottesdienst.. Diesterheft-Brehme.. . mit.Abendmahl.15.00.Uhr. Friedhof.Lintorf. Andacht. Hasselhoff.. . mit.Posaunenchor

Do, 29.11. 19.30.Uhr. Kirche.Angermund. Friedensgebet. Hasselhoff

So, 2.12. 1. Advent 9.00.Uhr. Gemeindezentrum. Frühstücksgottesdienst. Hasselhoff./.Team.. . mit.Posaunenchor.10.00.Uhr. Haus.Salem. Gottesdienst. Wächtershäuser11.00.Uhr. Kirche.Angermund. Familiengottesdienst.. Diesterheft-Brehme.. . mit.Gemeindeband... . „Every.Thursday“.. . mit.Kindergarten17.00.Uhr. Kirche.Lintorf. Gottesdienst.zum.1..Advent. Wächtershäuser

Di, 4.12. 19.30.Uhr. Kirche.Lintorf. Adventsandacht. Hasselhoff.

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23Aus den Kirchenbüchern

Unser PresbyteriumBettina Borsch 0151 / 41 45 38 92Pfr. Wilfried Diesterheft-Brehme 02 03 / 3 48 87 58Susanne Hasselhoff 0 2102 / 3 45 50Dieter Horne 0203 / 74 13 45Ulrike Kempf 02 03 / 74 15 59Bernd Löhr 0 21 02 / 3 57 97Christian Lüdecke 0 2102 / 3 65 99Monika Maedler 0 2102 / 3 45 37Silke Meyer 0203 / 74 25 42Anette Miskiw 0 2102 / 3 71 44

Dagmar Möhlmann 0 2102 / 3 32 24Thomas Otten (Stellv. Vorsitz) 0203 / 74 07 98Dieter Piefky 0 2102 / 3 93 80Klaus Rodigast 0 2102 / 1 48 96 96Petra Schima 0 21 02 / 3 36 56Monika Stender 0 2102 / 70 39 41Christopher Shepherd 0203 / 7478 52Raili Volmert 0 2102 / 1 66 48 38Pfr. Frank Wächtershäuser (Vorsitz) 0 2102 / 3 59 61

Hinweis

Aus Datenschutz-Gründen enthalten die auf unserer Inter-netseite veröffentlichten Gemeindebriefe keine Namen von Gemeindegliedern, die getauft wurden, kirchlich geheiratet haben oder bestattet worden sind. Gerne schicken wir Ihnen auf Anfrage ein komplettes Ex-emplar von „Evangelisch in Lintorf und Angermund“ – auch als PDF-Datei – zu.

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24 Kirche mal anders

Schifferseelsorge

Langsam nähert sich das kleine Boot dem am Hafenkai liegen-den Schiff, an der Flagge und Aufschrift erkennbar als das

Kirchenboot des Evangelischen Binnenschifferdienstes „Johann Hinrich Wichern“. An Bord sind wechselnd Pfarrer Wessel, Leiter des Evangelischen Binnenschifferdienstes und der Schiffer-seelsorge Duisburg, Pfarrer Lerch oder eine der beiden Sozialpädagoginnen, unterstützt von zwei FSJ’lern (Freiwilli-ges Soziales Jahr). Mit dem Kirchenboot bringen sie die Kirche zu den Menschen auf den Schiffen, unter dem Motto „wenn die Menschen nicht zur Kirche kommen können, muss die Kirche zu ihnen kom-men“. Drei- bis viermal in der Woche tuckert das Kirchenboot auf den Kanä-len im Duisburger Hafen und auf dem Rhein, von Emmerich bis Remagen, um Binnenschiffer und Seeleute seelsorglich zu betreuen. Hauptarbeitseinsatz sind die Binnenschiffe im Duisburger Hafen. „Eigentlich kommt man bei den Schiffern immer ungelegen, entweder man stört bei der Arbeit oder bei ihren Pausen. Aber wir sind willkommen, denn oft sind wir die einzige Möglichkeit für persönliche Gespräche, weil Kontakte mit Freunden und Verwandten bei den engen Schiff-fahrtsterminen heutzutage kaum möglich sind“, erzählt der Pfarrer. Mit ihm können sie über ihre Probleme reden, über den Bordalltag mit dem oft ununterbrochenen Fahrbetrieb, und über ihre Familien, wenn die Ehefrauen wegen der schulpflichtigen

Kinder an Land leben. Er kann geistlichen Beistand und Zuspruch geben, praktische Hilfe bei Problemen anbieten oder auch einfach nur zuhören.

Ein besonderes Anliegen der Schif-ferseelsorge ist die Betreuung der Mann-schaften auf den Küstenmotorschiffen, den „Kümos“, die keine mit Freizeit gere-gelte Arbeitszeit haben, sondern oftmals 6 – 12 Monate an Bord bleiben, und wenn sie aus außereuropäischen Ländern stam-men, dürfen sie seit den Anschlägen vom 11. September ohne Grenzübergangsbe-scheinigung auch nicht in den Häfen an Land. Die Schiffsseelsorger helfen ihnen mit Telefonkarten, internationalen Zeitun-gen, bei Banküberweisungen, finanziellen Problemen oder auch beim Einkauf im Supermarkt.

Das Kirchenboot ist seit 1980 für die Ev. Kirche im Rheinland im Einsatz, es ist 15 m lang und 4,20 m breit, hat einen Auf-enthaltsraum für 15 Personen, der mit we-nigen Utensilien in einen Andachtsraum verwandelt werden kann, eine Küche, einen Sanitärbereich und 10 Schlafplätze für Freizeiten. An Bord können Taufen, Trauungen oder Trauerfeiern stattfinden; regelmäßige Gottesdienste finden nicht statt, werden aber für Kirchenkreise auf Wunsch angeboten.

Kirchenboot „Johann Hinrich Wichern“

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25Namenspatron des Kirchenbootes ist der evangelische Theologe Johann Hinrich Wichern, der im 19. Jh. in Hamburg mit der Seemannsmission begann. Für die über 1 Mio. Seeleute aus aller Welt, die auf großen Schiffen über die Meere fahren, oft 7 Tage die Woche arbeiten, monatelang fern von Heimat und Familie meist auf engem Raum leben, gibt es inzwischen über 30 deutsche Seemanns-missionen, 17 davon in Deutschland, und fast alle der evangelischen Kirche verbun-den. Sie üben Seelsorge als praktische Nächstenliebe aus, sind oft die einzige Anlaufstelle für hilfesuchenden Seeleu-te. Jeder ist willkommen, egal welchen Glauben er hat. Sie helfen bei alltäglichen Geschäften, bieten außer der Cafeteria-Nutzung vielfältige Freizeitangebote und die Möglichkeit zur Übernachtung.

Auch im „Haus der Schiffergemeinde“ in Duisburg-Homberg auf der Dammstra-ße gibt es eine Cafeteria und gemütliche Aufenthaltsräume für die Freizeitgestal-tung der Schifferleute. Durch die kurzen Liegezeiten hat die Schiffsbesatzung heute nur wenig Gelegenheit dazu, aber das Haus ist voller Leben: für die in Ausbildung befindlichen Schifferjungen und -mädchen des nahegelegenen Schul-schiffes (ein schwimmendes Internat) werden Freizeitprogramme angeboten, hier treffen sich Schiffer-Ruheständler, samstags der Freundeskreis für Schiff-fahrtsgeschichte, vierteljährlich Bin-nenschifferfrauen aus ganz Deutschland zum Gedankenaustausch, und bei Bedarf können Schiffsleute hier auch wohnen.

Lieselotte Schiefer

Erntedankfest in Angermund

Am 30.September um 10.00 Uhr wird in Angermund das Erntedank-fest unter Mitwirkung des Kindergartens Regenbogen gefeiert. Ein Kindersingkreis sorgt für den musikalischen Rahmen.

Alle Kinder dieser Erde – Christsein weltweit

Am 23. September begehen wir das Erntedankfest in Lintorf wieder um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst im Gemeindezentrum. Viele haben sich schon bereit erklärt, dafür Kuchen zu backen, Salate zu machen oder beim Grillen zu helfen. Es wird also wieder genug für alle da sein. Auch Spiele für die Kinder – wie üblich.

Anders als sonst: Das Erntedankfest will uns in diesem Jahr einstimmen auf den Besuch von sechs Frauen und Männern aus unseren langjährigen Partnergemeinden im Kongo.

In der Zeit vom 24. Mai bis 17. Juni 2013 werden die Gäste aus Ingende und Dianga bei uns im Kirchenkreis Düs-seldorf-Mettmann sein. So jedenfalls ist es geplant. Das Erntedankfest in diesem Jahr will uns darauf einstimmen.

Gegen 14.00 Uhr gibt es einen musi- kalischen Abschluss mit dem Gos-pelchor und einigen gemeinsamen Liedern.

Das sollten Sie nicht verpassen

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26 Das sollten Sie nicht verpassen

Volkstrauertag, 18.11.Am Volkstrauertag wird bundesweit der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Es ist wichtig, dass auch wir Christen an diesem Gedenktag ein Zeichen set-zen – gegen Krieg und Gewalt und für den Frieden. Am Sonntag, den 18.11. um 10.00 Uhr findet deshalb eine Gedenkfeier auf dem Angermunder Friedhof statt, mit Rede, Gebeten, Tex-ten, musikalischem Beitrag durch ein Bläserensemble und Niederlegung eines Kranzes. Vertreter aus Politik, Vereinen und Kirchen, Bürgerinnen und Bürger, besonders auch Jugendliche sind herz-lich dazu eingeladen. Wir treffen uns am Eingang des Angermunder Friedhofes, Rahmer Straße. Von dort erfolgt der gemeinsame Gang zum Ehrenfeld. Im Anschluss ist um 11.00 Uhr ein Gottes-dienst in der Ev. Kirche Angermund.

Kleidersammlung für das FriedensdorfDritte Aktion nach Erntedank: Die ersten beiden Kleidersammlungen für das Friedensdorf Oberhausen im März und Juni 2012 waren sehr erfolg-reich. Mehrere Kindersachenbörsen haben die nicht verkauften Kleidungs-stücke für das Friedensdorf gestiftet. Der Anblick der vielen Kleidungssäcke war imposant und mehrere Transporter fuhren damit zum Friedensdorf. Wir wollen weitermachen, eine Freund-schaft mit dem Friedensdorf aufbauen.

Die dritte Aktion findet statt vom 23.9.-5.10.2012 (Erntedank bis Herbst-ferien). Sie kommt den Kindern zugute, die im November nach Afghanistan zurückkehren. Sommer- und Winterklei-dung für Kinder - besonders Jungen - im Kindergarten- und Grundschulalter wird dringend benötigt. Denken Sie bitte auch an Unterwäsche, Strümpfe, Sport~ und Badekleidung, Schuhe. Die Klei-dung kann im Gemeindezentrum Blei-bergweg abgegeben werden. Wer zum ersten Mal mitmacht, bekommt wei-tere Informationen bei Herrn Schwall, 0173-359 61 70.

Pakete für das Friedensdorf: Nicht alle Kinder können nach Deutsch-land ausgeflogen werden. Manche haben Großeltern oder Verwandte, die ihnen zu Hause helfen können. Doch der Winter ist hart! Deshalb startet jedes Jahr im Herbst die sog. „Bürgeraktin“ des Friedensdorfes. Ein Paket mit 20 kg Grundnahrungsmitteln soll zu

Weihnachten bei bedürftigen Familien ankommen und ihnen über den Winter helfen. Informationen hierzu finden sich auf der Website des Friedensdorfs. Letztes Jahr haben wir erstmals über 50 Pakete (1 Tonne Hilfsgüter!) geschafft. Wer mitmachen will, wende sich an M.Krüll, 02102-89 39 47.

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Ökumenisches Friedensgebet in Angermund

Krieg in Syrien, poli-tisches Chaos in den Ländern des soge-nannten „arabischen Frühlings“, Kämpfe ums Überleben in Afrika - die Menschen und Orte, für die es sich lohnt, um Frieden zu beten, sind zahlreich wie eh und je. In Angermund trifft sich schon seit dem Jahr 2001 monatlich ein Kreis von Menschen, die die Situation verschiedener Länder in den Blick nehmen und in ihr Gebet aufnehmen. Mit einer kleinen Andacht kommen wir zusammen, erhalten und tei-len Infos zu einem Thema und schließen mit einem gemeinsamen Gebet.Wir freuen uns, wenn es Menschen gibt, die mit uns zusammen denken, hoffen und beten wollen und laden herzlich ein zu den kommenden Treffen am 27.9., 25.10. und 29.11. mit Pfr. z.A. Susanne Hasselhoff jeweils um 19.30 Uhr in der evangelischen Kirche Angermund.

Goldene Konfirmation

Wir freuen uns darauf, in diesem Jahr wieder einen Gottesdienst zum 50-jäh-rigen Konfirmationsjubiläum zu feiern. Wer 1961 oder 1962 konfirmiert wurde, kann sich dafür noch im Gemeindebüro anmelden 02102-34570. Anmelde-schluss ist am 5.10.2012. Die Gold-konfirmation mit Pfarrer Diesterheft-Brehme findet am Sonntag, 4.11.2012 in Angermund statt. Genaue Informationen erhalten Sie rechtzeitig vorher.

Das sollten Sie nicht verpassen

Da fallen Ostern und Weihnachten auf einen Tag

Mit dem Totensonntag endet das Kir-chenjahr. Es ist seit vielen Jahren eine gute Tradition, dass der Posaunen-chor an diesem Tag auf den Lintorfer Waldfriedhof kommt. Wir feiern eine Andacht beim Kreuz an der Kapelle, also an dem Ort, wo viele die Gräber ihrer Angehörigen und Freunde haben. Unsere menschlichen Wege enden an den Gräbern unserer Lieben, aber nicht unsere Hoffnung. Sie ist darin begründet, dass Gottes Möglichkeiten größer sind als unsere Möglichkeiten. Und wie er von seinen Möglichkeiten Gebrauch macht, das hat er uns in Jesus Christus gezeigt.

So ist jede Friedhofsandacht auch irgendwie eine Osterandacht. Übrigens klingt das auch in den Weihnachtslie-dern an: „Welt ging verloren / Christ ist geboren.“ Wo diese Hoffnung in aller Traurigkeit in uns aufkeimt, da fallen eben doch Weihnachten und Ostern auf einen Tag – selbst am Totensonntag. So soll es auch dieses Jahr wieder sein. Die Andacht findet am 25.11.2012 um 15.00 Uhr statt.

Gute Tradition: Der Posaunenchor spielt am Totensonntag auf dem

Lintorfer Waldfriedhof

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28 Das sollten Sie nicht verpassen

Ökumene in Angermund

Nicht nur der Ökumenische Nachmittag im Bürgerhaus und der „Weltgebetstag der Frauen“ sind Zeichen der Ökumeni-schen Verbundenheit der evangelischen Kirchengemeinde und der katholischen Pfarrgemeinde St. Agnes in Angermund. Auch die ökumenischen Schulgot-tesdienste zum Schuljahrsbeginn und –schluss und vor den Weihnachtsferien sind Ausdruck dafür, dass evangeli-sche und katholische Christen einiges gemeinsam machen. Auch Senioren-gottesdienste - der nächste ist am 6.11. um 9.00 Uhr in der St. Agnes Kirche - gehören dazu.

Bemerkenswert ist, dass am diesjäh-rigen Buß- und Bettag, Mittwoch, dem 21.11.2012, um 19.00 Uhr wieder ein ökumenischer Gottesdienst in der Ev. Kirche Angermund stattfinden wird. Die Predigt hält Pfarrer Krischer. Musika-lisch wird der Gottesdienst von der Ge-meindeband „Every Thursday“ gestaltet. Und erstmals wird das Glaubensseminar ökumenisch gestaltet (s. nächste Seite)..

Mahlzeit, Dr. Luther

Am Mittwoch, 31.10.2012, 12-14 Uhr laden die fünf Ratinger Kirchengemein-den, das Ev. Krankenhaus und die Dia-konie zum Ratinger Reformationsmahl mit Tischrede ein in die Evangelische Stadtkirche Ratingen, Lintorfer Str., Ratingen-Mitte.

Martin Luther hat im Kreis der meist vielen Gäste in seinem und seiner Frau Katharinas Haus oft seine „Tischreden“ gehalten, in denen er in persönlichem und zuweilen auch drastischem Ton zu Fragen von Kirche und Theologie, Politik und Alltag Stellung nahm. Eine solche Tischrede soll es auch am Refor-mationstag in Ratingen geben. Jürgen Ebach (bis 2010 Professor für Exegese u. Theologie des Alten Testaments und bi-blische Hermeneutik, Ruhr-Universität Bochum) stellt sie unter das Leitwort des Deutschen Evangelischen Kirchentags 2013 in Hamburg: „Soviel du brauchst“.

Viel zu viele Menschen in der Welt haben nicht das, was sie brauchen; viele andere haben viel mehr als sie brauchen und können doch nicht genug kriegen. Aber wie viel brauchst du? Wie können die Kirchen der Reformation dazu bei-tragen, dass Menschen zuteil wird, was sie brauchen? Darüber nachzudenken ist wohl eine gute Weise, den Reforma-tionstag zu feiern.

Für das leibliche Wohl gibt es eine kräftige Suppe von Walter Stemberg (Re-staurant Stemberg, Velbert), dazu Brot. Frauen aus einem Diakonieprojekt über-nehmen den Service. Für Musik sorgt

die Ufermann Formation, Wuppertal. Schriftliche Anmeldung ab 24. 9. bis 2.10.2012 im Gemeindebüro Evan-gelische Kirchengemeinde Ratingen, Lintorfer Str. 16, 40878 Ratingen; Fax: 02102-166 40 50 // [email protected] Eintritt ist frei, aber eine Spende für ein Projekt der Diakonie wird erbeten (www.schreib-dich-nicht-ab.de)

Öffentlichkeitsreferat Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann

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29Das sollten Sie nicht verpassen

Katholische Kirchengemeinde St. Agnes

Evangelische Kirchengemeinde

Lintorf-Angermund

Ökumenisches Glaubensseminar zu den 10 Geboten

Wenn Sie sich mit den zentralen Aussagen der Zehn Gebote beschäf-tigen und Ihr Verhältnis zum Glauben neu überdenken wollen, dann laden wir Sie herzlich ein zum ökumenischen Glaubensseminar in Angermund.

Wer nicht an allen Tagen dabei sein kann, ist auch bei einzelnen Veranstaltungen willkommen.

Das Ökumenische Glaubensseminar vermittelt grundle-gende Inhalte des christlichen Glaubens – entspannt, prak-tisch, lebensnah. Es findet statt in der Evangelischen Kirche Angermund oder im katholischen Pfarrheim St. Agnes An-germund, an drei Abenden, dienstags, 19.15 - 21.30 Uhr.

Ablauf:Essen – Begrüßung /Musik – Vortrag – Gespräche in Gruppen

Themen und Termine:„Ausruhen können? – Sabbat und Sonntag“

Dienstag, 11.9. Ev. Kirche Anger-mund, An den Linden 9Referenten: Pfarrer Diesterheft-Brehme (Ev. Kirchengemein-de Lintorf-Angermund), Pfarrvikar Msgr. Krischer (Kath. Kirchengemeinde St. Agnes, Angermund)

„Ich bin der Herr, dein Gott - Christentum und Esoterik“Dienstag, 25.9. Kath. Pfarrheim Angermund, Graf- Engelbert-Str. Referent: Landespfarrer Andrew Schäfer (Evangelische Kirche im Rheinland, Landespfarramt für Sekten- und Weltanschauungsfragen)

„Du sollst nicht stehlen – christliche Verantwortung weltweit“ Dienstag, 2.10. Ev. Kirche Angermund, An den Linden 9Referent: Pfarrer Ulrich T. Christenn (Diakonisches Werk der EkiR, Referent für Brot für die Welt)

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30Sakrament

Sakrament ist das lateinische Wort für ‚Heiliges Zeichen‘. Nach evangelischer Auffassung gelten als Kriterien für ein Sakrament: Es muss von Jesus Christus durch ein ausdrückliches Stiftungs- bzw. Verheißungswort eingesetzt sein und es muss mit einem sichtbaren Zei-chen verbunden sein. Deshalb gelten in der Evangelischen Kirche Taufe und Abendmahl als Sakramente.

Der Kirchenvater Augustin (354-430) beschrieb Sakramente als „sichtba-re Zeichen einer unsichtbaren Gnade“. Er sagte, dass zu einem äußeren Zeichen (z.B. Wasser bei der Taufe) ein Wort hinzutreten müsse. Im Zusammenwir-ken „funktioniert“ ein Sakrament. Er prägte den Satz: „verbum accedit ad elementum et fit sacramentum“ (Das Wort tritt zum Element und wird ein Sakrament).

Die katholische Lehre kam bereits im Mittelalter zu der Überzeugung, dass der äußere Vollzug der Entscheidende sei, dass also ein Sakrament allein aufgrund der Handlung „funktioniere“. Martin Luther und die Reformatoren im 16. Jh. brachen mit diesem stark materi-ellen Sakramentsverständnis. Sie fügten sogar noch ein drittes Kriterium hinzu, nämlich den Glauben des Menschen, der das Sakrament empfängt.

Bei der Taufe und dem Abendmahl muss es nach evangelischem Verständ-nis also immer drei Komponenten ge-ben: das Element (Wasser bei der Taufe, Brot und Wein beim Abendmahl),

das Wort Gottes und der Glaube des Empfangenden.

An Ihre Taufe können Sie sich wahr-scheinlich nicht mehr erinnern. Denn die allermeisten waren noch ein Säug-ling als sie getauft wurden. Sie wurden über das Taufbecken gehalten. Und dann hat der Pfarrer oder die Pfarrerin dreimal mit der Hand Wasser aus dem Taufbecken geschöpft und über Ihren Kopf gegossen. Dazu hat er Ihren Na-men genannt und gesagt: „Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“

Im Namen des Vaters – das bedeutet: Sie können sich immer darauf ver-lassen, dass Gott Sie so liebt wie ein Vater sein Kind.

Im Namen des Sohnes – das bedeu-tet: So wie Wasser äußerlich rein macht, so wird Gott Sie immer wieder rein von aller Schuld machen. Leben, Tod und Auferstehung Jesu Christi sind Grund für Gottes Gnade und Vergebung.

Im Namen des Geistes – das bedeu-tet: Ihnen wird zugesagt, dass Gottes Geist Ihnen Mut und Kraft für Ihr Leben gibt. Durch die Taufe sind Sie Mitglied der Kirche.

In der Kirchenordnung der Evange-lischen Kirche im Rheinland (EKiR) heißt es in Artikel 76 über die Taufe: „Auf Befehl Jesu Christi und im Ver-trauen auf die Gnade Gottes, die allem Erkennen vorausgeht, tauft die Kirche und bezeugt damit die Zueignung der in Christus offenbarten Verheißung Gottes und den Anspruch Gottes auf das Leben der Getauften. Durch die Taufe werden

Was bedeutet eigentlich ...?

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31die Getauften zu Gliedern am Leibe Christi berufen und wird ihre Mitglied-schaft in der Kirche begründet.“

Mindestens einmal im Monat feiern wir im Sonntagsgottesdienst das Abend-mahl. Dabei werden Brot und Wein gereicht. Damit erinnern wir uns an das letzte Abendmahl Jesu Christi. Als Jesus vor rund 2000 Jahren Brot und Wein an seine Jünger austeilte, sagte er: „Tut dies zu meinem Gedächtnis.“ Er wollte ihnen sagen, dass er immer gegenwärtig ist, wenn dieses Mahl so gefeiert wird.

Jesus aß mit seinen Jüngern Brot und trank mit ihnen Wein und alle, die dabei waren, spürten die Gemeinschaft mit ihm. Und das gilt bis heute: Wer das Abend-mahlsbrot isst und den Abendmahlswein trinkt, hat so Gemeinschaft mit Jesus.

Was bedeutet es, wenn wir am Abendmahl teilnehmen? Wir gehören zu Jesus Christus und sind mit ihm verbun-den. Dazu gibt es drei wichtige Punkte, an die wir uns immer erinnern dürfen:

Erstens:Wir empfangen mit dem Abendmahl ein Zeichen der Vergebung. So wie Jesus Christus damals schuldige Menschen an seinen Tisch eingeladen hat und sie spüren ließ, dass er sie liebt, so lädt er uns ein.

Zweitens: Die Gemeinschaft mit Christus ist für uns zugleich auch ein Zeichen der Hoffnung. Wer zu Christus gehört, der soll sich darauf verlassen, dass ihn nichts von Gott trennen kann, auch der Tod nicht.

Drittens: Die Gemeinschaft mit Christus fügt uns alle untereinander zu einer Gemeinschaft zusammen.

Allerdings sind sich die Christen schon seit vielen hundert Jahren nicht darüber einig, wie sie es sich vorstellen sollen, dass Christus gegenwärtig ist. In der katholischen Kirche wird gelehrt, dass sich Brot und Wein verwandeln und wirklich zu Leib und Blut Christi werden, obwohl sie dabei weder Ge-schmack noch Aussehen ändern.

Das wollten Martin Luther und ande- re Theologen seiner Zeit so nicht glau-ben. Sie waren davon überzeugt, dass sich Brot und Wein keineswegs ver-wandeln, dass aber dennoch Christus bei uns ist, wenn wir das Abendmahl feiern. Luther sagte: „Jesus ist in, mit und unter dem Brot und dem Wein“. Wieder andere Theologen sahen schon damals Brot und Wein nur als Hinweis auf Jesus Christus und Einladung zum Glauben an ihn.

Bis heute verbinden sich damit höchst komplizierte und sehr unter-schiedliche theologische Gedanken - und das trennt die Konfessionen. Was uns eint, ist und bleibt der gemeinsame Glauben an Gott, der in seinem Sohn Jesus Christus uns Menschen seine Freundlichkeit und Liebe gezeigt hat.

Wilfried Diesterheft-Brehme

Was bedeutet eigentlich ...?

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„Ein ungewöhnlicher Dialog“ - so lautet auch der Untertitel des ersten Bandes von Neale Donald Walschs Gesprächen mit Gott. Entstanden sind diese Gespräche, als der Autor an einem Tiefpunkt seines Lebens auf einen anklagenden Brief an Gott prompt dessen Antwort erhielt: Diktiert zum Niederschreiben als Dialog in Buchform.

Der Autor hinterfragt alle erdenklichen Aspekte des menschlichen Daseins, von Beziehungen über Geld bis zum tieferen Lebenssinn, und so entspinnt sich ein Frage-Antwort-Spiel von banal bis phi-losophisch, welches zu einer völlig neuen Auseinandersetzung mit dem Glauben einlädt. Der christliche Glaube ist hierbei

nur ein Teilaspekt; auch wenn Walschs christliche Prägung deutlich spürbar ist, wird versucht, ein überkonfessionelles Extrakt verschiedener Religionen und Anschauungen zu ziehen, aus welchem sich ein durch und durch liebendes, gar humorvolles Gottesbild ergibt.

„Gespräche mit Gott“ erhebt nicht den Anspruch, eine neue Bibel sein zu wollen. Ob hier ein direkter Dialog stattgefunden hat, oder ob „bloß“ geschickt die innere Stimme vermarktet wurde - ist letztlich kaum von Belang. Denn genau darum geht es: Gott spricht - immer schon und zu jedem einzelnen. Aber würden wir verstehen?

So bleibt „Gespräche mit Gott“ ein kontroverses Buch, aber auch eines, das zum Nachdenken anregt und - mal kurz-weilig-schlicht, mal philsophisch-ver-strickt - immer inspirierend daherkommt.

Ramona Horlitz

NEALE DONALDWALSCH

GESPRÄCHEMIT GOTT

Freiwilligendienste im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann

Der Schulabschluss ist geschafft - und was nun? Mit dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und dem Bundesfreiwilligen-dienst (BFD) können junge Leute sich beruflich orientieren, die Zeit zwischen Schule und Ausbildung oder Studium sinnvoll nutzen und zusätzliche Kom-petenzen erwerben.

Neben Einblicken in soziale Arbeits-felder (Kinder- /Jugendhilfe, Kirchen-gemeinde, Altenhilfe etc.) und dem Kennenlernen von Kirche und Diakonie wird den Freiwilligen ein umfangreiches

Bildungskonzept geboten. Sie erhalten ein Taschengeld und ein qualifiziertes Zeugnis. Einsatzstellen profitieren von der Mitarbeit junger Menschen, von ihren Ideen und ihrer Bereitschaft zu sozialem Engagement. Wer sich für einen Freiwil-ligendienst interessiert oder als Vertreter/in einer kirchlichen/diakonischen Ein-richtung nähere Informationen zu den Rahmenbedingungen für Einsatzstellen erhalten möchte, kann sich bei der Re-gionalkoordinatorin Sarah Speis melden: 02102-109415, 0151-46756552 oder [email protected]

Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann gGmbH

Für Sie gelesen

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33Ausbildung betrieblicher Suchtkrankenhelfernnen und -helfer

Seit über 20 Jahren führt der Ev. Fach-verband Sucht Rheinland-Westfalen-Lippe mit Norbert Sinofzik als Trainer Ausbildungen für Suchtkrankenhelfer/innen speziell in Behörden und Betrie-ben durch. Ziel der 140 Unterrichts-einheiten ist die Qualifizierung von Mitarbeitenden zu niedrigschwelligen innerbetrieblichen Ansprechpartnerin-nen u. -partnern („Erste-Hilfe-Sucht“).

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten nach dem vom beauftragenden Arbeitgeber zu finanzierenden Kurs ein Zertifikat, das zu keiner hauptberufli-chen Tätigkeit berechtigt. Im Jahr 2013 findet ab 21. Februar wieder ein Kurs mit sieben 2-tägigen Seminarmodulen an Arbeitstagen statt. Alle Termine finden im Tagungshaus des FFFZ der EKiR in Düsseldorf statt.

Nach Abschluss kann die Maßnahme durch Ergänzungsmodule zur/m betrieb-lichen Gesundheitsbegleiterin/-begleiter erweitert werden. Interessentinnen und Interessenten wenden sich an Beate Schröder oder Marlies Gryphan bei der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V., Lenaustr. 41 in 40470 Düsseldorf, 0211/6398-293 oder -294. Dort ist die ausführliche Ausschreibung erhält-lich. Informationen über Inhalte der Fortbildung auch bei: Norbert Sinofzik, Referent für betriebliche Suchtpräven-tion, 02151/483783 oder [email protected]

Der Weltladen am KAP stellt vor:

TEA FOR TWO – FAIRER GENUSS VERBINDET!

Der Genuss einer Tasse fair gehan-delten Tees verbindet hierzulande mit den TeepflückerInnen und Tee-bauern in den Anbauländern. Er ist doppelt gut: Der fair-gehandelte Tee in unserem Laden entspricht den strengen Anbau- und Kontrollricht-linien der EU. Der Preis deckt die Produktionskosten und verbessert die Lebensbedingungen. Er ermöglicht den Zugang zu Bildung.Lamit Lepcha, Tochter eines Mit-glieds der Subarna Tea Co-operative (Indien) sagt:„ Wenn die Highschool von Samabeong nicht gewesen wäre, hätte ich nicht lernen und weiter-führende Schulen besuchen können. Inzwischen unter-richte ich an einer Grundschule. Seit meine Eltern Mit-glied von Subarna sind, reicht das Einkommen für unsere elfköpfige Familie.“Der Weltladen hält ein breites An-gebot ausschließlich an fair ge-handeltem Tee bereit. Denken Sie an den doppelten Mehrwert! Pro-bieren Sie selbst unsere Teesorten. Unsere Öffnungszeiten: Mo., Mi., Fr. 16.00 bis 18.00 Uhr Konrad-Adenauer-Platz 11

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Am Sonntag, 23. September 2012, 17:00 Uhr, wird der Breitscheider Musiker Frank Düppenbecker uns in der

Waldkirche ein Trompetenkonzert mit Orgelbegleitung bescheren. Düppenbe-cker spielt Trompete seit seinem sechs-ten Lebensjahr und hat schon mehrfach in unserer Kirche stark beachtete und sehr schöne Konzerte gegeben.

In der 2. Jahreshälfte bieten wir noch 3 Orgel-Matineen an. Viele Organis-ten aus dem Kirchenkreis haben ihre Mithilfe angeboten und musizieren bei uns unentgeldlich (jeweils sonntags

11.30 bis etwa 12.00 Uhr), um mit den am Ausgang erbetenen Kollekten die Finanzierung der Orgelrenovierung zu unterstützen. Sonntag, 02. September 2012: Tatjana Kisilev (Linnep), Orgel,mit Werken von J.S. Bach, Johann Pa-chelbel, Jean Langlais und Felix Mendelssohn-BartholdySonntag, 07. Oktober 2012: Nico Oberbanscheidt (Ratingen), OrgelSonntag, 11. November 2012: Martin Hanke (Ratingen), Orgel

Nach einem hochinteressanten und er-frischend lebendig vorgetragenen Jazz-konzert in diesem Frühjahr erwarten wir Frau Ilse Storb, Pianistin und eme-ritierte Professorin für Jazzforschung, erneut in unserem Gemeindezentrum, Am Ehrkamper Bruch 1.

Am Freitag, dem 14. September 2012 um 20:00 Uhr erleben wir einen weite-ren Teil aus ihrem Labor für Weltmu-sik. Gemeinsam mit Kazim Calisgan präsentiert sie Musik und Dichtung unter dem Titel „Vom Morgenland zum Abendland“.

Am Sonntag, dem 23. September 2012, um 12.00 Uhr, wollen wir starten, direkt an der Waldkirche. Die Strecke wird wieder rund acht Kilometer betragen und ist be-dingt kinderwagentauglich. Alt und Jung ist eingeladen, wir nehmen aufeinander Rücksicht. Jeder möge sich selbst mit dem nötigen Proviant für den Weg ver-sehen, wir legen dann entsprechende Pausen ein. Als Einkehrmöglichkeit für

einen Kaffee oder ähnliches bietet sich diesmal das Landhotel Krummenweg

an. Das verbleibende Stück sollte nach der Stärkung und in netter Gemeinschaft kein Problem sein. Wir wandern auch bei Regen – hoffen aber trotzdem auf gutes Wetter. Wer geht diesmal mit?

Wir freuen uns auf jeden Einzel-nen. Bis dann, also!

Günter Gürtler Christa und Jürgen Windeler

Linnep wandert zum zweiten Mal – wer geht mit?

„Vom Morgenland zum Abendland“ - Musik und Dichtung

Konzert und Orgelmatineen in der Linneper Waldkirche

Aus der Nachbarschaft: Ev. Kirchengemeinde Linnep

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35Kirchenmusik im Advent

Ja, es ist wirklich noch lange Zeit bis Weihnachten - das wird nie-mand leugnen! Aber zwei wichtige Termine könnte man sich ja auch jetzt schon aufschreiben. Sonst ist es doch ganz schnell Advent – und wieder vergessen

Am Sonntag, 2. Dezember. um 16.00 Uhr findet in der Angermun-der Kirche das Adventskonzert der Gemeindeband „Every Thursday“ statt. Die Band spielt alte und neue Advents- und Weihnachtslieder zum Zuhören und Mitsingen, außerdem werden Geschichten vorgelesen – eine gute Möglich-keit, sich auf die Adventszeit einzustimmen und die Hektik des Alltags hinter sich zu lassen. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, Spenden sind erbeten.

Das gilt auch für das Weihnachts-konzert der Kantorei, das in der Weihnachtszeit inzwischen Tradi-tion hat. Am Sonntag, 16.12. um 17.00 Uhr treten im Gemeindezen-trum Bleibergweg die Kantorei, der Kinder- und der Jugendchor gemeinsam mit dem Projektchor unter der Leitung von Natalija Schnelle auf. In diesem Jahr wer-den bekannte und unbekannte Weihnachtslieder aus aller Welt zu hören sein.

Claudia Sproedt

Sonntag, 2. Dezember Ev. Kirche Angermund 16.00 Uhr

Weihnachtslieder aus aller Welt

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Sonntag, 16.12.2012, 17.00 UhrEvangelisches Gemeindezentrum Lintorf, Bleibergweg 78

Kantorei Lintorf-Angermund ProjektchorKinderchor Jugendchor

Gesamtleitung: Natalija SchnelleDer Eintritt ist frei. Wir bitten am Ausgang um eine Spende.

Wer denkt denn jetzt schon an Weihnachten??

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36Reinschauen und sich wohlfühlen

Jeden 3. Dienstag im Monat öffnet die Lintorfer Stube pünktlich um halb drei ihre Türen. Dann riecht es einladend nach Kaffee und frischem Kuchen, der Tisch ist schön gedeckt und wir erwarten unsere Gäste. Für drei Stunden können die Angehörigen demenzkranker Menschen dann einmal den Nachmittag nach eigenen Bedürfnissen ge-stalten und wissen ihre Lieben umsorgt und gut unterhalten.

Mit Spaß, Spiel und Musik vergeht die Zeit oft wie im Flug. Manchmal finden auch die Angehörigen noch ein paar Minuten für einen kurzen Kaffeeplausch mit uns oder den anderen Betroffenen, dabei ist schon so mancher Tipp ausgetauscht, Mut zugesprochen und Nachbarschaftshilfe geleistet worden.

Inzwischen gibt es einen "harten Kern" von sechs bis sieben Besuchern. Den vier Damen vom "Lintorfer Stuben-Team" macht es Spaß, miteinander zu über-legen, welche Spiele, Bastelarbeiten, Lieder oder Geschichten wohl bei unseren Gästen Gefallen finden werden. Dabei orientieren wir uns natürlich auch saisonal und haben die Nachmittage thematisch vorstrukturiert.

Auf aktuelle Bedürfnisse und Gefühlslagen sind wir bemüht, einzugehen und flexibel zu reagieren.

Inzwischen sind wir unternehmenslustiger geworden und machen auch gern Ausflüge ins Museum oder zum Tanzen (" Kultur als Lebens-mittel").

Und wenn wir auch alle mit zunehmendem Alter etwas vergesslich und vielleicht ein kleines bisschen seltsamer werden, unsere Gefühle sind demenzresistent und unser Bedürfnis nach Gemeinschaft bleibt.

Die Kosten betragen € 15.- für einen Nachmittag und werden von der Pfle-gekasse erstattet,wenn eine Pflegestufe festgelegt ist. Schauen Sie mal rein, Sie werden sich wohl bei uns fühlen! Die nächsten Termine sind: 18.9. / 16.10. / 20.11. / 18.12, jeweils von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Bitte melden Sie sich vorher bei uns an, Tel. 0 21 02 / 3 16 11.

Evelyn Hügli und Bettina Borsch

Aktivteff 60plus

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Denn wo Dein Schatz ist, da ist auch Dein Herz

Seniorengottesdienst 28.10.2012

Unter diesem Motto (Matthäus 6,21) findet am 28.10.2012 um 10.00 Uhr in der Ev. Kirche in Lin-torf ein Gottesdienst für Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und Interessierte statt. Alle sind herzlich eingeladen, an diesem besonderen einfühlsamen Gottesdienst teilzunehmen. Der Gottesdienst wird von Haus Bethesda, Haus Salem Lintorf und dem Aktivtreff60plus der Ev. Kirchengemeinde Lintorf-Angermund gemeinsam durchgeführt.

Denn wo Dein Schatz ist, da ist auch Dein Herz. Wen oder was tragen wir im Herzen? Woran hänge ich mein Herz, wem schenke ich es? Was ist mir wichtig in meinem Leben? Was ist es, das mich bewegt, das, wofür ich lebe? Mein Le-benssinn? Jeder kann auch für sich in dem Gottesdienst diesen wichtigen Fragen nachgehen und versuchen, seine eigene Antwort zu finden.

Der Gottesdienst wird gestaltet von Pfarrerin Susanne Hasselhoff, Martha Vahrenkamp (Klinikseelsorgerin im Fliedner Krankenhaus Lintorf und im Haus Bethesda), Bettina Borsch (Leiterin des Aktiv60plus) und Evelyn Hügli.Nähere Informationen gibt es bei Bettina Borsch 02102/31611

Seniorenausflug an die Ahr

Am 12. September 2012 findet der diesjährige Seniorenaus-flug statt. Er führt an die Ahr – das genaue Programm wird noch bekannt gegeben. Echte Fans melden sich am besten ganz schnell an bei Ehepaar Nemenz, Bettina Borsch oder Gisela Frankenberg 02102 / 70 16 53.

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38Regelmäßige Termine in unserer GemeindeSie sind zu allen Veranstaltungen herzlich eingeladen. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die jeweils angegebene Kontaktperson. Sollte keine Telefonnummer angegeben sein, finden Sie diese auf der letzten Seite des Heftes.

Ökumenisches FriedensgebetKirche Angermund: 27.9. / 25.10. / 29.11., 19.30 bis 20.30 Uhr Pfrin HasselhoffKirche Lintorf: 4.9. / 25.9. / 23.10.19.30 bis 20.00 Uhr Pfr. Wächtershäuser Die Kirche in Lintorf ist für alle, die Besinnung suchen, bereits ab 19.00 Uhr geöffnet.

Ökumenischer MeditationskreisGemeindezentrum Bleibergweg3.9. / 17.9. / 1.10. / 5.11. / 19.11., 20.00 Uhr Annemarie Krüger 0 21 02 / 3 62 47Marianne Speckamp 0 21 02 / 3 11 51

Zeichen setzen – Ökumene lebenGemeinsames „Bibel-Teilen“ mit evan-gelischen und katholischen Christen Gemeindezentrum Bleibergweg26.9. / 28.11., 18.00 Uhr Monika Breitgraf 0 21 02 / 70 34 69

Bibel im Gespräch

Gebete und Meditation

Treffpunkt BibelDrei Veranstaltungen im Rahmen des Ökumenischen Glaubensseminars, nä-here Informationen auf Seite 29 11.9. Ausruhen können? - Sabbat und Sonntag Kirche Angermund, 19.15 Uhr25.9. „Ich bin der Herr, dein Gott“ - Christentum und Esoterik Kath. Pfarrheim, 19.15 Uhr2.10. „Du sollst nicht stehlen“ - christl. Verantwortung weltweit Kirche Angermund, 19.15Außerdem wie üblich:8.11. Die Sprüche - das Tor zur Weisheit“Kirche Angermund 19.30 bis 21.00 Uhr Christian Mißmahl 0203 / 74 19 61

Ökumenische Gespräche über Gott und die WeltSeniorenstiftung AngermundGraf-Engelbert-Straße 47 5.11., 10.00 bis 11.15 UhrPfr. Diesterheft-Brehme

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39Kreise in unserer Gemeinde – Für Frauen oder Männer

Kaffeestube für NachbarinnenDie „Angermunder Nachbarinnen“ treffen sich regelmäßig und freuen sich darauf, neue Nachbarinnen kennenzulernen.Kirche Angermund24.9. Englische Gärten Reisebericht mit Bildern Frau T. Wessels

22.9. Wir planen das neue Programm für 201326.11. „Wir sind kreativ“ oder „Die Eismalerin“, Literatur aus Island Frau L. Kleibeler

17.12. Kaffeestube im Advent (3. Montag!)Immer 15.30 bis 18.00 Uhr Dorothea Koch-Thalmann 0203 / 74 09 29

FrauenkreisUnser Kreis unterstützt die „Christliche Hausgemeinschaft“ Kölner Str. e. V., deren Aufgabe es ist, u.a. Menschen aus gesellschaftlichen Randgruppen (insbes. Suchtmittelabhängigen und Prostituierten) die Möglichkeit zu prak-tischer Lebensveränderung zu geben.Kirche Angermund3.9. Friedrich II. von Preußen Referent: Jörg Focks

1.10. Mütter der Bibel Team

5.11. Biblisches Thema mit Pfarrerin S. Hasselhoff

3.12. WeihnachtsfeierImmer 15.00 bis 17.30 Uhr 0203 / 74 19 61 oder 74 63 42

FrauenhilfeGemeindezentrum Bleibergweg12.9. Ausflug der Seniorenkreise ins Ahrtal (Zeiten beachten!)26.9. Quer durchs Gesangbuch im Jahr der Kirchenmusik Zum Mitdenken und Mitsingen Pfarrerin S. Hasselhoff

24.10. Nachmittagsausflug14.11. Reformation aus heutiger Sicht Frau I. Rösch

28.11. „Jesus am Brunnen“ zum Miterleben Pfarrerin S. Hasselhoff

12.12. Adventsfeier Immer 15.00 bis 17.00 Uhr Gisela Frankenberg. 0 21 02 / 70 16 53Ilse Rösch 0 21 02 / 3 15 28

Frühstückstreff für FrauenHier haben Frauen die Möglichkeit, in zwangloser Atmosphäre über Lebens- und Glaubensfragen ins Gespräch zu kommen. Ein Referat, das alltagsnahe und aktuelle Fragestellungen aufgreift, soll zur Diskussion in kleinen Runden anregen. Frauen aller Altersgruppen sind herzlich eingeladen. Bei Bedarf gibt es eine Kinderbetreuung. Es wird dringend um Anmeldung gebeten.Gemeindezentrum Bleibergweg8.11., 9.00 Uhr Clara Viebig: Eifelgeschichten gelesen von Hanah CohnenDagmar Möhlmann 02102 / 332 24Doris Wächtershäuser 02102/35961

Regelmäßige Termine

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Selbsthilfegruppe KayaTrauergruppe für Eltern, die in der Schwangerschaft, unter der Geburt oder kurz danach ein Kind verloren habenPfarrhaus Lintorf: Termine beiUlrike Bischopink 021 02 / 39 92 08 9

Kreise in unserer Gemeinde – Für die ganze Familie

Familientreff für Alt und JungKlönen und Spielen bei Kaffee und KuchenKirche Angermund: 16.9. / 21.10. / 18.11., 15.00 bis 17.00 UhrMirjam Schütz 0203 / 74 63 39

SonntagstreffGemeindezentrum Bleibergweg2.9. / 7.10. / 4.11.15.00 bis 17.00 UhrAndreas und Johanna Nemenz

Frauen unter sichPfarrhaus Lintorf 10.9., 22.10., 12.11., 3.12. 20.00 UhrAnita Crampton 0 21 02 / 3 47 63Doris Wächtershäuser 0 21 02 / 3 59 61

Männer kochen!Achtung: Wechselnder Tatort! Ulrich Freitag 0 21 02 / 3 25 90

Und was gibt es noch?

Kindergottesdienst-Team AngermundWir treffen uns regelmäßig, um den nächsten Kindergottesdienst vorzu-bereiten. Wer mitmachen möchte, ist herzlich willkommen! Kirche Angermund12.9. / 14.11./ 5.12., 18.00 UhrPfr. Diesterheft-Brehme

Eine-Welt-Arbeit

Eine-Welt-Laden Pfarrhaus LintorfMo, Mi, Fr 16.00 bis 18.00 UhrBeate Stursberg 0 21 02 / 3 43 12Produkte des Eine-Welt-Ladens kön-nen Sie auch im Gemeindebüro bestel-len und dann dort abholen.

Eine-Welt-Laden Kirche AngermundDer Trägerkreis Eine-Welt-Laden trifft sich regelmäßig vierteljährlich und lädt Interessierte herzlich zur Mitar-beit ein. Der Eine-Welt-Laden ist sonn-tags nach dem Gottesdienst geöffnet.Dieter Wylamrzy 0203 / 74 05 81

Kindergottesdienst-Helferkreis LintorfPfarrhaus LintorfDi 18.15 bis 19.15 Uhr Pfr. Wächtershäuser

Angermunder BesuchsdienstkreisWir besuchen ältere Gemeindemitglie-der in Angermund zum Geburtstag. Wir freuen uns über alle, die dazukommen.Pfr. Diesterheft-Brehme

Regelmäßige Termine

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Kirchenmusik

Gospelchor „Colours of Singing“

Kirche Angermund Mo 19.45 – 21.30 Uhr Natalija Schnelle

Jugend-Vokal-ensemble

Kirche Angermund Mi 17.00 – 18.30 Uhr Natalija Schnelle

Kantorei Gemeindezentrum Lintorf

Mi 20.00 – 22.00 Uhr Natalija Schnelle

Kinderchor Gemeindezentrum Lintorf

Do 15.00 – 16.30 Uhr Natalija Schnelle

Gemeindeband „Every Thursday“

Kirche Angermund Do 19.00 – 22.00 Uhr Monika Becker 0 21 02 / 3 53 43

Malembe Pfarrhaus Lintorf 21.9., 26.10., 9.11., 14.12., 20 – 22 Uhr

Dirk Schäfer 0 21 02/73 31 49

Posaunenchor Gemeindezentrum Lintorf

Di 20.15 – 22.00 Uhr Heinz Ehritt 0 21 02/57 95 710Bernd Löhr 0 21 02 / 3 57 97

Alle unsere Musik-Ensembles und Chöre freuen sich über neue Mitglieder. Kinderchor und Jugend-Vokalensemble proben nicht in den Schulferien.

Freundeskreis der Kantorei Lintorf-Angermund e.V.Wir unterstützen die musikalische Arbeit der Kantorei, des Kinderchores und des Jugend-Vokalensembles un-serer Gemeinde.Claudia SproedtBeuthener Straße 15, 40883 Ratingen 0 21 02 / 6 96 27

Angermunder Förderverein Kinder-Jugend-Kirche e.V.

Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt! Von uns – für uns.Theo SonnenWaldlehne 12a,40489 Düsseldorf 0203 / 74 63 42

Regelmäßige Termine

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42Lintorf, Krummenweger Straße 1

.0 21 02 / 3 16 11

Ab 15.30 Uhr: Café-Fit, Kaffeerunde für die SportlerAb 15.00 Uhr: offene Tür für Fliedner-Patienten

Freitag9.30 bis 12.00 Uhr: Morgenrunde ... 10.00 bis 12.00 Uhr: Herr Uwe lädt ein zum Gesellschaftsspiele-Treff14.00 bis 17.00 Uhr: Wechselndes Programm (Vorträge, Ausflüge, Filmvorführungen, etc.)

Samstag10.30 bis 11.45 Uhr Haus Salem Samstagstreff15.00 bis 16.00 Uhr: Nordic Walking, Leitung: Heinz Ehritt

ZusätzlichBitte beachten Sie unsere Programm-Highlights und Serviceangebote.

Unser Hol- und Bringdienst stehtallen Interessierten zur Verfügung.

Weitere Auskunft bei Bettina Borsch, 0 21 02 / 316 11 38 98 31

Lintorfer Stube, DemenzcaféWir freuen uns über Ihren Besuch jeden 3. Dienstag im Monat von 14.30 bis 17.30 Uhr. Wir bieten Spiel und Spaß bei selbstgebackenem Kuchen und Kaffee. Termine: 18.9. / 16.10. / 20.11. / 18.12. Bitte melden Sie sich bei Bettina Borsch an.

Lintorfer SeniorennetzwerkBitte achten Sie auf die Aushänge!

Regelmäßige TermineAlle Veranstaltungen im Aktivtreff 60plus, Krummenweger Straße 1, soweit nicht anders angegeben. Haus Salem ist immer Haus Salem Lintorf.

Montag9.30 bis 12.00 Uhr: Morgenrunde mit Austausch und Spaß17.00 bis 18.00 Uhr: Chorprobe Leitung: Heinz Ehritt14.00 bis 18.00 Uhr Haus Salem: Kartenspielerkreis

Dienstag10.00 bis 12.00 Uhr Haus Salem Nachbarschafts-Café15.00 bis 17.00 Uhr Haus Salem Musik-Café

Mittwoch9.30 bis 12.00 Uhr: Markt-Café13.30 bis 18.00 Uhr: Bingogruppe14.30 bis 18.00 Uhr: Kartenspielerkreis

Donnerstag9.30 bis 12.00 Uhr: Morgenrunde ...10.00 bis 11.30 Uhr: Gedächtnis- training14.00 bis 14.45 Uhr: Sitzgymnastik, bitte vorher anmelden!14.30 bis 16.00 Uhr Turnhalle am Weiher: Thai Chi, Gymnastik und Volleyball

Regelmäßige Termine

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43Gemeinnützige Stiftung für Seniorenbetreuung Angermund e.V. Graf-Engelbert-Straße 47, 40489 Düsseldorf, 0203 / 74 11 04

Allgemeine Verwaltung und Seniorenwohnungen Geschäftsführung: Susanne Hagg, Graf-Engelbert-Straße 47, 40489 Düsseldorf, 0203 / 74 11 04, E-mail: [email protected]

Zentrum plus / Seniorenforum Leitung: Birthe Früh, 0203 / 74 04 89 oder 0203 / 74 11 04Veranstaltungen und Öffnungszeiten entsprechend dem Programm

Ambulante Hauskrankenpflege Pflegedienstleiterin: Barbara Schnelle-Lange, 0203 / 74 62 62Essen auf Rädern 0203 / 74 11 04

Montag11.00 Uhr: Yoga15.00 Uhr: Gedächtnistraining

Dienstag10.30 Uhr: Erzählcafé 10.45 u. 12.15 Uhr: PC-Kurs f. Senioren 14.00 Uhr: Canasta

Mittwoch9.30 Uhr: Trauercafé (3. Mi im Monat)

12.00 Uhr: Gemeinsamer Mittagstisch (Bitte vorbestellen) 15.00 Uhr: Seniorengymnastik

Donnerstag9.45 Uhr: Sturzpräventionsgymnastik14.00 Uhr: Café Rosengarten, Betreu- ung für Demenzkranke (Bitte anmelden)

Freitag14.30 Uhr: Wander-Treff 15.00 Uhr: Skatrunde 15.30 Uhr: Klön-Nachmittag

Regelmäßige Termine

Ratingen-LintorfGemeindezentrum BleibergwegEltern-Kind-Spiel- und Kontaktgruppen Mo, Di, Mi, Do, Fr vormittagsAusgleichsgymnastik für FrauenDi, 19.15 Uhr, Mi, 8.45 Uhr, 9.30 Uhr, 10.15 Uhr

Evangelisches Familienbildungswerk im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann

Auskunft und Anmeldung für alle Veranstaltungen: Turmstraße 10, 40878 Ratingen 0 21 02 / 10 94-0 [email protected] Neue Kurse beginnen nach den Sommerferien.

Düsseldorf-AngermundKirche AngermundMeditatives Tanzen, Mo, 18.00 UhrMiniclub, Mo, 9.30 UhrMalen und Zeichnen, Do, 15.30 UhrSpielkreis für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren Do, 9.30 bis 11 UhrUrsula Rodigast 0 21 02 / 1 48 96 96

Regelmäßige Termine

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44Diakonie im Kirchenkreis

Düsseldorf-Mettmann GmbH

Auskunft: Haus am Turm, Angerstraße 11, 40878 Ratingen 0 21 02 / 10 91-0, 1091-27 Info- 0180 / 5040550 www.diakonie-kreis-mettmann.de

Statt-Café Rauschmittelfreier Treffpunkt für sucht-gefährdete und suchtkranke Menschen, Angehörige und alle InteressiertenGraf-Adolf-Straße 7-9 0 21 02 / 1 33 98-21/22Mo, Mi 9 bis 13 Uhr, 15 bis 19 UhrMi bis Sa 15 bis 19 UhrDi 9 bis 13 Uhr nur für Frauen

Streetwork – Mobile Suchthilfe 0 21 02 / 1 33 98-22oder 0163 / 2 10 05 72

Hand-in-Hand-Laden Kleiderkammer Hans-Böckler-Straße 20 .0 21 02 / 10 91-0, Di 14 bis 18 Uhr

Migrations-Erstberatung Angerstraße 11 .0 21 02 / 1091-13Mo 9 bis 12 Uhr u. nach Vereinbarung

Freiwilligenbörse Ratingen Düsseldorfer Straße 40 (beim SKF) .0 21 02 / 7 11 68 54Di 10 bis 12 Uhr, Do 16 bis 18 Uhr

Das gibt es in Lintorf:Förderkreis Diakonie und Caritas e.V.Horst Müller .0 21 02 / 3 53 66Ambulante häusliche KrankenpflegeIngemarie Müller .0 21 02 / 3 53 31Kleider- und Möbelkammerim Gemeindezentrum BleibergwegAnnahme und Verkauf:Di 11.00 bis 12.00 Uhr Fr 17.00 bis 18.00 Uhr

Diakoniestation Häusliche Krankenpflege, häusliche Altenpflege, aktivierende Pflege, mobiler sozialer Dienst 0 21 02 / 95 44 34

Betreutes Wohnen für Jugendliche Jugendberatung und Email-Beratung 0 21 02 / 9544-25www.jugendportal-ratingen.de

Erziehungsbeistandschaft 02102 / 10 91-22

Trennungs- und Scheidungsberatung 0 21 02 / 10 91-24

Jugendhilfe Sozialpädagogische Familienhilfe: 0 21 02 / 1091-23 oder 1091-24

Betreuungsverein der Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann e.V. 0 21 02 / 1091-0

Beschäftigungs– und Berufsförderung 0 21 02 / 1 33 98-0

Sozialpsychiatrisches Zentrum Hilfen für Menschen mit psychischen Problemen. Betreutes Wohnen. 0 21 02 / 92 91 30

Suchthilfe und Gesundheitsförderung 0 21 02 / 1091-18

Sprechstunden der Suchtberatung ohne Anmeldung: Mo von 9 bis 12 Uhr, Mi 15 bis 18 Uhr für Jugendliche: Di 16 bis 17 Uhr für Frauen: Di 9 bis 13 Uhr im Statt-Café, Graf-Adolf-Straße 7-9

Regelmäßige Termine

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Darf's ein bisschen mehr sein? … ein bisschen mehr Jugend vielleicht?Bei uns käme niemand auf die absur-de Idee, auch nur zu fragen wo die Jugendlichen hier in der Gemeinde zu finden sind.

Ich denke, ich danke, dass wir viele helfende junge Hände in der Gemeinde haben, die uns in allen Bereichen tatkräftig unterstützen. Egal ob Konfirmandenarbeit, Frei-zeiten für Jung und Alt, Feste aller Art, generationsübergreifende Aufgaben, überall fassen sie an, sind sie dabei, stehen im Hintergrund, bereiten vor, helfen gern: Unsere JugendmitarbeiterInnen.

Ein herzliches Dankeschön mal an dieser Stelle. Riesengroßer Dank, dass Ihr Eure Zeit, Eure Gaben, Eure Kraft und vielleicht manchmal auch Eure Nerven einsetzt. Ich denke, wir können stolz sein auf Euren Einsatz. Es macht Spaß zu sehen, wie Ihr an den Aufgaben wachst, Euch entwickelt und Euren Weg findet.

Uns macht es Freude, mit Euch gemeinsam zu arbeiten, zu reden, zu lachen, auch zu toben.

Auf gute Zusammenarbeit auch weiterhinBettina und Andreas

Und wer Lust hat, zu diesem tollen Team von etwa 35 Leuten dazu zu gehö-ren und sich zu engagieren, der sollte sich schnell bei Bettina Borsch melden,  02102 / 3 16 11

Jugendseiten

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SonntagLintorfer KindergottesdienstFür Kinder von 4 bis 12 JahrenPfarrhaus Lintorf: . 9.9. / 16.9. / 28.10. / 18.11. / 9.12. 11.15 bis 12.15 Uhr Pfr. Wächtershäuser und Team

Wo ist was los?

Angermunder KindergottesdienstFür Kinder von 5 bis 10 JahrenKirche Angermund: 16.9. / 18.11. / 16.12. 11.15 bis 12.15 UhrPfr. Diesterheft-Brehme und Team

KrabbelgottesdienstFür Kinder von 0 bis 5 Jahren Gemeindezentrum Bleibergweg: 7.10. / 11.11., 11.15 Uhr, Pfrin Hasselhoff und Team

Das Rätsel um die Vornamen!

In diesem Buchstanben-Salat sind senkrecht und waagerecht 15 Vornamen ver-steckt. Suche die Namen und male sie farbig aus. Die Buchstaben, die dann noch übrig sind, ergeben eine wichtige Voraussetzung für Freundschaft! Du kannst die Lösung hier eintragen:

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MittwochJugend-VokalensembleKirche Angermund17.00 bis 18.30 UhrNatalija Schnelle

DonnerstagSchulgottesdienstder Eduard-Dietrich-Schule Kirche Lintorf 8.05 UhrPfr. Wächtershäuser

SchulgottesdienstKirche Angermund 8.05 UhrPfr. Diesterheft-Brehme

KinderchorGemeindezentrum Bleibergweg15.00 bis 16.30 Uhr Natalija Schnelle

After School und Konficlub LintorfGemeindezentrum BleibergwegJugendetage 15.00 bis 18.00 Uhr

Konfi-Club AngermundJugendtreff Angermund17.00 bis 18.00 Uhr

Gemeindeband „Every Thursday“Kirche Angermund19.00 bis 22.00 Uhr Monika Becker 3 53 43

FreitagKindergartengottesdienstKirche AngermundEinmal monatlich 11.30 bis 12.00 Uhr Pfr. Diesterheft-Brehme

Jugendtreff LintorfGemeindezentrum Bleibergweg17.00 bis 20.00 Uhr Monika Becker 3 53 43Christian Lüdecke 3 65 99

Jugendtreff AngermundJugendtreff Angermund18.00 bis 20.00 Uhr mit Klön-, Spiel- und Projektangeboten Marc Josten 0211 / 4 05 14 37

SonntagJUZGemeindezentrum Bleibergweg 17.00 bis 20.00 Uhr David Stursberg 3 43 12Daniel Bartonneck 14 57 502

KonfirmandenunterrichtInformationen über die aktuellen Termine finden Sie hier: http://www.ekir.de/lintorf-angermund, Stichwort: Jugend, Konfi-Termine

AnsprechpartnerinBettina Borsch Redaktionelle Zusendungen an Bettina Borsch [email protected]

Internet-C@fé ZUSE Gemeindezentrum Bleibergwegauf Anfrage bei Bettina Borsch

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48Pfarrbezirk I – Lintorf-Mitte

Pfarrer Frank Wächtershäuser Konrad-Adenauer-Platz 11 40885 Ratingen-Lintorf 0 21 02 / 3 59 [email protected]

Pfarrbezirk II – Lintorf-NordPfarrerin z.A. Susanne Hasselhoff Bleibergweg 82 40885 Ratingen 0 21 02 / 3 45 50 (Mo, Di, Do, Fr)[email protected]

Pfarrbezirk III – AngermundPfarrer Wilfried Diesterheft-Brehme An den Linden 6 40489 Düsseldorf-Angermund 0203 / 3 48 87 58 (Mo, Di, Do, Fr)[email protected]

Aktivtreff 60plusKrummenweger Straße 1, Lintorf 0 21 02 / 3 16 11

Jugendarbeit / SeniorenarbeitBettina Borsch 0 21 02/3 45 65, 0 21 02/3 16 11 0 151 / 41 45 38 [email protected]

KirchenmusikNatalija Schnelle 0203 / 718 908 [email protected]

GemeindebüroClaudia Sproedt Bleibergweg 78 0 21 02 / 3 45 70, 3 32 13Mo, Di, Do, Fr 10 – 13, Mi 16 – 19 [email protected]

Kindergarten Lintorf-MarktLeiterin: Dagmar Bellmann Lintorfer Markt 20 0 2102 / 3 19 [email protected]

Kindergarten Lintorf-NordLeiterin: Dagmar Bellmann Bleibergweg 76 0 21 02 / 3 09 98 [email protected]

Kindergarten AngermundLeiterin: Gabriele Radtke An den Linden 7 0203 / 74 63 [email protected]

Küster LintorfAndreas und Johanna Nemenz Bleibergweg 80 0 21 02 / 39 95 49

Küsterin AngermundIrina Busch An den Linden 9 0203 / 74 14 23

Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Lintorf-Angermund Redaktion: Pfr. W. Diesterheft-Brehme (verantw.) Anita Crampton (Textbeiträge bitte an [email protected]) Claudia Sproedt (Kreise) Anschrift: Bleibergweg 78, 40885 Ratingen, 0 21 02 /3 45 70Druck: Schneider Druck e.K., Schenefeld Erscheinungsweise: 4 mal jährlich, Auflage: 4.300 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.10.2012Imp

ress

um

Unsere BankverbindungKonto: 42 300 087 BLZ: 33 45 00 00, Sparkasse HRV

Im Internetwww.ekir.de/lintorf-angermund www.ev-kindergarten-lintorf.dewww.ev-kindergarten-angermund.de

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