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12. September 2006 Der Renault Scénic Dank seines intelligenten Raum- konzepts, der Auswahl zwischen zwei Radständen sowie der großen Vielfalt an Motoren, Ausstattungen hat sich der Renault Scénic als europäische Nummer eins unter den Kompaktvans etabliert. Mit neuen Antriebsvarianten und hochwertigen Komfortdetails festigt die jüngste Generation des Erfolgsmodells ihre Position als Trendsetter im Segment.

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12. September 2006

Der Renault Scénic

Dank seines intelligenten Raum-

konzepts, der Auswahl zwischen

zwei Radständen sowie der großen

Vielfalt an Motoren, Ausstattungen

hat sich der Renault Scénic als

europäische Nummer eins unter den

Kompaktvans etabliert. Mit neuen

Antriebsvarianten und hochwertigen

Komfortdetails festigt die jüngste

Generation des Erfolgsmodells ihre

Position als Trendsetter im Segment.

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Übersicht

Wesentliche Merkmale

des Renault Scénic

Aktive Sicherheit

� Bremsassistent unterstützt bei Notbremsungen

� Automatische Aktivierung der Warnblinkanlage

� ABS mit EBV (elektronische Bremskraftverteilung)

� ESP mit Untersteuerungskontrolle USC (Option)

� Leistungsfähige Bremsanlage – vorne innenbelüftete Scheiben

(Ø 280 mm1 bzw. 300 mm2), hinten massive Scheiben (Ø 270 mm3

bzw. 274 mm4)

� Automatische Reifendruckkontrolle (Option)

� Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Scheinwerfer-Waschanlage (Option)

� Dynamische Leuchtweitenregulierung (Option)

Passive Sicherheit

� Programmiert verformbare Karosseriestruktur

� Optimierte Crashsicherheit durch den Einsatz hochfester Stähle

� Zusatzrahmen und verstärkte Längsträger zum Schutz der

Fondpassagiere (Grand Scénic)

� Energie absorbierende Elemente in Türen, Boden und Lenkrad

� Rückziehvorrichtung für Bremspedal

� Serienmäßig sechs Airbags: Adaptiv-Frontairbags für Fahrer und

Beifahrer, Seitenairbags vorne und durchgehende Windowbags

� Airbag-Deaktivierung für Beifahrersitz

� Dreipunktgurte mit Gurtkraftbegrenzern auf allen fünf Plätzen

� Anti-Submarining-Sitzflächenstützen auf Rücksitzen

� Jeweils zwei pyrotechnische Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer

für Fahrer- und Beifahrersitz

� Gurtstraffer für die außen sitzenden Fondpassagiere

1 bei Scénic 1.4 16V, 1.6 16V und 1.5 dCi 2 bei Scénic 2.0 16V, 2.0 16V Turbo, 1.9 dCi DPF, 2.0 dCi und allen Grand Scénic- Varianten 3 bei allen Scénic-Varianten 4 bei allen Grand Scénic-Varianten

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� Sicherheitskopfstützen vorne und höhenverstellbare Kopfstützen

hinten auf allen Plätzen

� Integrierte Kinderkopfstütze mit ausklappbaren Seitenflügeln für

die äußeren Plätze der zweiten Reihe (Option)

� Dreipunkt-Isofix-Kindersitzbefestigungen auf äußeren Plätzen der

zweiten Reihe und Beifahrersitz

Komfort

� Kompaktvan mit überdurchschnittlichen Komfortmaßen im Fond

� Auswahl zwischen zwei Radständen

� Drei Designlinien: Authentique, Dynamique, Privilège

� Keyless Drive (Authentique, Dynamique)

� Handsfree Entry & Drive (Option für Dynamique, Serie für Privilège)

� Bordcomputer

� Manuelle Klimaanlage mit Luftaustritten hinten (Option für

Authentique, Serie für Dynamique)

� Elektrische Fensterheber vorne und hinten (Dynamique, Privilège)

� Außenspiegel elektrisch einstell- und beheizbar

� Elektronische Klimaanlage (Serie für Privilège)

� Variobox zwischen den Vordersitzen (Option für Dynamique, Serie

für Privilège)

� Panorama-Glas-Hub-Schiebedach mit 1,61 m2 (Option)

� Multimedia-Navigationssystem (Option)

� Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer (Serie für Privilège)

Antrieb

� Wirtschaftlicher 1.4 16V-Einstiegsbenziner mit 72 kW/98 PS für

den Scénic

� Überarbeiteter 1.6 16V-Motor (82 kW/111 PS) und sportliches

2.0 16V-Aggregat (99 kW/134 PS) mit variabler

Einlassnockenwelle, jeweils für Scénic und Grand Scénic

� 2.0 16V Turbo (120 kW/163 PS) für Scénic und Grand Scénic

� Durchzugsstarke und sparsame Common-Rail-Diesel 1.9 dCi DPF

mit serienmäßigem Dieselpartikelfilter (81 kW/109 PS und

96 kW/130 PS für Scénic und Grand Scénic)

� Spitzendiesel 2.0 dCi mit Sechsgang-Schaltgetriebe und 2.0 dCi

DPF mit Sechsgang-Automatik und serienmäßigem Partikelfilter

(jeweils 110 kW/150 PS für Dynamique und Privilège)

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� Sechsgang-Schaltgetriebe (1.6 16 V, 2.0 16V, 2.0 16V Turbo,

beide 1.9 dCi DPF-Varianten und 2.0 dCi)

� Sechsgang-Automatikgetriebe für 2.0 dCi DPF (ab Oktober 2006)

Qualität

� Lange Wartungsintervalle

� Zwölf Jahre Garantie gegen Durchrostung

� Lebenslange Mobilitätsgarantie

� Ausgeklügelter Diebstahlschutz

� Umweltfreundliche Konstruktion

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Langfassung

Exterieur und Interieur

Kompaktvan mit Profil

Schon auf den ersten Blick bestechen Scénic und Grand Scénic

durch ihr charaktervolles Design und die markante Linienführung. Für

die jüngste Generation des Kompaktvans modifizierte Renault das bei

den Kunden beliebte Design sehr behutsam. So erhielt das Modell

größere Klarglasscheinwerfer mit geänderter Grafik, in Wagenfarbe

lackierte Stoßfänger und Außenspiegel ab der Designlinie

Authentique sowie die breitere Kühlluftöffnung in der Frontschürze,

die von einer markanten Längsstrebe geteilt wird. Ergebnis ist ein

dynamisches Erscheinungsbild.

Am Heck fallen der neue Renault Schriftzug auf der Kofferraum-

klappe sowie die Scheinwerfer in LED-Technik ins Auge. Prägendes

Element des Karosserieabschlusses ist die fast senkrecht stehende

Heckscheibe. Weitere typische Elemente des Scénic Designs sind die

großflächigen Seitenscheiben und die 1,40 Quadratmeter große

Frontscheibe. Die markante Schulterlinie und die bündig mit den

prägnanten Radhäusern abschließenden Räder drücken Agilität und

Solidität aus. Die breite Spur, die kurzen Überhänge, der lange

Radstand und die profilierte Motorhaube unterstreichen diesen

dynamischen Eindruck.

Viel Platz für Passagiere

Der Scénic und sein Schwestermodell Grand Scénic sind die ersten

Varianten eines europäischen Kompaktvans mit zwei unterschied-

lichen Radständen. Die Länge von 4,26 Metern und der Radstand

von 2,69 Metern garantieren im Scénic allen Insassen ein groß-

zügiges Raumgefühl. Die Kniefreiheit beträgt 226 Millimeter. Mit

4,49 Metern übertrifft der Grand Scénic den Scénic in der Gesamt-

länge noch einmal um 23 Zentimeter. Indem sie den Radstand um

fünf Zentimeter auf 2,74 Meter verlängerten und den hinteren

Überhang um 18 Zentimeter streckten, erzielten die Renault Designer

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ausgewogene, harmonische Proportionen. Eine elegante Note erhält

der Grand Scénic insbesondere durch die sanft zum markanten

Heckabschluss hin abfallende Dachlinie.

Schrittmacher in puncto Sicherheit

Der Scénic erzielte im September 2003 nach Laguna, Mégane, Vel

Satis und Espace als fünftes Renault Modell die Bestnote von fünf

Sternen im Euro NCAP-Crashtest (New Car Assessment

Programme). Die passive Sicherheit des Scénic beruht auf der

Kombination einer aufprallabsorbierenden und programmiert

verformbaren Karosseriestruktur an Front und Heck mit einer steifen

Fahrgastzelle. Kritische Karosseriezonen bestehen aus hochfesten

Stählen. Zusätzlich versteiften die Renault Ingenieure gezielt A- und

B-Säulen sowie die Türschweller. Zudem sind die Aggregate und

mechanischen Baugruppen unter der Motorhaube so angeordnet,

dass sie bei einer Kollision die programmierte Verformung der

Karosseriestruktur begünstigen, jedoch nicht in den Innenraum

eindringen. Somit bleibt der Überlebensraum für die Insassen intakt.

Um die Passagiere bei einem Frontal- oder Seitenaufprall noch

wirksamer zu schützen, beseitigten die Renault Ingenieure obendrein

alle potenziellen Verletzungsquellen in der Fahrgastzelle. Energie

absorbierende Aufpolsterungen in den Türen, im Lenkrad und im

doppelten Fahrzeugboden erhöhen zusätzlich den Schutz. Die

Lenksäule entkoppelt sich bei einer Kollision und kann so ebenfalls

nicht weiter in den Innenraum eindringen. Zudem zieht ein

mechanisches System bei einem Aufprall das Bremspedal zum

Fahrzeugboden, weg von den Füßen des Fahrers. Im Grand Scénic

schützen ein Zusatzrahmen und aufwendig verstärkte Längsträger

die Passagiere in der dritten Reihe vor den Folgen eines

Heckaufpralls.

Programmiertes Rückhaltesystem verhindert Verletzungen

Mit optimierten Rückhaltesystemen offeriert Renault ein Sicherheits-

niveau, das neue Maßstäbe unter den Kompaktvans setzt. Serien-

mäßig schützen sechs Airbags vor Verletzungen:

� zweistufig auslösende Adaptiv-Airbags für Fahrer und Beifahrer;

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� je zwei Seitenairbags in den Vordersitzen;

� zwei vorhangähnliche Windowbags, welche die Köpfe der außen

sitzenden Fahrgäste in den beiden ersten Sitzreihen schützen.

Fahrer- und Beifahrersitz sind mit dem Programmierten Rückhalte-

system der dritten Generation (PRS III) ausgestattet. Es umfasst ein

doppeltes Gurtstraffersystem für Becken- und Schultergurt sowie

doppelte Gurtkraftbegrenzer, die auf eine maximale Belastung von

400 daN (entspricht der kinetischen Energie von 400 Kilogramm)

kalibriert sind. Ab einem bestimmten Schwellenwert reduzieren sie

die auf den Oberkörper einwirkenden Gurtkräfte und verringern so

das Verletzungsrisiko durch den Gurt selbst. Dazu kommen

höhenverstellbare und neigungseinstellbare Sicherheitskopfstützen

für Fahrer und Beifahrer. Sie gewährleisten durch ihr Design einen

geringen Abstand zum Hinterkopf und verringern so bei einem

Auffahrunfall die Gefahr eines Schleudertraumas.

Auch die Sitze in der zweiten Reihe bieten ein hohes Maß an

Sicherheit. Sie verfügen auf allen drei Plätzen ausnahmslos über

Dreipunkt-Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbegrenzern (600 daN) und

höhenverstellbare Kopfstützen. Darüber hinaus sind die Außenplätze

mit pyrotechnischen Gurtstraffern und – ebenso wie der Beifahrer-

sitz – mit dem Isofix-Befestigungssystem für Kindersitze ausgestattet.

Verstärkte Rückenlehnen verhindern, dass bei einer Kollision

Gepäckstücke in den Passagierraum eindringen. Die komplett im

Fahrzeugboden versenkbaren Fondplätze des Grand Scénic (Option)

verfügen über Dreipunkt-Sicherheitsgurte.

Für die Außenplätze der zweiten Sitzreihe sind darüber hinaus

spezielle Kopfstützen für Kinder von drei bis zehn Jahren erhältlich

(Option). Sie sehen aus wie klassische Kopfstützen für Erwachsene,

das Schutzpolster lässt sich jedoch mit einem Handgriff in ein U-

förmiges Schutzkissen verwandeln, das den Kopf des auf einer

Sitzerhöhung reisenden kleinen Passagiers an drei Seiten

umschließt. Dank der ausfahrbaren Führungsschienen passt sich die

neue Kopfstütze zudem perfekt an die Größe des Kindes an. Die

beiden seitlichen Flügel der Kopfstütze geben dem Kopf eines

schlafenden Kindes den nötigen Halt und entlasten so die

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Nackenmuskulatur. Sitzt ein Erwachsener auf dem Platz, werden sie

einfach wieder zurückgeklappt und bieten dann als integraler

Bestandteil der Stütze optimalen Schutz für die Großen.

Adaptives Sicherheitskonzept berücksichtigt Aufprallschwere

Um je nach Aufprallschwere einen adäquaten Insassenschutz zu

gewährleisten, bietet der Scénic ein „adaptives Sicherheitskonzept“.

Dabei werden für Fahrer und Beifahrer je nach Verzögerungsenergie

differenzierte, präzise aufeinander abgestimmte Schutzmaßnahmen

eingeleitet. Zentrale Schaltstation ist ein Rechner, der 20 Auslöse-

parameter gleichzeitig verarbeiten kann. Nur wenige Millisekunden

nach der Kollision verringern der erste Gurtstraffer am Fahrersitz und

sein Pendant am Beifahrersitz die gefährliche Gurtlose. Bei einem

mittelschweren Crash entfaltet sich der Frontairbag – der Aufprall-

intensität entsprechend – nur teilweise. Gleichzeitig unterbricht der

Rechner die Kraftstoffzufuhr, entriegelt die Türen und aktiviert die

Warnblinkanlage. Bei einem heftigeren Aufprall wird der Airbag auf

das volle Volumen aufgeblasen. Außerdem tritt der zweite Gurt-

straffer in Aktion, zieht den Bauchgurt stramm und verringert auf

diese Weise das Verletzungsrisiko für Becken und Beine. Ist der

Grenzwert erreicht, treten die Gurtkraftbegrenzer in Aktion und

reduzieren die Gurtspannung, um Verletzungen durch den Gurt selbst

zu verhindern.

Drei Designlinien und ein Sondermodell

Je nach Geschmack und Budget stehen den Kunden bei Scénic und

Grand Scénic für die Gestaltung von Exterieur und Interieur drei

Designlinien und ein Sondermodell zur Wahl. Sie umfassen unter

anderem:

Authentique:

� Sicherheitsausstattung (ASR, Programmiertes Rückhaltesystem,

sechs Airbags usw.)

� Bordcomputer

� Geschwindigkeitsabhängige elektrische Servolenkung

� Höheneinstellbarer Fahrersitz

� Klapptische an den Rückseiten der Vordersitze

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� Drei Einzelsitze in der zweiten Reihe (bei Grand Scénic längs

einstellbar)

� Mittelsitz in der zweiten Reihe auf Schienen längs einstellbar

� Elektrische Fensterheber vorne mit Einklemmschutz und Impuls-

funktion für den Fahrer

� Außentemperaturanzeige

� Keyless Drive (Motorstart per Chipkarte und Startknopf)

� Verschließbare Staufächer im Boden vorne und hinten

� Lüftungsdüsen hinten

� Lesespot für den Beifahrer

� Stoff-Polsterung „Authentique“, Carbon

� Türöffner innen und Mittelkonsole in Carbon

� Instrumententräger in Anthrazit/Hellgrau

� Follow-me-Home-Funktion (Scheinwerfer leuchten auf Wunsch

bei abgeschalteter Zündung nach)

� Integrierte Tankklappe

� Außenspiegel elektrisch einstell- und beheizbar

� Stoßfänger, Türgriffe und Außenspiegel in Wagenfarbe

� 15-Zoll-Radabdeckung

Dynamique (zusätzlich zu Authentique):

� Komfort-Kopfstützen vorne, neigungsverstellbar

� ESP und ASR

� Fahrersitz mit Lendenwirbelstütze

� Lenkrad und Schalthebelknauf in Leder Carbon

� Instrumententräger in Anthrazit und Hellgrau

� Chromapplikationen an Lenkrad und Schalthebelknauf

� Stoff-Polsterung „Dynamique“, Carbon

� Mittelkonsole in Anthrazit-Grau

� Türgriffe außen in Mattchrom-Finish

� 16-Zoll-Leichtmetallfelgen „Kubera“

� Manuelle Klimaanlage

� 4 x 15-Watt-CD-Radio

� Nebelscheinwerfer

� Vier elektrische Fensterheber mit Einklemmschutz

� Regensensor (Automatische Aktivierung der

Scheibenwischergeschwindigkeit)

� Nebelscheinwerfer

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� Automatische Parkbremse im Instrumententräger integriert

� Separater Innenraumspiegel

� Fußraumbeleuchtung vorne und hinten

� Leselampen auf allen äußeren Plätzen

� Sonnenjalousien in den hinteren Seitenfenstern der zweiten

Sitzreihe

� Sitze in der zweiten Sitzreihe längs einstellbar (Scénic und Grand

Scénic mit fünf Sitzen)

� Verschließbare Staufächer in den Armlehnen der vorderen Türen

� Schubladen unter den äußeren Sitzen der zweiten Reihe

� Umklappbarer Beifahrersitz mit Tischfunktion

Privilège (zusätzlich zu Dynamique):

� Lenkrad und Schalthebelknauf in Leder Beige

� Mittelkonsole Variobox in Beige

� Stoff-/Leder-Polsterung in Beige

� Fußmatten

� 16-Zoll-Leichtmetallräder „Curacao

� Außenspiegel elektrisch anklappbar

� Brillenablage an der Fahrerseite

� Höheneinstellbarer Beifahrersitz

� Handsfree Entry & Drive (Türöffnung und Starten per Chipkarte,

dazu kein Einlegen ins Lesegerät nötig)

� Elektronische Klimaanlage

� Sonnenblenden mit beleucht- und abdeckbaren Spiegeln

� Variobox (Zentrales Schiebestaufach mit 15 Litern Inhalt)

� Innenrückspiegel automatisch abblendend

� Zwei zusätzliche 12-Volt-Steckdosen

� Sonnenrollos für die dritte Sitzreihe (nur bei Grand Scénic

Siebensitzer)

� Verschließbare Staufächer in den Armlehnen der vorderen Türen

� Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer

Während Authentique für klare Funktionalität steht, hat Dynamique

einen ausgesprochen sportlich-technischen Charakter. Privilège

bringt luxuriöses Oberklasse-Ambiente in das Kompaktvan-Segment

von Renault.

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Sondermodell „Extreme“

Zusätzlich bietet Renault ein reichhaltig ausgestattetes Sondermodell

des Scénic an. Der Extreme basiert auf der Designlinie Authentique

und verfügt darüber hinaus über Details wie Klimaanlage, CD-Radio,

Regensensor, ESP und ASR, Lederlenkrad, Nebelscheinwerfer und

die automatische Parkbremse.

Innenraum mit viel Licht und praktischen Lösungen

Charakteristisches Element des Interieurs sind die Van-typisch mittig

platzierten Instrumente. So ist kein Mitreisender vom Informationsfluss

abgeschnitten. Die in den Instrumententräger integrierte Joystick-

ähnliche Schaltung ist ergonomisch besonders griffgünstig posi-

tioniert. Das manuelle Bedienelement für die ab der Designlinie

Dynamique serienmäßige automatische Parkbremse befindet sich

links vom Lenkrad in der Armaturentafel, ebenfalls eine ausge-

sprochen komfortable Lösung, die durch den Verzicht auf den

Handbremshebel großzügige Platzverhältnisse zwischen den

Vordersitzen schafft.

Der Scénic bietet darüber hinaus viel Licht auf allen Plätzen. Dank

der weit nach außen verlagerten A-Säulen, der großen Frontscheibe

und des optional erhältlichen Panorama-Glas-Hub-Schiebedach

wartet er mit einer Glasfläche von bis zu 6,88 Quadratmetern auf –

ein Rekordwert in seiner Klasse. Bei Bedarf schützen zusätzlich

Jalousien vor zu hoher Wärmeeinstrahlung.

Individueller Komfort dank variabler Sitzlandschaft

Im Scénic profitiert jeder Mitreisende von einem individuellen

Reisekomfort und einer einzigartigen Modularität. Beispiel Sitze:

Scénic und Grand Scénic verfügen bereits ab der Designlinie

Authentique über einen höhenverstellbaren Fahrersitz; in die

Rückenlehnen der Vordersitze sind Tabletts integriert. Die

umklappbare Rückenlehne des Beifahrersitzes (Serie ab Dynamique)

verschafft den Passagieren in der zweiten Reihe eine hervorragende

Sicht nach vorne – ein besonders bei Kindern beliebtes

Ausstattungsmerkmal. In umgeklappter Position lässt sich der

Beifahrersitz auch als Arbeitstisch nutzen.

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Die drei ab der Designlinie Dynamique auf Schienen montierten

Sessel in der zweiten Reihe sind mit neigungseinstellbaren

Rückenlehnen ausgestattet und lassen sich beim Scénic jeweils um

220 Millimeter und beim Grand Scénic um 120 Millimeter in der

Länge verschieben. Dies erleichtert bei der optionalen siebensitzigen

Version den Einstieg zum Fond. Zudem lässt sich der mittlere Rücksitz

zusammenzuklappen und in einen Tisch zu verwandeln. Jeder Sitz

lässt sich darüber hinaus komplett ausbauen, um das Laderaum-

volumen zu vergrößern. Nutzer des fünfsitzigen Scénic können aber

auch nur den zentralen Platz entfernen und die beiden äußeren Sitze

zur Mitte hin rücken. Auf zusätzlichen Führungsschienen lassen sich

diese dann um weitere 100 Millimeter nach hinten schieben und

bieten so für zwei Mitreisende Premium-Platzverhältnisse mit

großzügiger Ellenbogenfreiheit und üppigem Beinraum. Werden die

drei Rücksitze zusammengeklappt und senkrecht gestellt, bleiben sie

in dieser Stellung sicher fixiert, ohne dass ein Spannriemen nötig ist.

Die zwei zusätzlichen Plätze im Fond des Grand Scénic (Option)

lassen sich komplett im Fahrzeugboden versenken.

Viel Platz für großes Reisegepäck

Baut man beim Scénic die lediglich 15,5 Kilogramm wiegenden

Rücksitze komplett aus, entsteht ein Stauraum mit einer Länge von

1,45 Metern. Bei Beladung bis unters Dach offeriert er ein Lade-

volumen von 1.840 Litern. Befinden sich die Sitze in Normalposition,

so steht bei Beladung bis zur unteren Fensterkante je nach Stellung

der Rückenlehnen noch immer eine Kapazität von 430 Litern oder

480 Litern zur Verfügung.

Noch mehr Laderaum bietet der Grand Scénic: In serienmäßiger

fünfsitziger Konfiguration fasst das Gepäckabteil je nach Position der

zweiten Sitzreihe 533 bis 681 Liter. Sind die Sitze der zweiten Reihe

ausgebaut, ergibt sich ein Ladevolumen von 1.960 Litern. Die Lade-

länge bei umgeklappter Beifahrersitz-Rückenlehne beträgt 2,75 Meter.

Durchdachte Details für großes und kleines Gepäck

Die Heckklappe selbst deckt bei beiden Varianten eine große Öffnung

ab: Ihre Breite auf Höhe des Gepäckraumbodens beträgt 1.000 Milli-

meter, die Ladekantenhöhe liegt bei 614 Millimetern. Zusätzlich lässt

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sich das Fenster der Heckklappe als Option separat öffnen, was den

Transport sperriger Gegenstände erleichtert. Weitere praktische

Details: Die Kofferraumabdeckung ist auf zwei unterschiedlichen

Niveaus fixierbar und mit bis zu 70 Kilogramm Gewicht belastbar.

Innovative Detaillösungen steigern zusätzlich die Vielseitigkeit des

Scénic. So wartet der Innenraum mit einer Vielzahl von Stau-

möglichkeiten auf. Unter anderem bietet das Kompaktmodell vorne im

Fahrzeugboden Ablagefächer mit einem Fassungsvermögen von

jeweils 3,5 Litern. Die kompakte Bauweise des Klimasystems schuf

Platz für das gekühlte Handschuhfach, das mit 17 Liter Inhalt das

geräumigste in der Kompaktvan-Klasse ist. Der Grand Scénic bietet

in der siebensitzigen Ausführung zwei Staufächer hinter den

Radkästen mit jeweils acht Litern Inhalt und ein Achtliter-Fach in der

linken Fond-Innenverkleidung. In der serienmäßigen Konfigration mit

fünf Sitzen bietet der Grand Scénic zwei jeweils 16 Liter fassende

geschlossene Ablagen im Kofferraumboden.

Praktische Variobox zwischen den Vordersitzen

Eine Besonderheit ist die Variobox zwischen den Vordersitzen (Serie

bei Privilège, Option bei Dynamique). Die aus zwei separaten

Fächern mit einem Gesamtstauvolumen von 15 Litern bestehende

Mittelkonsole steht auf Schienen und lässt sich um 304 Millimeter

längs verschieben, so dass sie für die Passagiere der ersten und

zweiten Sitzreihe bequem zugänglich ist. Das vordere Staufach des

Vario-Moduls fasst zwölf Liter, das hintere drei Liter. Beide Abteile

sind beleuchtet. Zudem enthält das Schiebestaufach eine 12-Volt-

Steckdose und verfügt auf der Oberseite über zwei Armlehnen für

Fahrer und Beifahrer. Insgesamt stehen im Scénic Innenraum

91 Liter Stauvolumen zur Verfügung. Der fünfsitzige Grand Scénic

bietet 136 Liter an Ablagemöglichkeiten im Interieur, weit mehr als bei

jedem anderen Fahrzeug in seinem Segment. In der siebensitzigen

Variante sind es 104 Liter.

Angenehmes Raumklima für alle Insassen

Oberklasseniveau beweist der Klimakomfort an Bord des Scénic. Die

Designlinie Dynamique ist serienmäßig mit der manuellen

Klimaanlage ausgerüstet, in der Version Privilège kommt die

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elektronische Klimaanlage zum Einsatz. Diese verfügt über einen

Sonnensensor, der das Innenraumklima je nach Intensität der

Sonneneinstrahlung regelt. Durch die optimierte Luftzirkulation und

Luftaustritte vorne und hinten genießen alle Insassen den gleichen,

exzellenten Klimakomfort. Der elektronisch gesteuerte Klima-

kompressor verfügt über variablen Hubraum und fordert durch diese

intelligente Lösung dem Motor nur die minimal erforderliche Menge an

Energie ab. Dies senkt den Kraftstoffverbrauch bei aktivierter Anlage.

Starten mit Keyless Drive

Ein weiteres komfortsteigerndes Detail ist das schlüsselllose

Zugangssystem per Keyless Drive. In den Varianten Authentique und

Dynamique fungiert die Karte als Fernbedienung: Per Druckimpuls

entriegeln sich die Fahrzeugtüren. Sobald der Fahrer hinter dem

Lenkrad Platz genommen hat, schiebt er die Karte in den Schlitz des

Lesegeräts und drückt auf den Startknopf. Noch komfortabler ist das

so genannte Handsfree Entry & Drive (Serie bei Privilège). Ver- und

Entriegelung der Türen erfolgen automatisch, sobald das Bord-

Steuergerät die Chipkarte identifiziert und Infrarot-Sensoren die Hand

am Griff registrieren. Um den Motor zu starten, muss der Fahrer die

Karte nicht mehr ins Lesegerät einführen, das Identifizierungssystem

erkennt, wenn sich die Karte im Fahrgastraum befindet, beispiels-

weise in der Hosentasche. Die serienmäßige „Light-me-home“-

Funktion löscht das Abblendlicht in der Zeitspanne von 30 Sekunden

bis zwei Minuten nach Verriegelung der Türen. Der Fahrer kann den

Wert selbst wählen und programmieren.

Ein Detail aus der Renault Oberklasse ist ebenfalls der Tempopilot

mit Geschwindigkeitsbegrenzer bei der Designlinie Privilège

serienmäßig. Vorteil: Der Fahrer gibt die Höchstgeschwindigkeit ein,

die das Fahrzeug nicht überschreiten soll. Unterhalb dieses Limits

kann er beliebig beschleunigen und verzögern. Nähert er sich dem

vorab eingestellten Höchsttempo, spürt er einen Widerstand im

Gaspedal. Beide Funktionen – Tempopilot und Geschwindigkeits-

begrenzer – lassen sich über Tasten am Lenkrad einstellen. Ebenfalls

komfortabel: Ein Regensensor stellt bei Niederschlag automatisch die

Scheibenwischergeschwindigkeit ein (ebenfalls Serie ab Dynamique).

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Intelligente Details erleichtern den Alltag

Praktisch und sauber: Der Tankdeckel ist in die Tankklappe integriert

und muss daher beim Nachtanken nicht mit der Hand berührt werden.

Stattdessen kann man die Zapfpistole direkt in die Tanköffnung

einführen. Zum Serienstandard zählt ferner der Bordcomputer, der

über Fahrtparameter wie zurückgelegte Distanz oder Durch-

schnittsgeschwindigkeit informiert, aber auch Störungen meldet.

Darüber hinaus verfügt der Scénic über einen automatisch

abblendenden Elektrochrom-Innenspiegel (Privilège), der bei

Nachtfahrten die gefährliche Blendwirkung durch die Scheinwerfer

nachfolgender Fahrzeuge verhindert. Ein zusätzlicher ausklappbarer

Innenraumspiegel in der Dachkonsole (Serie ab Dynamique)

ermöglicht es dem Fahrer, Augenkontakt mit den Fondpassagieren

zu halten. Dies erleichtert die Kommunikation über die Sitzreihen

hinweg, wichtig insbesondere für Familien mit Kindern. Die

Außenspiegel sind ab der Designlinie Privilège elektrisch einklappbar.

Navigationssystem zeigt perspektivische Darstellung

Für den Scénic steht optional das Multimedia-Navigationssystem zur

Verfügung, das sich durch hohen Bedienkomfort und sichere

Zielführung auszeichnet. Das High-End-Gerät gibt bis zu drei

Alternativrouten gleichzeitig wieder und ermöglicht die perspek-

tivische Streckendarstellung. Zudem bildet es Autobahnkreuze aus

Fahrerperspektive ab und verfügt über die automatische Zoom-

funktion bei Richtungswechseln. Dank kurzer Rechenzeiten stehen

sämtliche Informationen in Echtzeit bereit. Die Navigations-DVD

umfasst nahezu alle europäischen Länder.

Das Carminat Gerät beinhaltet ferner eine 4 x 50-Watt-Audioanlage

mit Sechsfach-CD-Wechsler im Instrumententräger, der auch CDs im

MP3-Format abspielen kann, sowie eine Bluetooth®-Schnittstelle mit

Freisprechfunktion. Ein Novum ist die erweiterte Spracherkennung für

Telefon und Navigation. Das Carminat System ist ausschließlich in

Verbindung mit der Variobox erhältlich und lässt sich ergonomisch

günstig mit Steuerknöpfen auf dem Schiebestaufach bedienen, ohne

dass der Fahrer den Blick von der Straße abwenden muss.

Als Alternative bietet Renault für den Scénic das günstigere

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Navigationssystem Carminat 4R mit versenkbarem 16:9-Farbmonitor

und dynamischer Routenführung an. Neu auf der Liste der Optionen

ist darüber hinaus die akustische Einparkhilfe vorne und hinten sowie

das MP3-fähige 4 x 15-Watt-Single-CD-Radio.

Geräuschkomfort auf Oberklasseniveau

Große Aufmerksamkeit schenkten die Entwickler der Optimierung der

Akustik. So versteiften sie gezielt die Karosseriestruktur im Bereich

der Aufnahmen von Motor und Fahrwerk. Drei zusätzliche Traversen

am Übergang zwischen Vorderwagen und Fahrgastzelle dämmen

störende Resonanzen ebenso wie ein spezielles Dämmelement

zwischen Windschutzscheibe und Armaturentafel, das effizient

Geräusche unterdrückt, die von der Stirnwand und den Bauteilen

unter der Armaturentafel in den Innenraum dringen. Alle Benzin-

varianten glänzen mit dem besonders leisen Vorbeifahrgeräusch von

71 dB(A) und unterschreiten die derzeitigen Grenzwerte um drei dB(A).

Auch motorseitige Maßnahmen tragen zum hohen Geräuschkomfort

bei. So verfügen die 1.5 dCi-Diesel und der 1.6 16V-Benzinmotor über

ein Schwungrad, das sonst nur in Oberklassefahrzeugen zu finden ist

und störende Resonanzen wirksam unterdrückt. Die Motoren 2.0 16V

und 1.9 dCi DPF basieren auf einem Block mit möglichst großer

Verbindungsfläche zwischen Motor und Getriebe, was die Geräusch-

dämmung bei hohen Drehzahlen verbessert. Außerdem sind diese

Triebwerke mit einem Zweimassenschwungrad ausgestattet, das bei

niedrigen Drehzahlen Brummgeräusche wirkungsvoll unterdrückt.

Auch nach außen hin gibt sich der Scénic ausgesprochen leise.

Bei den Diesel-Motorisierungen 2.0 dCi und 2.0 dCi DPF Automatik

gestattet die Piezo-Technik die hochpräzise Voreinspritzung. Diese

verbessert durch die sanftere Einleitung des Verbrennungsprozesses

den Geräuschkomfort. Zwei gegenläufige Ausgleichswellen dämpfen

die bei Dieselmotoren insbesondere in höheren Drehzahlen auf-

tretenden Vibrationen wirkungsvoll.

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Motoren und Getriebe

Breites Auswahlspektrum

Der Scénic bietet ein breites Angebot an sparsamen und leistungs-

starken Benzin- und Dieselmotoren. Die Benzinerpalette setzt sich

aktuell aus vier Triebwerken zusammen: dem Basismotor 1.4 16V

(72 kW/98 PS, nur beim fünfsitzigen Scénic), dem 1.6 16V

(82 kW/111 PS), dem 2.0 16V (99 kW/134 PS) und dem 2.0 16V

Turbo (120 kW/163 PS) als Topmotorisierung. Sämtliche Benzin-

aggregate verfügen über Vierventiltechnik und zwei oben liegende,

hohl gebohrte Nockenwellen (Gewichtsersparnis pro Welle: rund

400 Gramm). Rollengelagerte Kipphebel mit hydraulischem Ventil-

spielausgleich senken die Reibungsverluste der Ventilsteuerung um

50 Prozent. Darüber hinaus sind 1.6 16V, 2.0 16V und 2.0 16V Turbo

mit einer verstellbaren Einlassnockenwelle ausgestattet. Sie bewirkt

eine bessere Motorfüllung und damit mehr Leistung und Drehmoment

in allen Betriebszuständen – vom Leerlauf bis zur Volllast. Weiteres

Kennzeichen aller Benziner ist das elektronische Gaspedal.

Die Dieselpalette besteht aus den Motorisierungen 1.5 dCi

(63 kW/86 PS) und 1.9 dCi DPF (81 kW/109 PS und 96 kW/130 PS)

sowie dem 2.0 dCi und 2.0 dCi DPF Automatik (jeweils 110 kW/150

PS). Bei allen Triebwerken handelt es sich um Turbodiesel-Direkt-

einspritzer mit modernster Common-Rail-Technik. Die beiden 1.9 dCi

DPF-Motoren und der 2.0 dCi DPF Automatik verfügen als

Besonderheit serienmäßig über einen Dieselpartikelfilter, der sich

ohne den Zusatz von Additiven in regelmäßigen Abständen selbst

reinigt. Kennzeichen des 1.9 dCi DPF mit 96 kW/130 PS ist darüber

hinaus die variable Turbinengeometrie. Sie bewirkt ein rasches

Ansprechverhalten bereits bei niedrigen Drehzahlen. Bei 2.0 dCi

sowie 2.0 dCi DPF Automatik erfolgt die Treibstoffeinspritzung

darüber hinaus über Piezo-Injektoren.

Alle Scénic Motoren erfüllen die Euro 4-Abgasnorm. Der Basisbenziner

1.4 16V und der 1.5 dCi sind mit dem Fünfgang-Schaltgetriebe

kombiniert. Beim Scénic 1.6 16V, 1.9 dCi DPF, 2.0 dCi, 2.0 16V und 2.0

16V Turbo sorgt ein Sechsganggetriebe des Allianzpartners Nissan für

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die Kraftübertragung zu den Vorderrädern. Alternativ sind der Scénic

1.6 16V und 2.0 16V und 1.9 dCi DPF mit 96 kW/130 PS mit der

proaktiven Viergangautomatik und Impulsschaltung lieferbar. Der 2.0

dCi DPF ist mit der neu entwickelten Sechsgang-Automatik

kombiniert.

1.4 16V (72 kW/98 PS) – Der für den fünfsitzigen Scénic angebotene

Basisbenziner zeichnet sich durch hohe Laufruhe und große

Wirtschaftlichkeit aus. Der Scénic 1.4 16V begnügt sich im Schnitt mit

7,2 Litern Superbenzin pro 100 Kilometer1. Dabei kommt der

Fahrspaß nicht zu kurz. Das Einstiegsmodell bewältigt den Spurt aus

dem Stand auf Tempo 100 in 14,3 Sekunden; die Beschleunigung

endet erst bei 174 km/h. Sein maximales Drehmoment von 127 Nm

erreicht das komplett aus Leichtmetall gefertigte Aggregat bereits bei

3.750 1/min. Über einen breiten Drehzahlbereich von 2.000 bis

5.750 1/min stehen 90 Prozent der Zugkraft zur Verfügung – beste

Voraussetzungen für eine entspannte und souveräne Fahrweise.

1.6 16V (82 kW/111 PS) – Kennzeichen des in der Version mit

Schaltgetriebe sowohl für Scénic als auch Grand Scénic und in der

Kombination mit der Viergangautomatik ausschließlich für den Scénic

erhältlichen Benzinmotors ist die stufenlos um bis zu 45 Grad Kurbel-

winkel verstellbare Einlassnockenwelle. Zusätzlich zur gesteigerten

Elastizität verbessert die Technik im Zusammenspiel mit einem

speziellen Steuerriemenspanner den Geräuschkomfort. Sein Maximal-

drehmoment von 152 Nm stemmt der Leichtmetall-Vierzylinder bei

4.250 1/min auf die Kurbelwelle. 90 Prozent des Durchzugs-

vermögens zwischen 2.000 und 5.750 1/min abrufbar. Der

Durchschnittsverbrauch des Scénic 1.6 16V liegt bei 7,6 Litern pro

100 Kilometer (Automatik: 8,0 Liter). Der Grand Scénic 1.6 16V

benötigt 7,8 Liter Super pro 100 Kilometer. Exzellent sind auch

Höchstgeschwindigkeit und Spurtvermögen: Die Beschleunigung von

0 auf 100 km/h absolviert der Vierventiler in 11,8 Sekunden

(Automatik: 14,3 Sekunden; Grand Scénic: 12,1 Sekunden), das

Spitzentempo beträgt bei Scénic und Grand Scénic jeweils 180 km/h

(Automatik: 175 km/h).

1 Alle Verbrauchsangaben entsprechen dem Gesamtwert nach 99/100/EG.

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2.0 16V (99 kW/134 PS) – Der Zweiliter-Benziner ist mit einer zwei-

stufigen Verstellung der Einlassnockenwellen ausgestattet. Vorteil:

Bei mittleren Drehzahlen verbessern sich Zylinderfüllung und

Drehmoment, bei Volllast steigert sich die Leistungsausbeute. Die

erste Nockenwelleneinstellung kommt im Leerlauf und bei Teillast

zum Einsatz, oder aber bei hohen Drehzahlen, um eine maximale

Leistung zu erreichen. Die zweite Stufe ermöglicht eine größere

Überschneidung zwischen Ein- und Auslass. Sie wird genutzt, um

gegen Ende der Auslassphase frisches Gas anzusaugen. Der Einsatz

dieser zweiten Verstellphase zwischen 1.300 und 4.250 1/min bringt

ein Drehmomentplus von fünf bis zehn Newtonmetern. Das

Zugkraftmaximum beträgt 191 Nm bei 3.750 1/min; rund 90 Prozent

des Höchstdrehmoments liegen bereits bei 2.000 1/min an. Die

Höchstgeschwindigkeit von jeweils 195 km/h bei Scénic und Grand

Scénic (Automatik: 190 km/h) und die Beschleunigung von 0 auf

100 km/h in 10,3 Sekunden (Automatik: 11,5 Sekunden; Grand

Scénic: 10,9 bzw. 12,1 Sekunden) zeugen von sportlichen Qualitäten.

Dabei erweist sich das Triebwerk mit einem Durchschnittsverbrauch

von 8,0 Litern pro 100 Kilometer (Automatik: 8,6 Liter; Grand Scénic:

8,2 bzw. 8,6 Liter) als zeitgemäß ökonomisch.

2.0 16V Turbo (120 kW/163 PS) – Dank des so genannten „Twin-

Scroll-Turbo“, der über zwei Abgaskanäle versorgt wird, stellt der

Vierzylinder 3.250 1/min ein Drehmomentmaximum von 270 Nm bereit.

Exzellente Laufkultur bei niedrigen Drehzahlen kennzeichnet die

souveräne Charakteristik des Aggregats. Ein Zweimassen-Schwungrad

veringert die Vibrationen im Antriebsstrang. Die modifizierte variable

Nockenwellenverstellung und ein spezieller Steuerriemenspanner

verbessern zusätzlich den Geräuschkomfort. Scénic und Grand Scénic

erreichen mit dem 2.0 16V Turbo ein Spitzentempo von 206 km/h. Der

Kraftstoffverbrauch beträgt jeweils 8,1 Liter pro 100 Kilometer.

1.5 dCi (63 kW/86 PS) – Der Basisdiesel benötigt im Scénic

5,1 Liter Diesel pro 100 Kilometer und mobilisiert sein maximales

Drehmoment von 200 Nm bereits bei 4.000 1/min. Den Spurt aus

dem Stand auf Tempo 100 absolviert der Scénic in 14,6 Sekunden,

die Höchstgeschwindigkeit beträgt 168 km/h.

1.9 dCi DPF (81 kW/109 PS) – Die Einstiegsversion unter den zwei

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1.9-Liter-Direkteinspritzern stellt ihre Höchstleistung bei 4.000 1/min

zur Verfügung. Das maximale Drehmoment von 260 Nm liegt bei

2.000 1/min an. Die präzis dosierte Pilot-Einspritzung verringert

störende Geräusche und Vibrationen, der Einspritzdruck von 1.350

bar optimiert die Treibstoffzerstäubung und damit die Effizienz der

Verbrennung: Der Dieselmotor benötigt 6,0 Liter Kraftstoff pro 100

Kilometer und beschleunigt den Scénic in 11,4 Sekunden von 0 auf

100 km/h (Grand Scénic: 11,8 Sekunden). Die Höchstgeschwindigkeit

des Scénic 1.9 dCi mit 81 kW/109 PS liegt bei jeweils 180 km/h.

Als Besonderheit verfügt die 1.9 dCi-DPF-Motorenfamilie über den

umweltschonenden Rußpartikelfilter, der sich in regelmäßigen

Abständen und ohne den Zusatz von Additiven selbst reinigt. Beim

Renault System sind Partikelfilter und Katalysator Platz sparend in

einem Gehäuse untergebracht. Das in die Abgasanlage integrierte

und aus Keramik gefertigte System besteht aus winzigen,

quadratischen Kanälen. Die nur 0,4 Millimeter starken Zwischen-

wände sind mit einer katalytisch wirkenden Substanz beschichtet.

Außerdem besitzen sie feinste Poren, die Abgase zwar durchlassen,

für Rußpartikel aber zur Falle werden.

Die Katalysatorschicht wandelt die gasförmigen Stoffe und einen Teil

der Rußpartikel in Wasser und Kohlendioxid um. Was an Ruß

übrigbleibt, wird bei der Filterregeneration einfach verbrannt. Dies ist

je nach Fahrweise alle 300 bis 1.200 Kilometer der Fall. Der Fahrer

merkt von alledem nichts. Der Prozess setzt ein, sobald die

Abgastemperatur 570 Grad Celsius beträgt. Sollte dieser Wert im

normalen Fahrbetrieb nicht erreicht werden – etwa bei andauerndem

Kurzstreckenbetrieb – erhöht das Steuergerät der Einspritzung die

Abgastemperatur durch eine verzögerte Haupteinspritzung oder eine

zusätzliche Nacheinspritzung, so dass die Partikel verbrennen.

1.9 dCi DPF (96 kW/130 PS) – Der Top-Diesel bietet mit 300 Nm bei

2.000 1/min dank des Turboladers mit variabler Geometrie einen

besonders bulligen Durchzug. Die Spitzengeschwindigkeit beträgt bei

Scénic und Grand Scénic jeweils 192 km/h, der Spurt von 0 auf

100 km/h wird in 9,6 Sekunden bewältigt (Grand Scénic: 10,0 Sekun-

den). Mit 6,0 Litern Kraftstoffverbrauch pro 100 Kilometer erfüllt das

Common-Rail-Aggregat die identischen Verbrauchswerte wie sein

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Schwestermotor mit 81 kW/109 PS. Für die Kombination mit der

Vierstufen-Automatik reduzierte Renault das Maximaldrehmoment auf

250 Nm bei 1.600 1/min. Die komfortorientierte Version beschleunigt

in 11,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h (Grand Scénic: 11,6 Sekun-

den). Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei jeweils 190 km/h. Scénic

und Grand Scénic 1.9 dCi DPF Automatik benötigen im Schnitt

7,1 Liter Diesel pro 100 Kilometer.

2.0 dCi (110 kW/150 PS) – Besonderes Kennzeichen dieses

hochmoderne Common-Rail-Diesel ist die eigenständige Vierventil-

technik: Anders als bei herkömmlichen Vierventilmotoren sind die Ein-

und Auslassventile nicht paarweise nebeneinander angeordnet,

sondern jeweils gegenüberliegend. Lohn der aufwändigeren

Kanalführung ist die deutlich bessere Gemischverwirbelung im

Brennraum, die aus dem doppelten Swirl-Effekt resultiert.

Darüber hinaus verfügt der 2.0 dCi über Abgasrückführung, variable

Turbogeometrie und Sechsloch-Einspritzdüsen mit piezoelektrischer

Betätigung. Folge ist eine höchst effiziente Kraftstoffdosierung. Scénic

und Grand Scénic 2.0 dCi begnügen sich im Schnitt mit 5,8 Litern

Kraftstoff pro 100 Kilometer. Zum niedrigen Verbrauch kommen das

hervorragende Abgasverhalten und exzellente Fahrleistungen: Der

Dieselmotor beschleunigt den Scénic in 9,4 Sekunden und den Grand

Scénic in 9,8 Sekunden von 0 km/h auf Tempo 100. Die

Höchstgeschwindigkeit beträgt 204 km/h. Das Maximaldrehmoment

von 340 Nm liegt bereits bei 2.000 1/min an. Weiterer Vorteil: Der 2.0

dCi verfügt über die wartungsfreie Steuerkette anstelle eines

Zahnriemens.

2.0 dCi DPF (110 kW/150 PS) – Renault kombiniert die ab Oktober

2006 erhältliche 2.0 dCi-Variante mit Partikelfilter im Scénic zunächst

ausschließlich mit dem neu entwickelten Sechsgang-Automatikgetriebe.

Die Motorisierung kombiniert zeitgemäß niedrigen Verbrauch und

hervorragendes Abgasverhalten mit ausgezeichneten Fahrleistungen

und exzellentem Fahrkomfort: Der Scénic 2.0 dCi DPF Automatik

benötigt 7,0 Liter Diesel pro 100 Kilometer (Grand Scénic: 7,2 Liter)

und beschleunigt den Kompaktvan in 9,7 Sekunden von 0 auf Tempo

100. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 198 km/h (Angaben jeweils

für Scénic und Grand Scénic). Das durchzugsstarke Triebwerk

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mobilisiert sein Maximaldrehmoment von 340 Nm bei 2.000 1/min.

Exakte Getriebe für maximalen Fahrspaß

Der Basisbenziner 1.4 16V überträgt seine Kraft über ein modernes

Fünfgang-Schaltgetriebe auf die Vorderräder. Kennzeichen der

bewährten „J“-Getriebefamilie sind die Zweiwellen-Architektur und die

Doppelkonus-Synchronisierung. Die Betätigung erfolgt per Seilzug.

Vorteile sind kurze Schaltwege und hohe Schaltpräzision.

In Verbindung mit den Benzinern 1.6 16V, 2.0 16V und 2.0 16V Turbo

sowie dem 1.9 dCi DPF in beiden Leistungsstufen kommt ein

Sechsgang-Schaltgetriebe zum Einsatz. Die in Kooperation mit dem

Allianzpartner Nissan entwickelte Kraftübertragung deckt den

Drehmomentbereich von 200 bis 300 Nm ab, der in modernen

Kompaktklassefahrzeugen immer häufiger erreicht wird, insbesondere

von den Dieselmotorisierungen.

Die kurzen Schaltwege und die hohe Schaltgenauigkeit der Getriebe

in Zweiwellen-Architektur garantieren ein maximales Fahrvergnügen.

Im Scénic 2.0 16V ist die Kraftübertragung entsprechend dem sport-

lichen Charakter des Benzintriebwerks etwas enger abgestuft und

ermöglicht so exzellente Beschleunigungswerte. Die beiden 1.9 dCi

DPF-Varianten hingegen bieten mit längeren Übersetzungen eine

drehzahlschonende Reisecharakteristik.

Der Diesel 2.0 dCi ist mit dem neu entwickelten Sechsgang-

Schaltgetriebe kombiniert, das für Drehmomente bis zu 340 Nm

ausgelegt ist und sich damit insbesondere für Dieselmotoren mit

mittlerem Hubraum eignet. Besonderheiten sind die kompakte

Bauweise und der synchronisierte Rückwärtsgang. Dieser lässt sich

einlegen, bevor das Fahrzeug steht.

Neue Sechsgang-Automatik für den Diesel 2.0 dCi DPF

Der Diesel 2.0 dCi DPF ist serienmäßig mit dem ebenfalls neuen

Sechsgang-Automatikgetriebe gekoppelt. Durch die größere, exakt

auf die Drehmomentkurve abgestimmte Gangspreizung steht bei

allen Drehzahlen die optimale Übersetzung zur Verfügung. Die

Vorteile sind höherer Komfort und geringerer Kraftstoffverbrauch. Das

Fahrvergnügen steigert die proaktive Kraftübertragung unter anderem

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dadurch, dass sie beim Bremsen zurückschaltet und bei schnellem

Anheben des Gasfußes den jeweils eingelegten Gang beibehält.

Darüber hinaus bietet Renault den Scénic 1.6 16V, 2.0 16V und

1.9 dCi DPF mit 96 kW/130 PS mit der proaktiven Vierstufen-

automatik an. Mit selbstlernenden Schaltprogrammen passt sich

dieses Getriebe jedem Fahrstil an. Mit der Impulsschaltung kann der

Fahrer durch einfaches Antippen des Wählhebels zudem selbst die

Fahrstufe wechseln.

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Fahrwerk und Bremsen

Fahrspaß ab Werk

Auch die Fahrwerksauslegung belegt den Anspruch des Scénic auf

einen Spitzenplatz in seinem Segment. Der Renault Kompaktvan

basiert auf der Plattform des Mégane der zweiten Generation. Das

neu entwickelte Fahrwerk, der großzügige Radstand (2.685 mm bzw.

2.736 mm) und die breite Spur (mit 15-Zoll-Rädern jeweils 1.514 mm

vorne und hinten; mit 16-Zoll-Rädern jeweils 1.506 mm) garantieren

agiles Handling auf Limousinenniveau, sichere Straßenlage und

hohen Fahrkomfort. Die McPherson-Vorderachse harmoniert perfekt

mit der Verbundlenker-Hinterachse; beide gemeinsam gewährleisten

ein ausgewogenes Fahrverhalten.

Groß dimensionierte Bremsen und modernste Assistenzsysteme wie

ABS und ESP mit Untersteuerungskontrolle (Serie ab Dynamique)

sorgen für ein Höchstmaß an aktiver Sicherheit. Den Fahrspaß

fördert die geschwindigkeitsabhängige elektrische Servolenkung, die

dem Scénic zu einem noch exakteren Handling und einer

verbesserten Lenkpräzision verhilft. Nicht alltäglich in der

Kompaktklasse ist ebenfalls die optional angebotene automatische

Reifendruckkontrolle. Das System erweist sich besonders bei

schleichenden und damit für den Fahrer unmerklichen Druckverlusten

als äußerst wertvoll.

Fahrwerk garantiert Maximum an Sicherheit und Komfort

Die Vorderräder des Scénic werden über eine McPherson-Vorder-

achse mit unteren Dreiecksquerlenkern geführt. Der 22 Millimeter

starke Querstabilisator sorgt für eine geringe Seitenneigung und

gewährleistet, dass der Scénic auch im Grenzbereich jederzeit

gutmütig reagiert und leicht beherrschbar bleibt. Der aufwendig

gedämpfte Fahrschemel entkoppelt die Antriebseinheit von der

Vorderachse und verhindert so wirksam, dass störende Vibrationen in

den Fahrgastraum gelangen. Diese Maßnahme steigert nochmals

den Fahrkomfort.

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Die ideale Ergänzung zur Vorderachse bildet die Verbundlenker-

Hinterachse mit Schraubenfedern und vertikalen Schwingungs-

dämpfern. Diese Konstruktion nutzt den vorhandenen Einbauraum

optimal aus. Im Scénic verlegten die Renault Entwickler zudem die

Befestigungspunkte der Hinterachse nach außen und leicht nach vorn,

so dass sie jetzt ideal auf Höhe der Radachsen liegen. Folge: Die

Räder sind noch präziser geführt als beim Vorgängermodell. Weiteres

Merkmal: Ein in den Achsträger integrierter, optimierter

Querstabilisator reduziert die Seitenneigung.

Geschwindigkeitsabhängige elektrische Servolenkung

Ein Plus an Komfort bietet die serienmäßige elektrische Servo-

lenkung des Scénic. Sie arbeitet geschwindigkeitsabhängig, das

heißt: Die Lenkung funktioniert im City-Betrieb leichtgängiger als zum

Beispiel bei schneller Autobahnfahrt. Das sorgt, je nach Bedarf, für

spielerische Bedienung beim Rangieren und für einen vorbildlichen

Geradeauslauf bei höherem Tempo. Um eine harmonische

Abstimmung zu gewährleisten, ist das System exakt an die ver-

schiedenen Motorvarianten des Kompaktvans angepasst. Wichtige

Parameter sind dabei unter anderem das auf der Vorderachse

lastende Gewicht und der Reifentyp. Der geringe Wendekreis von

10,7 Metern (Grand Scénic: 10,85 Meter) erleichtert das Manövrieren

im Stadtverkehr zusätzlich.

Die elektrische Servolenkung senkt den Kraftstoffverbrauch im

Vergleich zur konventionellen Technik mit Hydraulikpumpe um

durchschnittlich 0,2 Liter pro 100 Kilometer. Grund: Das elektrische

Assistenzsystem benötigt nur dann Energie, wenn es auch wirklich

eingesetzt wird. Im Gegensatz dazu muss bei einem herkömmlichen

System der Hydraulikdruck ständig aufrechterhalten werden.

Untersteuerungskontrolle hält Scénic auf Kurs

Zur Steigerung der aktiven Sicherheit verfügt der Scénic ab der

Designlinie Dynamique und beim Sondermodell Extreme serienmäßig

über das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP der neuesten

Generation mit Untersteuerungskontrolle (USC). Um das

Fahrverhalten des Fahrzeugs in Grenzsituationen korrigieren zu

können, vergleicht das ESP-Steuergerät ständig den tatsächlichen

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Kurs des Fahrzeugs mit dem Richtungswunsch des Fahrers. Eine

aufwendige Sensorik erfasst dazu Parameter wie

Radgeschwindigkeit, Lenkwinkel, Querbeschleunigung und

Giergeschwindigkeit, sprich: das Tempo der Drehbewegung um die

Hochachse. Bei einer Tendenz zum Untersteuern – wenn also das

Fahrzeug droht, geradeaus über die Vorderräder aus der Kurve zu

schieben – nimmt das System per Motormanagement Gas zurück.

Reicht das nicht aus, reagiert das Stabilitätsprogramm mit gezieltem

Bremseingriff an Vorder- und Hinterrad derselben Seite oder nur an

den Vorderrädern. Um nachfolgende Fahrer zu warnen, schalten sich

automatisch die Bremsleuchten ein.

Zusätzlich verhindert die Antriebsschlupfregelung (ASR) beim Anfahren

oder starken Beschleunigen auf glattem Untergrund ein Durchdrehen

der Räder. Stellt der Bordrechner an einem der Antriebsräder Schlupf

fest, so bremst das System sofort ab und überträgt das Drehmoment

auf das gegenüberliegende Rad, das mehr „Grip“ aufweist. Gleich-

zeitig wird das Motordrehmoment verringert.

Sicherer Halt durch modernes Bremssystem

Das aufwendig konstruierte Verzögerungssystem garantiert unter

allen Bedingungen eine effiziente Bremsleistung und ein sicheres

Bremsgefühl. Die je nach Modellvariante 15, 16 oder optional sogar

17 Zoll messenden Felgen ermöglichen den Gebrauch groß dimen-

sionierter Bremsscheiben (vorne innenbelüftet, Durchmesser: 280 bzw.

300 mm; hinten Vollscheiben, Durchmesser: 270 mm bzw. 274 mm).

Elektronische Hilfe in kritischen Situationen erfährt der Fahrer durch

das Antiblockiersystem der neuesten Generation. Dazu kommt die

elektronische Bremskraftverteilung (EBV), die dazu beiträgt, dass das

Verzögerungspotenzial der Hinterachse voll ausgenutzt wird. Der

serienmäßige Bremsassistent hilft zusätzlich, den Bremsweg in

kritischen Situationen zu verkürzen. Ausgelöst wird das System durch

Sensoren, die messen, mit welcher Geschwindigkeit der Fahrer das

Bremspedal betätigt. Ab einem bestimmten Schwellenwert erzeugt

ein spezieller Bremskraftverstärker Überdruck im Bremskreis, zusätz-

lich zu dem vom Fahrer am Pedal erzeugten Druck. Folge: Die volle

Leistungsfähigkeit der Bremsen steht viel schneller zur Verfügung,

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und auch der Eingriff des ABS erfolgt früher. Der maximale Brems-

druck bleibt aufrechterhalten, solange der Fahrer den Fuß nicht voll-

ständig vom Bremspedal genommen hat. Zusätzlich schaltet sich

beim Auslösen des Bremsassistenten die Warnblinkanlage ein.

Automatische Reifendruckkontrolle (TCS) warnt frühzeitig

Ein weiteres wichtiges Glied in der aktiven Sicherheitskette ist die

optional angebotene automatische Reifendruckkontrolle. Das System

erweist sich besonders bei schleichenden und damit für den Fahrer

unmerklichen Druckverlusten als äußerst wertvoll. An jedem

Reifenventil befindet sich ein Sensor, der ständig den Druck misst.

Die Informationen werden mittels codierter Funkwellen (Telemetrie)

zum Steuergerät übertragen. Das zentrale Informationsdisplay zeigt

dem Fahrer alle Daten zum Reifendruck und – falls ein Problem

auftreten sollte – auch den betroffenen Reifen an.

LED-Rückleuchten steigern Sicherheit

Die jüngste Scénic Generation verfügt serienmäßig über Rück-

leuchten in LED-Technik („Light emitting Diode“ = lichtemittierende

Diode). Gegenüber herkömmlichen Glühlampen bieten sie entschei-

dende Vorzüge: Sie benötigen nur halb so viel Energie, halten ein

Autoleben lang und lassen sich schneller aktivieren. Hierdurch leisten

sie einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit: Durch die schnellere

Wahrnehmung des Bremslichts bei einer Geschwindigkeit von

100 km/h verkürzt sich der Anhalteweg um bis zu 5,5 Meter.

Auch die optional erhältlichen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Schein-

werfer-Waschanlage erhöhen die Fahrsicherheit. Die dynamische

Leuchtweitenregulierung richtet den Neigungswinkel der Lichtquellen

je nach Geschwindigkeit und Beladungszustand aus und sorgt dafür,

dass sich die Scheinwerfer bei Beschleunigungs- oder Brems-

vorgängen automatisch aufwärts oder abwärts justieren.

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Markt und Modell

Erfolg durch Vielseitigkeit

Philosophie und Anspruch – Mit dem aktuellen Scénic setzt der

französische Hersteller Akzente in einem Marktsegment, das er 1996

mit dem Vorgängermodell selbst kreierte. Die beispielhafte Innen-

raumflexibilität, die markante, Emotionen ansprechende Linien-

führung und der hoher Individualisierungsgrad heben den Scénic von

der Konkurrenz ab. Der Kunde kann mit drei Designlinien und acht

Motoren seinen ganz persönlichen Scénic aus einer großen Vielfalt

an Modellversionen auswählen.

Der Scénic der ersten Generation fand auf Anhieb ein breites Echo

bei Kunden, die ein Fahrzeug wünschten, das eine funktionale

Innenraumgestaltung mit kompakten Außenmaßen verband. Von

dem ersten Kompaktvan der Welt fertigte Renault über zwei Millionen

Einheiten. Trotz wachsender Konkurrenz durch andere Hersteller

behauptete der Scénic von 1996 bis 2002 die Spitzenposition in

seinem Segment: 2002 verzeichnete er einen Marktanteil von

6,2 Prozent in der europäischen Kompaktklasse. Allein in Österreich

wurden über 52.000 Einheiten verkauft.

Marktlage – Die Kompaktklasse umfasst mit circa 5,0 Millionen

Neuzulassungen rund 35 Prozent des westeuropäischen Pkw-Markts.

In dem hart umkämpften Segment sind alle Volumenhersteller und

einige Premium-Marken vertreten. Wie andere Sektoren auch ist die

Kompaktklasse vom Trend zur Individualisierung und Differenzierung

gekennzeichnet. So ging in den vergangenen Jahren der Anteil der

klassischen Schräg- und Stufenhecklimousinen stetig zurück. Dies ist

vor allem auf den Erfolg der Kompaktvans zurückzuführen - ein

Fahrzeugkonzept, das mittlerweile bereits ein knappes Viertel der

Kompaktklasse ausmacht. Auch der Anteil der Dieselfahrzeuge in

Westeuropa wächst von Jahr zu Jahr. Mittlerweile liegt er im

Kompaktvan-Segment bei 40 Prozent (1999: 22,1 Prozent). Dieser

Anstieg ist vor allem auf neue Technologien wie die Common-Rail-

Direkteinspritzung zurückzuführen. Ein attraktives Dieselangebot wie

beim Scénic mit seinen mittlerweile vier Selbstzündern, die das

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Leistungsspektrum von 63 kW/86 PS bis 110 kW/150 PS abdecken,

ist demzufolge ein wesentlicher Erfolgsfaktor in der Klasse der

Kompaktvans. Renault peilt für den Scénic einen Dieselanteil von

über 45 Prozent, in Österreich sogar rund 85Prozent, an.

In Österreich setzte Renault seit dem Debüt des Scénic II im Herbst

2003 rund 15.000 Exemplare des Modells ab. 2006 lag das Verkaufs-

volumen im ersten Halbjahr bei 2.611 Fahrzeugen, was einem Anteil

von rund 13 Prozent am Segment der Kompaktvans entspricht.

Zielgruppe – Renault bietet mit Scénic und Grand Scénic als erster

Hersteller in Europa zwei Karosserievarianten eines Kompaktvans an

und verfolgt damit dieselbe kundenorientierte Modellpolitik wie bei

den größeren Espace und Grand Espace. Der Scénic spricht nicht

nur „Vernunftkäufer“ an, sondern zielt verstärkt auf Kunden, die sich

durch ihr Fahrzeug von der Masse abheben wollen. Das Design spielt

für sie eine ebenso große Rolle wie die Geräumigkeit, Komfort und

Preis. Häufig handelt es sich um aktive Singles mit Hang zum

Nonkonformismus und mit viel Platzbedarf für Reisen und Freizeit.

Trotz des emotional ansprechenden Designs vernachlässigt der

Scénic nicht den praktischen Nutzwert und den Sicherheitsaspekt.

Folgerichtig spricht er auch die aktuellen Scénic Kunden an. Hierbei

handelt es sich vornehmlich um Familien mit einem oder zwei

Kindern. Der Grand Scénic zielt insbesondere auf Familien mit zwei

oder mehr Kindern, die ein Fahrzeug mit größerem Raumangebot und

mehr Ladekapazität suchen. Derzeit macht diese Gruppe rund 30

Prozent aller Kompaktvankäufer aus. Mit dem Angebot des

fünfsitzigen Grand Scénic ab Werk kommt Renault ihren Wünschen

noch stärker entgegen.

Prozesse – Der Scénic basiert auf der gemeinsamen C-Plattform von

Renault und Nissan. Die Allianzpartner sparen auf diese Weise

signifikante Summen beim Einkauf von Teilen und Produktions-

anlagen. So teilt sich die aktuelle Generation mit dem Mégane 4-

Türer, die ebenso wie der Kompaktvan am Standort Douai entsteht,

rund 30 Prozent aller Komponenten. Möglich macht dies die

Fertigung von Modulen, während die Montage der jeweiligen

fahrzeugspezifischen Teile erst gegen Ende der Fertigungslinie erfolgt.

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Service – Neben günstigen Verbrauchswerten garantieren auch die

langen Wartungsintervalle geringe Betriebskosten. Auch die leicht

zugänglichen und deshalb besonders service- und reparatur-

freundlichen Bauteile halten die Werkstattkosten niedrig. Weiteres

Plus: Verschleißteile, wie der Keilriemen, müssen nur noch alle

120.000 Kilometer gewechselt werden. Zudem ist die Fahrzeugstruktur

zu 98 Prozent aus beidseitig verzinkten Blechen gefertigt.

Umwelt – Der Scénic zeichnet sich durch seine exzellente Recycling-

fähigkeit aus. Um die Wiederverwertung zu erleichtern, entwickelte

Renault Lösungen zur schnellen Demontage. Zudem vereinfachen

neu kombinierte Werkstoffe das Recycling. Ergebnis: Das Fahrzeug

ist zu 95 Gewichtsprozent wiederverwertbar. Ferner kommen zwölf

Kilogramm nachwachsender Rohstoffe und 16 Kilogramm Rezyklate

zum Einsatz - ein Spitzenwert in der Kompaktklasse.

Diebstahlschutz, Reparaturkosten – Beim Diebstahlschutz ist der

Scénic vorbildlich ausgestattet. Die mechanischen Komponenten der

Schlösser und der Motorhaube sind durch Gehäuse bzw. Ver-

stärkungen gesichert. Stabile Hauben schützen das Motorsteuergerät

und die Lenksäulenverriegelung. Eine ausgeklügelte Elektronik ergänzt

den mechanischen „Schutzwall“: Erst nach korrekter Identifizierung

der Chipkarte des schlüssellosen Zugangssystems löst sich die

Lenksäulenverriegelung. Außerdem verfügt der Scénic über eine

zusätzliche Türverriegelung: Ein zweiter Druck auf die Chipkarte

verhindert, dass sich die Türen, beispielsweise nach Einschlagen der

Seitenscheiben, von innen öffnen lassen.

Auch die Reparaturfreundlichkeit des Scénic ist beispielhaft. Auf

Grund der intelligenten Architektur lassen sich Unfallschäden gezielt

begrenzen. Bei Aufprallgeschwindigkeiten bis zu 15 km/h werden

kostspielige Komponenten wie Kühler, Kotflügel oder Längsträger

nicht in Mitleidenschaft gezogen.