De Boer Green german

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DE BOER GREEN Metropoolstraat 33 B 2900 Schoten Tel. +32 3 641 08 32 [email protected] www.deboer.be

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DE BOER GREENMetropoolstraat 33B 2900 SchotenTel. +32 3 641 08 [email protected]

Die Gründächer von De Boer Green basieren auf Fachwissen und Know-how.

Unser Nährboden ist De Boer, ein Unternehmen, das sich bereits seit 1922 auf Membrane für wasserdichte Dächer von erstklassiger Spitzenqualität spezialisiert hat. Heute lassen wir den Aspekten Umwelt, Energiebewusstsein und Nachhaltigkeit große Aufmerksamkeit zukommen.Xeroflor ® ist unser Premium-Partner für Vegetationsdächer und seit 1972 in deren Entwicklung aktiv.

Wie es der berühmte Architekt Le Corbusier einmal formulierte: „Wenn man auf den Dialog mit den Sternen nicht verzichten möchte, widerspricht es jeglicher Logik, um eine vollstän-dige (Dach-)Oberfläche ungenutzt zu lassen“. Daher möchten wir mehr Grün aus Ihrem Dach herausholen.

GRÜNDÄCHER: WIE UND WARUM?Gründächer sind schön, umweltfreundlich und sparsam. Sie sorgen für eine angenehme Umgebung. Für alle, die in der Stadt mitten im Grünen wohnen möchten, ein entspannendes Sonnenbad genießen möchten oder an einem hektischen Arbeitstag kurz frische Luft schnappen möchten.

Ein Dach muss uns vor Klimaeinwirkungen schützen. Ein herkömmli-ches Dach wird dieser Anforderung zwar voll und ganz gerecht, es geht aber auch anders. Beispielsweise wenn Sie ein „Gründach“ wählen.

Bei einem Gründach besteht die Bedeckung vor allem aus lebenden Pflanzen. Eigentlich ist die Bezeichnung „Gründach“ etwas irreführend. Völlig grün muss ein solches Dach nicht sein. Ebenso wenig wie die Pflanzen, die darauf wachsen.

Nur Pflanzen als Dachbedeckung sind natürlich nicht ausreichend. Eine gute Grundlage mit einem geeigneten Strukturaufbau, ein passendes Wachstumsmedium und die richtigen Drainagevorrichtungen sind für die Pflanzen von wesentlicher Bedeutung.

Eigentlich kann ein Gründach auch perfekt auf natürliche Weise zustan-de kommen. Das einzige Problem besteht darin, dass sich die Natur dafür viel Zeit lässt. In der Praxis dauert es bis zu zwanzig Jahre, bevor sich der gewünschte Effekt einstellt. Wenn Sie der Natur unter die Arme greifen möchten, wählen Sie die angelegte Variante der Gründächer.

ÖKONOMISCHE VORTEILE Gründächer …• sorgen für einen besseren Wasserhaushalt • (Speichervermögen, geringeres Risiko bezüglich Überschwem-

mungen usw.);• kühlen (vor allem im Sommer bleibt es in Ihrem Gebäude länger

kühl, wodurch Sie Einsparungen bei• den Kosten für die Klimaanlage erzielen);• sind schalldämmend,• verlängern die Lebensdauer der Wasserabdichtungsmembran

(dank des Bewuchses ist die Membran weniger der UV-Belastung, den Witterungseinflüssen usw. ausgesetzt);

• sparen Platz und nutzen „tote“, ungenutzte Räume;• fördern das Recycling (wissenswert: die meisten Komponenten

unserer Gründachsysteme sind das Ergebnis einer Wiederverwen-dung).

ÖKOLOGISCHE VORTEILE Gründächer …• verbessern die Luftqualität,• auf einem Gründach ist die Luft herrlich. Logisch, da die Vegetation

für zusätzlichen Sauerstoff sorgt und Feinstaub filtert;• verringern die Erwärmung in Städten;• Haben Sie schon einmal vom „urban heat island effect” gehört?

Sie haben es sicher schon einmal gespürt. In den Städten ist die Luft trockener und die Temperatur höher. Glücklicherweise trägt die Vegetation eines Gründachs zur Senkung der Temperatur bei. Durch Evapotranspiration entsteht weniger trockene Luft. Indirekt sorgt die Temperatursenkung für einen geringeren Energiever-brauch und somit für einen geringeren Verbrauch von fossilen Brennstoffen und einen geringeren CO2-Ausstoss.

• Das Ergebnis ist eine bessere Luftqualität.• erhöhen die Biodiversität in Städten;• Je mehr Gründächer, desto mehr Vegetation und desto mehr ver-

schiedene Tierarten. Sie bringen die Natur in die Stadt zurück.

ÄSTHETISCHE VORTEILEGründächer …• verschönern Ihre Investition;• mit einem Gründach erhält Ihr Gebäude eine zusätzliche Etage; • das fällt ins Auge und macht die Investition reizvoll, auch vom

kommerziellen Gesichtspunkt her;• regen die Phantasie an;• es steht außer Zweifel, dass eine Vegetationsschicht die Phan-

tasie mehr anregt als eine herkömmliche graue oder schwarze Gestaltung.

Es gibt zwei Arten von Gründächern. Der FLL unterteilt sie anhand des Ausmaßes der erforderlichen Wartung bzw. Pflege:

• Das intensive Dach bildet ein Gartendach, das Sie auch tatsächlich als Garten nutzen können, das aber wie ein echter Garten Pflege erfordert.

• Das extensive Dach ist pflegeleicht, aber nur eingeschränkt oder gar nicht zugänglich.

Es gibt auch eine Zwischenlösung, nämlich das semi-intensive Gründach. Die Behauptung, dass alle Gründächer Dachgärten sind, stimmt nicht. Umgekehrt trifft dies sehr wohl zu: Alle Gartendächer sind Gründächer. Unter der Bezeichnung „Gartendach“ verstehen wir ein Gründach mit den Merkmalen eines Gartens, dann allerdings auf dem Dach. Was spricht für ein Gründach?

• schöner als herkömmliche Dächer; • umweltfreundlich: Sie entlasten die Kanalisation, verringern die

Gefahr einer Überschwemmung, haben eine kühlende Wirkung usw.

Preisgünstig: Mit einer Investition in ein Gründach werden langfristig Einsparungen erzielt. Sie erhalten Subventionen und Ihre darunterlie-gende wasserdichte Schicht hält doppelt so lange.

UNSERE SYSTEMEWenn Sie die Anlage eines Gründaches in Erwägung ziehen, sind vor allem die physischen und bautechnischen Eigenschaften des Gebäudes für die Wahl des Gründachsystems ausschlaggebend. Die maximale Aufbauhöhe und die Belastung der Dachstruktur bestimmen die Dicke der Substratschicht und damit auch die Vegetationsauswahl. Die Ausrichtung des Gebäudes und der gewünschte Pflegegrad beein-flussen die Wahl des Pflanzensortiments ebenfalls.

UNSERE KOMPONENTENDrainage

Unsere DBGS DRAIN 8 ist eine 3D-Struktur aus Monofilamenten und ist aus einem Filtervlies, einer zentralen Kräuselmatte aus Kunststoff-filamenten mit großen offenen Räumen und einem zweiten Filtervlies aufgebaut. Die Schichten sind thermisch miteinander verbunden.

Dank des spezifischen Aufbaus erfüllt die DBGS DRAIN 8 drei Funktionen: • das überflüssige Wasser ableiten;• die darunter befindliche wasserdichte Schicht vor mechanischen

Beschädigungen schützen;• die feinen Substratpartikel filtern, sodass eine Störung der Wasse-

rableitung vermieden wird.

Wasserspeichernde Schicht

Manchmal bringen wir ein wasserspeicherndes Geotextil oder Mineral-wolle über der Drainageschicht an, um eine ausreichende Wasserspei-cherung zu erhalten. Ob dies erforderlich ist, hängt von der gewählten Vegetation, der maximalen Aufbauhöhe und der Belastung des Dachs ab.

Wachstumsmedium Die Vegetation nutzt diese Schicht zur Verwurzelung. Diese ist somit die wichtigste Komponente des Gründachsystems und kann aus minerali-schem Substrat oder einer wasserspeichernden Schicht bestehen.

Als Nährboden für die Pflanzen muss das Substrat nicht nur über die richtige physische, chemische und biologische Zusammensetzung verfügen. Auch die Belüftung und der Wasserhaushalt sind von großer Bedeutung.Wir stimmen die Schichtdicke auf die gewünschte Vegetation ab. Größe-re Pflanzen erfordern natürlich eine dickere Substratschicht.

Vegetationsschicht

Bei intensiven Gründächern sind alle Optionen möglich: von Blumen-beeten bis hin zu Rasenflächen, Sträuchern und Bäumen. Die extensive Vegetation beschränkt sich vor allem auf Sedum, Moose und gelegentlich Kräuter.

Hinweis: Pflanzenarten mit einem aggressiven Wurzelwerk oder Pfahl-wurzeln sind für Gründächer nicht geeignet.

INTENSIVE GRÜNDÄCHER

Herrlich, Ihr Dach als „echtes Wohndach“ einrichten.

Das ist ohne weiteres möglich, da die intensiven Gründächer im Gegensatz zu den extensiven begehbar sind. Sie können Sie zu allerlei Freizeit- und Erholungszwecken nutzen.

Der Pflegegrad eines intensiven Gründachs ist mit dem eines herköm-mlichen Gartens vergleichbar. Die erhebliche Substratschicht sorgt al-lerdings für höhere strukturelle Anforderungen, die Sie in der Entwurf-sphase Ihres Gebäudes berücksichtigen müssen. Es gibt allerdings einen großen Vorteil: Die steigenden Grundstückspreise machen diese Investition besonders reizvoll.

De Boer Green entwickelte zwei Standardsysteme für eine intensive Vegetation. Wir können sie natürlich ganz einfach auf die spezifischen Eigenschaften eines jeden Projekts abstimmen.

DBGS-I-HIGHDachneigung Systemaufbau Max. dachbelastung Aufbauhöhe

1-6° DBGS drain 8 450 kg/m2 - ... 31cm - ...

eventuell zusätzliche wasserspeichernd Schicht (manchmal für ein zusätzliches wasserspeicherndes Vermögen erforderlich)

Xeroflor XF 203 (min. 30 cm) gemäß RAL

Nahezu uneingeschränktes Pflanzenangebot: Sortiment mit Bodendeckern, Ziergräsern, Stauden, höheren Sträuchern und kleineren Bäumen oder traditionelle Grasfläche.

DBGS-I-MEDIUMDachneigung Systemaufbau Max. dachbelastung Aufbauhöhe

1-6° DBGS drain 8 300 - 450 kg/m2 20-30cm

eventuell zusätzliche wasserspeichernd Schicht (manchmal für ein zusätzliches wasserspeicherndes Vermögen erforderlich)

Xeroflor XF 203 (min. 20 cm) gemäß RAL

Sortiment mit Bodendeckern, Ziergräsern und Stauden und den meisten „niedrigeren“ Sträuchern oder traditionelle Grasfläche.

AUFBAU1. Schicht: Drainagematte2. Schicht: mineralisches Substrat3. Schicht: Vegetation

EXTENSIVE GRÜNDÄCHERDiese pflegeleichten Vegetationssysteme eigenen sich für (leicht geneigte) Dächer (1-35°), die normalerweise Sonne, Regen und Wind ausgesetzt sind und nur selten betreten werden.

Vorteile:• geringe Pflege,• begrenzte Vegetationsauswahl,• meistens nicht begehbar, lediglich zu Wartungszwecken,• geringste bautechnische Anforderungen.

Funktionale Eigenschaften

• ästhetisch: permanente Vegetation, je nach Jahreszeiten und Sonneneinstrahlung;

• Blütezeit von Mai bis August, je nach Sorten;• langsam wachsende Pflanzen, die wenig Pflege und keinen

Grünschnitt und kein Mähen erfordern;• Pflanzen, die Trockenheit sehr gut standhalten können: keine

Bewässerung nötig, außer direkt nach der Pflanzung und bei au-ßerordentlicher Trockenheit (länger als 6 Wochen);

• speichert Regenwasser (je nach System bis zu 34 Liter pro m² und 50 % des jährlichen Niederschlags); entlastet die Kanalisation bei starkem Unwetter durch Reduzierungs- und Verzögerungseffekt;

• schützt die Wasserabdichtung vor UV-Strahlung; verlängert deren Lebensdauer also erheblich;

• schützt das Gebäude im Sommer vor der Sonne: Diese natürliche Kühlung verringert den Energieverbrauch der Klimaanlage;

• hält herumfliegenden Staub fest;• isoliert in Bezug auf Himmelgeräusche und verringert Kontaktge-

räusche (Platzregen oder Hagel);• fördert die Biodiversität (Vögel, Bienen, Schmetterlinge usw.);• Pflege beschränkt sich auf die Entfernung unerwünschten Pflan-

zenbewuchses, das Düngen und etwaiges Nachsähen. Dies 1 bis 2 Mal pro Jahr je nach Entwicklung der Vegetation nötig.

SEMI-INTENSIVE GRÜNDÄCHER

Dieses „leichte Gartendach“ bietet trotz der begrenzten Substrat-schicht doch zahlreiche Möglichkeiten, um eine ästhetische Einheit zu kreieren.

Mit der Wahl eines semi-intensiven Systems kombinieren Sie die Vorteile von extensiven und intensiven Gründächern:

• größere Pflanzenauswahl (Bodendecker und Ziergräser);• begehbar,• geringe Pflege,• geringere strukturelle Anforderungen als bei intensiven Systemen.

Natürlich ist eine regelmäßige Bewässerung erforderlich. Unser Sor-timent umfasst ausschließlich Sorten und Varietäten, die auf die speziel-len Umgebungsfaktoren von Dächern abgestimmt sind:

• Ziergräser: Festuca spp, Penisetum spp, Imperata spp. usw.• Bodendecker: Vinca spp, Hedera spp, Pachysandra spp. usw.

DBGS-I-LIGHTDachneigung Systemaufbau Max. dachbelastung Aufbauhöhe

1-6° DBGS drain 8 180 - 285 kg/m2 13-20cm

eventuell zusätzliche wasserspeichernde Schicht (manchmal für ein zusätzliches wasserspeicherndes Vermögen erforderlich)

Xeroflor XF 203 (min. 12 cm) gemäß RAL

Sortiment mit Bodendeckern und/oder Zier-gräsern

1. Schicht: Drainagematte2. Schicht: mineralisches Substrat3. Schicht: Vegetation

AUFBAU

Dachneigung Systemaufbau Gewicht, gesättigt Dicke

1-10° DBGS drain 8 90 kg 70 mm

Xeroflor XF 200 (40mm) gemäß RAL

Xeroflor XF 317

VORGEZOGENE VEGETATIONSMATTEAUF SUBSTRATDieses System wird eingesetzt, wenn ein sofortiges Ergebnis erforderlich ist und die Tragfähigkeit des Daches mindestens 90 kg/m² beträgt.

AUFBAU1. Schicht: Drainagematte2. Schicht: mineralisches Substrat3. Schicht: vorgezogene Vegetationsmatten

Dachneigung Systemaufbau Gewicht, gesättigt Dicke

1-10° DBGS drain 8 100 kg 70 mm

Xeroflor XF 200 (60mm) gemäß RAL

Xeroflor XF 304

EINGESÄTE SEDUMSTECKLINGE AUF SUBSTRATDieses System wird eingesetzt, wenn kein sofortiges Ergebnis erforderlich ist und die Tragfähigkeit des Daches mindestens 100 kg/m2 beträgt.

AUFBAU1. Schicht: Drainagematte2. Schicht: mineralisches Substrat3. Schicht: Sedumstecklinge

Dachneigung Systemaufbau Gewicht, gesättigt Dicke

1-10° DBGS drain 8 40 kg 50 mm

Xeroflor XF 107

Xeroflor XF 317

VORGEZOGENE VEGETATIONSMATTE AUF WASSERSPEICHERNDER STEINWOLLEDieses System wird eingesetzt, wenn das Dach nicht ganz einfach erreich-bar ist oder wenn die zulässige Dachbelastung zu gering ist.

AUFBAU1. Schicht: Drainagematte2. Schicht: wasserspeichernde Mineralwolle3. Schicht: vorgezogene Vegetationsmatten

Dachneigung Systemaufbau Gewicht, gesättigt Dicke

1-35° (*) Xeroflor XF 154 / 159 30-45 kg 30 mm

Xeroflor XF 300 / 301

(*) 30° Neigung nur, wenn es nicht südausgerichtete Dächer betrifft.Je nach Neigung kann der Aufbau angepasst werden und muss ein Bewässerungssystem in Erwägung gezogen werden.

VORGEZOGENE VEGETATIONSMATTE AUF WASSERSPEICHERNDEM GEOTEXTILDieses System wird eingesetzt auf geneigten Dächern bis +/- 35° (wenn dieses nicht zum Süden oder Südosten ausgerichtet ist).

AUFBAU1. Schicht: 1 oder 2 Schichten mechanisch vernageltes Geotextil2. Schicht: vorgezogene Vegetationsmatten

WARTUNG UND PFLEGEVerschiedene Faktoren beeinflussen die Qualität und die Lebensdauer des Gründaches. So werden bei einer falschen Auswahl bestimmter Komponenten dominantere Pflanzensorten das Gründach über-wuchern und es schlichtweg wieder zu einer natürlichen Begrünung „degenerieren“.

Daneben sind die Klimabedingungen nicht unwichtig. Sedum verlangt eine minimale Sonneneinstrahlung von 3 Stunden pro Tag im Sommer. In trockenen Perioden von über 5-6 Wochen müssen Sie bewässern. Andere Pflanzensorten gedeihen wiederum besser in schattigen Umge-bungen oder können längerer Trockenheit standhalten

Der Entwurf und die Pflege erfordern daher die nötige Aufmerksamkeit. Dabei ist Folgendes zu beachten:

• Wahl des Substrats. Verkehrtes oder schlecht zusammengesetztes Substrat erhöht das Risiko, dass sich eine unerwünschte Vegetati-on entwickelt. Der prozentuale Anteil des organischen Bestandteils wird je nach Bepflanzung angepasst;

• Bestimmung des Wasserspeichervermögens je nach Vegetation. Eine zu hohe Speicherung ist für die Entwicklung eines unerwün-schten Pflanzenwuchses verhängnisvoll;

• Gestaltung von Dachdetails. So verringern Sie das Risiko, dass (unerwünschter) Pflanzenbewuchs diese Details eventuell beschä-digt.

Unmittelbar nach der Anlage der Dachbegrünung müssen Sie die Vege-tation mit organischem Dünger düngen und ausreichend bewässern.

Jeder Gründachtyp benötigt Pflege.

Extensive Dächer: pflegeleichtIm Gegensatz zu anderen Typen erfordern extensive Gründächer wenig Pflege. Dies bedeutet nicht, dass überhaupt keine Pflege notwendig ist. Im ersten Lebensjahr ist es ratsam, die extensive Begrünung vorzugs-weise alle drei Monate zu inspizieren. Danach ist eine Inspektion pro Jahr ausreichend. Die Pflege kann in den ersten zwei Jahren nach der Anlage im Frühjahr und im Herbst erfolgen. Danach kann dies meistens auf ein Mal pro Jahr im Frühling herabgesetzt werden.

• parasitäre Pflanzen mit der Wurzel entfernen;• abgestorbene Pflanzen ersetzen und kahle Stellen eventuell

nachsähen;• Erosionsbildung im Substrat überprüfen (bei geneigten Dächern);• allgemeine Verschmutzung, darunter Laubansammlungen, entfer-

nen;• verrutschte Vegetationsmatten wieder gut verlegen;• alle Dachdetails überprüfen.

Intensive Gründächer: derselbe Pflegegrad wie ein normaler Garten

Vertikale Gärten wurden bis vor kurzem mit außergewöhnlichen Projekten in Weltstädten wie New York oder Paris assoziiert. Doch auch in Belgien und Luxemburg werden immer mehr Grünfassaden zu architektonischen Blickfängern. PlantDesign ist Marktführer in den Beneluxländern im Bereich Entwurf, Ausführung und Pflege von vertikalen Gärten. Seit der Gründung im Jahr 2007 hat PlantDesign bereits über 200 bemerkenswerte Projekte realisiert. Einige davon sind zertifizierte Avant-Garde-Projekte (HQE, BREEAM, DGNB), bei denen Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht. GRÜNFASSADEN NACH MASS

Sie bestimmen und wir setzen Ihre kreativen Ideen in Grünfassaden um, dies ungeachtet der Form oder des Standortes. Gemeinsam mit Ihnen suchen wir nach einer Lösung nach Maß für Ihr Kon-zept: von einem vertikalen Garten, der ein Firmengebäude zu einem echten Blickfang macht, bis hin zu einer Grünfassade, die Ruhe erzeugt in einer Empfangshalle eines Bürogebäudes oder in einem Wohnraum. Neben dem ästhetischen Aspekt schaffen vertikale Gärten auch eine gesunde Wohn- und Arbeitsumgebung für Körper und Geist. TECHNOLOGIE UND NATUR HAND IN HAND

PlantDesign arbeitet mit einem nicht-grundgebundenen, modularen System: die Plantbox. Die Pflanzen werden in separaten Modulen angebracht, unabhängig von der Wand, der Fassade oder dem Boden. Wir verwenden dabei Torfmoos, ein Substrat, das etwa das Zwanzigfache seines Volumens an Wasser aufnehmen kann, sodass die Bewässerung effizient und sparsam erfolgt. Unser langjä-hriges Know-how und unsere soliden Pflanzenkenntnisse garantieren in Verbindung mit den neusten technologischen Entwicklungen im Bereich der automatisierten Bewässerung stabile und nachhaltige Systeme.

Dank der Qualität unserer Wartungsverträge bleiben Ihre Grünfassaden verblüffend grün.

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