BENUTZER-HANDBUCH MOTORSAGEN CHAIN SAW OPERATOR'S … · CHAIN SAW OPERATOR'S MANUAL MANUEL...

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BENUTZER-HANDBUCH MOTORSAGEN CHAIN SAW OPERATOR'S MANUAL MANUEL D'INSTRUCTIONS POUR UTILISATEURS DE TRONCONNEUSES MANUAL DE INSTRUCCIONES PARA MOTOSIERRAS "? .i .G r .r t a & t: I g tl I }'- ,fi .t. i'i I EtrId

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II . Bitte lesen Sie dieses

Handbuch sehr genau vorder ersten Inbetriebnahme.Es enthält wichtige Hin-weise für das Arbeiten unddie Handhabung mit sämtlichen SOLO-Motorsägen.

Z. Beachten Sie in lhremeigenen Interessebesonders die Sicherheits-und Warnhinweise.Lesen Sie diese Hinweiseauch dann sorgfältig, wennSie bereits mit der Hand-habung und Bedienungeiner Motorsäge vertrautsind.

J. Bei Reoaraturensind nur ORIGINAL-ERSATZTEILE zuverwenden. Andernfallsgefährden Sie lhrenGarantieansoruch.

4. tr lnteresse derständigen Weiterentwick-lung unserer Gerätemüssen wir uns Ande-rungen des Lieterumfangesin Form, Technik undAusstattung vorbehalten.Wir bitten deshalb umVerständnis, daß ausAngaben und Abbildungendieses Handbuches, sowieder Bedienungsanleitungkeine Ansprüche abgeleitetwerden können.

Diesem Handbuch ist einetypenbezogene Bedie-nungsanleitung beigef ügt.Diese Bedienungsanleitungi s t u nve rz i ch tba re rBestandteil des Handbuchs.Alle detaillierten Angabenüber lhre SOLO-Motorsägebitten wir der beigefügtenBedienungsanleitung zuenmenmen.

Nachfolgende Symboleerscheinen im weiterenVerlauf dieses Handbuches.Den erklärenden Text bittebesonders beachten.

Für lhre Sicherheit

Sicherheits- und Warnhinweise

Rückschlag

Kettenbremse

Rückstoß (Druck)

Hineinziehen in den Schnitt (Zug)

BETRIEBSBEREITSCHAFT HEBSTELLENMontage von Führungsschiene und Kette

Kraftstoff und Öl

Starten

SICHERES FALLENGrundregeln beim Fällen

Entasten

Grundregeln beim Entasten

Ablängen

WARTUNG UND PFLEGESägekette

Kettenspannung

Schärfen der Sägekette

Allgemeine Feilhinweise

KorreKur des Tiefenbegrenzers

Führungsschiene

Kettenrad und Kupplung

Vergasereinstellung

Zündung

Luftfilter

Auswechseln eines gerissenen Starterseils

Auswechseln einer gebrochenen Rückzugfeder

Spannen der Rückzugfeder

Auspuftwartung

Aufbewahrung der Säge

Tips zur Selbsthilfe

WARTUNGSPLAN

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C'efrhr!AufRückschlogochien!

BerührungderSdn^/eftfihevermeidenl

Nichteinhöndigsögenl

Säoe mitbeidenHöndenfestholcn!

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Achtung!Gefohr!

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Hondbuchlesen!

Gehörschutzhogen!

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II Schützen Sie lhre Augen vor Spänen

mil einer Schutzbrille.rtI fragen Sie 6ng anliegenda Kleidung.Vemeidsn Sie Schüzen oder andere loseKleidungsslücke, die von der Ketle 6rtaßtwerden könnlen. Wir smotehlsn: B€lüfteleAögitsjacken mit Leuchtfarbe.

J Tragen Sie Hosen ohne Autschläge,odor ziehen Sie den Stief€lschatt über dieHosonbeine. Wir empfehl€n: Hosen milSchnittschutzeinlag€n.

4 Tragen Sie stets oircn.Schutzhelm beid6r Arbeil. Herabtallende Asto bilden einegroBe Gefahr. Wir ompfehlen: Helm mitGehör- und Gesichtsschutr

C Bei längerer Aöeit odsr häuligemEinsalz der Säga sollto ein Gehörschutz ge-tragen welden.

O Tragen Sie Handschuhe mit rutschle-ster Grift-Flächs. Schützen Si€ lhrs Händeb€sonders dann, wann Sis dis scharlo Kaneberühren.

f lragen Sia krättiges Schuhwerk mitrutschfester Sohls (am besten Sichsrhsits-schuhe mil Stahlkappo).

1. Hlnwolse lür dlo l{andhabung- Motorsägen dürlen von Kindem und Ju-gendlichsn unte|l8 Jahren nicht bedisntwerden. Von diesem Verbot ausganomm6nsind Jugendliche über 16 Jahre, unterAutsicht eines Fachkundigsn zum Zweckedor Ausbildung.- Beim Ingangsetzen istdis Maschine sicherabzuslützsn und festzuhallon. Führungs-schiene und Kette mrissgndabei lrsi stehen.- B€iioderAöeitistdio Maschine mit beidenHänden testzuhalt€n. Aut sicheren Standmuß lautend geacht€t warden.- Die Maschine istsozutühren, daß Abgas€möglichsl nicht eingealmet werden können.Beim Aöeiten in goschlossenen Räum6nmuß tür ausreichende B€- und Entlüftunggesorg[ werden.- Beim Enlasten sollts di€ Maschine mög-lichsl am Slamm abgeslützl rvsrdon. Hisöeidarl nicht mit der Schienenspilze gesägtworden. Aul unlerSpannung stehgnde Asteist unbedingt zu achten.- B€im Fällen odsr Schneiden von Stark-holz sollte ein Krallenanschlag venwendetw0rugn.- Zur übsrprülungder Ksttenspannung, zumNachspannsn, zum Kettsnwechsel und zurBesgitigung von Störungen muß der Motorabgsstellt s€in.- In Arbeilsoaus€n ist die Maschine so abzu-stsllen, daß niemand gefährdet werdenKann.- B6im Transport ist der Motor abzustsllgnodsr dia Kgttenbremse ist auszulösgn,sodaß sin unbeabsichtigtes Anlauten derKettg v9mi6d€n wird.- Beim Transport der Maschine über aing

größsrs Distanz muß der mitgelieterleKettenschutz autgssota werden.- Beim B€tanken dsr Molorsäge istderMotorabzustollen, Raudren und olfones Fouer sindzu untodass€n. Ein€ h€i߀ Säge darf nichtaut trockenem entzündbarem Untorgrundabgoslsllt werden.- Feuergofahr!

2. Hlnw€lsa für dl€ Inrtandhaltung- D€r b€triebssichers Zustand dsr Maschi-ne, insbesondere von Führungsschi€ne undKett6, ist jeweils vor Baginn der Aöeit zuprüten.Aut vorschrittsmäBig geschärtts und ge-spannlo Sägekette ist besonders zu achtgn!- An Mascfiinen, die mit ein6m Sägsschwertmit Schienonkoptabdeckung ausgeliefsrlwurden, darf keine Führungsschiene ohnedi6se Sicherheitseinrichtung verwondstwerden.

3. Hlnwol3o tär das Vorhalten- Die Klaidung soll zweckmäßig aber nichlhindsrlich ssin.- lm Schwenkbereich dar Maschine darf sichniemand aufialten.- Mit Fällaöoiten dart arst dann begonn€nwerden, wenn sicfiergestsllt ist, daß

a) sich im Fällb€reich außer dsn Sägsn-führem ni€mand aufhält,b) sich im Fallbsroich nur die mit dem Fäl-

len boschättigten Personan aufhalten,c) hindemistreies Rückw€ichen tür ied€n

mit der Fällaöeit Beschäftigten festgol€gtisl (d€r Rückweichaum soll schräg rückwärtsverlaufan) und

d) der Aöeitsplatz am Stamm frei vonHindomiss€n ist und dsm mit der FällaöeitB€€chäfligilen einen sicheren Stand gewährt.- Der Fällschnitt darl nur mit Keilen ausKunslstotf oder Alu gesichert werden.Dle Verwendung von El3snksllenist verbolent- Bsim Zurückgehen nach dem Fällschnittist auf lallende Ade zu achten.- Beim Schneiden von gesplitt€nem Holz islauf milgEriss€ne Holzslücke zu achten.- Beim Aösil€n am Hang muß dsr Sägsn-Iührsr oberhalb des zu bearbsitendsn Slam-mes bzw. liegenden Baumes slshsn- Nicht üb€r Sciulterhöhe und auch nichleinhändig sägsn.- Die Maschine ist lärm- und abgasarm zubetrsiben. Hierbei ist aut sinwandfreioVergaserainstellung zu achtgn.

4, HlnrYelro lär dle Verundungpersönlicher Schutzausrüstung€nBsiTätigkeitsn, b€i d€nen mil Kopf-, Hand-Fuß- oder Aug€nverletzunggn sowis Gehör-schädigunggn zu rechnsn ist, sind sntsprechsndaKörp€r-Schutzausrüstungen zu b€-nuEen.Die folgBnden Hinweiso sind b€sonderszu beachlön:- Beim Fällen, Entasten, Aufasten am ste-h€nden Stamm und b€im Autarbeitsn vonWindbrüchon ist ein Schutzhelm zu tragen.- Beim Aö€iten mit dar Säge sind Schutr-handsctruho aus besond€rsm Lsder zu tra-gen.- Um Verletzungen der Augen zu v6rmoi-den, ist beim Arbeiten mil der Maschin€ €inAugenschutz bzw. ein Gesichtsschutz zulragen.- Zurvormeidung von GehörscMdon sindgeeigneta persönliche Schallsch ulzmittel zutragen.- B€im Aöeiten mit der Säge sind Sichsr-heitsschuh€ zu tragon. Ein Boinschutz whdemplohlen.

5. Dle Untellvarh aitunglyorrchrift€n d€renbpt€chonden Borufrgenossen3chat-ten, Inatltutlonen und dar VerSicho.ungslnd zu b€lolgEn.

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RückschlogEine der gefährlichston Siluationen, die beiderAöeit mit der Motorsäge auttreten kann,ist der Rückschlag.Bei einem derartigen Rückschlag (Kickback)wird die Säge unkontrollierl in siner bogen-förmigen Bewegung in Richtung Motorsä-genf ühr€r geschleudert. Dadurch besteht dieGelahr einer schweren Verletzung (Fig. 1).Dieser Rückschlag tritt dann auf, wenn dieSägekette im Bereich des oberen Viertelsder SchienensDilze unabsichtlich auf Holzoder einen anderen Iesten Gegenstand trifft.Diese Gelahr besteht vor allem auch beimEntaslen, wenn unbeabsichtigt ein andererAst berührt wird (Fig. 1).

Rückschlag läßt sich durch ruhiges, über-legles Arbeiten wie folgt vermeiden:- Säge fest mit beiden Händen und sicheremGriff halten. Nur mit Vollgas sägen (Fig. 2).- SchienensDitze immer beobachten.- Nicht mit der Schienenspitze sägen.Vorsichtbei kleinen, zähen Asten, niedrigemUnterholz und Sprößlingen. Oie Kette kannsich darin leichtvertangen. Nie mehrereAstsauf einmal sägen.

Für alle Schneidarbeilen, sowlezum Schutzgegen alle beim Schneiden entstehendenReaktionskräfte, sind slets lolgende Punktezu beachten: (Fig. 2+3)(ll Schnittebene.(21 Achten Sie auf sicheren Stand mit

auseinander geslellten Beinen.(3) Daumen unter dem Bügel.

- Nicht zu weil vorgebeugt aöeiton.- Mit einer Motorsäge nicht von sinem Baumoder einer Leiter aus aöeiten.- Nicht über Schulterhöhe sägen- Besondere Vorsicht ist notwondig, wenndie Schiene in einen bereits bsgonnenenSchnin eingebracht werden soll.- "Einslechen'nur dann anwendsn, wennSie mit dieser Arbeitstechnik vsrtraut sind.- AUI Lageänderung dss Stammes und autKrätte achten, die den Schnittspalt schlie-ßen und somit die Kette einklemmen kön-nen (siehe auch "Sicheres Fällen").

- Nur mit richtig geschärfter undgespannterKstt6 arbeiten.Eine unsachgemäB gsschärfte Kette erhöhtdis Rti,cksch laggelahr insb€sondereim Falle6ines vergrößerten Tielenbegrenzerab-standes.

Bcqchtan Sic besondersdie Vorrhriltn"Kcü,an drä#en"l

Flückschlag kann ebentalls entstehen, wenndie Schienenspitze z. B. (A) den Boden,(B) Nägel, (C) Steine berührt.(Fig. 4, A, B und C)

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Die KettrenbremseSOLO-Motorsägen sind mit einer automati-schen Kettenbremse ausgerüstet, die vomWerk optimal eingestellt wurde. Bei kürze-ren Arbeitspausen, Wechseln des Einsatzor-tes und auch zum Transport empfehlen wir,die Kettenbremse zu blockieren/auszulösen(Handschutz nach vornedrücken).Zum Entriegeln der Kettenbremse(wieder lösen) ist der Handschutz bis zumtühlbaren Einrasten nach hinten (zum Gritf-bügel) zu ziehen.Eine Kettenbremse hält die Bewegung derKette an, sobalddie Säge zurückschlägt(Fig.5). Das Zurückschlagen selbst wird durchdie Kettenbremse nicht verhindert.Oie Ket-tenbremse kann a) manuelloder b) automa-tisch betätigt bzw. ausgelöst werdena) Oie manuelle Auslösung erfolgt durchBewegen des vorderen Handschutzes, z.B.bei Berührung mit der linken Hand desMaschinenführers bei Rückschlag (Kick-back).b) Die automatische Auslösung srfolgtdurchdie Masseträgheitdesvorderen Handschut-zes beiausreichend starkem Rückschlag derMaschine.Achtung: Veränderungen am Handschutzsind nicht zulässig, weil dadurch die Funk-tion der automatischen Kettenbremse beein-trächtigt werden würde!l

funktionskonholle:Motor starten - im Standgas Kettenbremseauslösen - dann Vollgas geben - dabei mußdie Kette stehenbleiben.Kontrolle durch die Service-Werkstatt:Kontrollieren, daß die Bremsmechanik unddas Bremsband frei von Sägespänen undSchmutz sind. Bremsband auf Verschleißüberprüfen. In ungebremster Lage, d.h. beigelöster Kettenbremse, darf das Bremsbandan der Kupplungsglocke nicht anliegen. DieAuslösemechanik auf Verschleiß prüfen.Außerdem den Handschutz auf Beschädi-gungen prüfen. Alle Lagergleitflächen undScharnjere mit Fett oder einem temperatur-beständigen Ol abschmieren.

Rücksloß (Druck) r',n. 'orRückstoß kann beim Sägen mit der Ober-seite der Schiene entstehen (Rückhand-schnitt), wenn die Sägekette klemmt oderauf einen lesten Gegenstand im Holz trifft.Die Motorsäge wird auf die Bodienungsper-son zurückgestoßen.

. . 1 . 1Hrnernzrenen rn oenSchnitt (Zug) 1'"."rDie Sägegarnitur wird stark in den Schnitthineingezogen, wenn beim Sägen mit derUnterseite der Schiene die Sägekette klemmtoder einen harten Gegenstand berührl.In diesem Fallkann die Motorsäge ruckarlignach vorne gezogen werden. Deshalb stetsden Krallenanschlao sicher ansetzer,.

Für alle Schneidearbeiten,sowie zum Schutz gegenalle beim Schneiden ent-st€henden Reaktionskräftesind stets folgende Punktezu beachten: Bichtigen Griff benutzenund Daumen unter den Büoel halten.

Hinweis: Der große Vorteil der automati-schen Kettenbremse liegt darin, daß dieKettenbremse bei Rückschlag (Kickback)auch dann ausgelöst wird, wenn sich z.B.beim Fällschnitt die linke Hand dss Maschi-nenführers nicht hinterdem vorderen Hand-schutz befindet.

Eigenkontrolle:Leichtgängigkeit und Funktion von Zeit zuZeit überprüten. Harz, Sägespäne und Ver-schmutzung entfernen. Erkennbare Gelenk-stellen und Lager mit Fett oder einem tem-peraturbeständigen Motoröl schmieren(Fig.6).

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8BETRIEBS-BEREITSCHAFIHERSTETTEN

Montoge vonFührungsschieneund Kette1. Befestigungsmutter lösen; Schienenab-deckung (wenn vorhanden, mit Handschutzund außen liegender Anschlagkralle) abneh-men (Fig.8); dann Schienenauflageftäche(Fig. 9 A) und Olaustritt (Fig. 9 B) ggfs. rei-n igen.

2. Mit Kettenspann-Schraube (Fig. 9 C) denKet tenspann-Nocken (F ig .9 D )b is zumlinken Anschlag verstellen.

3. Die Führungsschiene in der hinierstenLage aufsetzen: der Kettenspann-Nocken(F ig .9 D) muß dabe i in d ie vorgeseheneBohrung in der Führungsschiene vollstän-dig eingreifen. Auf gereinigte Anbauflächensowie Ol -E in t r i t t sbohrung (F ig . 10 E) i s tbesonders zu achten.

4. Die Ketle auf das Kettenritzel und in dieFuhrungsnut legen. Die Schneider der Sä-gen./ähne mussen aul der Schrenenoberser-te zur Schienenspitze zeigen. Außerdemdarauf achten, daß die Antriebsglieder rich-tig in dem Kettenritzel und an der Schienen-spilze am Umlenkstern (falls vorhanden)e ingre i fen (Frg . 11 und t2 l . Be i e rnrgenNlodellen l iegt das Kettenritzel vor der Kup-plungsglocke.

Achtuno!Verletzünqsoefohr!Beim Honleienmit der KetleArbeitshondschuhetrogen!

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5. Die Schienenabdeckung (wenn vorhan-den mit Handschutz und außenliegenderAnschlagkralle) wieder aufsetzen; dabei dieBefestigungsmuttern zunächst nurf ingerf estanziehen (Fig.13).

6. Durch Rechtsdrehung (im Uhzeigersinn)der Kettenspannschraube (Fig. 14 C) dieKette spannen, sodaß sie auf der unterenSeite der Führungsschiene nicht mehrschlatl herunterhängt. Dabei Schienenspit-ze anheben bzw. auflegen.

7. Die Kette ist richtig gespannt, wenn siemit den Verbindungsgliedern an der Schie-nenunterseite anliegt und von Hand leichtdurchgezogen werden kann (Fig. 15).

Hinweis: {Fig. 16)Die &hienenobdeckung lößt sich nur obneh-men und oufsetzen, wenn die Keüenbremsegelöst ist.AchtunglBei ougCöder (blockiertcr) Kettenbremsedorf der l'lolor nicht l6her ols mit Stondgosbetrieben werden. Vor dern Beschleunigen istdie lGltenbrcmsc zu hen-llqndschutz bis zumdeudichen Einrosien nqch himen ziehen.donn ersrSth'renonqbdecturg ohrhmen bar.qufgstr€n.

8. Oanach alle Betestigungsschrauben und-muttern der Schienenabdeckung gut fest-ziehen. Dabei Führungsschiene anhebenbzw. Schienenspitze auflegen (Fig. 17).

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Kroftstoff und OlTonkenKroftstoff: Der Motor lhrer Säge ist einZweitaher und muß mit oiner Krattstotf-Öl-Mischung betrloben werden (Fig.1 8).Wrchtig:lm ZweitoktGemisch konn bleifleics odorwöleitrs Nornolbenzin (2.8. DIN 51604'blcifrdes Euro-lcruin, odcr wrbleites Supcr-Bsnnn wrnnndcr wcrdcn.ltildlungswrhöltnir:Wir empfehlen ein MischungsverhältnisBenzin:Ol von rl():l (2,5%) (Fig. 21) bei Ver-wsndung des von uns angebotenen Spezial-2-Takr-Öls "Coshol Supcr TT".Steht das uorgenannie Speziol-2-Toklölnicht zur Verfogung un-d muß irgendeinanderes Markgn-2-Takt-Ol verwendet war-den, dom emphhlcn wirour Skhetcirsgrän'dcn ein lt{i:chungsvrrhöltnis wn 25:l {4%}(Fis.20).ZurHerstellung der Mischung ein DritleldasKrattstolf€s in d€n B6nzin- Kanistergeban,Öltür die gesamt€ Menge dazumischsn, kräf-tig durchschüttoln (Fig. 19), restliche zwoiDrittel Krattstoft auflüllen und nochmalsdurchschütteln.Himveir:Berorolen Sis dic Mischung nkhr Enger ols3-4 Wochcn. Krofbbffgemisch oliarl undöndert$im chomilchc Zusomrrnse{zung bcider logerunglBei einer Motorsägs, die über längsre Zeitaufgetankt abgestsllt wurde, muBvori.dcmEinsotr der Kraftslofi kräftig durchgeschü[-tettwerden. Oie Vergasereinstellung unddiein der separaten Bedienungsanlailung an-gegebene max. zulässiga Höchsldrehzahlist genau einzuhalten. Diese Einstsllung istvom Fachhändlsr durchzutühren, der überentsprechsndo Moßgeräte verf ügt.Einhufvorxhrihfür die er;tcn fünf TonHüllungcn über'drehzqhlen der Molors in unbelorlqtsmZudond vermcidcn und ouch trci SpczioFZweitohöl in Mirhungswrhöftnis 25: I (4%lvoruenden I

- Bei heißgelahrsnem Motor muß die Sägevor ern€utem Auttanken zunächst etwasabkühlen.- Um Ven ochslungen beim Betanken vor-zubeugen, sind Krattstott- und Oltank mit"Mix und "Oil" gekennzeichnet (Fig. 22).- Beim Betankon der Motorsäge istd€rMotorabzustellen.- Rauchen und oftene Feuer sind zu unter-lass€n (Fig. 23).- Eine heiße Säge darf nicht aut trockenementzündbarem Untergrund abgestelltwerdsn- Feuorgefahr!- ZurAufbewahrung von Kraftstotf nur zuge-lassene Sicherheitskanister ven rendon.- Kleidung nictt mit Kraftstoff benetzen.- Vergossenen Krattstotf ab- bzw. aufwi-schen.

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Castrol TT 2,5 % (40:1)| (cm3)

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- Motorsäge mindestens 3 Meter vom Tan-kort entfemsn, b€vor sie neu gestartet wird(Fig.24).

Füllen des ölunksTonken rcn Kalhnhcföl: (Fig. 251Zum &hmicrun der Sögekclia urd d€r Füh-rungrs.hi.nc ün*hlcn wir qus Grürdqr derUmweltvororgc dor :pozicllc SOLO-Bb-Kcltcnhoftöl aJ vrn vrndcn.trugcn 5h bittc lhrun Höndlcr &noch. Diebesten Ergebnisse werden mit dcm umwehficundlichcn, biologirh obbouborcn SOIO-Kcltcnöl bzrr. mit SOtGKclimhoftöl orzi*.

Himris:lm Winter und bei Temperaluren unler 0'Ckönnen herkömmliche Kettenöle dicktlüssigwerden. Oies kann zu Überlaslung derautomatischen Olpumpetühren. Die Folgenkönnten Schädsn am Pumpenantdeb, denPumpenteilan und an Führung$chiene undKette sein. In solchen Fällen €in speziellesWinteröl verwenden, das auch bei Källellüssig bloibt.Grundsätzlich sollte gleichzeitig mit demKraftstotlauch Kettenhaltöl getanKwerden.

Achtung: Auf kcincn FollAlt6l verwandcn, do hierdunh ölpumpcnrhödenenhtehen können,

OlpumpeAlle SoLo-Motorsägen sind mit einer auto.matischen Olpumpe ausgestatlet. Bei klei-neren Motorsägentypen ist eine Regulier-möglichkeit der Öltördermenge nicht erfor-derlich. Bei gröBeren Motorsäg€nmodellenisl die Fördermenge der ieweils aulgebau-ten Schnittlänge anzupassen.Als Anhaltspunkt wird empfohlen:Reduzierte Fördermenge tür kurze Füh-rungsschienen, mittlere Fördermenge türmitllere Schienenlängen, Maximal-Förder-menge lür groBe Schienenlängen.A=GesamllängeB=Schnittlänge (Fig. 26)leochtan Sie hicrbei biüe di. s.pomt€ typ€n-bcz€€ne Motorögen-Bcdienungsonleituql

Hinweir:Nixrrlsohnc l(cltcrrömkxurBcrhihn! Voridem AÄcifbcginn Funhio_n dcr Kcllen-ithmirrung übdprübn und östond im ö-iqnk kontrolliercnt

Achtung!Einloufvorschrih ftrncuc Sögdrdhn:Niemols sofort sägcn,rndcrn kurzc Zcit mit]lolbgnr louhn losco,bis lkfi ouf hc|hmGrund inc lcichtcöspur bildcr 1ri9. zz1.

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Stortenbei koltem Molor t'g rrr1. Zündschalter einschalten (A)2. Starterklappe (Choke) schließen (B)3. Gashebelsperre herunterdrücken (C)4. NIit dem Gashebel Vollgas geben (D)5. Die Halbgasarretierung drücken (E),

so verbleibt der Gashebel in Startposilion6. Startvorgang (Fig. 30)

Die Säge auf den Boden stellen, miteinem Fuß gegen den Boden abstützenund mit einer Hand die Säge amG ritf bügel f esthalten.

7. Startergritf zunächst bis zum erstenWiderstand langsam herausziehen,dann entschlossen und zügig durch-ziehen. Den Startergritf nicht zurück-schnellen lassen, sondern senkrechtin die Ausgangsstellung zurückf ühren.

8. Wenn der Motor "versucht" anzu-springen (zündet), Starterklappe(ChokexB) ötfnen. Startvorgang wieder-holen, mit geöffneter Starlerklappe.

9. Beim nachfolgenden Vollgasgebenwird die Gashebelsperre ausgerastetund beim Loslassen des Gashebels oehtdie Drehzahl auf Leerlauf zurück.

Storten| . l l .Det wqrmem tnororStartvorgang wie oben beschrieben, jedochmuB die Starterklappe (Choke) geöffnetbleiben.Weitere Starthinweise:a) Schwierigkeilen sind meistens Folge

von zu lange geschlossener Starter-klappe (Choke) - besonders nach derersten Zündung. Öffnen Sie in diesemFalle die Starterklappe (Fig.29 (B),arretieren Sie den Gashebel(Fig.29 (E)aut Halbgas und starten Sie solange,bis der Motor anspringt.

b) Nach dem Auftanken einer neuen Sägebzw. nach Auftanken eines restlosleergefahrenen Kraftstofftanks springtder Motor erst nach mehrmaligemDurchziehen an, da die Membranpumpeim Vergaser erst genügend Kraftstoffansaugen muß.

c) Bei heißen Arbeilsverhältnissen undbei betriebswarmem l\,lotor:Springt der Motor bei warmen Außen-temperaturen oder heiBgefahrenemKrattstoff nicht wie oben beschriebenan, so muß ausnahmsweise mit"geschlossener" Starterklappe undHalbgas bis zum ersten Zündengestartet werden. Danach Starterklappewieder öffnen.

Abstellen des l4otors:Der Motor wird amZündschalter (A)abgestellt(Stellung "STOP" - "0")

28H|NWE|S VOR DEM STARTEN (Fig. 28)

Zum Starten ist die Säge auteinen möglichstebenen Grund zu stellen. Dabei müssenSäge-Führungsschiene und Kette treistehenlAus Sicherheitsgründen darf die Sägeniemals "aus der Hand" gestartet werdenoder sich Personen im Schwenkbereich derFührungschiene aufhaltenlEin l\,lindestabstand von 3m zum Tankort istunbedingt einzuhalten!Achtung!Die Motorsäge darf nicht mlt blokierterKettenbremse betrieben werden (sieheFig. 16, Seite 7).

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9fUnOfegel[ 1rie. er1Den Baum gercu beuailen und vor demAnsetzen der Säge tolgende Eintlüssebeachten:In welche Richtung ist der Baum geneigt?lst der Baum gesund oder faul?Aus welcher Richtung weht der Wind?lstdie Baumkroneauf einerSeitedichter undschwerer?Vergewissern Sie sich, daß keine Hinder-nisse, wie z.B. Krattleitungen oder Gebäu-de, vom fallenden Baum getrotfen werdenkönnen.Sorgen Sie dafür, daß sich weder Menschennoch Tiere im Gefahrenbereich aufhalten.Der Sicherheitsabsland beträgt 2 Baumlän-gen rundum.

Donoch Föllrichlung sorgföltig besdmmen(Fig.32)Hindernisf reie Rückweich-Möglichkeiten(Fluchtwege) Iür jeden mit der FällaöeitB€schäftigten anlegen. Die Fluchtwegemüssen schräg rückwärls verlaufen, autderzur Fällrichtung entgegengesetzten Seitedes Slammes. Fluchtwege gründlich säu-bern, vorhandene Hindernisse beseitigen.

Fällen Sie nicht bei Dämmerung, Nebel,Begen, Schneetreiben oder wenn sich dieFällrichtung wegen Wind bzw. Windböennicht mehr sicher einhalten läßt.

Vor dem töllcn AÄeitrplot vorbcreitenHinderndes Unterholz, Aste, Steine, Boden-bewuchs beseitigen (Fig. 33). Stammfuß imDürrastbereich bis zur Brusthöhe säubern.Achlen Sie darauf. daß sich derBaum immerzwischen lhnen und der Motorsäge befindet(Fis.3a).

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Bei Bedar f und gesunden BäumenWurzelanläufe(1,2,3) entlernen. Wurzel-anläufe erst senkrecht dann waaorechteinsägen. Faule Stämme niemals vo-r demFällen beschneiden.Hinweis: Der der Fäl l r ichtung ent-gegengesetzte Wurzelanlauf (4) isl zumKeilen stehenzulassen.

Beim Fällen breite Fußstellungder Länge nach und seitlicheinnehmen. Gebeugte Knieergeben niedrigeren Schwer-punkt. Säge nahe am Körper

und den Daumen stets unter dem Bügelhalten (Fig.36 ).Bei Bäumen ab etwa 20 cm Durchmesserwirdein Fallkerb angelegt. Ergibtdem BaumRichtung und Führung (Fig. 37),Die Tiele des Fallkeös soll ca. 1/5 bis 1/3des Stammdurchmessers betragen. DieFallkeöötfnung (Maul) soll in einem Winkelvon ca. 45ö angelegl werden. Bruchleiste(5) und Bruchstute (4) sollen jeweils 1/10des Stammdurchmessers betragen.

Ausführung (Fig. 381- Mit dem oberen Schnitt (Fallkerbdach (1)beginnen.- Dann den unteren Schnitt (Fallkeösohle(2) ausführen. Der Unterschnitt soll denoberen genau tretlen.- Fällrichtung überprüfen.- Wenn der Fallkerb korrigiert werden muß,stets auf der ganzen Breite nachschneiden.

Der Unterschnitt kann in Ausnahmetällenauch schräg nach oben ausgelühn werden,um einen offeneren Fallkeö zu erreichen(bei Hanglagen läßt sich so der Fall längersteuem) (Fig. 391.

Him'veis: Vor dem Fölkhnilt nochmols kon-trollieren, ob der Fqllbcrekh wi*lich frei ist."Achtung, Boum fülltl' ruhn.Der nächste Schnitt heißt Fällschnitt (3). Erwird höher als die Fallkeösohle (2) ange-legt. Rechtzeitig Keile in den Fällschnitt ein-setzen. Nur Holz-, Leichtmetall- oder Kunst-stoff keile verwenden. Eisenkeile dürten nichtveMendet werden. Auf herabfallende Asteachten. Baum umkeilen, nicht umsägenl Beidicken Bäumen und beiN€igung mindestenszwei Keile verwenden. Keile wechselweiseeintreiben.Wichtig: Eine ausreichende Bruchleiste istzu belassen. Sie wirkt wie ein Schamier.Wird die Bruchleiste durchgetrennt, fällt derBaum unkontrolliert.

Wenn der Baum fällt zurücklretenl Kronen-raum beobachten. Ausschwingen der Kroneabwarten. Nicht untsr hängengebliebenenAsten weiterarbeiten {fig. & + 4l).12

40

4l

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VerschiedeneFö | lsch n itt-Tech n i ken1. Bei Bäumen mit klsinerem Stammdurch-messer als die Führungsschiene kann derFällschnitl entweder mit schiebender Kette(Oberseite der Führungsschiene) oder mitziehender Kette (Unterseite der Führungs-schiene) ausgelührt werden (Fig.42).2. Bei Stammdurchmesser bis zur doDDel-ten Führungsschienenlänge (Fig.43) - zuerstden Einstich sägen, wegen Rückschlagge-fahr nur mit ziehender Kette (A),- dann weitersägen bis zur Stärke der Bruch-leisre (B).- Vordem Bundsägen die Motorsäge um eineFührungsschienenbreits aus dem Schnittzurücknehmen (Fig. 43 C).Hinwei:: Dadurch wird verhindert, daß mitder Schienenspitze dis Bruchleiste abgesäglwird.- Beim Rundsägen ist zu beachten, daßa) die Säge beiwaagrechter Schienenfüh-

rung um den Slamm gezogen wird,b) auf der andersn Seits sine ausreichen-

de Bruchleiste stehenbleibt undc) rechtzeilig Fällkeile oder Fällheber im

Fällschnitt eingssetzt werden, damit derBaum nicht zurücKallen kann.3. Bei Stammdurchmesser doppelte Füh-rungsschienenlänoe und mehr (Fiq. ,14).

f\ sagen sü einen Einstichjn die/ I \ Mitte der Fallkerbe. Beim Einste-

/ : \ "lil,l3n'l",lLi'non'"tu"*-Hinweis: Die Schiens darf dazu nicht ssnk-recht zum Stamm, sondem muß mit ziehen-der Kettevorsichtig und weich schräg ange-setzt werden. Einstich und Rundsägen wieunter Punkt 2 beschrieben durchführen.Aßhlung: Da die Mitte des Stammes ausge-sägt ist, muß die Bruchleiste breitef als ge-wöhnlich bemessen werden.

Grundreoeln beim Föllen1. Bichtige Ausr-dstung verwenden.2. Sichefieitsabstand 2 Baumlänge rundum einhalten.3. Nie unter testhängsnden Baum gehen.4. Hinderndes Untorholz vor dem Fällenbeseitigen.5. Fallkerb richtig ausführen.6. Bruchleiste stehen lassen.7. Daumen stets unter dem Bügel halten.8. Säge nahe am Körper halten.9. Mit gebeugten Knien und breiter Fußstel-lung aöeiten.10. Bei Platzwechsel Motor abstellen oderKetlenbremse vsn snden.

Bäume mit sto*er Neigunglst €in Baum mit starksr Neigung in seinerNeigungsrichtung zu fällen, besteht dieGetahr, daß er vor B€endigung des Schnit-tes tälll. In solchen Siluationen geschieht esott, daß der Baum in die lalsche Richtunglällt oder splittert. Das kann mit der lolgen-den Einstich- Technik vermieden werden;1. Normale Fallkerbe2. Sägen Siedanneinen Einstich (siehe Fig.43 B). Sägen Sie gerade rückwärts bis einAbsatz stehen bleibt, der den Baum hält.wenn der Baum stärkerals 25 cm im Durch-messer ist, sägen Sie einen Einstich vonbeiden Seilen und nichl, wie auf der Abbil-dung gezeigt, gerade durchsägen.3. Sägen Sie die Bruchleisle etwas überderFällkeöe ab.

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43 B+

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M

13

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Enlqsbn

Grundregeln (Fig. 45'481Skher orbeiten:Beim Entasten ist die Gefahr des Rück-schlags besondsrs groß. Die Säge schlägtzurück, wenn die Schienenspitze b€ispiels-weise gegsn einen Ast oder einsn anderenGegensüand stößt.

Wichtig shd:- Vollständigs persönliche Schutzausrü-stung;- leichte Motorsäge mit kuzer Schiene undKettenbremse;auf sicheren Stand und stabile Fußstellungist unbedingt zu achten.- Motorsäge mö'glichst oft auf dem Stiammbzw. am Oberschenkel abstützen.- Nie mit der Schienenspitze entaslen.- Aut Astspannungen vor dem Abschneidenist besonders zu achten.- Behindemde Aste sind wegzuräurnen.- Nsrvöi€s, hastiges Arb€iten ist zu v$mei-oen.- Alle Möglichkeiten, sich günstige ArbeitshÖ-hen zu schatten, sind zu nütren (2.8. AÖeib-bock oder Arbeitsbank).- Daumen der linken Hand steis unter demGriffbügel halten.

r Worn Sie lren Stondpunkr wechCn,/f\ rnu8 sich die fükuri*schim inrrer

/ I \ ouf der köroarobdrondbn Sdb/ ö \ dcs smmips b*nden.

Beim Entasten von sta*em Laubholzist, umdas Einklemmen dgr Motorsäge zu vermei-den, die korrekte Aöeitstolge:

1. Behindemde Aste entfemen,2. Aste, die Spannung ezougen, abtrennen,3. Hauptast absägen (auf Druckseite 1 undZugseite 2 achten - siehe "Ablängen',Seite 15).

Grundregeln beim Enüosbn| . Pcrsftliche &hutzourüstung nawenden.2. Skherüeitsrcrsclrdftan frr die Sögebercndcrs beochten.3, Sbbile und sichere Fußstellung ein-nehmcn.4. Nie Fuß,stellung öndem, solonge sich dieSöoe ouf der linkcn Srommscitt befindc.5.

-Rcchtes Bein rttts hinicr dem rcrderen

Ircgcgritr beholrsn, Douncn unterC'dfr i4el.6, gt€tr Nohkontqh mir dcr Söge behohen.7. Vermciden, mir der Führungsschienen'st iE zu sögen, Skhdhcibkctte venrvenden,Kclt! imm6r gd g€frilt holi$.8. Den Boumdimensionen ongePoßl,eFührungsschienenlörgen w erd€n.9, Sus-die Bewrguq des Eoumer und derAst bachron-wrqusschoucnd und umridrligolbcit nl| 0, Beochrn, doB die ArbeitslogB dels guleSkherhcit gewöhrt

45 46

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48

'14

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Ablöngen

SicherheitSäge rechts vom Körper halten, auBerhalbderKettenlinis (Fig.49 (1)), um nichtvon einereventuell reißenden Kette getrotfen zu wer-den.- Krallenanschlag (Ialls vorhanden) amStamm ansetzen.- Achten Sie aufsicheren Stand (Fig.49 (2)).- Daumen unter den Gritfbügel (Fig.49 (3)).

Wenn Sie Brennholzsägen, können SiedenStamm aufeine geeignete Unterlage legen,wobei eine Spannvorrichtung (2.8. Klam-mern) zu verwenden ist (Fig.50).

Beim Ablängen aut Spannung und Bewe-gung des StammevAstes achten.

Für alle Fälle gespannter Hölzer gilt:1. lmmer zuersl in die Druckseicsägen, aber Vorsicht, Klemmgefahr!2. Donn gefühlvoll in die Zugseic sägen.Hinweis: Bei starken Stämmen mit starkerSpannung Schnitt seitlich vercetzen.Fig. 51 A = Stamm auf Obeßeiie in Span-nungGefuhr Baum schlägl hoch

Flg. 5'1 B = Stamm auf Unierseiie in Span-nungGefohr: Baum schlägt nach unten

Fig. 51 C = Stq*e Stämme und siq*eSpannungGefohr: Baum schlägt blitzartig und mitgewaltiger Kraft aus. Auf Zurückklappen desWurzeltellers ist besonders zu achten.

Fig.51 D = Stamm seitlich gespanntGefohn Baum schlägt nach der Seite ausHinweis: Bei seitlicher Spannung immer aulder Druckseite stehen.Einklemmen der Motorsäge vermeiden!Wenn das Holz nicht reißen darl, muß einEntlastungsschnitt durchgetührt werden.Diesen Schnitt aut der Druckseite anlegen,dann fertigschneiden von der Zugseite her.

Wenn die Säge im Schnitt eingeklemmtwird,Motor abstellen!Dann den Stamm mit einer Stange odereinem anderen Hebelheben oderseine Laoeändern (Fig.53).

50

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53

5l

A iffi B(lJ

c D

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SögekeüeUm guts Schneidergebnisse zu €rzielen, istsinssdrarle Ketle eine unaHingbare Voraussetsung.Die K€fi€ wird sofod stumpl, sobatd sis den Bodsn(Fig.54A), einen Nag6l(Fig.S B)odersinen Stein(Fig.54 C) b€rührtWie ied€s Schneidwe*zoug, isl dio Säg€ksltsnatürlichom Varschleiß ausgesslzl. Mit richliggeschärfter Säggkette bringi lhr€ Motoßäge diobeste Leistung. Jeds Sägskene ist in Form,Schnittleistung und Auhau dem jov{siligen Mo-torsägentyp angepaßt.Achturp: Vrtwrden Sic nuroriliml-SOIGErsctzkcltrn!

Eine Sä9ek6tte beslsht aus folgendenEinzelteilen (Fig.55):(A) Rechler Schneider(B) Veöindungsglied(C) Treibglied(D) Vorbindungsgliod mil Nieten(E) Linker Schneider(F) Sicherh€itstreibglied

Dic wichigsicn Unlerrchellungrmcrkmolcdcr Sögpkcfi! .ind:1. Die Form der Scinelder,2. die Teilung sowie3. di6 Treibgliedstärke

Die Ketlensponnung (Fig. 56+s7)Für eine langs L6b6nsdauer der Säg€kette ist diericitige Kettenspannungs€hrwidrtig. UberprälonSi€ die Spannung lhrerSägeketts regslmäßig beislehendem Motor,wenn Führung6schions undKeno abgekühh sind. Bei länger€n Aöeitszeit€nsolllen Ketlenspannung und -schmierung ölterkontrollieft und korigierl rverden.Bsi losor Säg€kette diese gut ölen und abkühlsnlass€n, bevor sie nachgsspannt wird.

,\/f\ z"r x".t"ponnar dor Sögrckclr

/ : \ bt d€r tttoior obzustslbn I

1 . Boi der Form der Sdrneider unterschoidet mana) Vollmeisel (eckiger Schn€idezahn,

Profisägen) - Fig. 58 A.b) Halbmeisel (halbrunder Schnsidezahn,

Hobbysägon) - Fig. 58 B.

2. Mit der Kettentsilung yvird die Abmessung derSlig€kotte bestimmt. Sie isl gleidr (bn Abstand dcisrNisten durch zrvei get€ilt, Die Tsllung wird nachintomationalem Brauch in Zollangegob€n. (Fig 59)

Kcttrntrilung Tricbgli.ddü*cZoll = (mm) mm = (Zoll)V+' 1o3smm1 t 3mm loso't-.325' (8,25mm) 1 ,5mm (.058')A8' (9,32mm) 1,6mm (.063').404'(10,26mm)

3. Oie Tdebgliedstärke ist die Stärke des Tsilsvom Triebglied, das in die Führungsnut darSchiene ragt. (Fig 60)

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fthö#en der Sägekette(Fig.61+62)Bedingt durch die unterschiedlich€n Schnitt-kanten der Schneider und durch die Ketten-teilung sind zum Schärfen der Sägekettenunterschiedlich€ Feilgndurchmesser /Schärfwinkel srforderlich. SOLO bietet einebreite Palette an Schärlwerkzeugen an.Fragen Sie lhre Service-Warkstatt bzw. lhrenFachhändlor.

Boochten Sio qlle Hinweiseüber dos Schörfcn derSögckefic. Folsch gcchörfiaKetten führen zu lJbcrhcon-spruchung und vermindcm diel,ebensdou€r von tührungs-rhiene und Kem. Sic erhöhtoußerdem die Rückschlog-gefohr, insbesondcrc beivergrö&riem lie{cnbcgren-zemb:tond.

Wenn Sie lhre Kette selbst schärfen, solltenSie zumindasteinen Feil€nhaltervemenden,der lhnen hiltt, di€ richtig€n undgl€ichmäßigan Winkel an den Schneidezäh-nen lhrer Sägekette einzuhalten.(Fis.62,63)

62

Kettensclürftbersicht

m AB

Ketten-teilung

3/8 S.325

.325 (21 BP)3/8.404

Feilen-durchmesser

mm

4,O4,54,85,5

Zoll

5t32'.177'3/16',7t32'7132'

Feil-Winkel

30.30. 125.130. 125.130' 12s"135"

Tietenbegrenzer-Abstand

Imm I

zoll

0.65t .025'0,651 .025"0.651 .025"0.651 .025',o,7sl .mo"

Feihichtung

waagerecht I t o' autr,r,ans

X1x)'(x)'(x)

xXXX

-( ) Bei OREGON-Ketten

1 7

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Allgemeine FeilhinweiseFig.&-69)'1. Fsilenhalter aut Zahndach und Tiefenbe.grsnz6r auflegen.2. Zunächst alle Schneider einsr Seite voninn€n nach au߀n leil€n, dann die Schnei-der der anderen Seile.3. Markierungen des Feilenhallers parallelzur Kette führen.4. Alle Schneider müssen gleich lang sein.5. Beschädigungen aus Seitenplatte undZahndach immer ganz herausfeilen (Fig.69).

Zu lhrer lichcrhcihWcnn Sie bcin teilen dicKelie durchziehen wollen,zichen Sie die Kote ror-

uör|l zur &hiencnspitze. Sie rermeftlen soVerlot:uryen lhrur llond durch Abrutschen.

Korrektur des fiefenbegrenzers(Fig.70-721DerTietenb€grenzer bestimml die Eindring-tiele der Schneide in das Holz, also disSpandicke. Leistung und LebensdauereinerSägekette werden deshalb auch vomAbsland zwischen Tietenbegrenzer undSchneidkants b€einllußt. Dieser Abstand istje nach Kettent€ilung verschieden; zurKontrolle wird die entsprechendaTiefenbegrenzerlehre verwendet (siehe"Kettenschärf üb€rsicht").

1. Den Tiefenbegrenzerabstand bei jedemSchärlen kontrollieren (Fig.70).2. Tietenbegrsnzerlehre aut den Schneiderlegen. Bei hervorstehendem Tietenbegren-zsr den herausragenden Teil mit derFlachfeile abfeilen (Fig.71 ).3. Vordsrkante des Tietenbegrenzers abrun-den. Die ursprüngliche Form muß wiederhergestellt werden (Fig.72).

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t-ni H , I E=Elo/ ol -f

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Führungsschiene (Fig.73-zs)Die Führungsschiene lhrer Motorsäge bedarfebenso der Ptlege, wie die Sägeketle. DieLaufllächen müssentlach und eben sein unddie Nut nicht geweitet.Das Flichten ausgelaufener Führungsschie-nen ist u.U. bei lhrem Fachhändler nochmöglich. Sonst Führungsschiene erneuern.

Um eine einseitige Abnü,tzung der Führungs-schiene zu verhindem, wird empfohlen, nachjedem Kettenschärfen die Führungsschien€zu wenden.Achten Sie besonders ouf die richrigeKefünsponnung. Eine durchhöngende Ketckqnn qus der Nut in der Führungsrhienespringen oder sogor reillen (Fig.75).

Afrl:,r.rl,o","u,

Die Öleintrittsbohrung (Fig.76 (E)) und dieFührungsnutsind vordem Auf legen der Kettezu reinigen. Reiniger fürdie Führungsschie-nennut sind in den von uns angebotenenSchärf-Kits enthalten.Bei Führungsschienen mit Umlenkstem mußdie Lagerung des Umlenksterns möglichstbeijedem Tanken mit einer Fettpresse undKugellagerf ett über die seitlich angebrachteSchmierbohrung abgeschmiert werden.Dabei Umlenkstem drehen (Fig.77).(Siehe nvartun gsplan").

wchr!!Die tührungsschienen sind ousschließlich zurFührung der !ägeke e gebout und nicht olsBrech- oder Scmmeisen zu verwenden. JedesDrehen, Winden und Hebeln im Holz ve*ürztdie Lebensdouer der Führungsschienen.Gqrqntie konn in solchen Föllen nichrgewöhrrwerden!(F is .78 l .

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Ketienrod und Kupplung(Fis- 7e - 83)

l. l,,og.-t SDie Lagerung der Kupplungsglocke bzw.des Kettenrades wird beim Sägenbesonders beansprucht. Sie muB deshalbin regelmäßigen Abständen geschmiertwerden (siehe "Wartungsplan').a) Bei den meisten Motorsägentypen muß

hiezu die Kupplung abgebaul werden.(F is .79)

b) Bei einigen Motorsägentypen kann dasKupplungslager und derÖlpumpenantrieb mil einer Fetlpresseund gutem Lagerfett (2.8. Mobiltemp 78oder vergleichbares) über die Bohrungin der Kuöelwelle geschmierl werden.(F ig.80)

2. KcfünrüdcrBeschädigte Kettenräder zerstören lhraSägekette. Wechseln Sie lhr Kettenrad beiBeschädigung unvezüglich aus, es kostetnur ein Vierlel einer neuen Sägekette. Esist also unwirtschattlich, neue Ketten aufalten Kettenrädern zu fahren.Überprüfen Sie beim Auflegen neuelKetten immer das Kettenrad und wechselnSie es bei Abnutzung aus.(F ig.81 uns 82)Achten Sie immer aut die richtigeKettenspannung (siehe "MonlageSchwert und Kette')!

3. Kettenrod und Kupplung ouswechseln(Fig.83)Die Kupplung ist auf die Kurbelwelleauf geschraubt. Unkrgarinde!Oas heiBt: Abschrauben im Uhrzeigersinn!Auf genaue Einbaureihenfolge undEinbaulags der Kupplungsteile achten.Vor dem Zusammenbau ist auf jeden Falldie Lagerung zwischen Kuöelwelle undKettenrad zu kontrollieren, zu säubem undneu einzuletlen oder bei schlechtemZustand gegen ein neues Lagerauszutauschen.

8l 82

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Vergosereinsüellung(Fig.8a+85)Der Vergaser wird im Werk nach den örtli-chen Luftdruckverhältnissen optimaleingestellt. Je nach Einsatzort (Gebirge,Flachland) kann eine Korrektur derVergasereinstallung erf orderlich werden.

O€r Vergaser hat g Einstellschrauben(Fis.84):'1. Leerlauf -Regulierschraube2. Teillast-Nadel (L)3. Vollast-Nadel (H)Mit der Leerlaut-Regulierschraube ist dieLeerlauf-Drehzahl so einzustellen, daß dieKette im Leerlaul stehen bleibt.

Service-Hinweis:Wiremplehlen, Einstellvorgänge am Verga-ser in lhrer Service-Werkstatt vornehmen zulassen.Achten Sie besonders aul die in dersepara-ten Bedienungsanleitung angegebene max.zulässige Höchstdrehzahl.

Achtung: Wenn dcr Motor bciVollgos nicht durch Ubotefünobrogeh. bcsteht die Gcfqhreines Motorschodcns,Genoucsle Einrlellung dcrVolhst Nodel lHl irt deshqlbunerlößlichl (tig.85l

zunoungAlle Solo-Motorsägen sind mit einermodemen Elektronik^Zündanlage ausgestat-tel.Zündstörungen, die mit dem Wechseln derZündkeze bzw. des Kerzensteckers nichtbehoben werden können, dürfen nur vonautorisierten Service-Werkstättsn bzw.Fachhändlern der f irmo5OIO-KUINMOTOREN repariert wsrden.

Hinweise zur Zündkerze: (Fig.86)Wärmewert = 200Elektrodenabstand = 0,5 mm

Jede Störungssuche on der Zündonloge solltebei &r Zündkerze beginnen.

Vibrotionsdömpfu ng (Fig.s7)Sollten sich die am Gritfbügel bzw. amHandgriff auftretend€n Vibrationen nachlängerer Betriebszeit gegenüber demNeuzustand der Motorsäge erheblichverstärken,sind die Dämplungselemente(Schwingmetalle) auf Beschädigung zuüberprüfen und ggfs. auszutauschen

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Achtvng!Do5 Aöeiien mit de*ierVbrotionrdömpfu ng on dcrltotorsöge geföhrd* lhreGesundheil !

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luftfilterVerschmutas Luttfilter^y'orf ilter haben eineLeistungsminderung des Motors zur Folge;si6 erhöhen dsn Krattstoffverbrauch underschweren das Starlen.8ci gonziögi{Fm Einrotr mu8 dos bftfiltert6glich gereinigr werden; bei größeremStubonfoll entsprschcndöfi.r (siehe,\^/artungsplan").Ja nach Motorsägentyp ist lhre Motorsägemit einem Vlies-FaserFilter (Filz-Filts0 (A)oder mit einem Gawebefitter (B) ausgestat-let.Eintaches Ausklopfen ist zur Reinigung ambesten geeignet.Bei stärkererVerschmutzung können beideFilterausführungen in sauberer, nichtentflammbarer Reinigungsflüssigkeit (2.8.warmes Seitenwasser) gereinigl werden.Verhärteten Schmulz durch Einlegen inReinigungstlüssigkeit aufweichen.Beide Lufttilterauslührungen sollten vordsmEinbau absolut trocken sein.Bei beschädigtem Fitlermaterial müsssn dieenlsprechendgn Tsile solort ersetzt werden.FürMotorschädsn, die durch unsachgemäßePflegs der Filter €ntstehen, kann keinGarsntieanspruch abgeleitet werdon.Beim Einbau ist aul sinwandlreie Einbaula-ge und saubere Anbautläche des Lutttilterszuactten. Wiremofehlen 2 Luftliltsrabwech-selnd zu benutzen.

Auswechseln eines gerisrenenSiorierseils(Fig.89-91)- Startergehäusg abbauen.- Seikolle vorsichtig ausbauen. Auf genaueEinbaureihonfolge und Einbaulage derStarterteile ist besonders zu achlen.- Seilreste aus der Seilrolle entfernen.- Neues Starterseil in der Seilrolle oinfädelnund mit einfachem Knoten (Fig.90 (A))sichern,- Oas anders Ende von der Innenseite herdurch die Seilführung im Startergehäuseslecken - von untsn durch den Startergritftühren undmit spezialknoten (Fig.90 (B))srchern.- Seilenden müsson immerverschweißlsein.- Oas Starterseil wird nichl aufgerollt.- Seilrolle und Klinken einbauen und sichem.

Auswechseln einer gebrochenenRückzugfeder lris.sz+ssy- Seilrolle vorsichtig ausbauen.- Rückzugfeder mit Kassette aus demStartergehäuse herausnehmen.- Die neue Rückzugleder mit einigen Trop-fen harzlrsiem Ölbenetzen und kompl€ti mitKassette in das Startergehäuse sinlegen.

- Achten Sie auf einwandfreie Einbaulageder äußeren Fsdsröse (Fig.93).- Seilrolle und Klinkeneinbauen und sichem.Auf Einbaureihenfolge und Einbaulage derStarterteile achten.

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Sponnen der Rückzugfeder(Fig.94)- Starlers€il in die Aussparung am äußerenSeilrollenrand legen.- Rückzugteder durch Rechtsdrehsn derSeilrolle bis zum Erreichen dgs max.Federwsges (Anschlag) spann€n, ohne daßsich das Starterseilauf dis Seilroll€ wickelt.- J€tz t ca. e ine Umdrehung wiedergntspannen.- Vsrdrilltos Starterseil am Startergehäus€hgrausziohon und ordnen.- Startergriff tssthalten.- Seilrolle loslassen - durch langsamesZurücklaul€nlassen wird das Starters€il aufder Seilrolls autgespult.

Kontrollc:Die Rückzugtedsr ist richtig g€spannt, wennder Startargrifi fest in die Seiltührung amStartorgehäuss gezogen wird und nichtseillich wögkippt.Sonst Rückzugfeder gine wgitersUmdrehung vorspannen.

Bei vollausgezogenem Starters€il muB sicfldie Seilrolle noch mindestens 1/2Umdrehung zum Erreichen dss max.Fedsrweges (Anschlag) weitsrd16henrass€n,Sonst Stalterseil herausziehen, Seilrollgteslhalten und eino Seilwindung abnehmsn.

Auspurffirortung(Fis.95)Atboiten Sie nie mit lhrer Säge, wenn dorAusputt beschädigr oder locker ist. Eindel€Ker Auspuff stellt erhöhte Feuergetahrdar und kann außerdem zu Geh6rschäd6ntühren. Überprüten Sie Auspuff- undFunkenschutz-Si€b (falls vorhandan) inregelmäßigön Abständen.

Aßhtung:Nicmols dcn hei8cn Auspff brrährunt

94

Motor startet nicht - Kein Treibstoff- Alter, schaler Treibstott- Zündschalter abgestellt- Zündkene v€rkohlt

- Nachfüllen- Mit trischem Gemisch füllsn- Auf 'l' stsllen- Reinigen oder srsetzen

Kette drehl sichbeim Le€rlauf

- Leerlauf€instellungzu hoch

- Leerlautreguliorschraub€gegen dsn Uhzeig€rsinndrehen

Auspuff zu 'rauchig' - Leerlaufmiscftung zu 'tett'- Zuviel Ol im Tßibstott- Lutttilter vsrstooft- Starterklappe (Choke)nicht ganz otten

- V€rgas€r einstallen- Genau mischon- Reinigen oder auswechsoln- Starterklappe öflnsn

- Sägekene $umpfoder talsch eingestellt

- Vergaserfalsch eingsstellt

- Kette schärlen

- Bei warmem Motorabslimmen

oder auswechs€ln

95

Schneidet nicht gut

Lultfilter

23

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q)'öaq)

.!9o

Komplette Maschine

Gashebel / Gashebslsperre Schalter

Führungsschiene

Ketlenbremse

Kenenschmierung

Kettenrad / KuPPlung

Kupplungsglocke

Luftfilter

Lutteintritt

Zylinderkühlrippen

Vergaser

Zündkene

Starter / Start€rseil / Starter{eder

Kraftstofttank

Öftank / Ölsucher

Zylinderbef€stigungsschrauben

Auspufib€lestigung

Zugängliche Schrauben und Muttern

SOIO Kleinmotoren GmbHPostfuch 60 0l 52D 71050 Sindelfingen

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