B AYERISCHE STAATSOPER … · Andreas Reinhardt wurde in Meißen geboren. Er erhielt seine...

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Giuseppe Verdi  La traviata Oper in drei Akten (4 Bildern) Libretto Francesco Maria Piave In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Sonntag, 29. September 2019 Nationaltheater Musikalische Leitung Jader Bignamini Inszenierung Günter Krämer Bühne Andreas Reinhardt Kostüme Carlo Diappi Licht Wolfgang Göbbel Chor Stellario Fagone Abendspielleitung Bettina Göschl BAYERISCHE STAATSOPER 2019 2020

Transcript of B AYERISCHE STAATSOPER … · Andreas Reinhardt wurde in Meißen geboren. Er erhielt seine...

  • Giuseppe Verdi 

    La traviata—

    Oper in drei Akten (4 Bildern)

    Libretto Francesco Maria PiaveIn italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

    Sonntag, 29. September 2019Nationaltheater

    Musikalische Leitung Jader BignaminiInszenierung Günter KrämerBühne Andreas Reinhardt

    Kostüme Carlo DiappiLicht Wolfgang GöbbelChor Stellario Fagone

    Abendspielleitung Bettina Göschl

    BAYERISCHE STAATSOPER

    2019 2020

  • BESETZUNG

    Violetta Valéry Ailyn PérezFlora Bervoix Niamh O‘SullivanAnnina, Violettas Dienerin Corinna ScheurleAlfredo Germont Charles CastronovoGiorgio Germont, sein Vater Simon KeenlysideGaston, Vicomte Manuel GüntherBaron Douphol Christian RiegerMarquis d’Obigny Boris PrýglDoktor Grenvil Martin SnellGiuseppe, Violettas Diener George VîrbanEin Diener Floras Oğulcan YılmazEin Gärtner Markus SuihkonenAlfredos Schwester Anna Ressel

    Bayerisches StaatsorchesterChor der Bayerischen Staatsoper

    Beginn: 18.00 Uhr1. Pause nach dem 1. Bild, ca. 18.35 Uhr (ca. 30 Minuten)2. Pause nach dem 3. Bild, ca. 20.15 Uhr (ca. 20 Minuten)Ende: ca. 21.05 Uhr

    Aus technischen Gründen wird gebeten, wäh-rend der Pausen den Zuschauerraum zu verlas-sen.

    © G. Ricordi & Co., Mailand

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  • MUSIKALISCHE LEITUNGJader Bignamini, geboren in Crema/Italien, studierte am Konservatorium in Piacenza. Er ist Resident Conductor des Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi. Zuvor war er dort als Assistenzdirigent von Riccardo Chailly tätig. Gastengagements führten ihn u. a. an die Metro-politan Opera in New York, die Ópera de Tene-rife, die Wiener Staatsoper, die Oper Frankfurt, das Teatro dell’Opera in Rom, das Bolschoi-Theater, in Moskau, das Teatro la Fenice in Ve-nedig und das Teatro Filarmonico di Verona. Zu seinem Repertoire zählen u. a. Madama Butter-fly, Don Carlo, Manon Lescaut, Turandot, Il trovatore, La bohème, L’elisir d’amore, Tosca, La forza del destino und Aida. Dirigat an der Baye-rischen Staatsoper 2019/20: La traviata.

    INSZENIERUNGGünter Krämer in Neustadt a.d. Weinstraße geboren, begann 1970 seine Tätigkeit als Regis-seur. Von 1980 bis 1984 war er Oberspielleiter am Staatstheater Stuttgart und von 1984 bis 1989 Leiter des Bremer Schauspiels. 1990 wurde er Intendant des Kölner Schauspiels und 1995 Generalintendant der Kölner Bühnen (bis 2002). Neben einer Vielzahl von Schauspielinszenierun-gen trat er auch als Opernregisseur hervor, dies vor allem an den Opernhäusern von Berlin, Hamburg und Düsseldorf. In der Spielzeit 2009/10 inszenierte er an der Pariser Opéra Bas-tille Wagners Ring des Nibelungen. In Wien wurde 2013 seine Inszenierung von Joseph und seine Brüder - Die Berührte am Theater in der Josefstadt uraufgeführt. An der Bayerischen Staatsoper inszenierte er La traviata und Der junge Lord.

    BÜHNEAndreas Reinhardt wurde in Meißen geboren. Er erhielt seine Ausbildung an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden und an der Deutschen Akademie der Künste Berlin. 1965 ging er als Bühnenbildner an das Berliner En-semble; 1977 wurde er Bühnenbildner an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin (West). Seit 1978 wirkte er als freier Bühnenbildner in München. Er arbeitete an allen großen europäi-schen Opernhäusern - u.a. Der Ring des Nibe-lungen in Hamburg - sowie bei den Festspielen

    von Bayreuth, Salzburg und Spoleto. An der Bayerischen Staatsoper schuf er das Bühnenbild zu La traviata, die Gesamtausstattung zu Il barbiere di Siviglia (Inszenierung: Ruth Berg-haus), zu Henzes Der junge Lord und zu Lohen-grin (Inszenierung: Götz Friedrich).

    KOSTÜMECarlo Diappi stammt aus Mailand und studier-te Architektur an der Universität seiner Hei-matstadt. Von 1976 bis 1983 war er Assistent von Pier Luigi Pizzi. 1977 gab er sein Debüt als Büh-nen- und Kostümbildner in Montepulciano. Seit-her ist er als Austatter für Oper, Schauspiel, Fernsehen und Film tätig. Besonders intensiv arbeitete er mit den Regisseuren Luca Ronconi und Michael Hampe zusammen, u.a. am Pariser Châtelet, an den Opernhäusern von Zürich, Köln, Düsseldorf, Turin, Barcelona sowie bei den Salzburger Festspielen. Seit 1989 arbeitet er mit Günter Krämer. An der Bayerischen Staats-oper schuf er die Kostüme zu La traviata.

    LICHTWolfgang Göbbel, geboren in Ulm, arbeitete für vielzählige internationale Schauspiel- und Opernhäusern sowie internationalen Festivals. 1997 wurde er für den Lawrence Olivier Award für „Outstanding Achievement in Opera“ nomi-niert (Best lighting design Tristan und Isolde an der English National Opera und Midsummer Marriage an der Royal Opera Covent Garden in London). Seit 2011 trägt er den Titel „4th Knight of Illumination“. Besondere Produktio-nen waren Un ballo in maschera, La bohème und Aida auf der Seebühne in Bregenz, Katja Kabanowa und Jenůfa beim Glynebourne Festi-val, Ariodante an der English National Opera sowie Rheingold und Accatone bei der Ruhrtri-ennale 2015. An der Bayerischen Staatsoper ent-warf er das Licht zu Lucia di Lammermoor, Un ballo in maschera und La traviata.

    CHORStellario Fagone, geboren in Turin, studierte in seiner Heimatstadt und war zwischen 1998 und 2000 als Pianist und musikalischer Assistent des RAI-Symphonieorchesters in Turin tätig. Mit Gaetano Donizettis Il Campanello debütier-te er als Dirigent am Teatro Mancinelli in Orvie-

    BIOGRAPHIEN

  • BIOGRAPHIEN

    to. Von 2003 bis 2006 war er als Korrepetitor an der Bayerischen Staatsoper engagiert, von 2006 bis 2019 als stellvertretender Chordirektor. Zu-dem ist er Leiter des Kinderchors. Beim Chor des Bayerischen Rundfunks übernahm er die Einstudierungen von Walter Braunfels’ Mysteri-enspiel Verkündigung, von Peter I. Tschaikows-kys Iolanta und der Veranstaltung „La Notte italiana“. Als Dirigent leitete er u. a. Auffüh-rungen von La bohème, Così fan tutte, Hänsel und Gretel, Ariadne auf Naxos und Der Rosen-kavalier; in der Spielzeit 2014/15 hatte er an der Bayerischen Staatsoper die musikalische Lei-tung von Pinocchio inne. Seit der Spielzeit 2018/19 ist er hier Chordirektor.

    VIOLETTA VALÉRYAilyn Pérez studierte Gesang an der Indiana University und der Academy of Vocal Arts in Philadelphia. Sie ist Preisträgerin mehrerer Ge-sangswettbewerbe, darunter der Operalia-Wett-bewerb, der Richard Tucker Preis und der George London Preis. Sie gastierte an zahl-reichen Opernhäusern, u. a. in New York, San Francisco, London, Mailand, Zürich, Wien, Ber-lin, Hamburg und Moskau sowie bei den Fest-spielen von Glyndebourne und Salzburg. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Micaëla (Car-men), Pamina (Die Zauberflöte), Gräfin Almavi-va (Le nozze di Figaro), Desdemona (Otello), Juliette (Roméo et Juliette), Marguerite (Faust), Mimì (La bohème), Liù (Turandot), Nedda (Pa-gliacci) sowie die Titelpartien in Manon und Thaïs. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2019/20: Violetta Valéry (La traviata).

    FLORA BERVOIXNiamh O’Sullivan studierte an der Royal Irish Academy of Music in Dublin. Sie gewann di-verse Preise und Auszeichnungen, darunter den Marion Ratledge Vocal Scholar Award, und war 2016 Viertelfinalistin des Veronica Dunne Inter-national Singing Competition. Ihr Debüt gab sie an der Irish National Opera in Dublin als Kate Pinkerton (Madama Butterfly). Engage-ments hatte sie u. a. als Dritte Dame (Die Zau-berflöte), Olga (Die lustige Witwe), Hänsel (Hän-sel und Gretel), Barena (Jenůfa) und Mercédès (Carmen). Auf der Konzertbühne stand sie u. a. auf der Bühne der Wigmore Hall in London un-

    ter der Leitung von Kirill Petrenko. In den Spielzeiten 2016/17 und 2017/18 war sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper und sang hier Partien wie Dirne (Aus einem To-tenhaus), Kate Pinkerton (Madama Butterfly). Partie 2019/20: Flora Bervoix (La traviata).

    ANNINACorinna Scheurle, geboren im Schwarzwald, absolvierte ihr Studium an der Universität der Künste Berlin sowie an der Theaterakademie August Everding. Sie war im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden Berlin als Stipendiatin der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung engagiert, wo sie u. a. Par-tien wie Sandmännchen (Hänsel und Gretel) und Zweite Dame (Die Zauberflöte) übernahm. Sie verkörperte außerdem Marcellina (Le nozze di Figaro) bei den Bregenzer Festspielen, Zwei-te Dame im Festspielhaus Baden-Baden und Ruggiero (Alcina) an der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Sie ist Preisträgerin des Gasteig Musikpreises. Liederabende gab sie in Berlin, Leipzig, Darmstadt und Lille, sowie Konzerte mit dem Münchner Rundfunkorchester. Ab der Spielzeit 2019/20 ist sie Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2019/20 u. a.: Annina (La traviata), Lucienne (Die tote Stadt) und Alisa (Lucia di Lammermoor).

    ALFREDO GERMONTCharles Castronovo wurde in New York gebo-ren und debütierte an der Los Angeles Opera. Sein Repertoire umfasst Partien wie Don José (Carmen), Alfredo Germont (La traviata), Ed-gardo (Lucia di Lammermoor), Rodolfo (La bohème), Faust (La Damnation de Faust), Gab-riele Adorno (Simon Boccanegra), Lenski (Eu-gen Onegin), Gennaro (Lucrezia Borgia), Rug-gero (La rondine), Faust (Mefistofele), Tamino (Die Zauberflöte), Admète (Alceste) sowie die Titelpartie in Charles Gounods Faust und Do-nizettis Roberto Devereux. Er trat an Häusern wie der Metropolitan Opera in New York, dem Royal Opera House Covent Garden in London, der Wiener und der Berliner Staatsoper, der Opéra national de Paris, dem Teatro Real in Madrid, der Semperoper in Dresden sowie bei den Festspielen von Salzburg und Aix-en-Pro-vence auf. Partien an der Bayerischen Staats-

  • oper 2019/20: Alfredo, Carlo (I masnadieri), Ti-telpartie Don Carlo.

    GIORGIO GERMONTSimon Keenlyside, geboren in London, studier-te Gesang am Royal Northern College of Music in Manchester. Nach seinem Operndebüt an der Staatsoper Hamburg als Graf Almaviva (Le nozze di Figaro) trat er u. a. an den Opernhäu-sern in Genf, Zürich, San Francisco, Sydney, Tokio, Berlin, Barcelona, Madrid, Paris, Wien, Salzburg, New York, Mailand und London auf. Sein Repertoire umfasst Partien wie Pelléas und Golaud (Pelléas et Mélisande), Wolfram von Eschenbach (Tannhäuser), Papageno (Die Zau-berflöte), Guglielmo (Così fan tutte), Dandini (La Cenerentola), Belcore (L’elisir d’amore), Marcello (La bohème), Giorgio Germont (La tra-viata), Ford (Falstaff) sowie die Titelpartien in Eugen Onegin, Don Giovanni, Hamlet, Billy Budd und Wozzeck. 2017 wurde ihm der Titel „Österreichischer Kammersänger“ von der Wie-ner Staatsoper verliehen. 2018 wurde er von Kö-nigin Elizabeth II. zum Ritter geschlagen. Par-tien an der Bayerischen Staatsoper 2019/20: Giorgio Germont (La traviata), Amfortas (Par-sifal), Titelpartie Rigoletto.

    GASTONManuel Günther studierte an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Er war Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Hamburg und des Young Sin-gers Project der Salzburger Festspiele. Weitere Engagements führten ihn u. a. an die Komische Oper Berlin, die Semperoper in Dresden und das Théâtre des Champs-Elysées in Paris. Sein Repertoire umfasst Partien wie Tamino (Die Zauberflöte), Don Ottavio (Don Giovanni), Con-te di Almaviva (Il barbiere di Siviglia), Tanz-meister/Scaramuccio (Ariadne auf Naxos) und Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail). Seit der Spielzeit 2017/18 ist er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper; Partien hier 2019/20: u. a. Gaston (La traviata), Victorin (Die tote Stadt), Remendado (Carmen), Pang (Turan-dot), Dritter Knappe (Parsifal), Évandre (Al-ceste), Steuermann (Der fliegende Holländer).

    BARON DOUPHOLChristian Rieger stammt aus Neumarkt und studierte an der Hochschule für Musik und Theater in München. Er war Sieger beim Ri-chard-Strauss-Wettbewerb für Gesang. 1994 gab er sein Operndebüt am Oldenburgischen Staats-theater als Dandini in La Cenerentola, 1995 wurde er Ensemblemitglied des Badischen Staatstheaters Karlsruhe. Gastengagements führten ihn zudem u. a. nach Hannover, Ham-burg, Köln, Dresden, Tokio, Bukarest und Pa-ris. Seit 2003 ist er an der Bayerischen Staats-oper engagiert. Partien hier 2019/20: u. a. Konrad Nachtigall (Die Meistersinger von Nürn-berg), Happy (La fanciulla del West), Sciarrone (Tosca), Benoît (La bohème), Baron Douphol (La traviata), Hauptmann der Streifenwache (Boris Godunow), Leuthold (Guillaume Tell).

    MARQUIS D‘OBIGNYBoris Prýgl wurde in Tschechien geboren und studierte Gesang an der Hochschule für Mu-sische Künste in Bratislava bei Peter Mikuláš. Sein Repertoire umfasst Partien wie Leporello (Don Giovanni), Don Basilio (Il barbiere di Si-viglia), Don Fernando (Fidelio), Pietro (Simon Boccanegra) und Brander (La damnation de Faust) sowie die Titelpartie in Giovanni Paisie-llos Il re Teodoro in Venezia. In der Spielzeit 2017/18 wurde er Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper und sang u. a. Robert (Iolanta). In der Spielzeit 2019/20 wurde er En-semblemitglied. Partien in dieser Spielzeit: u. a. Marquis d’Obigny (La traviata), Handwerksbur-sche (Wozzeck), Moralès (Carmen), Ping (Turan-dot), Fiorello (Il barbiere di Siviglia), Fland-rischer Deputierter (Don Carlo), Le grand Prêtre de Jupiter (Castor et Pollux).

    DOKTOR GRENVILMartin Snell studierte Gesang am Royal Nort-hern College of Music in Manchester. Er been-dete seine Ausbildung am Opernstudio Zürich und erhielt danach Festengagements in St. Gallen, Basel und Luzern. Engagements führten ihn an die Opernhäuser in Genf, Monte Carlo, Prag, Sydney, London, an das Theater an der Wien, die Staatsoper Berlin und das Teatro alla Scala in Mailand sowie zu den Festivals u. a. in Baden-Baden, Luzern, Bayreuth und Aix-en-

    BIOGRAPHIEN

  • Provence. Sein Repertoire umfasst Partien wie Sarastro (Die Zauberflöte), Surin (Pique Dame), Der Tod (Der Kaiser von Atlantis), Fasolt (Das Rheingold), Lorenz von Pommersfelden (Mathis der Maler) und Reinmar von Zweter (Tannhäu-ser). In der Spielzeit 2019/20 wurde er Ensem-blemitglied an der Bayerischen Staatsoper, Par-tien 2019/20: u. a. Doktor Grenvil (La traviata), Erster Soldat (Salome), Mesner (Tosca), Vater (Spring doch), Hans Foltz (Die Meistersinger von Nürnberg).

    GIUSEPPEGeorge Vîrban absolvierte sein Gesangsstudi-um an der Nationalen Musikuniversität in Bu-karest und nahm an zahlreichen Meisterklassen teil. Er war drei Jahre lang Stipendiat der Prin-cess Margareta of Romania Foundation und ge-wann diverse Preise und Auszeichnungen, u. a. 2019 den 3. Preis des Internationalen Gesang-wettbewerbs L’Assoluta Virginia Zeani. Weitere Auftritte führten ihn über die Grenzen Europas hinaus bis nach China und Russland. 2017 gab er sein Debut an der Opera Națională București mit der Rolle des Nemorino (L’elisir d’amore). Sein Repertoire umfasst außerdem Partien wie Lensky (Eugen Onegin), Fenton (Falstaff) und Roderigo (Otello). Seit der Spielzeit 2019/20 ist er Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier: u. a. Brabantischer Ed-ler (Lohengrin), Giuseppe (La traviata), Laërte (Mignon), Coryphée (Alceste), Offizier (Il bar-biere di Siviglia).

    EIN DIENER FLORASOğulcan Yılmaz studierte Gesang am Hacette-pe Konservatorium in Ankara. Sein Repertoire umfasst Partien wie Falke (Die Fledermaus), Dr. Malatesta (Don Pasquale) und Dulcamara (L’elisir d’amore) sowie die Titelpartie in Don Giovanni. An der Staatsoper in Ankara war er 2015 in der Titelpartie von Le nozze di Figaro und 2016 als Tobia Mill in Gioachino Rossinis Oper La Cambiale di Matrimonio zu erleben. Darüber hinaus nahm er 2016 am Rossini Opera Festival in Pesaro teil. Im Zuge dessen erhielt er Unterricht bei Juan Diego Flórez und war als Lord Sidney (Il viaggio a Reims) zu hören. Seit der Spielzeit 2018/19 ist er Mitglied des Opern-studios der Bayerischen Staatsoper. Partien

    hier 2019/20: u. a. Lothario (Mignon), Ein Diener Floras (La traviata), Muff (Die verkaufte Braut), José Castro (La fanciulla del West), Der Kaiser-liche Kommissar (Madama Butterfly), Fland-rischer Deputierter (Don Carlo), Brabantischer Edler (Lohengrin).

    EIN GÄRTNERMarkus Suihkonen studierte zunächst Cello und später Gesang an der Sibelius-Akademie in Helsinki. 2015 gewann er den ersten Preis beim Timo Mustakallio Gesangswettbewerb für junge Sänger und erhielt ein Stipendium von der Martti Talvela Stiftung. Nach seinem Debüt an der Finnish National Opera in Schostakowitschs Die Nase übernahm er 2016 die Titelpartie in Le nozze di Figaro an der Sibelius-Akademie und war als Commendatore (Don Giovanni) am Ale-xander-Theater in Helsinki zu erleben. Gasten-gagements führten ihn u. a. ans Mariinsky-Thea-ter. An der Vlaamse Opera in Antwerpen sang er Partien wie Pistola (Falstaff) und Titurel (Parsifal). Seit der Spielzeit 2018/19 ist er Mit-glied im Opernstudio der Bayerischen Staatso-per und Stipendiat der Vera und Volker Doppel-feld-Stiftung. Partien hier 2019/20: u. a. Ein Herold (Otello), Gefangener (Fidelio), Cesare Angelotti (Tosca), Brabantischer Edler (Lohen-grin), Flandrischer Deputierter (Don Carlo), Sid (La fanciulla del West), Coryphée (Alceste), Hauptmann (Eugen Onegin), Hermann Ortel (Die Meistersinger von Nürnberg).

    BIOGRAPHIEN