Albrecht MAyer ObOe

MArkus becker klAvier

Abo: solisten ii – höhepunkte der kammermusik

in unserem haus hören sie auf allen Plätzen gleich gut – leider auch husten, Niesen und handy-klingeln. ebenfalls aus rücksicht auf die künstler bitten wir sie, von bild- und tonaufnahmen

während der vorstellung abzusehen. Wir danken für ihr verständnis!

2,50 E

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PrOgrAMM

rObert schuMANN (1810 – 1856)Drei romanzen für Oboe und klavier op. 94 (1849)

Nicht schnelleinfach, innigNicht schnell

JAN lADislAv DuŠík (1760 – 1812)sonate für klavier c-Dur op. 9 Nr. 2 (1786)

Allegro con spiritolarghetto con espressionePresto assai

cArlO yvON (1798 – 1854)sonate für englischhorn und klavier F-Dur (1840)

largo – Allegro agitatolargorondo. Allegro con moto – Presto

– ende ca. 22.00 uhr –

cArl NielseN (1865 – 1931)Zwei Fantasiestücke für Oboe und klavier op. 2 (1889)

romance. Andante con duolohumoresque. Allegretto scherzando

PAul PierNé (1874 – 1952)Fantaisie Pastorale für Oboe und klavier (1935)

AdagioAllegro scherzandolento quasi recitativoAllegro

clAuDe Debussy (1862 – 1918)»estampes« für klavier (1903)

›Pagodes‹›la soirée dans grenade‹›Jardins sous la pluie‹

cAMille sAiNt-sAëNs (1835 – 1921)sonate für Oboe und klavier D-Dur op. 166 (1921)

AndantinoAd libitum – Allegretto – Ad libitumMolto allegro

– Pause ca. 20.40 uhr –

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NAive ANMut ObOeNkläNge iN Orchester- uND kAMMerMusik

»Naive Anmut, unberührte unschuld, stille Freude wie schmerz eines zarten Wesens, all dies vermag die Oboe im kantabile aufs glücklichste wiederzugeben. Auch ein gewisser grad von erregung ist ihr zugänglich.« so heißt es in der berühmten instrumentationslehre des Franzosen hector berlioz. Freilich, der revolutionäre romantiker wusste noch ganz andere klänge hervorzu-zaubern, jene der überspitzten, grellen Art, wie im ›hexensabbat‹ seiner »symphonie fantastique«. hingegen zauberte er mit dem der Oboe nah verwandten englischhorn in der »szene auf dem lande« eben jenen pastoralen, wehklagenden, zartfühlenden, beinahe ängstlichen ton hervor, der uns bis heute als typisch für die Oboe erscheint.

so sehr dieses instrument in Oper und sinfonik des 19. Jahrhunderts eine rolle spielte, so ge- ring war gleichzeitig seine kammermusikalische bedeutung. Zu recht schreibt der Musikwissen-schaftler christian schneider: »Der beginn der technischen Weiterentwicklung der Oboe gegen ende des 18. Jahrhunderts fällt zusammen mit ihrem Niedergang als soloinstrument.« Auch die kombination mit dem klavier ist selten, oft wird alternativ die klarinette oder gar die bewährte violine gefordert. hinzu kommt: bei den kompositionen handelt es sich um mehr oder minder triviales, um Fantasien oder variationen über irgendwelche Opernschlager der Zeit, in den salons zum besten gegeben. Das freute nicht zuletzt die verleger, die mit dem Druck dieser Noten ein gutes geschäft machen konnten.

ZAubertON uND virtuOsität cArl NielseN ZWei FANtAsiestücke Für ObOe uND klAvier OP. 2

um die Oboe im besten berlioz’schen sinne klingen zu lassen, bedurfte es natürlich professioneller spieler. solche wie Olivio krause, Peter bøndrum und victor bendix. Diese drei Oboisten der königlich Dänischen kapelle waren mit carl Nielsen befreundet. sie inspirierten ihn, die beiden Fantasiestücke op. 2 zu schreiben. Nielsen gilt als einer der wichtigsten und innovativsten dä-nischen komponisten. Zu seinem 60. geburtstag, am 9. Juni 1925, rief der staat kurzerhand einen nationalen Feiertag aus. Nielsen wurde wie ein volksheld verehrt, nicht zuletzt, weil seine volkstümlichen lieder für die Menschen wichtiges identifikationsgut waren. Zudem zählte der Maestro zu den gründern der kammermusikvereinigung symphonia, die es sich zur Aufgabe ge-macht hatte, das Wirken junger – dänischer wie ausländischer – komponisten publik zu machen.

Nielsens Werk steht zwischen (National)-romantik und Moderne. sein spielen mit harmonischer unschärfe und abrupten tonartwechseln brachte zunächst manche Anfeindung mit sich, vermoch-

Werke

te aber seiner Popularität letztendlich nicht zu schaden. Auch die Fantasiestücke changieren zwischen pastoralem Zauberton und überbordend freier virtuosität.

rAFFiNiertes vOM lANDe PAul PierNé FANtAisie PAstOrAle Für ObOe uND klAvier

Paul Pierné nennt seine Fantasie eine Pastorale und folgt damit gewissermaßen einer weit ver-breiteten Assoziation, einhergehend mit dem instrumentierungsprinzip, die Oboe mit der Welt des ländlichen, bukolischen zu verbinden. Pierné stand stets im schatten seines berühmteren cousins gabriel, der immerhin schüler von césar Franck und Jules Massenet war und 30 Jahre lang in Paris die berühmten concerts colonne leitete. Paul wiederum erhielt den ersten unterricht von seinem vater und lernte sein handwerk durchaus. 1904 zählte er zu den gewinnern des »Prix de rome« (wenn auch nur des 2. Preises), später wirkte er fast 50 Jahre lang als Organist an der Pariser kirche saint-Paul-saint-louis. Zwei sinfonien, auch Opern und ballette zählen zu seinem heute weitgehend vergessenen Œuvre, dem Zeitgenossen raffinesse und sensibilität be-scheinigten. Das trifft allemal auf die Fantaisie Pastorale zu. Der beginn, unterstützt mit sanften klavierakkorden, baut eine Oboenlinie auf, die von Wehmut und verlorenheit zu künden scheint. Zunehmend gewinnt das stück an lebhaftigkeit und verdichtung, findet zu einem kecken staccato, das nachgerade wie ein krasser gegensatz zum entree wirkt. Am ende, wenn die kontroverse ausgefochten ist, tröpfelt das stück ins Piano und mündet in konturloser tristesse.

reiseN iM geiste clAuDe Debussy »estAMPes« Für klAvier

ein solcher schwebezustand ist gewissermaßen konstantes element der Musik des großen im-pressionisten claude Debussy. Das spiel mit verschiedenfarbigen klangräumen, changierenden harmonien oder um sich selbst kreisender Motivik entführt uns in einen kosmos von gefühls-welten, aus dem oftmals keine tür ins konkrete weist. Dafür steht nicht zuletzt der dreiteilige kla-vierzyklus »estampes«, 1903 komponiert und am 9. Januar 1904 von dem befreundeten Pianisten ricardo viñes im Pariser salle erard uraufgeführt. Das Werk entstand ein Jahr nach »Pelléas et Mélisande«, in einer Zeit, in der Debussy sich ein wenig schaffensmüde zeigte. er sei zu lange ausgepresst worden wie eine Zitrone, schrieb der Musiker an André Messager, der die »Pelléas«-uraufführung dirigiert hatte. Debussy flüchtete sich in die kritikertätigkeit bei der Zeitschrift »gil blas«. Doch schnell griff er wieder zur Feder, um sich mit den »estampes« als »erneuerer der klavierpoesie« zu zeigen, wie Dietrich Fischer-Dieskau es formulierte. Aus dem schwärmen fürs Fernöstliche, besonders der javanischen gamelanmusik, erwuchs das erste stück, ›Pagodes‹.

Werke

spanien, hier Andalusien, evozierte ›la soirée dans grenade‹, und mit ›Jardins sous la pluie‹ blickt Debussy auf das regnerische Paris. Der komponist, der die teils düster verhangenen ge-mälde des briten William turner als eine inspirationsquelle nannte, sah diese komposition auch von der praktischen seite. »Wenn man nicht das geld hat, reisen zu machen, muss man es im geiste tun«, so sein viel zitiertes Wort. Debussy nutzt Pentatonik und eine schwebende statik, um das exotische in den ›Pagodes‹ zu illustrieren. seine granada-impressionen werden genährt von einem durchgängigen habañera-rhythmus, angedeuteten gitarren- und kastagnetten-klän-gen. Der spanier Manuel de Falla bemerkte anerkennend: »Was uns hier dargeboten wird, das ist Andalusien: die Wirklichkeit ohne Authentizität, könnte man sagen, weil kein einziger takt unserer Folklore entliehen wurde«. schließlich das regnerische Paris: kurze Notenwerte lassen das Prasseln der tropfen hören, darin verwebt Debussy zwei französische kinderlieder.

verkANNt exPeriMeNtell cAMille sAiNt-sAëNs sONAte Für ObOe uND klAvier D-Dur OP. 166

18 Jahre später als Debussys »estampes« entstand die Oboen-sonate von camille saint-saëns, eines seiner letzten Werke. Der kontrast zu Debussy könnte größer kaum sein: Diese sonate lebt von einer klarheit der sprache und des Aufbaus, die einer neuen sachlichkeit weit näher steht als dem impressionistisch-verwobenen. solcherart Neoklassizismus wurde saint-saëns immer wieder angekreidet. Debussy selbst tadelte dessen übertriebene unterwürfigkeit gegenüber den alten Meistern, andere Zeitgenossen schalten die Musik des älteren als trocken, uninspiriert und ohne emotion. Dabei ist diese sonate alles andere als fad. Die virtuosität der Oboenstimme ist auffällig, die expressive Wirkung des dreisätzigen stückes unmittelbar, und der Mittelsatz hat mit seinen Ad-libitum-Passagen geradezu experimentellen charakter. saint-saëns aber wusste genau um seine rolle. in der Jugend sei er als revolutionär apostrophiert worden, schrieb er 1910 an romain rolland, jetzt aber, im Alter, könne er nur noch vorfahre sein.

rOMANtisches kleiNOD rObert schuMANN Drei rOMANZeN Für ObOe uND klAvier OP. 94

es sei das romantische Werk für Oboe schlechthin – so charakterisiert Matthias Wendt von der robert-schumann-Forschungsstelle schumanns drei romanzen für Oboe und klavier. Die romanzen entstanden 1849, in des komponisten letztem Dresdner Jahr, schon auf dem sprung nach Düsseldorf, in die stellung eines städtischen Musikdirektors. sie stehen für den beginn des Arbeitens mit freien Formen, auch für die experimentierlust schumanns. systematisch schuf er stücke für ein blasinstrument plus klavier, nicht zuletzt, um klangoptionen auszuloten. Für die

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Oboensonate bedeutete dies, die hohen und tiefen grenzbereiche des instruments weitgehend auszusparen, und eingängige Melodien zu schaffen. Nicht zuletzt war es schumanns bestre-ben, den künstlerischen erfolg in bare Münze zu verwandeln. Doch zu seinen lebzeiten gab es nur zwei private Aufführungen, öffentlich wurde das Werk wohl erst 1863 in leipzig vorgestellt. Diese drei romantischen kleinode mit ihrer linearen stimmführung, der liedhaftigkeit und einem fröhlichen klavier-Oboen-Dialog schienen dem Nerv der Zeit zuwider zu laufen.

sONAte Für ZehN säNger JAN lADislAv DuŠík sONAte Für klAvier c-Dur OP. 9 Nr. 2

Wie viel größer war die Anerkennung für den böhmischen komponisten Jan ladislav Dušík. Der Zeitgenosse Mozarts genoss Wertschätzung bei der begüterten Aristokratie, wurde in Paris bei hofe wie ein Fürst empfangen und galt in london (neben haydn) als führender klaviervirtuose, komponist und unternehmer. Der gefürchtete kritiker ludwig rellstab schrieb vom »europäischen ruf« Dušíks; landsmann Wenzel Johann tomaschek bescheinigte dem Pianisten, seine Finger seien wie zehn sänger gewesen, alle mit der gleichen kraft ausgerüstet.

Dušíks frühe sonaten op. 9, um 1786 entstanden, fallen in die Zeit der ruhmreichen reisen als interpret auf dem klavier (clavecin) und der glasharmonika. bereits hier hatte er die Ausdrucks-kraft des hammerflügels vor Ohren, in london schwor er auf das instrumentarium der Firma broadwood. Auch die zweite sonate aus op. 9 erinnert an den Frühklassiker carl Philipp emanuel bach, greift aber bereits den klassischen sonatensatz auf, der allerdings im Presto-Finale bloß monothematisch aufgestellt wird. Dušíks sprache reicht teils sogar an beethovens Wucht heran.

brAvOuröse sANglichkeit cArlO yvON sONAte Für eNglischhOrN uND klAvier F-Dur

kaum bekannt dürfte die sonate für englischhorn und klavier von carlo yvon sein, die um 1840 entstand. Der Donizetti-Zeitgenosse muss selbst ein ausgezeichneter Oboist gewesen sein, spielte er doch 36 Jahre lang am ersten Pult in der Mailänder scala. er schrieb diverse kammer-musik, etwa ein capriccio für drei Oboen oder sechs studien für Oboe und klavier. seine sonate ist bemerkenswert, verknüpft belcanto-Melos und frühromantische virtuosität, vor allem das klavier bietet teils fingerbrecherische Passagen, wie der b-teil des Mittelsatzes eindrucksvoll beweist. vom spieler des englischhorns ist gleichermaßen bravour und langer Atem gefordert. Das Presto soll so schnell und laut wie möglich erklingen. yvon entpuppt sich hier als ein kom-ponist voller elan, Witz und geist.

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16 i17 biOgrAFieN

Albrecht MAyer

Wenn man an die Oboe denkt, darf er nicht fehlen: Albrecht Mayer. Zuhörer und kritiker geraten gleichermaßen ins schwärmen. Da ist von »götterfunken« die rede, von der »wundersamen Oboe« oder davon, dass Mayer die Oboe »zum verführungsinstrument erhebt«. er studierte bei gerhard scheuer, georg Meerwein, ingo goritzki und Maurice bourgue, begann seine berufliche laufbahn 1990 als solo-Oboist der bamberger symphoniker und wechselte 1992 in die gleiche Position zu den berliner Philharmonikern. Als solist ist Albrecht Mayer international äußerst gefragt und gründete auf der suche nach seinem persönlichen klangideal unlängst sein eigenes ensemble New seasons. Neben den soloprojekten ist ihm zudem die kammermusik sehr wichtig, zu seinen Partnern zählen u. a. Nigel kennedy und hélène grimaud, mit der er die schumann-romanzen auf cD eingespielt hat. begleitet von den berliner barock solisten gab Albrecht Mayer im November 2007 sein Debüt in der New yorker carnegie hall. 2008 war er »Artiste étoile« beim »lucerne Festival«.

Auf der suche nach neuem repertoire leiht Albrecht Mayer auch gern Werken für andere instrumente oder gesang seine (Oboen-)stimme. ein überzeugendes ergebnis sind die bach-transkriptionen »lieder ohne Worte« sowie sein Album New seasons mit händel-transkrip-tionen, die sogar den sprung in die deutschen Pop-charts schafften. seine cD »Auf Mozarts spuren« mit dem Mahler chamber Orchestra und claudio Abbado hielt sich über Monate in den Deutschen klassik-charts und wurde zudem in die bestenliste der Deutschen schall-plattenkritik aufgenommen. Zuletzt erschienen »in venice« und eine cD mit Werken von Johann sebastian bach.

2004 und 2008 wurde Albrecht Mayer mit dem begehrten »echO klassik« ausgezeichnet, im Dezember 2006 erhielt er den »e. t. A.-hoffmann-kulturpreis« seiner heimatstadt bamberg. Albrecht Mayer spielt eine Oboe und eine Oboe d’amore der gebrüder Mönnig.

Albrecht MAyer iM kONZerthAus DOrtMuNDAlbrecht Mayer war zuvor in den Jahren 2005 und 2007 gemeinsam mit den berliner barock solisten, einem spezialensemble für Alte Musik, im konzerthaus zu gast. bei dem konzert im Oktober 2005 wirkte der gefragte bariton thomas Quasthoff als solist mit.

MArkus becker

im internationalen konzertleben ist Markus becker seit vielen Jahren als mitreißender interpret klassischer klavierliteratur, als ideenreicher Programmgestalter und darüber hinaus sogar als

Jazz-improvisator präsent. seine Auftritte bei den großen Festivals werden enthusiastisch auf-genommen. so konzertierte er beim »klavier-Festival ruhr«, den »salzburger Osterfestspielen«, dem »schleswig-holstein Musik Festival«, dem »rheingau Musik Festival«, dem »kissinger sommer« und dem »beethovenfest bonn«.

Als kammermusikpartner von Alban gerhardt, Albrecht Mayer oder sharon kam sorgt Markus becker ebenso für Furore wie mit den berliner Philharmonikern unter claudio Abbado und vielen deutschen rundfunkorchestern unter prominenter leitung: eiji Oue, steven sloane, carlos kalmar, Alun Francis, israel yinon, howard griffiths oder Marcus r. bosch. hier setzt Markus becker Maß-stäbe mit den konzerten von beethoven und brahms, aber auch mit entdeckungen von Pfitzner, hindemith, Draeseke oder den beiden Werken für die linke hand von Franz schmidt.

gleich dreimal der »echO klassik«, der »Preis der deutschen schallplattenkritik«, »editor’s choice« im »gramophone Magazine«, »cD des Monats« im »Fono Forum« – das sind nur einige der Auszeichnungen, die der Pianist Markus becker mit seinen cD-Produktionen einspielte. seine gesamtdarstellung des klavierwerks von Max reger auf 12 cDs rückte Markus becker in die vorderste reihe der deutschen klaviergarde. »eine der seltenen wahrhaft großen leistungen deutscher Pianistik der letzten fünfzig Jahre«, urteilt knut Franke im »Fono Forum«. es folgten Aufnahmen von bach, Dušík, Antheil und beethovens »hammerklaviersonate«. Als erster deut-scher Pianist nimmt Markus becker jetzt beim britischen »Pianisten-label« hyperion auf.

Markus becker, Jahrgang 1963, studierte bei karl-heinz kämmerling und erhielt wichtige weitere Anregungen durch Alfred brendel. Nach dem gewinn zahlreicher internationaler Wett-bewerbspreise und neben seiner erfolgreichen konzert- und Aufnahmetätigkeit ist es Markus becker ein großes Anliegen, seine erfahrungen weiterzugeben: seit 1993 ist er Professor an der hochschule für Musik und theater hannover.

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Musik ist wie ein Puzzle aus Tönen: Viele Elemente fügen sich zusammen zur Erfolgsmelodie des KONZERTHAUS DORTMUND. Unterstützen auch Sie hochkarätige Konzerte und profitieren durch Kartenvorkaufsrecht, exklusive Einladungen, kostenlosen Bezug von Broschüren etc. Werden Sie Teil der Gemeinschaft der »Freunde des Konzerthaus Dortmund e.V.«

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höhePuNkte Der kAMMerMusik

cAPuçON & FrieNDsDieser konzertabend beschert den konzerthausbesuchern ein Wiedersehen mit den brüdern capuçon. Mit ihren vertrautesten kammermusikpartnern spielen sie als capuçon Quartet Werke

von Webern, schumann und beethoven.

Mo 22. 02. 2010 · 20.00

Nächtliche träuMeihr erstes konzert als »Junge Wilde« gestaltet die sopranistin Measha brueggergosman mit liedern von strauss, Debussy, Fauré u. a., die alle auf unterschiedliche Weise stimmungen der

Nacht widerspiegeln. Justus Zeyen ist ihr dabei ein kongenialer Partner am klavier.

Di 09. 03. 2010 · 19.00

ZWischeN eurOPA uND AsieNDas Zeitinsel-Festival für den Pianisten und komponisten Fazil say bietet raum für einen kammermusikabend mit einem für diesen Abend komponierten kammermusikstück says.

Weiter auf dem Programm: Werke von haydn, erkin und schostakowitsch.

Do 11. 03. 2010 · 20.00

WeiterhöreN

texte Martin schrahn

FOtONAchWeise s. 04 © Mat henneks. 08 © Mat henneks. 18 © Mat hennek

herAusgeber kONZerthAus DOrtMuNDbrückstraße 21 · 44135 Dortmund t 0231-22 696 200 · www.konzerthaus-dortmund.de

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ANZeigeN Anne-katrin röhm · t 0231-22 696 161

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Wir danken den beteiligten künstleragenturen und Fotografen für die freundliche unterstützung.

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