20160414 woz lbaanz

23
Noch sind Hand- schriftliches und Kopfrechnen Grundpfeiler der Ausbildung, ob- wohl sie durch mo- derne Techniken überflüssig gewor- den sind. Verände- rungen im Ge- schriebenen und Gedruckten gab es schon immer. Die schleichende Revo- lution unserer Schrift in der Volksschule ist nicht neu. Die gebräuchliche Grossbuchstaben-Block- schrift geht auf die alten Römer zurück und wird den Erstklässlern als erste Phase gelehrt, so wie sie einst in Stein gemeisselt wurde. Ältere Semester mögen sich noch an die deutsche Kurrentschrift erinnern, die wir kaum mehr entziffern können. 1911 stellte Preussen auf die verschnörkelte Süt- terlinschrift um. Der Versuch, mit der run- den, senkrechten Hulliger eine Einheits- schrift zu kreieren, scheiterte. Die seit 1947 praktizierte Schweizer Schul- schrift, die allseits anerkannte Schnürli- schrift, ist seit 2014 ein Auslaufmodell. Sämtliche Buchstaben werden «wie am Schnüerli» schräg gestellt miteinander ver- bunden. Weil sie die Anforderung an eine schnell schreibbare und doch leserliche Handschrift nicht erfülle, wird sie nun von der Basisschrift abgelöst. An der Regionalschule Lenzburg wird in der Primarschule Angelrain nebst der «Steinschrift» als Basis noch die Schnürli- schrift unterrichtet und erst ab 2017/18 kontinuierlich durch die senkrechte, teilver- bundene Basisschrift ersetzt. Bemerkens- wert: Die Schulhäuser Ammerswil und Staufen sind schon so weit. Ab 5. Klasse wird den ABC-Schützen persönliche Frei- heit gestattet – die Schrift wird notabene nicht mehr benotet. Die Oberstufe bietet freiwillige 10-Finger-blind-Schreibkurse für Tasteninstrumente an. P.S. Bei der Entzifferung meiner Notizen stelle ich fest, dass die Schnürlischrift tat- sächlich nicht lesbar ist. Heiner Halder, Lenzburg Schnürlischrift Heiner Halder Salzkorn ienstagabend, kurz vor 18 Uhr. Vor dem Pfadiheim in Lenzburg versam- melt sich eine kleine Gruppe von Flüchtlin- gen. Die Leute warten darauf, am Deutsch- kurs für Asylsuchende teilzunehmen. Bis vor kurzem gab es in Lenzburg keine ähnli- chen Netzwerkangebote. Flüchtlinge muss- ten dafür nach Aarau reisen. Initiant vom Integrations-Angebot für Flüchtlinge ist Se- nidos Bahta aus Lenzburg. Er hat als ehe- maliger Flüchtling am eigenen Leib erfah- ren, wie schwer es in der Schweiz ist, wenn man kein Deutsch spricht. Vor acht Jahren kam er aus Eritrea in die Schweiz. Mittler- weile ist der 20-jährige Montageelektriker hier zu Hause und mit der deutschen Spra- che vertraut. Sein Wissen wollte er weiter- geben und andere Asylsuchende bei der Integration unterstützen. Die Verantwortlichen der Pfadi Gofers Lenzburg stellten Bahta, der selbst in der Pfadi aktiv ist, ihre Räumlichkeiten zur Verfügung. Am 13. Februar war es dann so weit: Die Türen des Pfadiheims wurden das erste Mal für die Flüchtlinge geöffnet. Seither findet zweimal wöchentlich, jeweils Dienstag und Donnerstag, ein Deutschkurs statt. Eine Kurseinheit dauert zwei Stun- den. Ziel ist es, den Flüchtlingen und Asyl- suchenden aus dem Raum Lenzburg Gele- genheit zu geben, die deutsche Sprache zu lernen und zugleich neue Bekanntschaften zu machen. Das Betreuungsteam besteht aus mittlerweile 15 Freiwilligen. Die Mate- rialien wurden vom Schulhaus Lenzhard in Lenzburg gesponsert. Während anfangs nur wenige Teilneh- mer kamen, sind es mittlerweile jeden Un- terrichtsabend zwischen 20 und 25 Flücht- linge. Unter ihnen befinden sich Männer, Frauen sowie Kinder aus verschiedenen Ländern, hauptsächlich von Eritrea, Liby- en, Syrien und Somalia. Diese Vielfältigkeit an Nationen führte auch zum Kursnamen «Vo Ergendwo». Denn egal, wo man her- kommt, im Pfadiheim ist man willkommen D und wird unterstützt. Dies ist auch einer der Hauptgründe, weshalb sich Filmon Teklab im Kurs wohl- fühlt. Der 35-jährige Eritreer ist seit An- fang dabei. «Hier wer- den keine Unterschie- de zwischen Nationen gemacht, alle werden gleich behandelt. Man merkt, dass die Helfer nette und hilfs- bereite Menschen sind, die sich sehr viel Mühe geben», sagt Teklab. «Dass sie ihre Freizeit für uns opfern, wissen wir sehr zu schätzen.» Die Asylsuchenden schätzen ausserdem, dass der Kurs nicht nach strik- ten Regeln aufgebaut ist. «Unsere individu- ellen Wünsche werden berücksichtigt, auch deshalb haben wir alle Mithelfenden lieb gewonnen», so Teklab. Unterrichtssprache Deutsch «Der Unterricht ist zum Teil schwieriger als erwartet, da es einige Analphabeten darunter hat», sagt Senidos Bahta. Andere Asylsuchende hingegen können ein biss- chen Deutsch, wieder andere besuchen schon seit einiger Zeit Sprachkurse in Aar- au. «Die Unterschiede sind gross. Doch die Flüchtlinge sind lernbereit und unterstüt- zen sich gegenseitig. Auch die Hausaufga- ben werden gründlich erledigt.» Bahta, der dank seiner Herkunft die semitische Spra- che Tigrinya sowie Arabisch spricht, ist oft- mals als Übersetzer gefragt. Doch seine sprachliche Hilfe wird je länger desto weniger benötigt, auch dies ein Zei- chen dafür, wie schnell die Flücht- linge Fortschritte machen. Die Unter- richtssprache ist aus- schliesslich Deutsch. Dieser Wunsch kam von den Flüchtlingen selbst. «Wir wollen viel reden, da wir uns so verbessern können. Alle Flüchtlinge haben grosse Fortschritte gemacht, seit sie den Deutschkurs besuchen», sagt Teklab. «Die Asylsuchenden lernen in unserem Kurs nicht nur die deutsche Sprache, son- dern auch etwas über die Schweiz», so Ma- rino Galli, 18. Er und Alex Lehmann, beide ebenfalls Lenzburger Pfadileiter, waren die ersten Helfer, die Senidos Bahta unter die Arme griffen. Bald soll der Kurs bei der Stadt Lenzburg angemeldet werden, um auch finanzielle Unterstützung zu erhalten. Mit diesen Gel- dern wollen die freiwilligen Helfer Ausflü- ge organisieren, um den Flüchtlingen die Schweiz etwas näher zu bringen. Interessenten für die freiwillige Mitar- beit melden sich unter Tel. 076 819 62 15. Integrationshilfe von Freiwilligen Dank drei Lenzburger Pfadi- leitern gibt es für Flüchtlinge seit kurzem auch in Lenzburg ein Netzwerkangebot. Jan Kutschera Die Eritreer haben sichtlich Spass am Unterricht mit Betreuer Alex Leh- mann, rechts. (Jan Kutschera) «Alle Flüchtlinge haben grosse Fortschritte ge- macht, seit sie den Deutschkurs besuchen», sagt Filmon Teklab. Filmon Teklab, Flüchtling Donnerstag, 14. April 2016 Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821 PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 15, 117. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden Lenzburger Woche Hammerpark Gezügelt SEITE 13 SEITE 6 Das Projekt «Umzug vom Provisorium in den Neu- bau des Alterszentrums Obere Mühe in Lenzburg» hat geklappt. Die Zimmer sind bezogen. INHALT Amtliche 2/3 Immobilien 14 Stadt Lenzburg 4–6 Region 15/16/18 Kirchenzettel 8/9 Agenda 22 Stellen 12 Szene 23 Im Gespräch 13 Die Anlagen im Hammerpark sind eine ganzjährige Erfolgsgeschichte. Und doch will man mit dem Frühlings-Event so richtig in die neue Saison starten.

description

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Transcript of 20160414 woz lbaanz

Page 1: 20160414 woz lbaanz

Noch sind Hand-schriftliches undKopfrechnenGrundpfeiler derAusbildung, ob-wohl sie durch mo-derne Technikenüberflüssig gewor-den sind. Verände-rungen im Ge-schriebenen undGedruckten gab esschon immer. Dieschleichende Revo-

lution unserer Schrift in der Volksschule istnicht neu.Die gebräuchliche Grossbuchstaben-Block-schrift geht auf die alten Römer zurückund wird den Erstklässlern als erste Phasegelehrt, so wie sie einst in Stein gemeisseltwurde. Ältere Semester mögen sich noch andie deutsche Kurrentschrift erinnern, diewir kaum mehr entziffern können. 1911stellte Preussen auf die verschnörkelte Süt-terlinschrift um. Der Versuch, mit der run-den, senkrechten Hulliger eine Einheits-schrift zu kreieren, scheiterte.Die seit 1947 praktizierte Schweizer Schul-schrift, die allseits anerkannte Schnürli-schrift, ist seit 2014 ein Auslaufmodell.Sämtliche Buchstaben werden «wie amSchnüerli» schräg gestellt miteinander ver-bunden. Weil sie die Anforderung an eineschnell schreibbare und doch leserlicheHandschrift nicht erfülle, wird sie nun vonder Basisschrift abgelöst.An der Regionalschule Lenzburg wird inder Primarschule Angelrain nebst der«Steinschrift» als Basis noch die Schnürli-schrift unterrichtet und erst ab 2017/18kontinuierlich durch die senkrechte, teilver-bundene Basisschrift ersetzt. Bemerkens-wert: Die Schulhäuser Ammerswil undStaufen sind schon so weit. Ab 5. Klassewird den ABC-Schützen persönliche Frei-heit gestattet – die Schrift wird notabenenicht mehr benotet. Die Oberstufe bietetfreiwillige 10-Finger-blind-Schreibkurse fürTasteninstrumente an.P.S. Bei der Entzifferung meiner Notizenstelle ich fest, dass die Schnürlischrift tat-sächlich nicht lesbar ist.

Heiner Halder, Lenzburg

Schnürlischrift

Heiner Halder

Salzkorn

ienstagabend, kurz vor 18 Uhr. Vordem Pfadiheim in Lenzburg versam-

melt sich eine kleine Gruppe von Flüchtlin-gen. Die Leute warten darauf, am Deutsch-kurs für Asylsuchende teilzunehmen. Bisvor kurzem gab es in Lenzburg keine ähnli-chen Netzwerkangebote. Flüchtlinge muss-ten dafür nach Aarau reisen. Initiant vomIntegrations-Angebot für Flüchtlinge ist Se-nidos Bahta aus Lenzburg. Er hat als ehe-maliger Flüchtling am eigenen Leib erfah-ren, wie schwer es in der Schweiz ist, wennman kein Deutsch spricht. Vor acht Jahrenkam er aus Eritrea in die Schweiz. Mittler-weile ist der 20-jährige Montageelektrikerhier zu Hause und mit der deutschen Spra-che vertraut. Sein Wissen wollte er weiter-geben und andere Asylsuchende bei derIntegration unterstützen.

Die Verantwortlichen der Pfadi GofersLenzburg stellten Bahta, der selbst in derPfadi aktiv ist, ihre Räumlichkeiten zurVerfügung. Am 13. Februar war es dann soweit: Die Türen des Pfadiheims wurdendas erste Mal für die Flüchtlinge geöffnet.Seither findet zweimal wöchentlich, jeweilsDienstag und Donnerstag, ein Deutschkursstatt. Eine Kurseinheit dauert zwei Stun-den. Ziel ist es, den Flüchtlingen und Asyl-suchenden aus dem Raum Lenzburg Gele-genheit zu geben, die deutsche Sprache zulernen und zugleich neue Bekanntschaftenzu machen. Das Betreuungsteam bestehtaus mittlerweile 15 Freiwilligen. Die Mate-rialien wurden vom Schulhaus Lenzhard inLenzburg gesponsert.

Während anfangs nur wenige Teilneh-mer kamen, sind es mittlerweile jeden Un-terrichtsabend zwischen 20 und 25 Flücht-linge. Unter ihnen befinden sich Männer,Frauen sowie Kinder aus verschiedenenLändern, hauptsächlich von Eritrea, Liby-en, Syrien und Somalia. Diese Vielfältigkeitan Nationen führte auch zum Kursnamen«Vo Ergendwo». Denn egal, wo man her-kommt, im Pfadiheim ist man willkommen

D

und wird unterstützt. Dies ist auch einerder Hauptgründe, weshalb sich FilmonTeklab im Kurs wohl-fühlt. Der 35-jährigeEritreer ist seit An-fang dabei. «Hier wer-den keine Unterschie-de zwischen Nationengemacht, alle werdengleich behandelt.Man merkt, dass dieHelfer nette und hilfs-bereite Menschensind, die sich sehr vielMühe geben», sagt Teklab. «Dass sie ihreFreizeit für uns opfern, wissen wir sehr zuschätzen.» Die Asylsuchenden schätzenausserdem, dass der Kurs nicht nach strik-ten Regeln aufgebaut ist. «Unsere individu-ellen Wünsche werden berücksichtigt,auch deshalb haben wir alle Mithelfendenlieb gewonnen», so Teklab.

Unterrichtssprache Deutsch«Der Unterricht ist zum Teil schwieriger

als erwartet, da es einige Analphabetendarunter hat», sagt Senidos Bahta. AndereAsylsuchende hingegen können ein biss-chen Deutsch, wieder andere besuchenschon seit einiger Zeit Sprachkurse in Aar-au. «Die Unterschiede sind gross. Doch dieFlüchtlinge sind lernbereit und unterstüt-zen sich gegenseitig. Auch die Hausaufga-ben werden gründlich erledigt.» Bahta, der

dank seiner Herkunft die semitische Spra-che Tigrinya sowie Arabisch spricht, ist oft-

mals als Übersetzergefragt. Doch seinesprachliche Hilfewird je länger destoweniger benötigt,auch dies ein Zei-chen dafür, wieschnell die Flücht-linge Fortschrittemachen. Die Unter-richtssprache ist aus-schliesslich Deutsch.

Dieser Wunsch kam von den Flüchtlingenselbst. «Wir wollen viel reden, da wir uns soverbessern können. Alle Flüchtlinge habengrosse Fortschritte gemacht, seit sie denDeutschkurs besuchen», sagt Teklab.

«Die Asylsuchenden lernen in unseremKurs nicht nur die deutsche Sprache, son-dern auch etwas über die Schweiz», so Ma-rino Galli, 18. Er und Alex Lehmann, beideebenfalls Lenzburger Pfadileiter, waren dieersten Helfer, die Senidos Bahta unter dieArme griffen.

Bald soll der Kurs bei der Stadt Lenzburgangemeldet werden, um auch finanzielleUnterstützung zu erhalten. Mit diesen Gel-dern wollen die freiwilligen Helfer Ausflü-ge organisieren, um den Flüchtlingen dieSchweiz etwas näher zu bringen.

Interessenten für die freiwillige Mitar-beit melden sich unter Tel. 076 819 62 15.

Integrationshilfe von FreiwilligenDank drei Lenzburger Pfadi-leitern gibt es für Flüchtlingeseit kurzem auch in Lenzburgein Netzwerkangebot.

Jan Kutschera

Die Eritreer haben sichtlich Spass am Unterricht mit Betreuer Alex Leh-mann, rechts. (Jan Kutschera)

«Alle Flüchtlinge habengrosse Fortschritte ge-macht, seit sie denDeutschkurs besuchen»,sagt Filmon Teklab.

Filmon Teklab, Flüchtling

Donnerstag, 14. April 2016

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 15, 117. Jahrgang, Post CH AGAmtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden GemeindenLenzburger Woche

Hammerpark GezügeltSEITE 13SEITE 6

Das Projekt «Umzug vom Provisorium in den Neu-bau des Alterszentrums Obere Mühe in Lenzburg»hat geklappt. Die Zimmer sind bezogen.

INHALT

Amtliche 2/3 Immobilien 14Stadt Lenzburg 4–6 Region 15/16/18Kirchenzettel 8/9 Agenda 22Stellen 12 Szene 23Im Gespräch 13

Die Anlagen im Hammerpark sind eine ganzjährigeErfolgsgeschichte. Und doch will man mit demFrühlings-Event so richtig in die neue Saison starten.

Page 2: 20160414 woz lbaanz

as Asana Spital Menziken ist dermedizinische Grundversorger der

Region See- und Wynental (aargauSüd)und der angrenzenden Luzerner Gemein-den. Kompetent und professionell werdendie Patientinnen und Patienten sowie diePflegeheimbewohner und ihre Angehöri-gen im Regionalspital den jeweiligen Be-dürfnissen entsprechend betreut und ge-pflegt. Die Notfallabteilung ist 24 Stundengeöffnet. Der Rettungsdienst, der via Ein-satzleitstelle 144 aufgeboten werdenkann, ist ebenfalls rund um die Uhr in Be-reitschaft. In der stationären und ambu-lanten Versorgung kooperiert das SpitalMenziken eng mit Fachspezialisten ausder Region und den umliegenden Zent-rumsspitälern.Das Akutspital umfasst 60 Betten undwird fachübergreifend sowohl vom Arzt-und Pflegeteam des Spitals als auch durchdie Belegärzte aus der Region betreut. Dieakute Grundversorgung vor Ort bestehtaus den Schwerpunkten innere Medizin,Urologie, Orthopädie, allgemeine Chirur-gie, Gynäkologie sowie der Geburtenabtei-lung mit dem Wochenbett. Speziell ge-schulte Fachpersonen kümmern sich umdie Gesundheit der Patientinnen und Pa-tienten sowie der Wöchnerinnen. Seit 2015verfügt das Akutspital Menziken zudemüber den kantonalen Leistungsauftrag alsPalliativeCare-Kompetenzzentrum.Das Pflegeheim bietet 70 Bewohnerin-nen und Bewohnern professionelle undindividuelle Pflege und Betreuung in denBereichen stationäre Langzeitpflege,Akut- und Übergangspflege, PalliativeCare und integrative Demenzbetreuung.Durch die Aktivierungstherapie werdendie Bewohnenden ihren speziellen Be-dürfnissen entsprechend in Gruppen oderin Einzelbetreuungen begleitet. Die ärztli-che Betreuung, welche im Haus und rundum die Uhr gewährleistet ist, und die vie-len Fachbereiche vor Ort wie zum Beispieldie Physiotherapie oder der Schmerz-dienst garantieren eine vollständige Rund-umbetreuung.Die ambulanten Beratungen und Be-handlungen sind weitere Standbeinedes Asana Spitals Menziken. Medizini-sche, pflegerische und andere Fachperso-nen bieten wöchentlich Spezialsprech-stunden an. Regelmässig finden auch öf-fentliche Vorträge statt. Aktuell werdenSprechstunden zu folgenden Themen an-geboten: Gynäkologie/Schwangerschafts-betreuung, Kardiologie (Herzerkrankun-gen), Angiologie (Gefässerkrankungen),Neurologie, Hand- und Fusschirurgie, Dia-betes- und Ernährungsberatung, Stoma-und Kontinenzberatung, palliative- undpsychoonkologische Beratung (auch fürAngehörige) und ein Wundambulatorium.Über die Telefonnummer 062 765 31 31werden die Anmeldungen für die Sprech-stunden und das Beratungsangebot ver-mittelt. Die grosse Physiotherapie mitdem Gehbad stellt ein eigenes Standbeininnerhalb des Spitals dar und behandeltambulante wie auch stationäre Patienten.

Das Asana Spital Menziken ist seit 114 Jah-ren in der Region beliebt und fest veran-kert. Das Spital ist ein wichtiger Arbeitge-ber und Auftraggeber für Zulieferer. Vieleder über 350 Angestellten wohnen in derRegion. Alle arbeiten mit Herzblut und vol-lem Engagement für ihre Kunden und dasSpital. Das Spital ist zudem auch ein gros-ser Ausbildungsbetrieb und bietet Ausbil-dungsplätze in verschiedenen Disziplinen.Das Motto «Eusi Region - Euses Spital»passt bestens für den umfassenden Betriebmit den hochgeschätzten Kunden, denfreundlichen und sehr motivierten Ärzten,Pflegenden, Therapeuten und Mitarbeiten-den der verschiedensten Bereiche.

Asana GruppeSpital Menziken5737 MenzikenTelefon 062 765 31 31www.spitalmenziken.ch

D

Eusi Region–

Euses Spital

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches

2

117. Jahrgang

162. Jahrgang 94. Jahrgang

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAmmerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil,Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch,Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken,Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg,Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil,Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen,Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim,Seengen, Seon, Staufen und VeltheimRegionale Wochenzeitungder Gemeinde Beinwil am See.

Herausgeberin: AZ Anzeiger AGGeschäftsführer: Stefan BiedermannAdresse Redaktion/Verlag/Anzeigen:AZ Anzeiger AGKronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2www.lba.azmedien.chTelefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21Kennzahlen: Gesamtauflage: 32 991 Ex.Erscheint jeden DonnerstagKontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter:[email protected]

[email protected] 058 200 58 12

Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST)[email protected]

Redaktionsteam:Melanie Solloso (MS)[email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG),Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt),Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)Redaktionsschluss: Dienstag, 12 UhrCopyright: HerausgeberinDie Redaktion übernimmt keine Verantwortungfür eingesandtes Material

[email protected] 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95

Susanne BaslerTelefon 058 200 58 28Fax 058 200 58 [email protected]

Barbara ZobristTelefon 058 200 58 [email protected]

Fabian EngesserTelefon 058 200 58 [email protected]

Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 UhrProbeabzüge: Freitag, 12 Uhr, VorwocheSistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 UhrTodesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr

Vertrieb: Die PostAboservice und [email protected] 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56

Druck:Mittelland Zeitungsdruck AGNeumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Ser-vices AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV ProductionsAG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ ZeitungenAG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, MittellandZeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Ver-triebs GmbH, Weiss Medien AG

Holderbank

BaugesuchBauherr: Einwohnergemeinde

Holderbankv. d. Gemeinderat Holderbank Talstrasse 5, Holderbank

Bauobjekt: Schulprovisorium im Element-bau, befristet für 3 bis 5 Jahre

Bauplatz: Talstrasse 1, Parzelle Nr. 635

Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzleivom 15. April bis 16. Mai 2016.

Einwendungen sind während der Auflagefristdem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren undBegründung) einzureichen.

Gemeinderat

VerkehrsanordnungGestützt auf das Bundesgesetz über den Stras-senverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs.2–4 SVG, § 1 des Gesetzes über den Vollzug desStrassenverkehrsrechts vom 6. März 1984 unddie dazugehörige Verordnung über die Strassen-signalisation vom 5. September 1979 werdenfolgende Verkehrsanordnungen widerrufen bzw.neu verfügt.

MeisterschwandenWiderruf:

Delphinstrasse, gemäss Publikation vom 3. Juli2015, Parkplätze beim Schulhaus sowie links-und rechtsseitig der Strasse, «Parkieren gegenGebühr», mit Zusatztext, «Täglich von 8.00 bis19.00 Uhr, ausgenommen Inhaber einer gültigenParkkarte».

Delphinstrasse, Parkplätze beim Schulhaus so-wie links- und rechtsseitig der Delphinstrasse,«Parkieren gegen Gebühr», Signal-Nr. 4.20, mitZusatztext: «Täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr,ausgenommen Inhaber einer gültigen Park-karte».

EinsprachenGegen diese Verkehrsanordnung kann jeder Be-troffene innert 30 Tagen nach der Veröffentli-chung im kantonalen Amtsblatt vom 15. April2016 beim Gemeinderat Meisterschwandenschriftlich Einsprache erheben. Die Einsprachemuss einen Antrag und eine Begründung ent-halten.

Meisterschwanden, 11. April 2016Gemeinderat

RTBRegionale Technische BetriebeDie 34. Abgeordnetenversammlungder Regionalen Technischen Betriebefindet statt am:Mittwoch, 4. Mai 2016, 20.00 UhrRTB-BetriebsgebäudeHardring 12, 5103 Wildegg

Traktanden1. Protokoll der 33. Abgeordneten-

versammlung vom 11. November 20152. Jahresrechnung und Jahresbericht 20153. Kreditabrechnungen

– Sanierung TS NZ-Reservoir, Möriken– Werkleitungsbau Hornimattstrasse, Wildegg– Werkleitungsbau Paradiesweg, Laué-, Hornimattstrasse, Wildegg– Ersatz und Anpassungen Schutz- und

MS-Einrichtungen HaupteinspeisungNiederlenz

4. Kreditanträge– Werkleitungsbau Römerweg, Möriken– Neue Beschichtung Reservoir Boll

1940, Niederlenz5. Verschiedenes, Umfrage6. Termine

Die Unterlagen zu den Traktanden 1 bis 4können vom 14. April bis 4. Mai 2016 amEmpfang der Regionalen Technischen Be-triebe, Hardring 12, 5103 Wildegg, währendder Öffnungszeiten eingesehen werden.

Die Versammlung ist öffentlich.

BaugesuchBauherrschaft Baldin Dora

Zwikliacker 5, MörikenBauobjekt Seitenwand zum CarportBauplatz Parz. 2346, Zwikliacker 5Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Ge-meindekanzlei vom 15. April bis 17. Mai 2016.Einwendungen sind innert der Auflagefrist zurichten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg,5103 Möriken.

Gemeindekanzlei

BaugesuchBauherrschaft Einwohnergemeinde Möriken-

Wildegg, v. d. GemeinderatMöriken

Bauobjekt ErneuerungSpielplatz Schürlimatt

Bauplatz Parz. 1590, SchürlimattringÖffentliche Auflage der Baugesuche in der Ge-meindekanzlei vom 15. April bis 17. Mai 2016.Einwendungen sind innert der Auflagefrist zurichten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg,5103 Möriken.

Gemeindekanzlei

BaugesuchBauherrschaft Schärer Thomas und Sibylle

Rebweg 2, MörikenBauobjekt Anbau an bestehendes

EinfamilienhausBauplatz Parz. 1545, Geb. Nr. 1756

Rebweg 2Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Ge-meindekanzlei vom 15. April bis 17. Mai 2016.Einwendungen sind innert der Auflagefrist zurichten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg,5103 Möriken.

Gemeindekanzlei

Gesuch für die Nutzungvon Grundwasserzur Kühlung und für den Betrieb einerWärmepumpe

Gesuchsteller: Thomas LüpoldUnteräschstrasse 9A5103 Möriken

Anlagen: 1 Grundwasserfas-sung und 1 Versicke-rungsanlage auf derParzelle Nr. 305, Un-teräschstrasse 9 inMöriken-Wildegg

Förderleistung: 1.92 l/s (115 l/min)Pumpenleistung: Pumpe 1: 1.92 l/s (115 l/min)

Das Nutzungsgesuch wird gemäss § 28des Wassernutzungsgesetzes vom11. März 2008 (WnG) vom 15. April bis17. Mai 2016 auf der GemeindekanzleiMöriken-Wildegg öffentlich aufgelegt.

Wer ein schutzwürdiges eigenes Inte-resse besitzt, kann innerhalb der Aufla-gefrist beim Departement Bau, Verkehrund Umwelt, Abteilung für Umwelt,Buchenhof, Entfelderstrasse 22, 5001Aarau, Einwendungen erheben. Einwen-dungen sind schriftlich einzureichen undhaben einen Antrag und eine Begrün-dung zu enthalten.

Aarau, 31. März 2016

DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UNDUMWELT, Abteilung für Umwelt

BaugesuchBauherrschaft Suter Marco, Breiternstrasse 7 Schinznach Dorf, und Meier Daniela, Rosenweg 16 SchöftlandBauobjekt energetische Sanierung, Anbau

Wohnhaus, WärmepumpeRückbau Kellerabgang undAussenpool

Bauplatz Parz. 1510, Geb. Nr. 483Schürlimattring 50

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Ge-meindekanzlei vom 15. April bis 17. Mai 2016.Einwendungen sind innert der Auflagefrist zurichten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg,5103 Möriken.

Gemeindekanzlei

N I E D E R L E N Z

RTBRegionale Technische BetriebeDie 34. Abgeordnetenversammlungder Regionalen Technischen Betriebefindet statt am:Mittwoch, 4. Mai 2016, 20.00 UhrRTB-BetriebsgebäudeHardring 12, 5103 Wildegg

Traktanden1. Protokoll der 33. Abgeordneten-

versammlung vom 11. November 20152. Jahresrechnung und Jahresbericht 20153. Kreditabrechnungen

– Sanierung TS NZ-Reservoir, Möriken– Werkleitungsbau Hornimattstrasse, Wildegg– Werkleitungsbau Paradiesweg, Laué-, Hornimattstrasse, Wildegg– Ersatz und Anpassungen Schutz- und

MS-Einrichtungen HaupteinspeisungNiederlenz

4. Kreditanträge– Werkleitungsbau Römerweg, Möriken– Neue Beschichtung Reservoir Boll

1940, Niederlenz5. Verschiedenes, Umfrage6. Termine

Die Unterlagen zu den Traktanden 1 bis 4können vom 14. April bis 4. Mai 2016 amEmpfang der Regionalen Technischen Be-triebe, Hardring 12, 5103 Wildegg, währendder Öffnungszeiten eingesehen werden.

Die Versammlung ist öffentlich.

Pro SenectuteSenioren-MittagessenDatum/Zeit:Dienstag, 19. April 2016 , 11.30 UhrOrt/Restaurant:Niederlenz, Altersheim am HungeligrabenAn- und Abmeldungen an:Frau Yvonne Lerjen, Tel. 062 891 68 31

Pro Senectute

Publikationeines Gesuches umordentliche EinbürgerungFolgende Personen haben bei unserer Gemeindeein Gesuch um ordentliche Einbürgerung ge-stellt:• Vagangji, Kujtim, 1965, männlich• Vagangji-Farka, Severgjan, 1966, weiblichbeide aus dem Kosovo, in Niederlenz,Tulpenweg 10• Barbosa Henriques, Alexandra, 1975, weiblich• Azevedo Henriques, Vanessa, 1997, weiblich• Azevedo Henriques, Jessica, 2001, weiblichalle aus Portugal, in Niederlenz,Neumattenweg 10• Cakar, Oktay, 1977, männlichaus der Türkei, in Niederlenz, Teichweg 8Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amt-lichen Publikation dem Gemeinderat eineschriftliche Eingabe zu den Gesuchen einrei-chen. Diese Eingaben können sowohl positivewie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinde-rat wird die Eingaben prüfen und in seine Beur-teilung einfliessen lassen.

Schiesswesenausser Dienst 300 m:

ObligatorischeSchiesstage 2016für Niederlenzer Schiesspflichtigein der Schiessanlage «Lenzhard», Lenzburg:

Samstag, 23. April 10.00 bis 12.00 UhrDonnerstag, 26. Mai 18.00 bis 20.00 UhrSamstag, 27. August 13.00 bis 15.00 Uhr

Standblattausgabe nur bis jeweils eine halbeStunde vor Schiessende!

Wichtig für AdA:Die persönlich adressierte Aufforderung zumSchiessen mitsamt den Klebeetiketten und dasSchiessbüchlein (sofern die Absolvierung undErfüllung eingetragen werden soll) sind zwin-gend zum Anlass mitzubringen!

Voranzeige:Eidg. Feldschiessen 2016 in Lenzburg:

Fr, 20., Fr, 27., Sa, 28. und So, 29. Mai 2016

Organisation: SG Lenzburg

Die genauen Schiesszeiten bitte den Plakatenund dem Bezirksanzeiger entnehmen!

Schützenverein Chestenberg, der Vorstand

Bitte aufbewahren

✂✂

Bi fb h

BaugesuchBauherr: Mehdi und Makfire Jusufi sowie Avni Jusufi, Alter Zeigerweg 12 NiederlenzBauobjekt: Projektänderung Einfamilien-

haus 24, Walm- statt Satteldach,Anbau gedeckter Sitzplatz mitBalkon, Aussenkamin und Änderung Fenstergestaltung

Objektadresse: Zwingsteinweg 4, Parzelle 2074

Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Frei-tag, 15. April, bis Montag, 16. Mai 2016, bei derGemeindeverwaltung.

Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag undBegründung, innert der Auflagefrist zu richtenan den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

RTB Regionale Technische Betriebe

BaugesuchBauherr: Einwohnergemeinde Niederlenz Mühlestrasse 2, NiederlenzBauobjekt: Rothbleicherain, Korrektur

bestehende VerkehrsberuhigungObjektadresse: Rothbleicherain, Parzelle 1171

Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Mon-tag, 18. April, bis Mittwoch, 18. Mai 2016, beider Gemeindeverwaltung.

Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag undBegründung, innert der Auflagefrist zu richtenan den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

RTB Regionale Technische Betriebe

Page 3: 20160414 woz lbaanz

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches / Diverses

3

Lenzburgerstrasse 4, 5103 WildeggTel. 062 893 12 18, Fax 062 893 27 51E-Mail: [email protected]

SchwimmbadkommissionRupperswil-Auenstein

Saisoneröffnung amSamstag, 23. April 2016Geheiztes Wasser: ca. 25 Grad!Öffnungszeiten:23. April bis 15. Maiund September 9.00 bis 19.00 Uhr1. Juni bis 15. August 9.00 bis 20.00 Uhr 1. August 9.00 bis 18.00 Uhr16. bis 31. Mai/16. bis 31. August 9.00 bis 19.30 Uhr

SchwimmbadrestaurantPächter des Schwimmbadrestaurants ist auch indieser Saison: Galloping Gourmet, Rupperswil,Herr Gregory Kilcullen.

KinderplauschJeden Mittwochnachmittag: Hindernisbahn – dergrosse Badiplausch für Kinder.Tischtennis, Volleyball, Kleinkinderspielplatz.

Eintrittspreise unverändert:Erwachsene Fr. 5.00Auszubildende Fr. 3.50Schüler ohne Badkarte Fr. 2.50Besitzer(innen) einer Saisonkarte der Schwimm-bäder Lenzburg und Möriken-Wildegg haben beiVorweisen des Ausweises Zutritt zum halbenPreis.Das Regio-Abo für Aarau, Entfelden, Küttigen,Rupperswil-Auenstein, Suhr-Buchs, Kölliken undSchöftland ist weiterhin erhältlich.Erwachsene Fr. 155.– / Auszubildende bis 25 JahreFr. 95.– / Schüler(innen) Fr. 60.–.

Aqua-Fitness-Kurse 2016AQUA-GYM Beginn: Montag, 9. Mai 2016(Stehtiefes Wasser/Tiefwasser)

Leitung: Yvonne Kohler, Safenwil, dipl. Wasser-fitness- und Aqua-Power-Instruktorin.Versicherung ist Sache der Teilnehmer(innen).Anmeldung und Info: [email protected] 079 513 43 80 oder Tel. 062 797 27 58

Die Schwimmbadkommission Rupperswil-Auenstein wünscht Ihnen eine sonnige undunfallfreie Badesaison 2016!Weitere Informationen unter:http://www.schwimmbad-rupperswil-auenstein.ch

Im Anschluss an die GV offerieren wirIhnen einen Apéro. Dabei haben SieGelegenheit, Ihre Fragen zu Digital-Fernsehen, Internet, Telefonie, die Ab-schaltung des analogen TV-Empfangsund die neuen Angebote unter demLabel «Quickline» (ab August 2016)durch die anwesenden Fachleute be-antworten zu lassen. Nutzen Sie dieseGelegenheit!

RupperswilKabelnetz-Genossenschaft(YERU)Postfach, 5102 RupperswilTel. 062 897 11 12 / Internet: yeru.chE-Mail: [email protected]

EinladungzurGeneralversammlungWir laden Sie ein zur ordentlichenJahresversammlung.Datum: Mittwoch, 11. Mai 2016Zeit: 20.00 UhrOrt:Kirchgemeindehaus Rupperswil

Traktanden:1. Protokoll

der letzten Generalversammlung2. Jahresbericht des Präsidenten3. Bilanz- und Betriebsrechnung 20154. Wahlen in den Vorstand5. Bestätigungswahl der Revisionsstelle6. Informationen zum Netzausbau7. Verschiedenes und Umfrage

Betriebsrechnung, Bilanz und Reviso-renbericht liegen 10 Tage vor der Ver-sammlung zur Einsichtnahme auf derGemeindekanzlei auf. Die Stimmrechts-karten werden den Genossenschafternvor Beginn der Versammlung abgege-ben. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen.

Rupperswil

Kabelnetz-GenossenschaftRupperswil (YERU)

BaugesuchBauherr: Autohus AG Sarmenstorf Hilfikerstrasse 14, SarmenstorfProjektverf.: HS Lichtfabrik AG Aathalstrasse 84, UsterBauobjekt: Reklamen mit PylonBauplatz: Hilfikerstrasse 14Zone: DorfzoneParzelle: 650Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und

Umwelt, Abteilung für Baube-willigungen

Öffentliche Auflage vom 15. April bis 17. Mai2016 auf der Gemeindekanzlei.

Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlichmit Begründung und Antrag dem Gemeinderateinzureichen. Auf eine Einwendung, die den An-forderungen nicht entspricht, kann nicht einge-treten werden.

Gemeinderat

SCHAF I SHE IM

Ausserordentliche Schliessungder GemeindeverwaltungDie Gemeindeverwaltung erneuert die IT-Umge-bung. Deshalb bleiben die Büros der Verwaltungam Freitag, 15. April 2016, und am Montagvor-mittag, 18. April 2016, geschlossen.Der Pikettdienst für Todesfälle kann unter derTelefonnummer 062 888 30 40 in Erfahrung ge-bracht werden.Besten Dank für das Verständnis.

Schafisheim, 6. April 2016Gemeinderat

Implenia Schweiz AG;Ausnahmebewilligung fürlärmige ArbeitenFür den Rückbau von Altlasten auf dem Arealder Coop im Industriegebiet wurde der ImpleniaSchweiz AG die erteilte Ausnahmebewilligungfür lärmige Arbeiten vom 25. April bis 4. Mai2016 verlängert.

Schafisheim, 14. April 2016Gemeinderat

AnlieferungAst- und StrauchmaterialAm Samstag, 16. April 2016, von 14.00 bis15.00 Uhr, kann beim Bürgerheim (Boniswi-lerstrasse 40) Ast- und Strauchmaterial miteinem Durchmesser von max. 15 cm angeliefertwerden.

Gemeindekanzlei

BaugesuchBauherrschaft: Baukonsortium Bündtli Unterer Gerbiweg 6, SeengenVorhaben: Errichten eines Gartenhags

entlang der Bündtlistrasse(bereits erstellt)

Ortslage: Parzelle Nr. 3669 Egliswilerstrasse 26Öffentliche Auflage vom 15. April bis 17. Mai2016 bei der Bauverwaltung und Gemeinde-kanzlei Seengen.Einsprachen sind während der Auflagefristschriftlich und begründet an den Gemeinderat,5707 Seengen, zu richten.

Senioren-MittagessenDas Senioren-Mittagessen findet am Freitag,15. April 2016, um 11.45 Uhr im RestaurantRebstock, Seengen, statt.An- oder Abmeldungen nehmen Elsa Wacker,Telefon 062 777 12 23, oder Sonja Zingg, Tele-fon 062 777 06 88, entgegen.

Pro Senectute

BaugesuchBauherrschaft: Peter und Silvia Thommen Baumgartenstrasse 4, SeengenVorhaben: Einbau DachlukarneOrtslage: Parzelle Nr. 3091 Baumgartenstrasse 4Öffentliche Auflage vom 15. April bis 17. Mai2016 bei der Bauverwaltung oder Gemeinde-kanzlei Seengen.Einsprachen sind während der Auflagefristschriftlich und begründet an den Gemeinderat,5707 Seengen, zu richten.

LeitungsanschlüsseMühlewegAm Mühleweg werden die Fernwärme-Anschlüsse erstellt.Während der Bauarbeiten – Dienstag, 19. April,und Dienstag, 26. April – ist der Mühleweg teil-weise gesperrt, Zufahrten zu den Liegenschaftenwerden gewährleistet.Die Bauherrschaft bemüht sich, diese Behinde-rung so kurz wie möglich zu halten.Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Seon, 14. April 2016

S TAUFEN

BaugesuchBauherrschaft: Kurt Brugger Hermenweg 7, StaufenGrundeigent.: do.Bauvorhaben: Abbruch Wohnhaus und

Scheune (AGV-Nrn. 173 und560) sowie Neubau vonzwei Mehrfamilienhäusernmit Tiefgarage

Standort: Parzelle Nr. 243 am Hermenweg 7Öffentliche Auflage vom 15. April bis 17. Mai2016 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig un-terzeichnete Einwendungen sind während derAuflagefrist an den Gemeinderat zu richten undhaben je einen Antrag und eine Begründung zuenthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anfor-derungen nicht genügen, kann nicht eingetretenwerden.

Staufen, 14. April 2016Gemeinderat

OTHMARS INGEN

BaugesuchBauherr: Einwohnergemeinde

Othmarsingen, vertreten durchden Gemeinderat, Kirchrain 1Othmarsingen

Objekt: Erweiterung Spielplatz Kindergarten ChilefeldOrtslage: Stäpfliweg 1, Parzelle 1770

Öffentliche Auflage vom 15. April bis 17. Mai2016 während der Bürostunden in der Gemein-dekanzlei.

Einwendungen sind während der Auflagefristschriftlich, mit Antrag und Begründung, an denGemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen.

Othmarsingen, 12. April 2016Gemeindekanzlei

SanierungsmassnahmenKanalisation/InlinerarbeitenDie Einwohnergemeindeversammlung vom14. November 2014 hat diversen Werkleitungs-sanierungen zugestimmt. Der Auftrag für die Sa-nierungsmassnahmen Kanalisation/Inlinerarbei-ten wurde an die Fretz Kanal-Service AG,Cham, vergeben. Der Baubeginn ist ab 25. April2016 vorgesehen. Bei guter Witterung wird miteiner Sanierungszeit von rund einem Monat ge-rechnet.

Da nicht alle Kontrollschächte im Strassenbe-reich liegen, ist es unvermeidlich, dass teilweiseauch private Grundstücke betreten werden müs-sen.

Der Gemeinderat bittet die betroffenen Grund-eigentümer, den Mitarbeitern der Fretz Kanal-Service AG den Zutritt zu ihren Parzellen zu ge-währen. Ebenso bittet der Gemeinderat die Be-wohner der betroffenen Gebiete um Verständnisfür die unvermeidlichen Behinderungen und Im-missionen.

Othmarsingen, 11. April 2016Gemeinderat

Page 4: 20160414 woz lbaanz

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

4

m 19. Januar 1991 wurde der So-rop-Club in Lenzburg gegründet, 70

Jahre nach der Gründung in den USAvon Soroptimist International, der welt-weit grössten Organisation von qualifi-zierten berufstätigen Frauen. Obwohl So-roptimist in der Schweiz 60 Clubs mitinsgesamt rund 1900 Mitgliedern zählt,ist er nicht überaus bekannt. Das hat sei-nen guten Grund: «Wir reden nicht, wirsetzen um», stellt Marianne Klöti fest. Sieist Gründungsmitglied bei den Soropti-mistinnen Lenzburg und OK-Präsidentinder Delegiertenversammlung vom 22. bis23. April, welche in Lenzburg stattfindenwird. Es werden rund 200 Frauen erwar-tet.

Projekt für FrauenDer Name Soroptimist ist vom Lateini-

schen sorores optimae «Schwestern, dieihr Bestes tun» abgeleitet und wird vonden Mitgliedern als Anspruch an das ei-gene Verhalten im Leben und im Berufund als mitmenschliche Verpflichtungverstanden. Die Organisation ist politischneutral und an keine Religion gebunden,Soroptimist engagiert sich im lokalen, na-

A

tionalen und internationalen Bereich fürdie Förderung der Stellung der Frau, fürhohe ethische Werte, Menschenrechtefür alle, Förderung von Freiheit, Gleich-heit und Frieden und eine aktive Teil-nahme an Entscheidungsprozessen aufallen Ebenen der Gesellschaft.

Insbesondere setzt man sich für Frau-en ein, welche keinen Zugang zur Bil-dung haben oder von Gewalt betroffensind. «Aktuell unterstützen wir die Pfad-finderbewegung in Madagaskar. Mit derAusbildung von jungen Pfadiführerinnenkann auf spielerische Weise eine Vielzahlvon Schülerinnen und Schülern erreicht,Wissen vermittelt, Talente gefördert,und vor Gewalt bewahrt werden», erklärt

Marianne Klöti weiter. Mit dem Berufs-mentoring in der Schweiz werden Frauenmit Migrationshintergrund auf ihremWeg ins Berufsleben konkret unterstützt.«Es gibt Frauen, welche in ihrem Heimat-land eine gute Ausbildung absolviert ha-ben, jedoch aufgrund von Sprachdefizi-ten etc. in ihrem angestammten Berufnur schwer Fuss fassen können», weissMarianne Klöti weiter.

Der Club Lenzburg unterstützt seitmehreren Jahren das Schulprojekt «Edu-cation opens doors» in Uganda, welchesvon der einheimischen Regina Maserem-ba mit den an der Fachhochschule Oltenerworbenen Kenntnissen mit eindrückli-chem Erfolg geführt wird.

Club LenzburgMan trifft sich einmal pro Monat,

diskutiert nach vorangehendem Refe-rat über ein spezielles Themengebiet.Aber auch ungezwungene Gesprächeunter Gleichgesinnten sind möglich.Dass die Bekanntheit des Serviceclubsnicht sehr gross ist, liegt daran, dassdas Wirken des Clubs nicht an diegrosse Glocke gehängt wird. Berichteüber Checkübergaben etc. in den Me-dien kommen nur sporadisch vor. «DieÖffentlichkeit liegt uns nicht, wir ar-beiten lieber erfolgreich im Hinter-grund. Aber sicher erinnern sich vielean unsere legendären Kino-Matinees.»

Auf die Vernetzung angesprochen,mein Klöti: «Wir verstehen uns sehrgut und können auf verlässliche Bezie-hungen zählen.» Bei der Aufnahmevon neuen Mitgliedern wird daherauch auf eine gute Durchmischungder verschiedensten Berufe geachtet.

Nun bereiten sich die Soroptimistin-nen in Lenzburg auf ein ganz speziel-les Ereignis vor, die Delegiertenver-sammlung. Zum ersten Mal in der 25-jährigen Geschichte des Clubs in Lenz-burg. Rund 200 Mitglieder aus derSchweiz werden erwartet, eine logisti-sche und finanzielle Herausforderung.«Wir haben enge finanzielle Vorgaben,da unsere Beiträge vor allem in dieProjekte fliessen. Zum Glück kommtuns unser Mitglied Käthi Gerber, Ho-tel Krone, soweit entgegen, dass wirmit viel Eigenleistungen die Kostenetwas reduzieren können.» Nebendem geschäftlichen Teil steht auch einRahmenprogramm bereit. Da bietetsich in Lenzburg doch so einiges an,sodass alle Teilnehmerinnen mit schö-nen Erinnerungen heimkehren wer-den.

Wirken im Hintergrund mitgutem ErfolgDer Club der Soroptimistin-nen in Lenzburg handelt ohnegrosses Aufsehen. Nun berei-tet er sich auf ein Grossereig-nis vor, die Delegiertenver-sammlung vom 22. bis 23.April. Es werden rund 200Frauen erwartet.

Beatrice Strässle

Der Club der Soroptimistinnen in Lenzburg. Foto: zvg

m vergangenen Freitag war dieAula der Bezirksschule Lenzburg

klangerfüllt und fast bis zum letzten Platzbesetzt. Die mCheck-Feier war der ge-bührende Abschluss einer arbeitsreichenZeit für Musikschüler und -lehrer an derMusikschule Lenzburg. 70 Instrumental-schüler der Musikschule absolviertendieses Jahr den mCheck, eine Standort-bestimmung im Instrumentalunterricht.Am Freitagabend konnten die teilneh-menden Schüler ihr Zertifikat entgegen-nehmen, dieses attestiert ihnen das Er-reichen einer bestimmten musikalischenEntwicklungsstufe.

Insgesamt sechs Stufen können beimmCheck nach Fähigkeit absolviert werden.Die Vorbereitungen finden im Rahmendes wöchentlichen Unterrichts statt. DerSchüler wählt aus einer Auswahl einPflichtstück und ein Wahlstück. An derPrüfung bewertet die Lehrperson und eine

A

externe Instrumentallehrperson das Geleis-tete. Der Austausch der beiden Fachleutesei auch ein Qualitätscheck, sagte Musik-schulleiter Heinz Binder. So trage der Stu-fentest wesentlich zur Qualitätsförderungder teilnehmenden Musikschulen bei.

Darbietung verschiedener Niveaus«Ihr habt mehr gemacht als der Durch-

schnitt», lobte der Musikschulleiter dieAbsolventen. Die Besucherinnen und Be-sucher der mCheck-Feier erhielten eineHörprobe der verschiedenen Niveaustu-fen. Mit geröteten Wangen und mit gros-ser Perfektion spielten mCheck-Absol-venten aus insgesamt fünf Stufen beglei-

tet vom Klavier Stücke aus ihremmCheck-Repertoire.

Die grosse Anzahl an Teilnehmenden,die den Test auf freiwilliger Basis absolvie-ren möchten, zeige deutlich, dass auch imFach Musik nach einer speziellen Heraus-forderung gesucht werde, sagte Binder.Beim mCheck sehe man «Leischtig mit Be-geischterig». Neben dem Zertifikat durftendie Absolventen ein Brot in Form einesNotenschlüssels entgegennehmen, für dieInstrumentalschullehrer gab es als Aner-kennung für ihren Einsatz beim mCheckeine Rose. Zum gemütlichen Ausklang derFeier hatte der Förderverein «Pro Musik-schule Lenzburg» einen Apéro gesponsert.

«Leischtig mit Begeischterig»70 Instrumentalschüler derMusikschule Lenzburg konn-ten am Freitag, 8. April, ihrmCheck-Zertifikat entgegen-nehmen.

Melanie Solloso

70 Instrumentalschüler der Musikschule Lenzburg nahmen an der Standortbe-stimmung im Instrumentalunterricht, mCheck, teil. (MS)

Neues Mitglied in der Natur- undLandschaftskommissionPer Ende Dezember 2015 trat Martin Frö-lich aus der Natur- und Landschaftskom-mission (NLK) zurück, da er aus Lenzburgwegzog. Der Stadtrat hat von seinemRücktritt Kenntnis genommen und be-dankt sich bei ihm für die geleistetenDienste, die er in den vergangenen achtJahren als Mitglied der NLK erbracht hat.Die NLK schlägt vor, Linda Wehrli alsneues Mitglied zu wählen. Sie arbeitet alsGeografin und kann aufgrund ihrer Be-rufserfahrung viel Fachwissen in die Kom-mission einbringen. Der Stadtrat hat vondiesem Antrag Kenntnis genommen undLinda Wehrli als Mitglied der NLK ge-wählt. Er dankt ihr für ihre Bereitschaftzur Mitarbeit in der Kommission.

BaubewilligungenDer Stadtrat erteilte folgende Baubewilli-gungen mit Auflagen: Froelich und HsuArchitekten AG, Brugg, für den Abbruchdes Einfamilienhauses und eine Arealbe-bauung mit 7 neuen Wohnungen amSteinbrüchliweg 12; Theodor Kromer,Lenzburg, für den Neubau eines Einfami-lienhauses am Steinbrüchlichweg 12; Ter-rial AG, Lenzburg, für die Umgestaltungder Umgebung sowie der Terrasse und fürden Balkonanbau an der Burghaldenstras-se 11, 15 und 19.

Nachfolge in der Urgeschichtswerk-statt geregeltDer Stadtrat hat die Kündigung von KurtAltorfer, der seit dem 1. November 2012im Dienst der Stadt Lenzburg als Leiterder Urgeschichtswerkstatt des MuseumsBurghalde stand, auf den 1. Mai 2016 zurKenntnis nehmen müssen. Der Stadtratdankt ihm für seinen Einsatz und die fürdie Stadt und das Museum Burghalde er-brachten Leistungen. Der Stadtrat konnte,gestützt auf den Antrag des Präsidentender Stiftung Museum Burghalde, Urs F.Meier, und der Museumsleiterin, Christi-ne von Arx, ab 1. Juni 2016 zu 50 % denNachfolger von Kurt Altorfer verpflichten.Neu wird Jonas Nyffeler die Funktion desLeiters der Urgeschichtswerkstatt als En-gagement der Ortsbürgergemeinde Lenz-burg wahrnehmen. (dh)

Stadtrat Lenzburg

Schenkenberg-Loge Aarau und die OddFellows Schweiz ermöglichen Menschenmit geistiger Behinderung eine Ferien-woche. Nach 5 Jahren Verzicht auf einFerienangebot für Menschen mit Betreu-ungsbedarf kann der Verein für und mitMenschen mit einer geistigen Behinde-rung dieses Jahr endlich den «Relaunch»feiern!

Ferienwoche im Land der Tschi-felerFür die 13-köpfige Reisegesellschaft unddas Betreuerteam unter der Leitung derbeiden erfahrenen Leiter Ruedi Curtyund Urs Vlach hiess es vor kurzem: Kof-ferdeckel zu, Sonnenbrille montierenund ab nach Stalden ob Sarnen. «Tschife-ler, Natur, Landschaft», vielversprechendtönt das Motto der Ferienwoche – und eslässt erahnen, dass die Cervelats an Or-ten gegrillt werden, die den Einzug in dieGeschichtsbücher schon lange geschaffthaben. Ob die Aargauer sich bis EndeWoche den Tschifelern (sprich Obwald-nern) anschliessen oder ob sie doch mehrSympathie für die Reissäckler (Nidwald-ner) entwickeln, steht im Sternenhimmelder Urschweiz geschrieben.Nicht dass insieme Aarau-Lenzburg dieGeschichte rund um den HelvetischenStaat neu schreiben möchte. Die Ambiti-onen sind viel «bodenständiger», undman sind überglücklich, dass Menschenmit Behinderung aus der Region eine ih-ren Bedürfnissen angepasste Ferienwo-

che wieder angeboten werden kann.Dass es Menschen mit geistiger Behinde-rung nicht einfach so möglich ist, ihre Fe-rienträume zu realisieren, ist eine Tatsa-che. Allzu oft bleibt ihnen nur das Nach-sehen. Damit der Traum Realität wird,sind sie auf Unterstützung und Solidari-tät angewiesen.Dass für 13 «insiemler» nun ein Traum inErfüllung geht, verdanken sie der gross-zügigen Gabe von 7500 Franken. GrosseDankbarkeit gilt den Mitgliedern derSchenkenberg-Loge, die nicht nur denImpuls zum Neustart gaben und die Lei-tung vermittelten, sondern sich selber alsBetreuer zur Verfügung stellten.Mary-Claude von Arx, Präsidentin insie-me Aarau-Lenzburg. (sb)

Nach fünf Jahren endlich wieder Ferien

Auszeit vom Alltag. Foto: zvg

er Gemeinnützige FrauenvereinLenzburg organisiert am Donners-

tag, 21. April, in Lenzburg einen Vortragzum Verein Seetaltourismus. Die Refe-renten René Bossard, Präsident Seetal-tourismus, und Romana Wietlisbach,Tourismusfachfrau HF, geben Einblick indie 20-jährige Geschichte des Vereinsund die Palette an Freizeitangebote undVeranstaltungen.Donnerstag, 21. April, 19.30 Uhr, Restau-rant Echt, Hotel Lenzburg. 19 Uhr: Apéro,19.30 Uhr: Vortrag, 20.15 Uhr: Abendes-sen (Kosten zirka 40 Franken). Anmeldun-gen bis 19. April unter Tel. 062 891 57 01oder [email protected]

D

Seetal – Tal der Schlösserund Seen

INSERATE

Sonnenstoren-MarkisenLamellenstoren, Rollladen

Reparaturen und ServiceVerkauf, Montage, Stoffersatz

Stockhardweg 11 · 5102 RupperswilTelefon 062 897 54 64www.kernenstoren.ch

Gratis-Hörtest• Individuelle Hörgeräteanpassung• Hörgerätezubehöre• Gehörschutz • Hausbesuche

Müli-Märt / 1. ObergeschossBahnhofstrasse 55600 LenzburgTelefon 062 891 62 [email protected]

Präsentiert durch:

Die nächste Jubiläumsserie erscheint:Donnerstag, 28. April 2016

Jubiläums-SerieSerie

FC Lenzburgseit 1916

2016

2016

Page 5: 20160414 woz lbaanz

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

5

ie Swing-Night vom 10. Juni im Ho-tel Krone soll die letzte sein, jedoch

nicht den Abschied bedeuten. Die Big-Band der Stadtmusik Lenzburg und diePig Farmers Big Band aus Oftringen wol-len zu neuen Ufern aufbrechen und habendabei den einen oder anderen Traum,welchen man verwirklichen möchte.

Käthi und Otti Gerber von der «Krone»Lenzburg waren massgeblich daran be-teiligt, als aus einer «Bieridee» heraus vorfünf Jahren die Swing-Night entstand.«Ich stellte damals Otti Gerber unserGrobkonzept vor, und er war sofort mitvon der Partie», blickt Hans-Peter Brun-ner, musikalischer Leiter der Stadtmusikund Bandleader der Big Band sowie derPig Farmers, zurück. Die Gerbers seiendem Kulturellen und der Musik sehrwohlgesinnt und man fühlte sich stetssehr gut aufgehoben. «Für uns war dieserAnlass eine spannende Sache. Das Unüb-liche möglich zu machen, hat uns sehrgefallen», ist von Otto Gerber zu hören.Neben dem unkomplizierten Miteinan-der in der «Krone» waren es auch dietreuen Sponsoren, welche das Projekt da-mals zum Fliegen brachten.

Die Lenzburger Bevölkerung goutiertedie Idee und liess sich jedes Jahr musika-lisch in die Zeit von Glenn Miller, BennyGoodman, Count Basie und Ella Fitzge-rald zurücktragen. Alle Lenzburger?«Nein, die möchten wir mit unserer letz-ten Swing-Night aus den Bettfedern lo-cken», meint Brunner lachend. Den Ab-

D

schied von Käthi und Otto Gerber vonder «Krone» nimmt die Big Band nun alsAnlass, um selber über eine etwas ande-re Form des Anlasses nachzudenken. Aufjeden Fall wird die Big Band im Mittel-punkt stehen, ob mit oder ohne die PigFarmers steht noch nicht fest. Eine Visi-on allerdings schwebt Peter Schweizerund Hans-Peter Brunner von der BigBand vor: Ein «Swing & Dine» aufSchloss Lenzburg. Und man spürt, esherrscht Aufbruchstimmung, denn: «Wirhaben einfach eine Riesenfreude, dieseMusik zu spielen.»

Cathryn Lehmann und einLenzburger Urgestein

Doch zurück zur Gegenwart. DieSML-Big-Band und die Pig Farmers sor-gen noch einmal für Stimmung mitSwing – Jazz – Big-Band-Sound, Kulina-risch begleitet vom Team Hotel Krone.

Und wer könnte die Band besser ergän-zen als Cathryn Lehmann. Sie war schonmehrmals Gast an der Swing-Night, undwer sie schon erleben durfte, der freutsich über das Wiedersehen. Neben denOldies präsentieren die Bands mit Ca-thryn Lehmann Highlights von AmyWinehouse oder Adele. Und noch ein Zü-ckerchen für die bis jetzt noch Unent-schlossenen: Am Schlagzeug wird keinGeringerer als der Lenzburger HannesKirchhof für Rhythmus sorgen.

Ein letztes Mal vor demNeubeginnSeit fünf Jahren feiert dieSwing-Night Erfolge, nunspielen die Big Bands am10. Juni zum letzten Mal auf,Neues ist in Planung.

Beatrice Strässle

Die Big Band Lenzburg mit Hans-Peter Brunner als Bandleader. Foto: RWi

ereits zum fünften Mal verwandelnsich die Büroräume der Aargaui-

schen Kantonalbank in Lenzburg nun ineine Ausstellungsplattform, die regiona-len Künstlern jeweils für ein Jahr dieMöglichkeit bietet, ihre Kunst auszustel-len. Dort zieren seit letztem Mittwochauf zwei Etagen rund vierzig Arbeitender Künstlerin Monika Gubler die Wän-de und entfalten mit ihren satten Farbenunmittelbar und dennoch subtil ihre Wir-kung für all diejenigen, die während ih-rer Alltagsgeschäfte ganz beiläufig mitden Bildern in Interaktion treten.

In ihren abstrakten Bildern verarbeitetGubler die alltäglichsten Materialien wieHolz, Rost, Glas oder Muscheln und inte-griert diese in mehrschichtige Acrylflä-chen. Dabei nutzt sie die Ausdruckskraftund Vitalität vor allem knalliger Farben.

«Kunst» bleibt für Monika Gubler einundefinierbarer Begriff. «Meine Bildermuss niemand verstehen. Es geht nichtum Verstand, sondern um Gefühle, undzwar nicht um meine eigenen. Die Bilderbeginnen erst zu leben, wenn sie mit ih-rer Umwelt in Kontakt treten», bemerktGubler, die sich selbst als Sachenfinderinbezeichnet.

«Die Idee, eine Bankfiliale als Ausstel-lungsraum zu nutzen, ist einmalig. DasProjekt integriert Kunst unmittelbar inden geschäftigen Alltag und lässt den Be-trachter selbst zum Gestaltenden wer-den», schwärmt Niederlassungsleiter Ge-org Metger, der sein Büro mit zwei sichfarblich sowie räumlich gegenüberste-

B henden Bildern der Künstlerin grade-wegs zu einem Energiezimmer umgestal-tet hat und sich fortan im Spannungsfeldzwischen Feuer und Wasser seiner Ar-beit widmet. Metger umgibt sich gernemit Kunst, schöpft aus ihr und betont dieunmittelbar positive Wirkung auf seinenArbeitsalltag, denn Kunst belebe denRaum und die Seele.

Jede Ausstellung ein Neubeginn«Die Zeit zwischen den jährlich wech-

selnden Ausstellungen, in der die Wändeleer bleiben, ist wie ein Freiraum, den ichauch persönlich zur Neuorientierung nut-ze», erklärt der Projektinitiator. In diesemKontext sind die Werke Monika Gublersweit mehr als nur schmucke Raumacces-soires und geben auch einen Seitenhieban alle diejenigen, die auf der ange-strengten Suche nach dem tieferen Sinnin der Kunst öfter mal enttäuscht wer-den. Ob Kunst sich als solche erschliesse,hänge schlussendlich doch immer vomAuge des Betrachters ab, bemerkt Gu-bler abschliessend.

Das eigene Urteilsvermögen zu testenund zu erweitern, dafür ist die Ausstel-lung ein anspruchsvolles Probierlabor.Sie weckt Sensibilität für die kreative Ge-staltung der eigenen Lebensräume undschärft den Blick für die regionale Kul-turlandschaft und ihre Schöngeister, diealle auf eigene Weise das Alltägliche zurKunst erheben und Lenzburg dabei fürseine Kultur ein Stück weit berühmtermachen. (StO)

Die Kunst des AlltäglichenKunst in der Bank: Monika Gubler mit Georg Metger. Foto: StO

Die diesjährige Delegiertenversammlungder IGLS (Interessengemeinschaft derLenzburger Sportvereine) wurde am ver-gangenen Donnerstag im Vereinslokaldes FC Lenzburg durchgeführt. ChristianMoser, Präsident der IGLS, begrüsste dieVertreter von 12 Lenzburger Sportverei-nen, als Gast wurde Eveline Bircher vonder Betriebskommission Lenzburg will-kommen geheissen. Das Protokoll sowiedie Rechnung vom vergangenen Jahrwurden von allen Anwesenden einstim-mig abgesegnet, und auch das Budget fürdie kommende Saison ist für die Stimm-berechtigten in Ordnung. Auch der vor-getragene Jahresbericht des Präsidentenwurde mit viel Applaus verdankt. Da kei-ne Anträge aus den Vereinen vorlagen,konnte man gleich zum nächsten Traktan-denpunkt, den Ehrungen, weitergehen.Als Erstes wurden fünf Mitglieder derSchützengesellschaft Lenzburg geehrt.Für Käthi Stierli (zweifache SchweizerMeisterin 2015 im Vorderladerschiessensowie einmal Silber und einmal Bronzean der SM 2015, zusätzlich die EM-Silber-medaille in Barcelos, Portugal), Urs Niggli(Schweizer Meister 2015 in der DisziplinVorderlader Modellkanone), Roland Frei(EM-Bronze in der Disziplin Vorderladerin Barcelos, Portugal), Peter Kressibucher(einmal Silber in der Disziplin Combat anden Europameisterschaften) und CarlosAlberto Mischler (Schweizer Meister in

der Disziplin Combat) gab es ein kleinesPräsent.Ebenfalls geehrt werden für ihre hervor-ragenden Leistungen an der WorldGames in Los Angeles, USA, durftensechs Mitglieder des Behindertensport-clubs Lenzburg. Noemi Suter (Bronzeüber 100 m und im Kugelstossen), AnitaScherrer (5. Rang über 400 m und Silberim Weitsprung), Sascha Meier (Silber imFünfkampf), Rico Wettstein (6. Rang über100 m, 4. Rang im Kugelstossen), RuediHäfliger (6. Rang über 1500 m, Teilnahmean den 5000 m) und Patrick Nöthiger (4.Rang im Weitsprung und Silber über1500 m) konnten ebenfalls ein kleinesPräsent entgegennehmen.Vom Tischtennisclub Lenzburg wurdeElisabeth Schmid für ihre Teilnahmean der Senioren-Europameisterschaft inTampere, Finnland, ausgezeichnet.Abwesend waren Hanspeter Rüfenacht(siebenfacher Schweizer Meister 2015und einmal Silber an der SM sowie ein-mal Gold, dreimal Silber und einmalBronze an der EM in Barcelos, Portugal)und Thomas Frey (Teilnahme an den Eu-ropameisterschaften 2015) vom Schüt-zenverein Lenzburg sowie Leonie Meier,Anina Wildi, Christian Baumann und Oli-ver Hegi vom TV Lenzburg, welche imKunstturnen diverse Titel und Platzierun-gen an nationalen und internationalenWettkämpfen erringen konnten. (mfr)

44. Delegiertenversammlung derIGLS-Sportler

Die durch die IGLS geehrten Sportler. Foto: zvg

Tickets für die Swing-Night vom 10. Juniim Hotel Krone können unter folgendenAdressen reserviert werden:[email protected] Stadtmusik Lenzburg, Postfach,5600 Lenzburg. Kosten: 65 Franken.

TICKETS

om 1. April bis zum 31. Juli müssenim Aargau Hundehalter auch im

Wald oder auf den Waldwegen und anWaldrändern ihre Hunde an der Leineführen. Das hält das Gesetz in der kanto-nalen Jagdverordnung seit dem 1. Januar2010 klar fest.

Unter Punkt 1 und 2 ist in § 12 aufge-führt: «Hunde sind im Wald und amWaldrand vom 1. April bis 31. Juli an derLeine zu führen. In der übrigen Zeit kön-nen Hunde auf Waldstrassen unter direk-ter Aufsicht ohne Leine geführt werden.

Für Jagd- und Polizeihunde beim Ein-satz und bei der Ausbildung gelten dieseEinschränkungen nicht.»

Hundehalter blüht StrafeDiese Leinenpflicht dient den frei le-

benden Tieren im Wald zum ungestörtenBrüten und Aufziehen ihrer Nachkom-men. Damit sind alle Hundehalter dazuverpflichtet, dafür zu sorgen, dass ihreHunde nicht Wildtiere jagen oder garwildern. «Die meisten Hundebesitzer hal-ten das auch ein. Dennoch gibt es Jahrfür Jahr einzelne Fälle von Verstössen»,wie die Regionalpolizei Lenzburg mit-teilt.

Klar ist: Reisst ein Hund im Wald einWildtier, blüht dem Halter eine Bussevon bis zu 20 000 Franken.

Kontrolle von Förster,Jagdaufseher und Regionalpolizei

Ob Hundehalter sich auch im Wald andas Gesetz halten, kontrollieren Förster,Jagdaufseher und Regionalpolizeien. DieRegionalpolizei Lenzburg bittet die Hun-dehalter, sich an das Gesetz zu haltenund ihre Vierbeiner während der Schon-zeit an der Leine zu führen.

Bei allfälligen Verstössen ist sie leiderangehalten, Verzeigungen auszuspre-chen.

V

Die Regionalpolizei Lenzburgruft die Hundehalter dazuauf, die herrschende Leinen-pflicht einzuhalten. Es könnenempfindliche Bussen drohen.

Hunde an die Leine!

Die Leine gehört zum Spaziergang. Foto: ST

INSERAT

Page 6: 20160414 woz lbaanz

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

6

om Dreikäsehoch mit dem Velöliüber Kickboarder bis hin zu den

richtig guten Skateboardern, es ist Platzfür alle da, und die Anlage wird regegenutzt. Sobald die Temperaturen immilden Bereich liegen, werden Tricksgeübt, die ersten zaghaften Versucheauf dem Skatbord gewagt oder einfachnur gemeinsam gechillt. Und wer sichbereits nach der mehr oder wenigerlangen Winterpause fit genug fühlt, übtsich an der Boulderanlage.

Tolle Sprünge und TricksIm Bikerpark wurde in den vergange-

nen Wochen fleissig gebuddelt, da unddort ein Sprung verändert und der Rund-kurs für den Nachwuchs perfektioniert.Für den Unterhalt und den Betrieb derBikeranlage zeichnet im Auftrag des Trä-gervereins Hammerpark die Dirt CastleCrew verantwortlich. Sie unterhalten denBikepark in Fronarbeit und sind froh umjede helfende Hand. «Wir haben für den17. April ein tolles Programm zusam-mengestellt, da ist für alle etwas mit da-bei», ist Timon Kobel von der Dirt CastleCrew überzeugt. Am 25. April startet üb-rigens wieder das Nachwuchstraining fürJugendliche von 7 bis 16 Jahren, jeweilsvon 18 bis 19.30 Uhr. Das Angebot wird

v

durch qualifizierte Leiter (J+S) des Ver-eins durchgeführt. Weitere Infos unterwww.dirtcastle.ch

Und wenn dann der grosse oder klei-ne Hunger sich meldet, im Bistro istman bestens bedient. Der absolute Ren-ner: der Hammerpark-Burger. Auchdort ist man mit der vergangenen Sai-son zufrieden und freut sich bereits aufdie Gäste. Die Öffnungszeiten wurdenetwas angepasst, von Montag bis Frei-tag, 10.30 bis 22.30 Uhr, Samstag undSonntag, 10.30 bis 21 Uhr, begrüssen Jo-sip und Marta Majic ihre Gäste mit ei-nem reichhaltigen Angebot. Und solltees entgegen allen Erwartungen regne-risch sein, kein Problem, die Bikeanlagebefindet sich geschützt unter der Auto-bahnbrücke.

Es ist Frühling – auf in denHammerparkDie Anlagen im Hammerparksind eigentlich eine ganzjähri-ge Erfolgsgeschichte. Unddoch will man mit dem Früh-lings-Event vom kommendenWochenende so richtig in dieneue Saison starten.

Beatrice Strässle

Der Contest vom 17. April ist auch für Zuschauer spannend. Foto: zvg

acqueline von Burg aus Staufenwünschte sich etwas Besonderes auf

ihren 50. Geburtstag. Zum persönlichenJubiläum wollte sie für einmal nichtselbst beschenkt werden, sondern anderebeschenken. Das Geld, das anlässlich ih-res 50. zusammenkam, spendet sie an dieStädtische Hilfsgesellschaft Lenzburg.«Ich habe ja alles, was ich brauche. Ande-re aber nicht», begründet sie ihren Ent-scheid. Seit gut einem Jahr weiss dieHauswirtschaftslehrerin an der Regional-schule Lenzburg, dass sie von der chro-

J

nisch fortschreitenden, neurologischenErkrankung Mulitple Sklerose (MS) be-troffen ist. «Auch wenn man selber vonMS betroffen ist, kann man trotzdem anandere denken», sagt sie. Von Freunden,Bekannten und Familie sind an ihremGeburtstag insgesamt 700 Franken zu-sammengekommen. Jacqueline von Burghat den Betrag zugunsten der Hilfsgesell-schaft aufgerundet und am Montag per-sönlich die tausend Franken an MargritMüller, Präsidentin der Städtischen Hilfs-gesellschaft Lenzburg, übergeben.

Diese freute sich sehr über den gros-sen Betrag. «Wir sind überaus dankbar.Das Geld können wir angesichts der vie-len Gesuche sehr gut brauchen.» DieSpende von Jacqueline von Burg kommtgemäss ihrem Wunsche einer Familiemit Kindern oder einem alleinerziehen-den Elternteil zugute. (Melanie Solloso)

Jacqueline von Burg aus Stau-fen erhielt vor einem Jahr dieDiagnose MS. Zu ihren 50.Geburtstag sammelt sie Geldfür andere.

Ihr Geburtstagsgeschenk gehtan andere

Zum eigenen Geburtstag für andere gesammelt: Jacqueline von Burg (re.) über-gibt 1000 Franken an Margrit Müller, Präsidentin der Städtischen Hilfsgesellschaft. (MS)

ie Städtische Hilfsgesellschaft ist einprivater Verein und leistet für un-

terstützungsbedürftige Personen mitWohnsitz in Lenzburg vorübergehendunbürokratische und rasche finanzielleHilfe. In den meisten Fällen handelt essich um kleinere Unterstützungsbeiträge

D wie beispielsweise eine neue Brille, einOccasionsvelo, einen Beitrag an einenFerienaufenthalt, einen Anteil an dieZahnarztrechnung oder einen Beitrag aneine Weiterbildung. (MS)Informationen zum Verein unter Telefon062 891 62 71.

STÄDTISCHE HILFSGESELLSCHAFT

12 Uhr: freies Training in allen Berei-chen13 Uhr: Pumptrack-Qualifikation (Bike-park), klettern am Boulderblock sowieskaten14 Uhr: Start zum Bike-Contest im Bike-park, bis ca. 15 Uhr.15 Uhr: Pumptrack-Final, klettern amBoulderblock sowie skaten16 Uhr: Rangverlesen und Ehrung16.15 Uhr: freies Fahren und Klettern inallen Bereichen.

Hammerpark-Programmvom 17. April

om 11. bis 15. April verbringen 30Jungtambouren, darunter 2 Mäd-

chen, eine intensive Trommelwoche imJungtambourenlager in Ins/BE. 10 Lei-ter des Tambourenvereins Lenzburgvermitteln während dieser Zeit demNachwuchs Notentheorie, Rhythmus-übungen, aber es gilt auch, das beste-hende Repertoire zu verfeinern undgar neue Stücke dazuzulernen. Nebstdem Trommelspiel soll aber auch derFaktor Spiel und Spass nicht zu kurzkommen – so werden in der Turnhallein jeder Pause spannende Fussballspie-le, Billard-Turniere oder Pingpong-Mat-ches ausgetragen.

Am Mittwoch fand der obligatetrommelfreie Nachmittag statt, welcher

V

für einen Ausflug ins malerische Städt-chen Murten genutzt wurde. Am 15.April, um ca. 17 Uhr werden die Jung-tambouren aus ihrem Lager im Chole-rahaus in Lenzburg (bei der Schützen-matte) retour erwartet. Dort werden sie

nach ihrer Ankunft in Form eines klei-nen Konzerts ihr neu erlangtes Wissenund Können den anwesenden Gästenpräsentieren. Die Jungtambouren freu-en sich schon heute auf ein zahlreichesPublikum. (pis)

Jungtambouren zeigen nach demLager ihr Können

Jungtambouren: Noch sind sie in Ins fleissig am Üben. Foto: zvg

Mit einer Delegation von acht Teilnehmern,einem Schiedsrichter, zwei Coaches und ei-nigen mitgereisten Zuschauern startete derKarate-Kai Lenzburg am SKR-Frühlingstur-nier in Dagmersellen. Für einige Teilnehmerwar es das erste Turnier überhaupt, und ent-sprechend waren die meisten ein wenig an-gespannt angesichts dieser neuen Erfahrung.Als Erstes wurden die Kata-Kategorien aus-getragen. Hier war die Anspannung nochdeutlich zu spüren, und so schlichen sich lei-

der bei einigen Lenzburgern noch Fehler ein.In der Kategorie Kumite trafen im Halbfinaldie Lenzburger Philipp Bühler und Domeni-co Simoni aufeinander. Philipp machte vonAnfang an Druck und konnte Domenicodreimal von der Kampffläche drängen, wor-auf dieser den Kampf verlor. Im Final konn-te sich Philipp (auf dem Foto ganz rechts) er-neut durchsetzen und erzielte damit seinenersten Turniersieg überhaupt. HerzlicheGratulation. (ymo)

Turniererfolg am Swiss Karatedo Renmei

Erfolgreiche Lenzburger. Foto: zvg

INSERAT

INSERAT

Page 7: 20160414 woz lbaanz

MARKTNOTIZEN Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Infor-mationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

as seit über 20 Jahren bestehendeFrauenfrühstück in Staufen be-

kommt ein neues Gesicht. Ab heute tre-ten wir mit einer neu gestalteten Einla-dung auf. Statt der orangen Lilie ist dasInserat mit einem Ausschnitt eines vio-letten Flieders geziert und von verschie-denen Grüntönen umgeben. Das Teamhat sich seit diesem Jahr ebenfalls verän-dert. Wie bisher gehören Andrea Schmidund Heidi Kunz dazu, neu durften wir Ja-nine Wyss begrüssen. Die Hauptleitungübernimmt seit diesem Jahr CorinneNeukom.Im Frauenfrühstück finden Sie Freund-schaften, Ermutigung, Inspiration, ein lie-bevolles Ambiente sowie einen interes-santen Vortrag über Alltagsthemen –verbunden mit dem Glauben an Gott.

D Dieser verhilft zu neuer Lebenskraft undPerspektive. Das Thema und ein Kurzbe-schrieb der Referentin/des Referentensowie weitere Infos finden Sie jeweils aufder Webseite www.fcg-lenzburg.ch in derRubrik Frauenfrühstück. Wir freuen uns,auch neue Frauen zu begrüssen, undschenken allen, welche das erste Mal teil-nehmen, nach Abgabe dieser Marktnotizein Frühstück im Wert von 13 Franken.Das nächste Frühstück findet am Mitt-woch, den 27. April, um 9 Uhr statt.

Freie Christengemeinde LenzburgFrau Corinne NeukomHauptstrasse 125603 StaufenKontakt: [email protected]

Frauenfrühstück in StaufenEin violetter Flieder schmückt die neue Einladungskarte.

m 12. März 2016 war es wieder soweit, die Alpsteg Fenster AG hat ihre

traditionelle Sanierungsmesse mit demFrühlingserwachen durchgeführt. Beisonnigem Wetter hatten die zahlreich er-schienenen Besucher die Möglichkeit,sich mit Innovationen aus dem HauseAlpsteg zu beschäftigen und sich infor-mieren zu lassen.Die vorgestellten Fenstersysteme zeich-nen sich als FFF-geprüfte Schweizer Qua-litätsfenster aus (FFF = SchweizerischerFachverband Fenster- und Fassadenbran-che). Nebst dem FFF-Qualitätslabel sinddie Alpsteg-Fenster neuerdings auch mitder Energieetikette ausgestattet, welcheüber die energetische Qualität Auskunftgibt. Die neu eingeführten Fensterlinienüberzeugen somit nicht nur in qualitati-ver Hinsicht, sondern erfüllen auch äs-thetisch höchste Ansprüche.Im Bereich Kunststofffenster wurde dasneue Produkt Thermo Win Eforte vorge-stellt. Dieses Energiesparfenster bietetneben hervorragender Wärmedämmungeine bisher ungekannte Flexibilität undpasst sich wie ein Chamäleon allen Kun-denwünschen an.In der grosszügigen, permanenten Aus-stellung konnten sich die zahlreichen In-teressenten im Bereich Eingangstürenmit mehr als 30 Exponaten über die viel-fältigen Varianten und Möglichkeiten be-raten lassen. Abgerundet wird das Sorti-ment durch die verschiedenen Beschat-

I

tungssysteme, welche ebenfalls vor Ortvorgestellt werden. Die Kunden könnensich so ein Bild verschaffen, um zwischenRollladen, Storen und Aluminiumlädenentscheiden zu können. Zur Sortiments-erweiterung gehören neu Markisen undSonnenstoren.Der gelungene Anlass wurde mit einerReihe von Vorträgen zu den ThemenGlas, Beschattungen, Türen und Fensterergänzt. Neu konnten auch Geschäfts-Partner gefunden werden, welche durchihre Präsenz die Attraktivität der Früh-

lingsmesse noch steigerten. So war dieBaschnagel AG aus Windisch mit einerAuswahl von modernen Autos vor Ort.Die Firma Nauer Weine AG aus Bremgar-ten ermöglichte den Kunden die Degusta-tion hochwertiger Weine aus der näherenund ferneren Region und die Schmid Gar-tenbau AG aus Schafisheim informierteüber die grenzenlosen Möglichkeiten in-nerhalb der Gartengestaltung.Für Abwechslung sorgte die TanzfabrikNiederlenz mit einem Tanz-Showblockund für das leibliche Wohl war in diesemJahr der FC Niederlenz engagiert. DieEinnahmen der Festwirtschaft fliessenvollumfänglich in die Juniorenabteilungdes lokalen Fussballclubs.Ein spannender Tag ging mit einemWettbewerb zu Ende. Herzliche Gratula-tion an Ruth Wehrli, welche die Wettbe-werbsfrage am genauesten beantwortete.Ruth Wehrli wird ein Wochenende für2 Personen in Adelboden geniessen. DieAlpsteg-Crew freute sich über das grosseInteresse und den beeindruckenden Pub-likumsaufmarsch. Die informative Aus-stellung ist wie gewohnt für Besuchervon Montag bis Samstag geöffnet.

Alpsteg Fenster AGNiederlenzer Kirchweg 155600 LenzburgTel. +41 62 888 80 50Fax. +41 62 888 70 20www.alpsteg.ch

Traditioneller Frühlingsanlass der Alpsteg Fenster AG

Ruth und Sigmund Wehrli (re.) neh-men den Wettbewerbspreis von RemoMoraschi entgegen.

ie Regeneration während des Schla-fens ist wichtig für unsere Lebens-

qualität, Leistungsfähigkeit und unsereVitalität – Anspannungen werden abge-baut und verbrauchte Energien zurück-gewonnen. Die richtige Lagerung desKörpers, die Entlastung der Wirbelsäuleund ein trockenes Bettklima spielen einezentrale Rolle.

Noch bessere EigenschaftenDas hochwertige Bico-Matratzensorti-ment von Möbel Märki wurde komplettüberarbeitet und weiterentwickelt. Neu-erungen in der Kerntechnologie undbeim Hüllensystem mit noch hochwerti-geren Materialien führen zu noch besse-ren ergonomischen Eigenschaften undmehr Hygiene, schaffen ein wohlig-ange-nehmes Bettklima und verlängern dieLebensdauer. Rasch einschlafen, ausge-ruht aufwachen und voller Energie inden Tag starten. Profitieren Sie jetzt beiMöbel Märki von attraktiven Sonder-An-

D

geboten auf das gesamte Bico-Sortiment.Für ä tüüfä, gsundä Schlaaf – das märkimir!

Möbel MärkiHunzenschwil, Märkiweg 1,Tel. 062 889 08 00Dietikon, Riedstrasse 1, Pestalozzi-Haus, Tel. 044 744 52 52www.möbelmärki.swiss

Weil gesunder Schlaf dasWichtigste istGesunder Schlaf dank denhochwertigen Bico-Matratzenvon Möbel Märki.

Roger Märki (M.) und Thomas Hen-gartner, CEO von Bico.

em das Gehen langsam schwererfällt, der muss trotzdem nicht auf

seine Ausflüge und Reisen verzichten. DieLösung ist Travel, das klappbare Elektro-mobil für unterwegs. Leistungsstark,klein und handlich: ideal für den Trans-port mit dem Auto, auf Reisen und im öf-fentlichen Verkehr. Mit geprüfter Trans-portbox ist es auch geeignet für den Flug.

Treppenlifte erleichtern das LebenDer move Travel steht nebst vier weite-ren Modellen jederzeit für eine Probe-fahrt in Möriken bereit. Die Fahrzeugpa-lette kann aber auch vom 21. bis 24. Ap-ril 2016 an der «Bauen & Wohnen» inWettingen in der Halle 4, Stand 403, be-sichtigt werden. Gleichzeitig können Siesich am Stand der moveme ag von denVorteilen eines Treppenliftes überzeu-gen. Gerade, steile, aber auch kurvigeTreppen mit schmalen Durchgängenkönnen problemlos überwunden werdenund erleichtern so das Leben in den eige-nen vier Wänden. Eine Investition, diesich in kürzester Zeit bezahlt macht.

moveme agBruneggerstrasse 455103 MörikenTel. 062 887 00 40www.moveme.ch

W

Elektromobil Travel – macht jedeReise zum erholsamen Vergnügen

Travel: das klappbare Elektromobil fürunterwegs. Leistungsstark, klein undhandlich.

ie ATS-Tanner Group, internationa-le Lösungsanbieterin in den Berei-

chen Transportverpackung und Endver-packung, realisiert in Meisterschwandenein modernes Solution Center. Rund6 Millionen Franken investiert die Grup-pe mit diesem Neubau in eine zeitgemäs-se Beratungs- und Besuchsqualität. Tech-nologien und Maschinen, beispielsweisezum Banderolieren, Umreifen oder Stret-chen, sollen anschaulich erlebbar ge-macht werden. Bauherrin ist die Tanner& Co. AG, Meisterschwanden.Das Unternehmen wurde 1983 in Meis-terschwanden mit 2 Personen gegründet,heute zählt die Firma alleine in Meister-schwanden rund 90 Mitarbeitende, ge-samthaft beschäftigt die Gruppe 120 Mit-arbeitende.Bereits 1994 war ein Umzug in grössereProduktionsräume nötig, 2005 wurde dasLogistik- und Produktionscenter in Be-trieb genommen, und vor Kurzem fandder Spatenstich zum bereits erwähntenNeubau statt, welcher eine Geschossflä-che von 3152 m² aufweist. Das Gebäudeerhält einen Showroom, Schulungsräumefür Techniker und Sitzungsräume. Inte-ressantes Detail: Der Showroom lädt mit

D

seinen Fensterfronten auch Passantenein, einen Blick zu erhaschen. «Dies einZeichen für unsere Transparenz», er-wähnt Serges Tanner. Das Bauprogrammist sportlich, der Einzug ist auf Weih-nachten 2016 geplant. Anlässlich desSpatenstichs dankte Serges Tanner derGemeinde Meisterschwanden für die gu-te Zusammenarbeit, den Nachbarn fürdas Verständnis bezüglich des künftigen

Baulärms sowie allen Mitarbeitenden fürihren täglichen Einsatz. ST

Tanner & Co. AGVerpackungstechnikIndustriestrasse 35616 MeisterschwandenTelefon 56 676 67 67Fax +41 56 676 67 68www.tannerag.ch

Tanner AG investiert für einen weiteren Neubau amStandort in Meisterschwanden

Serges Tanner (Mitte) am Spatenstich. Foto: ST

Der Immobilien-markt in der Re-gion Lenzburg istin Bewegung. Wiestehen Ihre Chan-cen, in diesem dy-namischen Um-feld Ihre Liegen-schaft zu verkau-fen? Die Einschät-zung scheint für

Laien häufig komplex. Beim Entscheidfür einen Verkauf gilt es, eine Vielzahlvon Punkten zu beachten: Wo lauern Ge-fahren und wo liegen Stolpersteine? Wiekönnen kostspielige Fehler vermiedenwerden? Wie vermarktet man eine Im-mobilie erfolgreich?Am 25. April, 18.30 Uhr, findet bereitszum 5. Mal ein Infoabend für private Im-mobilien-Verkäufer statt. Für Verkäufervon Wohnungen, Grundstücken oderHäusern ist dies eine ideale Möglichkeit,sich unverbindlich Tipps von Profis zuholen. RE/MAX Lenzburg informiert dieTeilnehmer umfassend, zeigt auf, wiesich Fehler vermeiden lassen, und beant-worten wichtige Fragen. Man kann sichkostenlos vermitteln lassen, wie eine Im-mobilie zu bewerten, zu vermarkten underfolgreich zu verkaufen ist. Anmeldungunter 062 892 10 90 oder [email protected], 25. April, 18.30 Uhr, in denRäumen von TRIUM’S, Coop-Gebäude,Eingang Augustin-Keller-Strasse 31,Lenzburg.

Infoabend für privateImmobilien-Verkäufer

Daniel Rischgas-ser (li.) und ZenoLacher.

eit Längerem installiert die SWLEnergie AG bei ihren Kundinnen und

Kunden intelligente Strom-, Wasser- undGaszähler – sogenannte Smart Meter.Das ermöglicht eine schnellere, genauereund einfachere Abrechnung ohne Akon-torechnungen. Smart Meter übermittelnder SWL Energie AG die Strom-, Wasser-und Gas-Verbrauchsdaten der Kundin-nen und Kunden direkt ins Verrech-nungssystem.

Ein Klingeln der Zählerableser an derTür wird also nicht mehr nötig sein. Dieintelligenten Zähler erleichtern abernicht nur die Arbeit, sie ermöglichenauch ein neues Abrechnungssystem: Zu-künftig werden keine Akontorechnun-gen mehr nötig sein. Neu wird viertel-jährlich jeweils der effektive Verbrauchermittelt und abgerechnet.

Umstellung bis in drei JahrenDie «Lenzolar»-Kundinnen und -Kun-

den werden als erste in den Genuss dereinfacheren Abrechnung kommen. Siehaben sich für Strom von der SolaranlageAngelrain entschieden und sich die pas-sende Anzahl Doppelpanels von der fastkomplett «verkauften» Anlage gesichert.Die Smart Meter messen sowohl den ef-fektiven Verbrauch der Kunden als auchdie Produktion der Panels. Die Gutschriftaus der Produktion wird direkt mit demVerbrauch des Endkunden verrechnet.Die «Lenzolar»-Kunden werden in den

S

nächsten Tagen die erste, dank «Lenzo-lar» deutlich günstigere Abrechnung an-stelle der im April üblichen Akontorech-nung erhalten. Die SWL wird bis in dreiJahren alle Kunden in Lenzburg perSmart Meter auslesen und vollständigauf die Akontoverrechnungen verzichtenkönnen.

Einfachere Abrechnung dankSmart Meter

Smart Meter übermitteln der SWLEnergie AG die Strom-, Wasser- undGas-Verbrauchsdaten direkt ins Ver-rechnungssystem.

Page 8: 20160414 woz lbaanz

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Kirchenzettel

8

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.

Ein Mensch, der immer für uns da war, ist nicht mehr.

Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,

die uns niemand nehmen kann.

Lenzburg, im April 2016 Im Namen der Trauerfamilie

Regina Ammann

Heiner Ammann

Vielen herzlichen Dank

für die überwältigend vielen Beweise der aufrichtigen Anteilnahme in

Wort und Schrift, durch einen stillen Händedruck oder in Form des

letzten Geleits von

Das Wissen, in unserer Trauer nicht alleine zu sein, spendet Trost.

Unser besonderer Dank geht an:– die Ärztinnen und Ärzte sowie das Pflegepersonal des

Kantonsspitals Aarau;– Pfarrer Fritz Holderegger für die schöne Abdankungsfeier;– den Turnverein Lenzburg und den Aargauer Kantonalturnverband

für die letzte Ehrerweisung mit den Vereins- und Verbandsfahnen.

Ein grosses Dankeschön für die wunderschönen Kränze und Blumen und fürdie grosszügigen Spenden an die Stiftung Theodora.

R E F. K I R C H G E M E I N D EL E N Z B U R G - H E N D S C H I K E N

Bereitschaftsdienst vom 16. bis 22. April 2016:Pfr. Olaf Wittchen

LenzburgSonntag, 17. April 201610 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Taufein der Stadtkirche, Pfr. Olaf Wittchen; Predigt-text: Apostelgeschichte 17, 22–28; Lieder: 156 /181 / 276 / 318 / 554; Musik: Monika Bryner,Orgel; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im Alten Pfarr-haus; Kollekte: Ev. FrauenhilfeNach dem Gottesdienst sind alle herzlich zumKirchenkaffee eingeladen.

Montag, 18. April 20166.45–7.15 Uhr Morgengebet in der Stadtkirche

Freitag, 22. April 201614 Uhr Seniorennachmittag im Kirchgemein-dehaus, «Blas mer i d’Schue» – Redensartenund ihre Geschichten mit Christian Schmid ausSchaffhausen, Mitbegründer der Mundart-sendung «Schnabelweid»

HendschikenSonntag, 17. April 2016Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenz-burg

A M M E R S W I L

Amtswoche für AbdankungenPfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30

Sonntag, 17. April 201610.15 Uhr Ammerswil: Gottesdienst mit Tau-fe; Pfarrer Michael Lo Sardo; Johanna Bossert(Orgel); Predigttext: 1. Joh 5, 1–4; Kollekte zu-gunsten Integra FreiamtMontag, 18. April 2016Schweigemeditation9.15 bis 10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon;Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilli-ger Beitrag für Projekte Menschen in NotDonnerstag, 21. April 2016Jassnachmittag14.00 Uhr in der Remise, Ammerswil

A U E N S TE I N

Sonntag, 10. April– 9.30 Uhr: Tal-Gottesdienst in Veltheim

Pfr. Christian Vogtanschliessend Kirchenkaffee

19. bis 21. April– 14.00–17.00 Uhr: Kinderwoche für die

angemeldeten Kinder im Kirchgemeindehaus

Dienstag, 19. April– 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein

Donnerstag, 21. April– 16.00 Uhr: Abschlussfeier der Kinderwoche

in der Kirche

R E F O R M I E R TE K I R C H -G E M E I N D E B E I N W I L A M S E E

Sonntag, 17. April 2016– 10.00 Gottesdienst

Pfarrer Arnold BilinskiPredigttext: 1. Johannes 5, 1–4Thema: Christlicher GlaubeLieder: 557, 1–4 / 693, 1–3 / 652, 1–2 / 856Orgel: Philippe TschoppKollekte: PluSport Reinach AGKirchenkaffee mit Heinz Lüscher

Mittwoch, 20. April 2016– 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg

Sonntag, 24. April 2016– 10.00 Gottesdienst

Pfarrerin Mária DókaOrgel: Hans-Dieter LüscherKantonalkollekte: Ökumenisches InstitutBossey

– 17.00 Nachtessen mit der Pfarrerinim Pavillon

CHILETAXIWenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie,sich vor dem gewünschten Sonntag bis zumSamstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher an-zumelden, Telefon 079 155 06 56.

B I R R

Birr/LupfigSonntag, 17. April 2016– 10.10 Vorstellungs-Gottesdienst

Pfrn. E. Graf, anschl. ausserordentlicheKirchgemeindeversammlung im PfrundhausKollekte: Blaues Kreuz

Donnerstag, 21. April 2016– 9.00 Treffpunkt Kleiderkarussell, Pfrundhaus– 10.00 Andacht, Haus Eigenamt

Schinznach-BadDonnerstag, 21. April 2016– 14.00 Senioren-Café, KirchgemeindehausAmtswoche alle Gemeinden:Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Seon, im April 2016 Doris Schneider und Kinder

6. September 1938 bis 21. Februar 2016

Menschen, die wir lieben,bleiben für immer,denn sie hinterlassen ihre Spurenin unseren Herzen.

durften wir viele Zeichen der Anteilnahme erfahren.

Wir sagen Danke– allen Verwandten, Freunden und Bekannten– für jedes stille Gebet und jeden stillen Händedruck– für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben– für die Blumen und Geldspenden zugunsten der Krebsliga– für die Teilnahme am Trauergottesdienst

Beim Abschied von unserem lieben

Hugo Schneider

D A N K E

6. Dezember 1956 bis 6. April 2016

Wir behalten dich im Herzen

Edith Schuerch mit Bianca HunnSandra MeierTanja Meier und Thomas HänggiDora MeierMario und Susanne Meier mit KindernThomas Meier und DanielaFreunde und Nachbarn

Bruno Ernst Meier

Traurig sind wir, dass wir dich verloren haben.Dankbar sind wir, dass wir mit dir leben durften.Getröstet sind wir, dass du in Gedanken weiter bei uns bist.

Dankbar sind wir für die Zeit, die wir mit dir erleben durften. Fassungslossind wir über deinen Tod.

Alle, die ihn kannten, wissen, was wir an ihm verloren haben.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied vonunserem geliebten

Lenzburg, 6. April 2016

Die Abschiedsfeier findet statt am Freitag, 15. April 2016, um 14.00 Uhr inder reformierten Stadtkirche Lenzburg.

Für ein Zeichen der Verbundenheit empfehlen wir die Unterstützung derStiftung Theodora, Postkonto 10-61645-5, Vermerk: Bruno Meier.

Traueradresse: Edith Schuerch, Talgarten 5, 5600 Lenzburg

H O L D E R B A N K - M Ö R I K E N -W I L D E G G

Bereitschaft 17.–23. April (am Freitag, 22. April,kein Bereitschaftsdienst): Pfr. Henry Sturcke(Stellvertreter), Tel. 056 245 06 47

Freitag, 15. April– 14.00 und 19.00 Gemeindesaal Möriken,

«Verschleppt uf Babylon», Kindermusical,Leitung: Lisa Niederbergerfreier Eintritt – Kollekte

Sonntag, 17. April– 10.00 Möriken, Musik-Gottesdienst:

MUSIK VON GLENN MILLER AUF DERORGEL, Pfr. M. Kuse, Ch. Ischi, OrgelWünschen Sie eine Fahrgelegenheit?Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi),Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienstist für Gottesdienstbesucher kostenlos.

www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

Page 9: 20160414 woz lbaanz

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Kirchenzettel

9

Traurig sind wir,dass wir dich verloren haben.Dankbar sind wir,dass wir mit dir leben durften.Getröstet sind wir,dass du in Gedanken weiter bei uns bist.

Mit Adolf verliess uns ein vor-bildlicher, engagierter und ge-achteter Schützenkamerad, demwir ein ehrenvolles Andenkenbewahren wollen.Seinen Angehörigen entbietenwir unsere herzliche Anteil-nahme.

Wir trauern um einen wunder-baren Menschen, um ein lang-jähriges Vereinsmitglied undgeschätztes Ehrenmitglied.

Im April 2016

Adolf Wirz

Schützengesellschaft Othmarsingen

H U N Z E N S C H W I L

Sonntag, 17. April– 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfrn. R. Riniker

Mk 16, 1–8Kollekte: Women’s Hope International

Donnerstag, 21. April– 14 Uhr Seniorennachmittag

Kirchgemeindehaus, Lenzburger Handörgeler

www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

K A T H . P A S TO R A L R A U MR E G I O N L E N Z B U R G

Pastoralraumpfarrer Roland HäfligerTel. 062 885 05 [email protected]ür weitere interessante Informationen unsererdrei Pfarreien besuchen Sie bitte die Homepage:www.pastoralraum-lenzburg.ch

LenzburgSamstag, 16. April 2016– 13.00 Uhr Trauung– 16.00 Uhr Taufe– 17.15 Uhr Hl. MesseSonntag, 17. April 2016– 9.30 Uhr Feierliches Amt

zusammen mit der philippinischen GemeindeDienstag, 19. April 2016– 9.00 Uhr Hl. MesseDonnerstag, 21. April 2016– 9.00 Uhr Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen

WildeggSonntag, 17. April 2016– 11.00 Uhr Heilige Messe

Anschliessend Taufen

SeonFreitag, 15. April 2016– 18.00 Uhr Beten des Friedens-Rosenkranzes– 18.30 Uhr EucharistiefeierSonntag, 17. April 2016– 9.45 Uhr Wortgottesfeier

L E U TW I L / D Ü R R E N Ä S C H

Sonntag, 17. April 2016– 10.15 Gottesdienst in Leutwil

mit Pfr. Michael Freiburghaus, AbendmahlKollekte: MEOS

R E F O R M I E R TEK I R C H G E M E I N D EM E I S TE R S C H WA N D E N -F A H R WA N G E N

Sonntag, 17. April– 9.25 Gebet im KGH– 10.00 Gottesdienst mit Pfr. N. Spreng

Predigttext: Johannes 6, 25–35Kollekte: AdoniaHerzliche Einladung zum anschliessendenChilekafiKinderhüte während des Gottesdienstes

Dienstag, 19. April– 14.00 Jass-Nachmittag im KGHwww.kirchweg5.ch

N I E D E R L E N Z

Sonntag, 17. April– 9.45 Uhr: Gottesdienst

mit Pfrn. Christina SolandTaufe von Luan KwiringPredigtthema: Närrische FreiheitPredigttext: Apg 16, 23–34Lesung: Raymonde MüllerOrgel: Ruth WildiKollekte: Stiftung TheodoraAutoabholdienst Tel. 062 891 34 09

Donnerstag, 21. April– 9.45 Uhr: Andacht im Alterszentrum

mit Pfrn. Christina Soland

Amtswoche:Pfrn. Christina Soland, Tel. 062 891 33 80

R U P P E R S W I L

Amtswoche 18. bis 23. 4. 2016:Pfr. Christian Bühler, 076 381 68 04

Freitag, 15. April– 16.00 Uhr Abschlusskonzert

der ökumenischen KinderwocheSonntag, 17. April– 9.30 Uhr Gottesdienst

Pfr. Christian BühlerKollekte: Christlicher Hilfsbund im Orientanschliessend «Predigt im Gespräch»

Donnerstag, 21. April– 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus, Sr. Iniga

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN

Sonntag, 17. April10.00 Uhr BoniswilPfarrer Ueli KindlimannLieder: 247, 1–3; 247, 9–11; 825, 1–5; 843, 1–3Predigt zu Mt 12, 9–13[14]: Erbarmenmit einem Schaf in Not / Jesus setzt PrioritätenAnschliessend Kirchenkaffee

www.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E RT E K I R C H G E M E I N D E S E O N

Das Sekretariat bleibt vom 14. April bis undmit 24. April 2016 geschlossen.Stellvertretung für die Ferienabwesenheit vonSigrist Max Frischknecht vom 16. April bis24. April 2016: Pady Gloor, Tel. 079 218 93 68.

Freitag, 15. April– 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis

Pfr. Jürg von Niederhäusernund Pfr. Hans-Ulrich Müller

Samstag, 16. April– Ökum. Frauengruppe, Besuch bei den Clara-

Schwestern, Laurenzenbad, Erlinsbach– 12.40 Uhr: Treffpunkt Bahnhof SeonSonntag, 17. April– 10.00 Uhr: Gottesdienst

Pfr. Jürg von NiederhäusernKantonalkollekte: Ökum. Institut BosseyAnschliessend Express-Kafi

Dienstag, 19. April– 7.00 Uhr: Frühgebet im BullingerDonnerstag, 21. April– 9.00 Uhr: Wochengebet im BullingerSamstag, 23. April– 17.00 Uhr: AUFFÜHRUNG

KINDER-MUSICAL «Zachäus»Kinder der MusicalwocheIvan Salji und Seraina SchmidPfr. Jürg von NiederhäusernEintritt freiKollekte zur Deckung der UnkostenAnschliessend Apéro

www.ref-kirche-seon.ch

S TA U F B E R G

SchafisheimSonntag, 17. April 2016– 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche

mit Pfr. Gotthard Heldanschliessend ChilekafiText: 1. Johannes 3, 19 «Gottes Wahrheit istgrösser»Lieder: 247/653/293/348Kollekte: Aarg. Verein für GehörlosenhilfeWer gerne die Fahrgelegenheit zur Kirchebenützen möchte, meldet sich bitte am 17. 4.zwischen 8.30 und 9.00 Uhr unter derNr. 062 891 51 36.

Montag, 18. April 2016– 19.00 Uhr: Wöchentliches Friedensgebet und

ein kurzer Moment der Stille in der Kirche

Donnerstag, 21. April 2016– 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli

www.ref-staufberg.ch

K A T H O L I S C H EK I R C H G E M E I N D E B E T TW I L

Bettwil, St. JosefTel. 056 667 36 [email protected] Eerecheril, PfarradministratorTel. 056 667 20 40E-Mail: [email protected]

Samstag, 16. April– 19.30 Eucharistiefeier

Kollekte: St.-Josefs-Opfer für die Ausbildungvon Priestern, Diakonen und Laientheologen

Freitag, 22. April– 17.30 Eucharistiefeier

K A T H O L I S C H E P F A R R E IF A H R WA N G E N – M E I S TE R -S C H WA N D E N – S E E N G E N

Sonntag, 17. April 2016– 10.00 Gottesdienst mit Claudia Nothelfer,

Theologin Bildung und PropsteiMittwoch, 20. April 2016– 19.00 Österlich Leben. Kontemplation

mit Claudia Nothelfer in der PfarrkircheDonnerstag, 21. April 2016– 19.00 Rosenkranzgebetpfarreibruderklaus.ch

K A T H O L I S C H E P F A R R E IM E N Z I K E N - B E I N W I L

BeinwilSamstag, 16. April– 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier

(Rainer Krieger)Mittwoch, 20. April– 19.00 Eucharistiefeier

anschl. Beichtgelegenheit

MenzikenSonntag, 17. April – 4. Ostersonntag– 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier

(Rainer Krieger), Goldene Hochzeitvon Antonio und Angela Marano

Donnerstag, 21. April– 18.15 Rosenkranz für den Frieden– 19.00 Eucharistiefeier

anschl. Beichtgelegenheit

F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D EL E N Z B U R G

Samstag, 16. April– 17.00 Uhr: Indien Patenschaften

Precious Hands

Sonntag, 17. April– 9.30 Uhr: Missionsgottesdienst

John und Kay Silvester

Mittwoch, 20. April– 20.00 Uhr: Adonia Konzert «Elia»

www.fcg-lenzburg.ch

Herzlich willkommen!

O T H M A R S I N G E N

Sonntag, 17. April 2016– Kein Gottesdienst

Dienstag, 19. April 2016– 10.00 Uhr: Beginn des «Lagers zu Hause»

für alle angemeldeten Kinder bei der KircheOthmarsingen

Voranzeige:Freitag, 22. April 2016– 19.00 Uhr: Abschlussfeier

des «Lagers zu Hause» für alle Interessiertenin der Mehrzweckhalle

erfahren durften.

Ein herzlicher Dank geht an Pfarrer Ueli Kindlimann für die einfühlsame undpersönlich gestaltete Abschiedsfeier.

Einen speziellen Dank richten wir an das Team des Alters- und Pflege-heims Unteres Seetal, Seon, für die einfühlsame Betreuung und an Dr.Max-Albrecht Fischer für die jahrelange medizinische Versorgung.

Vielen Dank für die Spenden an die Spitex Unteres Seetal, Seon, sowie füralle Zuwendungen an späteren Grabschmuck.

Ein besonderer Dank geht an alle Verwandten, Freunde, Nachbarn undBekannten und an alle, die unserer Mutter im Leben Gutes getan und ihrdie letzte Ehre erwiesen haben.

Seengen, im April 2016

für die vielen Zeichen des Mitgefühls und der Verbundenheit sowie fürdie vielen tröstenden Worte, die wir beim Abschied von unserer unver-gesslichen

Fanny Gygax-Häusermann

W I R D A N K E N H E R Z L I C H

In Liebe und ewiger DankbarkeitCon amore ed eterna gratitudineVito Di MartinoRoberto und StephanieGiusi und Michelemit Danilo und Loris

Dora Di Martino-Calvetta

Sie lebt weiter durch das, was sie uns gezeigt, vorgelebt und gelehrthat.

Continua a vivere con le cose che ci ha mostrato ed insegnato essendoper noi un modello di vita.

Unendlich traurig, aber mit vielen wunderschönen und liebevollenErinnerungen haben wir Abschied genommen von meiner lieben Ehe-frau, unserer Mutter und Nonna

Profondamente tristi, ma con tanti bei ricordi pieni d’amore abbiamodato l’addio alla mia amata moglie, nostra madre e nonna

Staufen, 9. April 2016

1. März 1946 bis 9. April 2016

Die Beisetzung hat auf dem Friedhof Hunzenschwil stattgefunden.Il funerale ha avuto luogo presso il cimitero di Hunzenschwil.

Traueradressen:Roberto Di Martino, Steinbrüchliweg 2, 5600 LenzburgGiusi Potenza-Di Martino, Birenackergasse 8, 5502 Hunzenschwil

Page 10: 20160414 woz lbaanz
Page 11: 20160414 woz lbaanz

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................12

Jobs von A bis Z.

Interessante Stelleals Logistiker freiWir sind ein dynamisches, mittelständiges Unternehmen, dassich auf die Instandsetzung und Neuanfertigung von Hydraulik-zylindern und deren Komponenten spezialisiert hat.

Für unseren Produktionsstandort in 4658 Däniken suchen wirper sofort oder nach Vereinbarung einen

Kundendienst-Logistiker 100%Ihre Aufgaben sind: • Der freundliche, kundenorientierte Mitarbeiter an

der Reparatur- und Warenannahme • Auf- und Abladearbeiten mit Stapler und Kran • Transportdienste mit unseren eigenen Fahrzeugen

(Kat: B/3500 Kg), teilweise mit Anhänger (Kat: BE) • Organisation und Abwicklung von Transportaufträgen

mit unseren Transportpartnern • Beschaffen und Bereitstellen von Dichtelementen und

Halbfabrikaten • Kontrolle von angelieferten Halbfabrikaten nach

Lieferschein • Allgemeine Unterstützung des Produktionsbetriebes

Sie bringen mit: • Abschluss als Logistiker oder gleichwertige Ausbildung

mit Flair für administrative Aufgaben in einemtechnischen Umfeld

• Freundliches und gepflegtes Auftreten • Fundierte EDV-Kenntnisse (Microsoft-Produkte) • Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift • Exakte, selbstständige und sorgfältige Arbeitsweise

Wir bieten: • Interessante, abwechslungsreiche und verantwortungs-

volle Tätigkeit in einem Dienstleistungsbetrieb mit25 Mitarbeitern

• Sicheren, modernen und zukunftsorientierten Arbeitsplatz • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen

Sind Sie interessiert? Wir freuen uns über Ihre schriftliche Be-werbung. Für weitere Informationen kontaktieren Sie Herrn Da-niel Sommer.

Schenker-Hydraulik AGDaniel Sommer, Aarauerstrasse 35, 5018 ErlinsbachTel.: 062 857 35 00

E-Mail: [email protected]: www.schenker-hydraulik.ch

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir nachVereinbarung einen ausgebildeten, zuverlässigen undtatkräftigen

Elektroinstallateur EFZ (m/w)Ihre AufgabenElektroinstallationen Neubau/UmbauKlein- und Serviceaufträge

Ihre AnforderungenAbgeschlossene Lehre als Elektro-Installateur EFZFlexibilität, Belastbarkeit und KundenfreundlichkeitPw-Fahrausweis

Unser AngebotVielseitiger und abwechslungsreicher JobZeitgemässe Sozialleistungen und Entlöhnung

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, rufen Sie unsan oder senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen.

R. Suter AG, Elektrische UnternehmungenAlte Seonerstrasse 8, 5503 SchafisheimTel. 062 891 56 56

Gesucht (Region Niederlenz)

Teilzeit-Mitarbeiterinfür Lager/Büro (20–40%), auf AbrufAufgabengebiet:– Ware entgegennehmen, kontrollieren, versorgen– Bestellungen rüsten, verpacken und fakturieren– Waren bestellen– tel. Kontakt mit Kunden, Lieferanten und Vertretern

Anforderungen:Wir suchen eine freundliche, tatkräftige und selbstständi-ge Mitarbeiterin.Sie verfügen über gute PC-Kenntnisse, arbeiten gerne ineinem kleinem Team, sind flexibel, denken mit, lieben dieAbwechslung und können auch zupacken,dann sind Sie die Person, die wir suchen.

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen erwarten wirgerne per E-Mail oder Post an:[email protected] & Co.Lenzburgerstrasse 2, 5702 Niederlenz

Gesucht per sofort oder nach Vereinba-rung als Ergänzung unseres Bewirt-schaftungsteams einer mittleren Immo-bilienfirma in Lupfig AG, flexible/r, ein-satzfreudige/r, belastbare/r

Immobilien-Sachbearbeiter/in 100%Interessante, abwechslungsreiche Tä-tigkeit in Bewirtschaftung, FIBU, LIBU,RIMO R4. Erforderliche Kenntnisse:kaufm. Grundausbildung, Berufserfah-rung im Immobilienbereich, Fach- undSozialkompetenz, Flair für Zahlen,selbstständiges Arbeiten und stilsiche-res Deutsch.

Schriftliche Bewerbung unter ChiffreF 127-183123 an Publicitas S. A., Post-fach 1280, 1701 Fribourg.

Wir suchen ab sofort

rüstigen Rentner fürTeilzeit 20-30%für das Richten von Bestellungen vonStaudenprodukten.Haben Sie das Rentenalter erreicht undsind noch körperlich zu fit? Sind Sie sichgewohnt, körperlich anspruchsvolle Arbeitim Freien zu meistern? Sie werden ange-lernt, keine Vorkenntnisse sind nötig.Ich freue mich auf Ihren Anruf.Gärtnerei D. LabhartAlte Seonerstrasse 26, 5503 Schafisheim062 897 35 70

Page 12: 20160414 woz lbaanz

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Im Gespräch

13

ildegg: Sachbeschädigungbeim Schulareal (Zeugenauf-

ruf)In der Nacht auf Montag, 11. April, be-gingen Unbekannte diverse Sachbeschä-digungen bei der Schulanlage Hellmattin Wildegg. So wurden zwei grosse Blu-mentöpfe eine Treppe hinuntergestos-sen, ein Baum umgedrückt und eine Pau-senplatzuhr demontiert und gestohlen.Der Sachschaden wird auf insgesamt zir-ka 4500 Franken geschätzt. Bei der Kan-tonspolizei wurde Anzeige erstattet. Derzuständige Kantonspolizeiposten in Lenz-burg (Telefon 062 886 01 17) nimmtsachdienliche Hinweise zur Täterschaftentgegen.

m Sonntag, 3. April, beim Hallen-schwinget in Tegerfelden vor 700

Zuschauern gingen um 8.30 Uhr 137Jungschwinger an den Start. Die 47 ge-meldeten Aktiven starteten um 12 Uhr.Nick Alpiger vom Schwingklub Lenzburghat bei seinem zweiten Saisonstart nachdem Hallenschwinget Thun den zweitenFestsieg sichergestellt.Er gewann im Schlussgang gegen denBasler Henryc Thoenen nach 6,02 Min.mit einem Fussstich. PA

W

A

Blickpunkt

Blumentöpfe

Nick Alpiger im Einsatz. Foto: zvg

Umgedrückter Baum.

ine Unbekannte spielte mit, obwohlsie sich zu Beginn etwas zierte – die

Sonne. Bei Michael Hunziker, Geschäfts-leiter des Alterszentrums, herrschte amDienstag, kurz nach Mittag, eitel Freude.«Die Aktion ist zu 100 Prozent gut abge-laufen, wir hatten sogar Vorsprung aufden Zeitplan. All sind verpflegt, alle ha-ben ihre Zimmer bezogen, die Betten ste-hen am rechten Ort», resümierte er kurznach Mittag des Zügeltages. Bereits warer auf allen Abteilungen zu Besuch. Undauch dort war die Freude der Bewohnen-den spürbar. Sei es über die schönenZimmer, die tolle Aussicht auf Staufbergoder Schloss. «Für die Zimmerzuteilungkonnten wir alle Wünsche erfüllen», fügtClaudio Pinetti, Bereichsleiter Pflege, an.

Der Gute Geist ist eingezogenNun, in den Schoss gefallen ist dieser

Erfolg den Protagonisten nicht. Fast einJahr lang wurde geplant, Abläufe undSzenarien durchgedacht und mit Zivil-schutz und Sicherheitsberatern und -per-sonal die Einsätze abgesprochen. «Wäh-rend der sogenannten heissen Phase hat-ten wir ein verstärktes Sicherheitsdispo-sitiv im und ums Provisorium, damit sichunsere Bewohner sicher fühlen konnten.Dazu gehörte auch eine strikte Zutritts-beschränkung.

Die Nacht vor dem Zügeltag verbrach-te Geschäftsleiter Michael Hunziker zu-sammen mit ein paar Mitstreitern imNeubau. Geschlafen hätten sie nicht sogut, denn die Technik spielte ihre eigeneRolle, fuhr Rollläden hoch und runter.«Ich nehme mal an, der gute Geist desHauses hat Einzug gehalten», meinte Mi-chael Hunziker schmunzelnd.

Zivilschutz im EinsatzAm Zügeltag selber fand für die Be-

wohner eine 1:1-Betreuung statt, damitbei einer unvorhersehbaren Situation un-verzüglich gehandelt werden konnte.Dies machten die Helfer des Zivilschut-

E

zes mit ihrem Einsatz möglich, es warenrund 120 Zivilschützer unter dem Kom-mando von Markus Bucher. Schon vor-gängig waren täglich rund 20 Zivilschüt-zer im Einsatz, um Möbel, Kisten etc.vom Provisorium in den Neubau zu tra-gen. Am Zügeltag selber sorgten eineÄrztin und ein Ambulanzfahrzeug fürden erhöhten Bedarf an medizinischer Si-cherheit, die Feuerwehr war vollumfäng-lich über die «Züglete» informiert und dieRegionapolizei Lenzburg sowie der Zivil-schutz sorgten für die Verkehrssicherheitim Quartier. Ja, und als die ersten Be-wohner eintrafen, wurden diese nichtnur persönlich begrüsst, sondern beka-men gleich noch saubere Rollstuhlräder.Denn die waren von der Reise etwas ver-schmutzt, und zu einem neuen Heimmuss man ja schliesslich Sorge tragen. Sogingen kurzerhand die Helferinnen in dieKnie und machten sich mit Lappen undWasser ans Werk.

Bewachung über den Einzughinaus.

Für Michael Hunziker hatte die Sicher-heit der Bewohnenden während dieserTage höchste Priorität, Tag und Nachtwurden die Gebäude von einer Sicher-heitsfirma bewacht. «Diese findet ganz si-cher noch bis Sonntag Anwendung», er-gänzt er.

Im lichtdurchfluteten Innenhof gratu-lierte am Nachmittag Dr. Heidi Berner,Stadträtin und Präsidentin des Verwal-tungsrates des Alterszentrums ObereMühle AG, den Anwesenden für ihrentollen Einsatz. Und eine nette Geste amSchluss: Stellvertretend für die Bewoh-

ner wurde Michael Hunziker Salz undBrot überreicht. Ein symbolhaftes Ge-schenk, welches in vielen Ländern fürden Einzug in ein neues Heim überreichtwird.

Provisorium wird abgebautEin grosser Teil des Mobiliars aus dem

Provisorium, vor allem die Betten, findenVerwendung in einem Spital in Myan-mar. Ebenfalls konnte die Küche einenAbnehmer finden. Die immer wiederaufflammenden Gerüchte, dass nun dasProvisorium für Asylanten hergerichtetwürde, sind nun endgültig vom Tisch.Die Elementbauten werden an verschie-denen Orten weiterverwendet, so dienensie teilweise im Kanton Schwyz als Provi-sorium für Altersheimbewohner, die sichebenfalls auf ein neues Heim freuen kön-nen.

Es ist vollbracht. Das Projekt«Umzug vom Provisorium inden Neubau des Alterszen-trums Obere Mühe in Lenz-burg» hat geklappt. Diesemgrossen Tag ging jedoch fastein Jahr generalstabsmässigePlanung voraus.

Die Züglete lief wie am Schnürchen

Beatrice Strässle

Auszug aus dem Provisorium. Fotos: Alex Spichale

AngekommenStilvolle Einladung, sich niederzulas-sen. Foto: AG

«Redliputzete»

Es ist gelungen: Michael Hunziker und Heidi Berner freuts. Foto: ST

INSERATE

INSERAT

Page 13: 20160414 woz lbaanz

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................14

Vermieten Verkauf

Immobilien von A bis Z.

Zu vermieten, Kohlackerstr. 14, Möriken5 Min. ab Autobahn Zürich–Bernan ruhige Leute

3½-Zimmer-WohnungMietzins netto Fr. 1050.–NK auf Abrechnung Fr. 230.–Autoabstellplatz Fr. 40.–

Telefon 056 491 35 53

Ich, m, in Pension

suche Mitbewohner/inin 3½-Zi.-Eigentumswohnung in Othmar-singen mit herrlicher Aussicht übers Frei-amt und in die Alpen. Tiefgaragen- undAussenparkplatz sowie eigene, separateWaschküche. Bis nächste BushaltestelleRichtung Lenzburg 1 Min., bis Autobahn-anschluss Lenzburg 3–4 Min. Alter egal,evtl. auch Student/in. Wohnkostenanteilmtl. Fr. 600.–, alles inklusive.Tel. 056 667 06 42, täglich ab 18 Uhr Zu vermieten per 1. Mai in Schafisheim,

Lindackerweg 7, gemütliche, sonnig undruhig gelegene2½- bis 3-Zimmer-Wohnungrenoviert, mit neuer Küche, grossem Bal-kon. Mietzins Fr. 1400.– inkl. Nebenkosten,Parkplatz, Keller.Tel. 076 401 46 89

Zu vermieten in Rupperswil per sofort

2-Zimmer-Wohnungrenoviertmit Kachelofen, Parkett, Gartenanteil,WM/TB, Sitzplatz, Parkplatz.6 Min. von BahnhofMZ Fr. 1150.– inkl. Nebenkosten.

Tel. 079 348 82 64

Page 14: 20160414 woz lbaanz

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region

15

or 110 Jahren wurde die Gärtner-schule des Berufsbildungszentrums

BBZ in Niederlenz gegründet. Heute bil-det das Zentrum jährlich rund 70 Lernen-de aus in den Bereichen Gärtnerei sowieBekleidungsgestaltung. Das Spezielle inNiederlenz: Die Lernenden werden so-wohl theoretisch als auch praktisch aus-gebildet. Das ist so einzigartig.

Doch mit diesem Alleinstellungsmerk-mal könnte bald Schluss sein: Der Kan-ton möchte die Gelder für den theoreti-schen Bildungsteil streichen. Dagegenhat das BBZ über 4600 Unterschriften ge-sammelt und diese im letzten Herbst Re-gierungsrat Alex Hürzeler übergeben.Ein Entscheid steht noch aus. Im Juni de-battiert der Grosse Rat über das BBZ-Dossier.

«Überhaupt nicht einverstanden!»Immerhin: Das BBZ könnte seine Ler-

nenden noch praktisch ausbilden, fallsdie Kantonsregierung an ihrem Plan fest-hält. Doch: Selbst das ist seit letzter Wo-che ungewiss. Der Dachverband derSchweizerischen Gemeinnützigen Frau-

V

en (SGF), der dem BBZ seit seiner Grün-dung die Gebäude in Niederlenz zur Ver-fügung stellt, gab nämlich bekannt, dasser als Trägerverein aussteigen will.Grund für den geplanten Ausstieg: DieLiegenschaften des BBZ seien in einemsehr schlechten Zustand und müssten re-noviert werden. «Die Renovationskostenwürden mehrere Millionen Franken be-tragen – dieses Geld kann der SGF nichtaufbringen», sagt Claire Häfeli, Vizepräsi-dentin der SGF. Definitiv über diesenAusstieg entscheiden müssen die Mit-glieder des Verbandes, und zwar EndeAugust an einer ausserordentlichen Ge-neralversammlung.

«Trübe Wolken» seien das, die erneutüber dem BBZ in Niederlenz aufstiegen,

sagt Brigitte Vogel, Schulleiterin: «DerSchulvorstand ist total überrascht vonden Plänen des Dachverbandes, und da-mit sind wir überhaupt nicht einverstan-den. Die Gebäude sind ja nicht baufällig.»Nun müsse das BBZ aber erst einmal inKlausur gehen und sich eine Strategie ge-gen diesen erneut herben Schlag überle-gen.

Sollte der Ausstieg des SGF definitivsein, hätte das BBZ noch bis im Sommer2019 Zeit, sich einen neuen Schulungs-standort zu suchen. Klar ist immerhin,dass die schwierige Situation keine Aus-wirkungen auf die aktuellen Lernendenhat sowie nicht auf jene, die ihr Lernver-hältnis im kommenden Sommer aufneh-men.

Dem BBZ springt nun auchnoch die Trägerschaft abFür das Berufsbildungszent-rum BBZ Niederlenz wird dieLuft immer dünner. LetztesJahr hat die Aargauer Kan-tonsregierung gesagt, dass siedem BBZ den Theorie-Stand-ort streichen will – nun willder Dachverband der Schwei-zerischen GemeinnützigenFrauen als Trägerschaft aus-steigen.

Selina Berner

Es ist unklar, wie lange solche Lernende im BBZ Niederlenz noch ausgebildetwerden können. Foto: zvg

erschleppt uf Babylon» ist der Na-me des Musicals, das von Daniel

erzählt, der Hauptfigur des gleichnami-gen Buches aus dem Alten Testament.Daniel kommt nach der Eroberung Je-rusalems durch die Babylonier an denKönigshof von Babylon und soll zusam-men mit andern Exilanten aus Jerusa-lem in der Kultur des Landes Babelausgebildet werden. Eine spannendeGeschichte, in der Daniel und seineFreunde manche Abenteuer überste-hen und dabei ihren Glauben bewah-ren müssen.

Die ganze Familie hilft mitNeben den 78 Kindern vom grossen

Kindergarten bis zur 6. Klasse gehören28 Hilfsleiter ab der 7. Klasse plus er-wachsene Leiter zum Team, mit dabeiauch Pfarrer Martin Kuse. Inzwischenhelfen sogar sieben Grossväter und einVater mit, ebenso zwei Grossmütterund zwei Mütter. «Es ist unglaublich,was die Hilfsleiter zusammen mit denLeitern auf die Beine stellen», erklärtdie Gesamtleiterin Lisa Niederberger.Bühnenbild, Requisiten und vielesmehr gehen auf ihr Konto. Danebensind sie auch Ansprechpartner für diekleinen Künstlerinnen und Künstler.«Dass so viele Jugendliche ihre Feriendarangeben, das ist sehr speziell», freutsie sich. Geprobt wird seit Montag die-ser Woche im Tageslager, für das ihnender Gemeindesaal samt den Nebenräu-men zur Verfügung steht. Die Kinderwerden morgens empfangen, erhalten

V

Znüni, Zmittag und Zvieri und werdenam Abend wieder nach Hause entlas-sen. Eine geniale Küchenleitung hilftmit grossem Aufwand mit, dass einegute Stimmung herrscht im Lager.

Für jedes Kind ein AuftrittJedes Kind erhielt vor Beginn der

Proben eine CD mit den Liedern unddem Text zum Üben. Lisa Niederbergerschreibt jeweils einen grossen Teilselbst, angepasst an die gegebenen Ver-hältnisse. Als Grundlage dienen ihr Lie-der und einfache Textvorlagen vomAdonia-Verlag. Ihr Ziel ist es, dass je-des Kind einen Auftritt in irgendeinerForm hat, sei es Tanz, Theater, Gebär-densprache, Sologesang oder Schatten-theater. Jedes soll etwas zeigen können,was seinem Talent entspricht und ihmFreude macht. Es gibt für alle Kinderund für alle Begabungen etwas. Für Li-

sa Niederberger ist es wichtig, dass allesich wohlfühlen und dass alle fühlen,was sie darstellen. Sie sollen ihre Rol-len nicht nur spielen, sondern sie erle-ben, sich mit ihnen identifizieren. IhreLeitung soll der Stimmung entspre-chen. Sie will keinen Druck ausüben,sondern motivieren. Und das schafft sieoffensichtlich. Alle sind mit Eifer undviel Freude dabei und können so erfah-ren, was Freundschaft, Gemeinschaft,Zusammenarbeiten und nicht zuletztSpasshaben bedeutet. Natürlich darfauch immer wieder Dampf abgelassenwerden, zum Beispiel in der Mittags-pause beim Tschutten.

Die Vorstellungen sind am 15. Aprilum 14 und 19 Uhr im GemeindesaalMöriken. Der Eintritt ist frei, es gibt ei-ne Kollekte. Zur zweiten Vorstellunggehören noch ein Apéro und eineÜberraschung für alle.

Eine fremde Kultur kennenlernenAm Freitag, dem 15. April,wird in Möriken das 15. Kin-dermusical der ReformiertenKirchgemeinde aufgeführt.78 Kinder werden auf ver-schiedene Arten die Ge-schichte von Daniel im LandBabel erzählen.

Pia Weber

Die Sänger und Schauspieler mit dem ganzen Team. Foto: PW

Am Donnerstag, 7. April, trafen sich dieMitglieder der Ortspartei CVP Seon zur 33.ordentlichen Mitgliederversammlung. Dieüblichen Traktanden wie Jahresbericht,Rechnung, Budget und die komplett über-arbeiteten Statuten wurden alle geneh-migt. Anschliessend gehörte das Wort Ro-land Juen, Leiter Sektion Asyl im kant. So-zialdienst des Kantons Aargau. Wegen ei-ner kleinen Power-Point-Panne wurde ausdem «vorgespurten» Referat schon bald einDialog mit den Anwesenden. Neben denformalen Aspekten (welche Ausweise undStati gibt es) erfuhren die Anwesenden ei-niges aus dem Alltag:«Wer sorgt für die Leute?» Den Alltag müs-sen sie grösstenteils selber organisieren:einkaufen, kochen, putzen, Wäsche ma-chen, alles nach «Aemtliplan». «Gibt esauch dankbare Asylbewerber?» Ja natür-lich, der überwiegende Teil. «Welche Arzt-und Zahnarztleistungen werden geleistet?»Nur die nötigsten. Wenn ein Zahn vereitertist – dann raus damit. Was passiert bei Re-gelverstössen? Diese werden konsequentgeahndet, sei es mit Kürzung der Tages-

pauschale oder, bei gewissen Delikten, mitVerzeigung. Im Durchschnitt muss sich einBetreuer im Kanton Aargau um 55 Asylbe-werber kümmern – keine leichte Aufgabe.Schon bald war allen klar: Die Betreuungvon Asylbewerbern ist eine anspruchsvolleAufgabe, die alle betrifft, deshalb sollenauch alle mithelfen, diese zu bewältigen!Der Präsident Herbert Marchesi dankteRoland Juen herzlich für seine kompeten-ten Ausführungen und übergab ihm einkleines Präsent. (hma)

Roland Juen als Referent an der GV der CVP Seon

Roland Juen (re.) mit Herbert Mar-chesi. Foto: zvg

Abschluss der Rechnung 2015Die Verwaltungsrechnung der Einwoh-nergemeinde Staufen weist einen Umsatzvon Fr. 12 285 417.07 aus und schliesstmit einem Aufwandüberschuss von Fr.552 779.77 ab. Budgetiert war ein Auf-wandüberschuss von 259 800 Franken.Die Einkommens- und Vermögenssteuernlagen um Fr. 496 051.90 unter dem Bud-get. Die Budgetierung der Aktiensteuernwurde um Fr. 145 145.55 nicht erreicht.Die Grundstückgewinnsteuern erreichendas Budget um Fr. 19 145.95 nicht. Die In-vestitionsrechnung der Einwohnerge-meinde weist Nettoinvestitionen von Fr.684 270.80 aus (Budget 380 200 Franken).Die Hauptausgaben betrafen die Schluss-rechnungen zum Umbau Altes Schulhausund Sanierung der Schafisheimerstrasse.Die Eigenwirtschaftsbetriebe haben wiefolgt abgeschlossen: die Wasserversor-gung mit einem Aufwandüberschuss vonFr. 57 832.35, die Abwasserbeseitigungmit einem Ertragsüberschuss von Fr.150 290.07, die Abfallwirtschaft mit ei-nem Ertragsüberschuss von Fr. 13 195.05und die Elektrizitätsversorgung (Elektrizi-tätsnetz und Stromhandel) mit einem Er-tragsüberschuss von Fr. 174 925.63. (mb)

STAUFEN

BaubewilligungAndreas und Susanne Lutz, Föhrenweg6, erhalten die Baubewilligung für einenneuen Carport mit Abstellraum auf Par-zelle 515, Föhrenweg 6.

GeschwindigkeitsanpassungDer Gemeinderat fordert das Departe-ment Bau, Verkehr und Umwelt auf, dieGeschwindigkeit der Seetalstrasse imnördlichen Teil und im Hinblick der Er-höhung vom Verkehr die Aarauer- sowiedie Rupperswilerstrasse mit Signal 50 zukennzeichnen.

Meldevorschriften/Drittmeldepflichtder VermieterWer in der Gemeinde SchafisheimWohnsitz nehmen will oder bereits ge-nommen hat, ist verpflichtet, sich innert14 Tagen bei den Einwohnerdiensten an-zumelden. Abmeldungen oder Adressän-derungen sind ebenfalls innert der ge-nannten Frist zu melden.Hauseigentümer, Logisgeber oder Lie-genschaftsverwaltungen sind verpflich-tet, Zu-, Weg- und Umzüge von Mieternden Einwohnerdiensten zu melden. DieMeldungen können wie folgt übermitteltoder mitgeteilt werden: Grössere Liegen-schaftsverwaltungen können ihre Mel-dungen direkt in ihre Fachapplikation in-tegrieren, wenn sie an sedex (secure dataexchange, Plattform) angebunden sind. Kleinere, mittlere Liegenschaftsverwal-tungen oder Vermieter sowie Logisgeberkönnen über www.e-service.admin.ch/sis/app/mandant/drittmeldung/ ihre Mel-dungen absetzen. Dafür wird kein Pass-wort benötigt. Mutationsmeldungen kön-nen selbstverständlich auch via Mail derGemeindekanzlei mitgeteilt werden.

Ausnahmebewilligung für lärmigeArbeitenDer Gemeinderat hat der ImpleniaSchweiz AG, Aarau, die Ausnahmebewil-ligung für nächtliche lärmintensive Ar-beiten im Zusammenhang mit der Bau-stelle Coop erteilt. Die Arbeiten findenvoraussichtlich zwischen dem 25. Aprilund 4. Mai 2016 statt. (sta)

SCHAFISHEIM

INSERATE

INSERAT

Page 15: 20160414 woz lbaanz

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region

16

Spatenstich im September und aufge-richtet in sechs Arbeitstagen im Januar.All die Beteiligten am neuen SchulhausHendschiken bis hin zum Schreinerlehr-ling haben lobende Worte und einenaufrichtigen Dank von Gemeindeam-mann Daniel Lüem verdient. Auch ver-dient hat der neue Holzbau, der in ei-nem vornehmen Dunkelbraun daher-

kommt, ein flottes Aufrichtebäumchenmit farbigen Bändern auf dem Flach-dach.Vor dem Fest in der geheizten Aula miteinem Pouletgeschnetzelten galt es noch,die drei letzten Nägel am Rohbau einzu-schlagen. Bau- und Projektleiter Olaf Sta-chelski, Architektin Isabel Fröhlicher undGemeindeammann Daniel Lüem muss-

ten ran und zeigten sich energiegela-den. Die beiden Männer halfen dabeiselbstlos, den krummen Nagel von Isa-bel Fröhlicher wieder zurechtzubiegen.Und Bernhard Kern von der Totalunter-nehmung Birchmeier BaumanagementAG Döttingen brachte mit dem Richt-spruch vom obersten Baugerüst einePrise eher ungewohnte Richtfest-Tradi-tion auf die Baustelle. «Die Feierstundehat geschlagen, es ruhet die geübteHand. Nach harten, arbeitsreichen Ta-gen grüsst stolz der Rohbau ins Land»,begann Kern. Ein dreifaches Hoch galtder Bauherrschaft, den Architekten undPlanern, den Handwerkern sowie derLehrerschaft und den Schülern. Dannzersplitterte das Rotweinglas am Boden:Scherben sollen Glück bringen. InHendschiken darf Vorfreude aufkom-men. Am 30. Juni wird die Totalunter-nehmung den Neubau mit den vierKlassenzimmern der Gemeinde schlüs-selfertig übergeben und am 23. Septem-ber wird das 3,5 Mio. teure Schulhauseingeweiht. Da darf tags darauf wahr-lich ein tolles Jugendfest steigen. AG

Hendschiken feierte Aufrichte

Letzter Nagel eingeschlagen: Olaf Stachelski, Isabel Fröhlicher und Daniel Lüem(von links). Foto: AG

Vom 4. bis 8. April hat wiederum die kan-tonale mCheck-Woche stattgefunden. Mö-riken-Wildegg hat bereits zum zehnten Malteilgenommen. 55 Teilnehmende aus Mö-riken-Wildegg, Niederlenz und Hunzen-schwil/Rupperswil durften anlässlich einerstimmungsvollen Feier im Foyer des Ge-meindesaals Möriken die begehrten Zerti-fikate entgegennehmen. Martin Senn, Prä-sident der Musikschule, konnte zahlreicheEltern, Schüler und ihre Verwandten zudiesem Anlass begrüssen. Der Musikschul-leiter Hans Binder führte durch das Pro-gramm und erklärte den Zuhörern den un-gefähren Inhalt dieser Prüfung. Weil essich diesmal um eine Jubiläumsveranstal-

tung handelte, erzählte er auch einige in-teressante Episoden über die Einführungvor 9 Jahren. Er sei sehr erfreut über dieEntwicklung und Kontinuität dieser Tests.Es wurden auch diesmal wieder beachtli-che Leistungen erbracht, wie auch dieMusikbeiträge an der Feier zeigten. Ge-meinderat Markus Eichenberger würdig-te die Leistungen der Absolventen ge-bührend und überreichte ihnen das Zerti-fikat persönlich. Natürlich durfte auch derobligate Zopfteig-Notenschlüssel nichtfehlen. Beim anschliessenden Apéro wur-de nochmals angeregt diskutiert. Alle wa-ren zufrieden und freuen sich bereits aufdie nächste Ausgabe. hb

mCheck – die Leistungsshow der Musikschulen

Saxofonbeitrag. Foto: zvg

Die musizierende und theaterspielen-de Familie Rossi besteht aus drei Ge-schwistern und deren Cousine. Bea-trice gibt als Älteste den Ton an, Mi-chele an der Gitarre würde auch alsBlues-Musiker in Bella America guteFigur machen und Massimo mimt denVollblut-Macho. Giuletta sorgt für denRhythmus.

Clichés a la italianaAuch beim von der KulturkommissionStaufen organisierten Auftritt wird «LaFamiglia Rossi» wie immer mit demkleinen und klapprigen Fiat Panda an-reisen. Auch weitere Symbole Italienswerden gekonnt mit einem Schuss Pa-rodie zum Besten gegeben. Darunterdie weltbesten Gelati oder die emoti-onsgeladenen und schnulzigen Canzoni,bei denen «La Mamma» und «L’ Amore»

eine tragende Rolle haben. Inbrunst istden Italienern auf den Leib geschrie-ben. Die rauchige Stimme von BeatriceRossi sowie die spassigen Zwischenbe-merkungen von Massimo Rossi bietenbeste Unterhaltung. «La Famiglia Rossi»wird viel italienisches Ambiente insStaufner Zopfhuus bringen – im Stil ei-ner Strandbar nach Sonnenuntergang.Und wenn dann die Bühnenlichter aus-gegangen und die letzten Klänge ver-klungen sind, wird immer noch derDuft der grossen weiten Welt bestehen.Viva la famiglia – viva la musica – vival’amore.Samstag, 30. April, 20 Uhr (Kasse undBar ab 19.15 Uhr geöffnet) im Zopf-huus, Staufen.Vorverkauf bis 29. April unterwww.kultur-staufen.ch/reservationen,oder Abendkasse. (sth)

Musiktheater in Staufen

Familie Rossi. Foto: zvg

on einem «speziellen Anlass», jagar einem «Durchbruch» wurde an

der Kick-off-Veranstaltung vor einerWoche im Ausbildungszentrum für Lo-gistiker in Rupperswil oft gesprochen.

V

Dort wurde ein individueller Kompe-tenznachweis (IKN) für die Logistik-branche vorgestellt. Mit diesem Nach-weis sollen Logistiker mit einer Beein-trächtigung bessere Karten in der Ar-beitswelt bekommen.

Praxisnaher, weil bessernachvollziehbar

Seit 2007 können Jugendliche mit ei-ner Leistungsschwäche die zweijährigepraktische Ausbildung (PrA) als Logisti-ker nach INSOS, dem nationalen Bran-chenverband der Institutionen fürMenschen mit Behinderung, absolvie-ren.

Die Ausbildung konzentriert sich aufdie individuellen Stärken der Lernen-den und will diese gezielt fördern.Schweizweit ist die PrA anerkannt,dennoch finden die wenigsten einen

Job nach ihrer Ausbildung. Mit demIKN soll sich das nun ändern, sagt BeatMichael Duerler, Geschäftsleiter derSchweizerischen Vereinigung für dieBerufsbildung in der Logistik: «Der IKNweist die erworbenen Kompetenzender Absolventen einzeln genau aus undist für Leute in der Praxis einfachernachvollziehbar und verifizierbar. Da-mit werden die Jugendlichen marktfä-higer.» Denn dank des IKN entstehe eindetailliertes Bild über die Fähigkeitendes jungen Menschen, weswegen kla-rer werde, wofür dieser eingesetzt wer-den kann.

Ab August startet die Testphase desIKN in der Logistikbranche, und auchandere ziehen mit: So wird in diesemJahr der Kompetenznachweis ebenfallsin der Schreinerbranche sowie im kauf-männischen Bereich erprobt.

Selina Berner

Wie können Logistiker mit ei-ner Behinderung besser inden Arbeitsmarkt integriertwerden? Diese Frage habensich die betroffenen Bran-chenverbände gestellt undnun mit einem Kompetenz-nachweis beantwortet.

Zeigen, was man kann – unddas neu in einem Nachweis

Die Logistikbranche will Lernenden mit einer Behinderung zu besseren Chancen im Arbeitsmarkt verhelfen. Foto: zvg

INSERATE

• Zimmerarbeiten• Um- und Neubauten• Dachsanierungen• Dachgeschossausbauten• Holz-Elementbau• Photovoltaik

• Fachdachabdichtungen• Parkettböden• Fassadenverkleidungen• Bedachtungen• Dachfenster• Spenglerarbeiten

INSERAT INSERAT

Page 16: 20160414 woz lbaanz
Page 17: 20160414 woz lbaanz

ay out»: Die Oberstufenschülerder Schule Seon spielten Theater.

Die Gang, ein Haufen Ausgestossene,Unerwünschte, Weggemoppte und Da-vongelaufene, fand sich im längst ge-schlossenen Teil der Londoner U-BahnStation Aldwych. Ohne Perspektiven undEinkommen muss sie sich durchschla-gen. Verwundern straffällige Taten? Ver-haltensregeln sind unverzichtbar. UndDemokratie wurde auch gelebt. Mittelseiner Abstimmung wurde das 17. Mit-glied aufgenommen. Zwei Hackerinnengelang es, sich des Computersystems derU-Bahn zu bemächtigen. Mit Ideen undTricks konnte sich die Gang immer wie-der der Polizei entziehen. Sogar ein ver-haftetes Mitglied wurde aus dem Ge-fängnis herausgeholt. In einem entwen-deten Koffer fand die Gang Pläne für ei-nen Terroranschlag auf die U-Bahn. DerPolizei gemeldet, sorgte das verhinderteAttentat für fette Schlagzeilen in denMedien. Dank grossgeschrieben: DieGang fand den Ausgang in ein normalesLeben.

Fertig gestohlen, verpfiffen, demokra-tisch abgestimmt, Angst gehabt, ge-stampft und gekreischt. Erleichtert undstolz drückte Isabella Ehrlicher, alias Cam-den, am Ende der vier Aufführungen von

w

«way out» aus, was sie empfand. Stolz aufihre Leistung und wie sie ihre Rolle aufdie Bühne brachten, durften jedoch alle 16Schauspielerinnen und der einzige Schau-spieler sein. Seit August des letzten Jahreshat sich die Gruppe kennengelernt undgefunden. Einzigartig und fordernd: IhreRollen durften die Schüler selber skizzie-ren. Im Atelier von Theaterleiter ManfredStenz reiften die Beiträge zu einem Dreh-

buch heran. Die Proben und die vier Auf-führungen haben die Schüler geformt undzu einer verschworenen Gruppe zusam-mengeschweisst. Dankbar für die Grup-penerfahrung und im Überwinden vonAngst zeigte sich Noelle Hablützel aliasSilver. «Wir sind zu einer Familie zusam-mengewachsen», fand Camden. Da kön-nen die Tränen, als sich die Gruppe auflös-te, verstanden werden. AG

Way out aus demUntergrund

Schülertheater «way out»: Meisterhaft gespielt im Untergrund. Foto: AG

Parkieren auf öffentlichem Grundund StrassenDer Gemeinderat weist darauf hin, dassdas dauerhafte Parkieren von Fahrzeugenauf öffentlichem Grund nicht gestattet ist.Das betrifft die Parkplätze bei öffentlichenGebäuden und Anlagen, aber auch dasdauerhafte Parkieren auf öffentlichenStrassen. Das Parkieren über Nacht auf öf-fentlichen Strassen stellt gesteigerten Ge-meingebrauch dar, weil die öffentlichenStrassen nicht zum langfristigen Parkierenbestimmt sind. Es ist denjenigen Wohnei-gentümern gegenüber nicht korrekt, wel-che für ihre Fahrzeuge eigene Parkplätzeerstellen müssen. Es ist nicht Sache der öf-fentlichen Hand, für Privatpersonen Park-plätze zur Verfügung zu stellen. (jla)

AUENSTEIN

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region

18

Frühlingswanderung der Turnvete-ranen in DintikonDie Turnveteranen des Kreises Lenzburgtreffen sich am 21. April zu ihrer Früh-lingswanderung. Es werden weit über100 Männer und Frauen zu diesem An-lass erwartet. Es ist richtig, auch Turnve-teraninnen sind in der Veteranenvereini-gung willkommen. Leider ist dies nochzu wenig bekannt. Es werden zwei Wan-derungen angeboten, nämlich eine Wan-

derung, welche ca. 13/4 Stunden, und eine,welche 1 Stunde dauert.Anschliessend ist in der Mehrzweckhallefür das leibliche Wohl gesorgt. Zum tra-ditionellen «Zvieri» gibt es dann Älpler-makkaronen mit Apfelmus.Treffpunkt ist um 13.30 Uhr bei derSchule Dintikon. Die Männerriege unddie Turnveteranen Dintikon freuen sich,diesen Anlass durchführen zu dürfen.

(Eing.)

DINTIKON

Zufriedenheit beim Verbandsvorstandvon Holzbau Schweiz Sektion Aarau amMittwoch, 6. April 2016: Die ausseror-dentliche Generalversammlung stimmtdem Umzug des üK-Zenters von Lenz-burg nach Oberentfelden grossmehrheit-lich zu. Das Mietverhältnis an der Berufs-schule Lenzburg läuft per 30. Juni 2017aus. Hansjörg Steiner, Co-Präsident desVerbandsvorstands von Holzbau SchweizSektion Aargau, wies einleitend daraufhin, dass mit der neuen Bildungsverord-nung der Bedarf an räumlicher Infra-struktur wachse. «Notgedrungen bekom-men die Lernenden die Ausbildungsin-halte der überbetrieblichen Kurse zurzeitan zwei verschiedenen Standorten ver-mittelt. Mit der Verlagerung des Ausbil-dungszentrums nach Oberentfelden er-öffne sich eine für alle Beteiligten prag-matischere Lösung.

Grünes Licht für SUVA-zertifizierteStaplerschule«Unsere Umbaupläne sind so weit fortge-schritten, dass man theoretisch mit demAusbau des zweigeschossigen Ausbil-

dungszentrums, mit einer Grundflächevon rund 1000 m², starten könnte. Derneue Standort ist zentral gelegen, verfügtüber eine gute Verkehrsanbindung undist ebenso gut mit dem öV erschlossen.»Die ins Ausbildungszentrum integrierte«Staplerschule Mittelland GmbH» über-nehme nebst dem eigentlichen Zweckdie Funktion einer guten Tragbarkeit derMietkosten.

«Segen» der a.o. GV liegt vor – freieBahn für Bauprojekt üK-ZenterRund 60 Mitglieder waren der Einladungzur a.o. GV vom Mittwoch, 6. April, ge-folgt und liessen sich vor dem geschäftli-chen Teil interessiert durch die Räum-lichkeiten des projektierten üK-Zentersan der Industriestrasse 24 in Oberentfel-den führen. «Die Zeit drängt. Es müssenNägel mit Köpfen gemacht werden, da-mit wir ab Sommer 2017 nicht ‹obdach-los› sind», liess der Verbandsvorstand la-konisch verlauten. Mit den geplanten In-vestitionen in Holz lasse sich im Innen-bereich der Halle das Feeling «Holzmacht Stolz» sehr gut vermitteln. (bva)

Zimmermann-Lernende ziehen vonLenzburg nach Oberentfelden um

Zahlreich folgten die Mitglieder der Einladung zur a.o. GV Foto: zvg

INSERAT

Page 18: 20160414 woz lbaanz

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. April 2016 19

ie Regionale Musikschule OberesSeetal und die Kreismusikschule

Seengen bieten für (Klein-)Kinder von11/2 bis 6 Jahren einen spielerischen Ein-stieg in die Welt der Musik. Im Eltern-Kind-Singen unter der Leitung von An-nette Flury-Jegge erhalten Kleinkindermit alten und neuen Mundartliedern,Fingerversli und Bewegungspielen einennatürlichen Zugang zu Musik, Gesang,Rhythmus und Bewegung. Instrumenteund Materialien werden passend zumThema, der Jahreszeit und dem Lernzieleingesetzt. Das El-Ki-Singen ist ein opti-maler Weg, um die Lernfähigkeit undEntwicklung der Kinder zu unterstützenund zu fördern. Eingeladen sind Kinderim Alter von 1 bis 4 Jahren mit einer ver-trauten Begleitperson.Der nächste Kurs findet statt vom 26.April–14. Juni 2016, jeweils am Dienstagvon 9–9.45 Uhr. Bei genügend Anmel-dungen findet ein zweiter Kurs von10–10.45 Uhr statt. Kursort: Primarschul-haus, Fahrwangen. Weitere Infos undAnmeldung unter www.schule-seen-gen.ch oder Tel. 079 415 01 30.

DEltern-Kind-Singen

ie Steuererträge in Seengen werdenzu 92 % aus den Einkommens- und

Vermögenssteuern generiert, da schlägtdie vom Kanton nun umgesetzte Steuer-gesetzrevision ungefiltert zu Buche. ZumVergleich: Bei der Steuerkraft ergibt sichvon 2013 bis 2015 eine Minderung von4,84 %. Diese Abnahme ist zu verglei-chen mit der Reduktion des Einkom-menstarifs aufgrund der erwähnten Steu-ergesetzrevision von 5,33 %.

Ebenso spürt man in Seengen, dassdie Steuerkraft der Neuzuzüger nichtmehr so hoch ist. In Zahlen ausgedrückt,liegt der ordentliche Steuerertrag der na-türlichen Personen um 334 354 Frankenunter dem budgetierten Wert, insge-samt fällt der Steuerertrag um rund550 000 Franken tiefer aus. Jedoch istman weit davon entfernt, an eine Steu-erfusserhöhung zu denken. «Wir müs-sen und wollen nicht auf Vorrat Steuer-gelder generieren, sondern können un-

D

seren Bedarf am Steuereingang de-cken», fügt Gemeindeammann Jörg Bru-der bestimmt hinzu.

Budgetdisziplin in der VerwaltungTrotz dieser ernüchternden Zahlen

schliesst die Rechnung der Einwohnerge-meinde besser ab als budgetiert. Das Ge-samtergeb-nis ist um143 299Franken bes-ser als bud-getiert. Diesdank finanzi-ell positivenAbweichun-gen, wie et-wa bei einerMinderbe-lastung beimKonto «Bil-dung». Dortwurdenrund 125 000 Franken weniger Ausga-ben im Liegenschaftsbetrieb und -unter-halt getätigt. Zum guten Ergebnis trugauch die vorbildliche Budgetdisziplin inden Gemeindeabteilungen bei.

Ein Blick auf die Nettoschuld zeigt,dass sie bei 3,1 Mio. Franken liegt, oder820 Franken pro Kopf. «Dies erscheintzwar im kantonalen Durchschnitt viel-leicht als hoch, muss jedoch in Zusam-menhang mit der Leistungsfähigkeit der

Gemeinde und der vorhandenen Infra-struktur im Gesamtzusammenhang be-trachtet werden. Eine Verschuldungvon 2500 Franken pro Kopf kann alstragbar bezeichnet werden», äussertesich Finanzverwalter Beat Rölli anläss-lich der Medienkonferenz. Die Eigen-wirtschaftsbetriebe von Seengen verfü-gen allesamt über sehr gesunde Finan-zen und weisen ein Gesamtkapital von10,9 Mio. Franken aus.

Gefährlich, so Rölli weiter, sei ein Ver-gleich mit anderen Gemeinden. Vielfachwürden nur die Werte erwähnt, die kon-solidiert mit den Spezialfinanzierungenauch vom kantonalen statistischen Amtherausgegeben werden. In Seengen wür-de sich bei diesem Vorgehen die Netto-schuld in ein Nettovermögen von 7,8Mio. Franken umwandeln, oder 2052Franken pro Einwohner. Zudem ist dieInfrastruktur im Dorf auf einem gutenStand, von Altlasten kann nirgends dieRede sein.

«Wir haben die Kosten im Griff, wir füh-ren monatlich ein Reporting durch undkönnen bei Bedarf sofort reagieren», erklärtGemeindeammann Bruder weiter.

Damit man mit der dörflichen Infra-struktur weiterhin à jour bleibt, sind in dennächsten 10 Jahren rund 22 Mio. Frankenan Investitionen geplant. So beispielsweisedie Sanierung des Bezirksschulhauses, dieGestaltung der Post- und Schulstrasse, dieSanierung diverser Strassenabschnitte.

Obwohl in Seengen der Steu-erertrag tiefer ausgefallen istals budgetiert, ist man weitdavon entfernt, in Wehklagenauszubrechen. Das Resultatist überdies erklärbar.

Beatrice Strässle

Eine leistungsstarke Gemeinde trotz tieferemSteuerertrag

nter dem Motto «Sarmi im Reise-fieber« wird am Wochenende vom

24. bis 26. Juni das Jugendfest stattfin-den. An der Orientierung stellte dasOK unter Präsident Meinrad Baur dasProgramm des Jufe vor. Das in einemWettbewerb gesuchte Logo stammt ausder Hand von Julia Weyer von der 4.Klasse.

Der reisende Glückskäfer überzeugtedie Jury des OK und ermöglicht eineklare Umsetzung des Logos zum vorge-gebenen Thema, meinte Baur.

Spiel ohne GrenzenAm Freitag, 24. Juni, beginnt das Jufe

mit dem farbenfrohen Einzug der Kin-der und anschliessender Abendunter-haltung mit diversen Gruppen. Sams-tags ist ein Spielparcours vorgesehenund erneute Abendunterhaltung. DerSonntag beginnt mit einem ökumeni-schen Gottesdienst mit musikalischerUmrahmung, anschliessend Unterhal-tung, Tanz, Spiel ohne Grenzen undVerlosung des Schülerwettbewerbes.Auch die kulinarische Ausrichtung ent-spricht ganz dem Motto.

Neben der spanischen, italienischenund der einheimischen Küche könnenspezielle Biere und exotische Getränkeversucht werden. Die verschiedenen

U

Vereine, die für die Gastronomie zu-ständig sind, haben sich wahrlich etwaseinfallen lassen.

Alles bereits onlineDen rund 400 Kindern und den hof-

fentlich zahlreich erscheinenden Besu-chern wird etwas geboten. Ist Petrusden Sarmenstorfern gnädig gesinnt,dürfte das alle vier Jahre stattfindendeJufe ein voller Erfolg werden. Einzel-heiten und das ganze Programm zumSarmenstorfer Jugendfest 2016 kannman auf der Homepage www.jufe-sar-mi.ch einsehen.

Alexander Studer

Das Jugendfestprogramm fürSarmenstorf steht fest. AmDonnerstag, 7. April, stelltedas 12-köpfige Organisations-komitee die Höhepunkte vor.Man darf sich ganz nach demMotto «Reisefieber» auf Exo-tisches freuen.

Das Jufe-Programm steht

Das Sarmenstorfer Jugendfest-Organisationskomitee stellte vergangene Woche das Jufe-Programm 2016 vor. (Ast)

m Rahmen des Jugendfestes und un-ter dem Motto «Sarmi im Reisefieber»

findet für Sarmenstorfer Schüler einPostkarten-Wettbewerb statt. Wer Ver-wandte in fernen Ländern hat, kann sei-ne Beziehungen spielen lassen und sichAnsichtskarten aus aller Welt schickenlassen.Die gesammelten Postkarten können dieWettbewerbsteilnehmer bis spätestensam 16. Juni 2016 im Schulhaus Linea indie Wettbewerbsurne werfen. Nicht ver-

I gessen den Namen und die Klasse darauf-schreiben. Mit der Teilnahme nimmtman automatisch an der Verlosung vomJugendfest-Sonntag, 26. Juni, teil. Zu ge-winnen gibt es unter anderem einen Gut-schein für zwei Personen für eine Fahrtmit einem Heissluftballon. Bedingungenfür die Teilnahme sind, dass die Postkar-te von März bis Juni dieses Jahres ver-schickt wurde und dass der Teilnehmerin Sarmenstorf zur Schule geht und/oderdort wohnt. (lba)

SCHÜLER-WETTBEWERB

In der Ausgabe vom Donnerstag, 4. Ap-ril, Rubrik «Der Seetaler/Der Linden-berg», im Artikel über die Generalver-sammlung vom Damenturnverein Meis-terschwanden hat sich ein Fehler einge-schlichen. Im Titel stand, dass der Turn-verein und der Damenturnverein fusio-niert haben, das ist nicht korrekt. An derGeneralversammlung wurde lediglich ei-ner Bearbeitung für eine Fusion aufnächstes Jahr zugestimmt. (lba)

Korrigendum

Information über Sanierungsarbeiten.Am Einfamilienhaus von Guido Furreran der Brunnäckerstrasse 15 werden Re-novationsarbeiten durchgeführt. DasHaus wird teilweise eingerüstet. DieHolzteile werden geschliffen und danachim gleichen Farbton neu gestrichen.

BETTWIL

GemeindeversammlungFür die nächste Einwohnergemeindever-sammlung vom Freitag, 10. Juni 2016,sind folgende Traktanden vorgesehen:Protokoll der Einwohnergemeindever-sammlung vom 13. November 2015, Re-chenschaftsbericht 2015, Sanierung Ka-nalisation Kirchmoos: Kreditabrechnung,Rechnung 2015, Schiessanlage Zihl: Ver-pflichtungskredit von 420 000 Frankenfür die Sanierung des Kugelfangs, Kin-dergarten: Verpflichtungskredit von155 000 Franken für ProjektwettbewerbAnbau/Neubau auf dem Areal Musikvil-la, Liegenschaft Häsigasse 10 (ehem. Kin-dergarten): Verpflichtungskredit von130 000 Franken für Planung Neubau.

OrtsbürgergemeindeversammlungDie Ortsbürgergemeindeversammlungfindet am Montag, 20. Juni 2016, in derWaldhütte statt mit folgenden Traktan-den: Protokoll der Ortsbürgergemeinde-versammlung vom 13. November 2015,Rechenschaftsbericht 2015 und Rech-nung 2015.

DienstjubiläenThomas Mosimann, Strassenmeister undLeiter der Abteilung Werkdienste, konn-te am 1. April sein 30-Jahr-Dienstjubilä-um feiern. Thomas Mosimann trat 1986als Gemeindewerksangestellter in denDienst der Gemeinde Beinwil am Seeund wurde per 1. Oktober 1997 zum

Strassenmeister befördert. Markus Mül-ler, Leiter Finanzen, konnte am 1. Aprilsein 10-Jahr-Dienstjubiläum feiern.

Sanierung HombergstrasseDie Einwohnergemeindeversammlunghatte am 19. Juni 2015 für die Sanierungder Hombergstrasse (1. Etappe: Kirch-strasse bis Kehlenstrasse; 2. Etappe: Keh-lenstrasse bis Zihlstrasse) einen Ver-pflichtungskredit von 1 400 000 Frankenund 810 000 Franken bewilligt. Die Bau-arbeiten für die 1. Etappe beginnen amMontag, 11. April 2016, und dauern vor-aussichtlich bis Ende Oktober 2016. DieBauarbeiten umfassen die Sanierung(105 m) und den Neubau (185 m) von Ka-

nalisationsleitungen, die Sanierung vonWasserleitungen (325 m) sowie die Sa-nierung der Strasse (325 m). Die Hom-bergstrasse muss während der Bauarbei-ten zeitweise gesperrt werden und eswird eine örtliche Umleitung signalisiert.

BaubewilligungenDer Gemeinderat hat folgende Baubewil-ligungen erteilt: Hermann und CorneliaDudler, Drosselweg 1, 5616 Meister-schwanden, für Neubau Einfamilienhaus,Aarauerstrasse, Parz. 2693; Bruno undMargrit Hausin, Zihlstrasse 58, 5712Beinwil am See, verkehrsrechtliche Zu-stimmung für Firmenreklamen auf Parz.2748.

BEINWIL AM SEE

Zur traditionellen Auffahrtsfeier auf demRügel sind die Mitglieder der Katholi-schen und Reformierten Kirchgemein-den Meisterschwanden-Fahrwangen undSeengen, aber auch Freunde des Rügelsaus einem weiteren Umkreis eingeladen.Der Gottesdienst findet in der Aula statt.Für die musikalische Unterhaltung sorgtdie Band Brass4Fun. Anschliessend ge-meinsames fakultatives Mittagessen aufeigene Kosten, bei schönem Wetter imFreien. Anmeldung nicht nötig.Donnerstag, 5. Mai, 10 Uhr, TagungshausRügel Seengen.

Auffahrtsfeier auf demRügel

INSERATE

Page 19: 20160414 woz lbaanz

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Diverses/Veranstaltung

20

Präsentiert durch:

Die nächste Publikation der 6-teiligen Jubiläumsserie erscheintam Donnerstag, 28. April 2016

Jubiläums-SerieSerie

FC Lenzburgseit 1916

2016

2016

STEUERERKLÄRUNG 2015Haben Sie ein Problem mit Ihrer Steuererklä-rung? Oder haben Sie einfach keine Lustund/oder Zeit, Ihre Steuererklärung auszu-füllen?

Macht nichts.

Wir helfen Ihnen. Bringen/senden Sie unsIhre Steuererklärung samt den notwendigenBelegen und wir füllen sie fristgerecht ausund legen sie Ihnen zur Unterschrift vor.

Pro Steuererklärung verlangen wir Fr. 110.–,bei Lehrlingen Fr. 55.–. Bei Vorhandenseinvon Liegenschaften verlangen wir Fr. 160.–,alles inkl. MwSt sowie inkl. Steuerberatung,Kontrolle und Bearbeitung der Veranlagung.

Vielen herzlichen Dank für unsere Beauftra-gung.

J.C.E. SERVICE AGTreuhand- und WirtschaftsberatungBahnhofstrasse 35600 LenzburgTelefon 062 892 00 92

Sprachkenntnisse eröffnen Ihnen neueWege in der Freizeit und im Beruf!Machen auch Sie mit!

Englisch-Abendkurs in LenzburgBeginn:Mitte Mai 2016 von 19.30 bis 21.30 Uhr.Wir schulen in kleinen Gruppen, keineVorkenntnisse nötig, angenehme Lern-atmosphäre, qualifizierte Kursleiter, Wie-derholungsgarantie und Abschlusszerti-fikat. Englisch lernen mit SchwerpunktKommunikation.Haben wir Ihr Interesse geweckt?Weitere Auskünfte erhalten Sie unterTel. 041 710 71 33 oder per E-Mail an:[email protected].

Jetzt besonders aktuell z. B. unser Preis Marktpreis

Rindsentrecôtes CH 42.90 /kg 62.00/kg

Schweinskoteletts vom Hals 14.90 /kg 19.50/kg

Rindssiedfleisch (durchzogen) 13.20 /kg 21.00/kg

Freiämter Burerauchwürste 3.10 /Stk. 3.45/p.P.

�������������� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� �������������

KundenempfehlungKundenempfehlung

Wenn Sie mit uns zufrieden sind, so empfehlen Sie uns doch weiter!

Gutscheinkarten bei Coiffeur Sabine erhältlich.

FC SeonSportplatz Zelgli

Freitag, 15. 4. 2016 20.00 Uhr

Seon 1 - SC Zofingen 2

Sponsor:Wyser Seon AGBreitenweg 19, 5703 Seonwww.mazda-wyser.ch

Page 20: 20160414 woz lbaanz

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Lindenberg / Unteres Seetal

21

ie Meili AG wurde 1964 gegründetund operierte geschäftlich erfolgreich

in zweiter Generation am Firmensitz inAesch. Da aus der eigenen Familie Meilikeines der Kinder die Firma übernehmenwill, wurde eine Nachfolgesuche in dieWege geleitet. Fündig geworden ist manmit der Light & Music Rent GmbH. DieUnternehmung wurde 1993 von Danielund Gabi Renggli gegründet und unter-stützt pro Jahr mehr als 300 Veranstaltun-gen wie Messen, Firmenevents, Partys,Konzerte und GVs mit dem passendentechnischen Equipment sowie organisatori-schem Know-how.

Da ein wichtiger Teil der Einkaufskos-ten im Eventbereich im Bereich der mo-bilen Transportkoffer ansteht, versprichtder Zusammengang der beiden Firmengrosse strategische Vorteile. Entspre-chend soll neben dem heutigen Hauptteilder Produktion die Fabrikation von Präzi-sionskoffern für Industrie und Handel,neu auch der Geschäftsbereich der Pro-duktion von hochspezialisierten Trans-portkoffern für die Eventbranche, aufge-baut werden.

D

Beide Firmen werden auch nach demZusammengang weiterhin unter den bis-herigen Firmennamen am Markt aktivsein. Für die Kunden der Meili AG wird eskeine Änderung geben. Die Geschäftsfüh-rung der nächsten Jahre wird nach wie vordurch Anton Meili sowie die Werkstattlei-tung durch Bruno Meili wahrgenommen.

Seitens Light & Music Rent GmbH ar-beitet bereits die zweite Generation der Fa-milie Renggli im Betrieb und möchte imBetrieb ihrer Eltern sich auch weiter ver-wirklichen. Die Familie Renggli ist selber inAesch wohnhaft und sieht mit ihrer Akqui-sition auch einen Beitrag zum Erhalt deslokalen Gewerbes. Dazu der geschäftsfüh-rende Daniel Renggli: «Die Akquisition derMeili AG ist ein strategisch wichtigerSchritt, da wir durch eine Vertikalisierungunserer Wertschöpfungskette noch wett-

bewerbsfähiger werden.» Die grossenChancen des Zusammenganges teilt auchAnton Meili: «Der Markteintritt in dieEventbranche wird für unsere Unterneh-mung ein neues, wichtiges Standbein deslangfristigen Erfolges werden. Unsere bei-den Firmen sind zudem kulturell sehr na-he. Beide Firmen sind durch und durchmittelständisch und wir haben beide Beinenoch auf dem Boden. Es macht mich stolz,dass es uns so gelungen ist, für das Erbemeines Vaters nun eine gute und vor allemnachhaltige Lösung zu finden.»

Die Liegenschaft firmiert neu unter Ge-werbepark Käppeli AG und wird weiterenlokalen Gewerbebetrieben die Möglichkeitzur Schaffung von Arbeitsplätzen bieten.Alles in allem darf in etwa von 20 neuenArbeitsplätzen in der Gemeinde Aeschausgegangen werden.

Im Zuge der Nachfolgerege-lung wurde die Firma MeiliAG Aesch durch die Inhaberder Firma Light & Music RentGmbH übernommen. AmStandort Aesch werden rund20 Arbeitsplätze geschaffen.

Meili AG schafft 20 neue Arbeitsplätze

Erfolgreiche Nachfolgeregelung: Daniel und Gabi Renggli, Bruno und AntonMeili. (v.l.) Foto: zvg

s ist Dienstag, 13.30 Uhr. In der Unter-führung beim Löwenkreisel in Beinwil

am See wähnt man sich für einen Momentam Hauptbahnhof. Wohin man schaut sindjunge Menschen, die eilig in dieselbe Rich-tung drängen. Musik, fröhliche Stimmenund über den Beat aus einer Beatbox hin-weg ist ein bunter Singsang unzähligerStimmen zu vernehmen. Was ungewöhn-lich anmutet, ist für eine Woche in Beinwilam See Alltag. Es ist Lagerwoche des Ju-gendchors Seetal und die Jugendlichensind auf dem Weg von der Jugendherbergeam See in den Löwensaal, um zu proben.Die Lagerwoche findet bereits zum sechs-ten Mal erfolgreich statt, bis jetzt konntendie Organisatoren jeweils über 50 Teilneh-mer verzeichnen. In diesem Jahr freut sichGesamtprojektleiter Ernst Meier über ei-nen neuen Rekord: 9 Knaben sind diesesMal mit dabei. Bis jetzt waren die männli-

Echen Stimmen im Chor eher spärlich gesät.2016 kann man sich darüber nicht bekla-gen. Auf die Frage, ob denn Singen auchetwas für Buben ist, folgt ein: «Aber sicher,warum denn auch nicht?» Simon Deubel-beiss (13) und Gelsomino Romer (16) sindzum ersten Mal dabei. Ihr Hobby BreakDance habe sie auf die Idee gebracht, amChorlager teilzunehmen. «Wir tanzen, war-um also nicht einmal das Singen ausprobie-ren?», erklärt Simon Deubelbeiss schulter-zuckend. Ausserdem sei es ganz toll, alsBub unter so vielen Mädchen sein zu dür-fen, witzelt er grinsend und schiebt miternster Miene nach: «Aber wir sind schonwegen dem Singen hier.»

Spezielle BühnenelementeDie Jugendlichen haben in ihren Schul-

ferien während der Lagerwoche ein dich-tes Programm. Tagwache ist um siebenUhr. Geprobt wird dreimal täglich, amMorgen, am Nachmittag und auch amAbend. Erst um 21.30 Uhr ist Schluss. Nurso ist es möglich, das eineinhalbstündigeShowprogramm in nur einer Woche büh-nenreif zu kriegen. Die neue Chorleiterin,Karin Meier, ist Mitte Woche zufrieden mitder Leistung der Jugendlichen. «Sie zeigeneinen fantastischen Einsatz und wir sindsehr gut im Zeitplan», sagt Meier. Für sie istdas Leiten eines so grossen Chors Neuland.Sie ist Berufsmusikerin aus dem Seetal und

bekannt von den Auftritten mit ihrer Band«Kaja & Band». Besonders die mehrstimmi-gen Songs seien eine Herausforderung fürdie Jugendlichen. «Aber sie meistern esgut», so Meier. Bereits im Januar erhieltendie Chorteilnehmer die Songhefte undkonnten sich so schon etwas vorbereiten.

Bei der Zusammenstellung der Showsetzte Choreografin Simone Gysi auf mög-lichst bunt und abwechslungsreich. Pas-send zum diesjährigen Motto des Jugend-chors «Let the sunshine in» (Lass die Sonnerein) ist Flower Power tonangebend. Auchdie Songs sollen möglichst viel Abwechs-lung bieten, Balladen sind ebenso vertre-ten wie Party-Sound. Neu führen zweiChormitglieder mit Sketchen durch denAbend. «Sie stimmen mit kurzen Einleitun-gen auf die Songs ein», erklärt Gysi. Ganzspeziell dieses Jahr sind die Bühnenele-mente, sie stammen aus der Opernproduk-tion der «Zauberflöte» im Schloss Hallwyl.

Als Abschluss und Krönung der Chor-woche geben die Jugendlichen drei Kon-zerte am Freitag und Samstag im Löwen-saal Beinwil am See. Das Konzert amSamstag ist öffentlich. Ebenfalls sind weite-re Konzerte und Hörproben über das Jahrverteilt geplant. Weiter Infos gibt es unterwww.jugendchor-seetal.ch

Samstag, 16. April, 19.30 Uhr, LöwensaalBeinwil am See. Tickets sind an der Abend-kasse erhältlich.

53 Jugendliche aus dem ganzenKanton studieren derzeit inBeinwil am See während nureiner Woche eine abendfüllen-de Show ein. Zum ersten Maldarf sich der Jugendchor Seetalüber viele Knabenstimmenfreuen.

Melanie Solloso

Bald ist Showtime für den Jugendchor

Rekord: Neun Knaben singen dieses Jahr im Chor.

Der Jugendchor Seetal bei den Proben unter der neuen Chorleiterin Karin Meier. (Fotos: MS)

Das generationenübergreifende Jugend-chorprojekt «Jugendchor Seetal» findetdieses Jahr zum 6. Mal statt. Jährlichkümmern sich Mitglieder des OK-Teamsdarum, dass die benötigten Gelder vonzirka 90 000 Franken zusammen kom-men. Grosszügige Sponsoren ermögli-chen jedes Jahr die Durchführung. DieJungen sollen die Kosten nicht spüren.150 Franken kostet die Chor-Lagerwochefür sie. (MS)

JUGENDCHORPROJEKT

er neue Schiesskurs des Pistolen-Clubs (PC) Fahrwangen für Luft- und

Kleinkaliberpistole für Jugendliche erfreutsich grosser Beliebtheit. Derzeit zählt derneue Kurs des PCs Fahrwangen 19 Ju-gendliche in verschiedenen Altersgrup-pen. Auch bei Mädchen ist das Schiessenbeliebt. In der Kategorie U17 beispielswei-se, «Schiessen einhändig Kleinkaliber»,sind von 7 Schützen 4 davon Mädchen.Die Ausbildung für die Jungschützen ba-siert auf den Unterlagen der Schweizeri-schen Pistolenschiessschule. Die Sportge-räte stellt der Klub zur Verfügung. Es wer-de Wert auf eine sichere und korrekteHandhabung gelegt, sagt Hansueli Thut,Präsident des Pistolenclubs Fahrwangen.«Rambos sind unerwünscht, Sicherheitkommt immer zuerst.» Aus Sicherheits-gründen werden pro Stunde nur 5 Schüt-zen unterrichtet.

Nach vier Einführungslektionen wirdauf Wettkampf umgestellt. Die Resultatewerden in einer Excel-Tabelle aufge-schrieben, damit die Teilnehmer sehen,wie sie zum Kameraden stehen. Einigeder Schützen der Kategorien U17–U21werden im Kanton bei den Ständewett-kämpfen bereits eingesetzt, damit sieWettkampferfahrung sammeln können.Aber auch der Spass kommt im PC Fahr-

D

wangen nicht zu kurz. Als Auflockerunggibt es den Sugus-Stich: Die Teilnehmerschiessen 10 Schüsse auf eine Wettkampf-scheibe. Für die Schwarztreffer (Wertungeine 7) gibt es einen Sugus. In der zweitenRunde sind wieder 10 Schüsse abzuge-ben und für jeden Treffer ausserhalb ei-ner 7 muss ein Sugus zurückgegebenwerden. (lba)

Die Schiesskurse finden jeweils am Mitt-wochnachmittag ab 13.15 Uhr statt. Infosunter Tel. 062 777 10 63 oder pcfahrwan-gen.ch

Der Pistolen-Club Fahrwangensetzt auf die Jugend

PC Fahrwangen: Auch Mädchen inte-ressieren sich fürs Schiessen. (zvg)

as Musical «Elia» wird diesen Früh-ling von einem 70-köpfigen Teen-

agerchor mit Live-Band uraufgeführt.Am Freitag, 22. April, kommt die Truppenach Sarmenstorf.

Eingängige Songs sowie ein packendesTheater beleuchten Leben und Botschaftder biblischen Persönlichkeit «Elia». Innur drei Tagen studieren die Teenagerdes Adonia-Teens-Chors ein bemerkens-wertes Programm ein. Neben dem Sin-gen im Chor werden auch das ganze The-ater sowie die Choreografie eingeübt. Ei-ne Live-Band sorgt für den passendenmusikalischen Rahmen. An vier Aben-den hintereinander treten die Jugendli-chen in vier Ortschaften auf. In Sarmens-torf können sich die Zuschauer nicht nurauf ein spannendes und mitreissendesMusical freuen, sondern auch auf einepositive, inspirierende Begegnung mitmotivierten jungen Menschen. Sie bildeneinen von 17 Chören mit insgesamtmehr als 1000 singbegeisterten Teen-agern, die insgesamt in 69 Ortschaften in

D

der Deutschschweiz und Romandie zuGast sind.

Das Musical dauert ca. 90 Minuten.Der Eintritt ist gratis, es wird eine freiwil-lige Kollekte erhoben. Die beachtlichenKosten der ganzen Tour werden durchTeilnehmerbeiträge, Kollekten an denKonzerten sowie mit Spenden und weite-rer Unterstützung getragen.

Freitag, 22. April, 20 Uhr, Mehrzweck-halle Sarmenstorf.

Ein Musical kommt nachSarmenstorf

Die Jugendlichen in Aktion.

INSERAT

Page 21: 20160414 woz lbaanz

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Agenda

22

LITERATUR

Donnerstag, 21. AprilLenzburg: Aargauer Literaturhaus 20 Uhr. «Im Dialog»: Silke Scheuermann– Ursula Fricker. Im Rahmen der Resi-denzen-Gespräche. Moderation: BettinaSpoerri.

SOUNDS

Freitag, 15. AprilLenzburg: Baronessa21 Uhr. Konzert von Sal Nurrito. Pop.Abendkasse ab 20 Uhr.

Samstag, 16. AprilBeinwil am See: Löwensaal19.30 Uhr. Galakonzert «Let the Sunshinein» des Jugendchors Seetal. Tickets sindan der Abendkasse erhältlich. Informa-tionen zum Chor und zum Projekt unterwww.jugendchor-seetal.ch

Lenzburg: Wisa-Bar (Wisagloria-Gelände)21 Uhr. Konzert von Pierrock. WalliserMundartrock. Ab 17 Uhr Walliser Spezia-litäten.

Montag, 18. AprilLenzburg: HächlerHaus19.30 Uhr. CD-Release-Apéro von YvesTheiler Trio, 20.30 Uhr: Konzert.

VORTRÄGE

Sonntag, 17. AprilLenzburg: Gleis 111 Uhr. Vortrag «Johann Wolfgang vonGoethe und die Schweiz». Referentin:Gudrun Becker, Weimar.

Möriken-Wildegg: Gemeindesaal17 Uhr. Freundschaftskonzert der BrassBand Imperial Lenzburg und dem Sinfo-nischen Verbandsblasorchester (VBO)Markgräflerland. Vorverkauf unter www.bbimperial.ch

Donnerstag, 21. AprilLenzburg: Zeughaus20 Uhr. Reden über Geld: «Was istGeld?». Im Rahmen der Stapferhaus-Aus-stellung «Geld» geht der Philosoph undÖkonom Karl-Heinz Brodbeck einer Fra-ge nach, die alle betrifft.

DIES & DAS

Donnerstag, 21. AprilDintikon: Schulhaus13.30 Uhr. Frühlingswanderung derTurnveteranen Dintikon.

Freitag, 15. AprilLenzburg: Rathausgasse13–17 Uhr. Wochenmarkt.

Dienstag, 19. AprilLenzburg: Rathausgasse7.30–11 Uhr. Wochenmarkt.

Seon: leichtgesund.ch18.30 Uhr. Kostenloser Informations-abend: Fit & Gesund-Ernährungsumstel-lung mit Metabolic Balance. Anmeldung:062 775 02 91.

Mittwoch, 20. AprilLenzburg: Stadtbibliothek10–10.30 Uhr. Buchstartmorgen, für Kin-der bis 36 Monate und ihre Begleitper-son.

Donnerstag, 21. AprilAmmerswil: Remise14 Uhr. Jassnachmittag Stöck – Wyys –Stich. Org. ref. Kirchgemeinde Ammers-wil.

Lenzburg: Stadt14–15.30 Uhr. Stadtspaziergang: MeinLenzburg vor 70 Jahren. Die LenzburgerLotti und André Brunner zeigen ihrLenzburg von anno dazumal. Organisiertvom Museum Burghalde. Treffpunkt istim Museum Burghalde, Schlossgasse 23.

SENIOREN

Freitag, 15. AprilSeon: Beim Hallenbad13 Uhr. Pro Senectute Lenzburg: Moun-tainbikegruppe Lenzburg-Seetal.

Dienstag, 19. AprilLenzburg: Hotel/Restaurant Lenz-burg11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Niederlenz: Altersheim am Hunge-ligraben11.30 Uhr: Senioren-Mittagstisch.

Seon: Kafi Sunneblueme, Alters-heim Seon12 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

MUSEENSchlösser Lenzburg, Wildegg undHallwyl: 10–17 Uhr. Dauerausstellung.Di–So und allgemeine Feiertage. Bis 31.Oktober.

Ferienprogramm in den Schlös-sern: 9. April–8. Mai, 12–17 Uhr, klim-pern, tröten und scheppern: Kinder kön-nen während der Schulferien ein Mini-Orchester basteln. Kosten: Museumsein-tritt.

Auenstein: Hexenmuseum SchweizAufgrund der Umgestaltung/Erneue-rung der Räume nur noch am: Voll-mond-Donnerstag, 21. April, von 20–22Uhr geöffnet und danach finaler Um-bau/Neugestaltung des Anbaus. Eröff-nung des neuen Anbaus zur Walpurgis-nacht, Samstag, 30. April, 20–22 Uhr.Weitere Informationen zum Hexenmu-seum unter www.hexenmuseum.ch

AUSSTELLUNGENLenzburg: ZeughausAusstellung «Geld, jenseits von Gutund Böse». Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr; Do,10–20 Uhr. Informationen findet man un-ter www. stapferhaus.ch

Lenzburg: Museum BurghaldeSonderausstellung «Stadt in Sicht»: bis14. August 2016. Öffnungszeiten: Dienstag,14–17 Uhr; Sonntag, 11–17 Uhr.

Seengen: Hubpüntstrasse 4Carpe Diem – Hubpünt «Farbig im Alter»von Heinz Waser. Finissage: Samstag, 23.April, ab 16 Uhr. Öffnungszeiten: jedesWochenende dazwischen. Fr, 18–20 Uhr;Sa, 15–20 Uhr; So, 15–19 Uhr. Spezialfüh-rungen auf Anfrage unter Telefon062 891 37 37.

Seon: Galerie R4LAusstellung «Bronzeskulpturen und Terra-kotta-Reliefs von Fredy Meier; Bil-der von Peter Dobler». Finissage ist amDienstag, 19. April, 17.30–19.30 Uhr. DieKünstler sind anwesend jeweils Samstagund Sonntag, 13.30–18 Uhr. Öffnungszei-ten der Ausstellung: bis 19. April 2016,Di–So, 13.30–19.30 Uhr.

VEREINE

Oberes SeetalLandfrauen Oberes Seetal: BesuchFreilichttheater Staufberg, «Ueli deChnächt», Donnerstag, 30. Juni, Männerdürfen auch mitkommen. Bitte anmeldenbis spätestens 15. April unter Telefon056 667 31 67.

StaufenAlpenclub Staufberg: Sonntag, 17. Ap-ril, Wanderung Jonental, leicht, Telefon062 891 53 14.

Pistolensektion Staufen: Samstag, 16.April, 17.30 Uhr, und Mittwoch, 20. April,19.30 Uhr: Freiwillige Übung.

Agenda vom 15. bis 21. April 2016

Pierrock: Sie machen Walliser Mundartrock. Am Samstag, 16. April, spielen sie in der Wisa-Bar. Foto: pierrock.ch

«Was ist Geld?». Im Rahmen der Stapferhaus-Ausstellung «Geld» geht derPhilosoph und Ökonom Karl-Heinz Brodbeck dieser Frage nach. Donnerstag,21. April, im Zeughaus Lenzburg. Foto: pixabay

Das DschungelbuchAufgenommen von einem Wolfsrudel,wächst der Menschenjunge Mogli behü-tet im Dschungel auf. Doch Mogli fühltsich nicht länger willkommen, als er vondem Versprechen des mächtigen undfurchterregenden Tigers Shir Khan er-fährt, der jegliche menschliche Bedro-hung vernichten wird, um die Gesetzedes Dschungels zu wahren. Nun mussMogli das einzige Zuhause, das er jekannte, verlassen und sich auf ein ge-fahrenvolles Abenteuer begeben. In Be-gleitung seines weisen, aber strengenMentors Baghira und des lebensfrohenBären Balu macht Mogli sich auf seineschwerste Reise, auf der er auchDschungel-Bewohner trifft, die es nichtunbedingt gut mit ihm meinen. So wieKaa, eine Python, deren verführerischeStimme und hypnotisierender Blick denMenschenjungen in den Bann ziehen.Oder der hinterlistige König Louie, derMogli dazu bringen will, ihm das Ge-heimnis der mysteriösen tödlichen ro-ten Blume, genannt «Feuer», zu verra-ten. Als Mogli erkennt, dass seine Stär-ke nicht nur in ihm selbst, sondern auchin seiner Verbundenheit mit demDschungel liegt, trifft er eine folgen-schwere Entscheidung . . .

Kino Urban D/10/8 J.,3D: Do/Sa/Mo/Mi je 20 Uhr, Fr und Soje 17 Uhr.2D: Fr/So/Di je 20 Uhr, Sa und Mi je17 Uhr; So, 14.30 Uhr.

The Huntsman & The IceQueenIn der Fortsetzung des fantastischenAction-Abenteuers Snow White andthe Huntsman kreuzen sich erneut dieWege von Huntsman Eric und der EvilQueen Ravenna. Die Geschichte setztein, lange bevor die Evil Queen Raven-na durch das Schwert von Snow Whitein die ewige Verdammnis geschicktwurde. Damals war ihre Schwester, dieIce Queen Freya, durch einen bitterenVerrat, der ihr das Herz brach, gezwun-gen, das Königreich zu verlassen. Zu-rückgezogen in einem winterlichen Pa-last, scharte sie über Jahrzehnte hinwegein Heer von kampfbereiten Huntsmanum sich. Darunter befinden sich auchEric und die Kriegerin Sara, die der IceQueen treu ergeben sind. Als sie ihreGefühle füreinander entdecken, bre-chen sie damit das höchste Gesetz inFreyas Königreich, das da lautet: Dudarfst dich nicht verlieben! Als Bestra-fung werden beide von der Ice Queenverstossen.

Kino Löwen D/12 J., 3D: Do/Sa/Mo/Mi je 20 Uhr und So 17 Uhr.2D: Fr/So/Di je 20 Uhr.

Der grosse SommerSchwingerkönig Anton Sommer (Mat-hias Gnädinger) lebt zurückgezogen aufdem Lande. Einst beliebt bei Jung undAlt, will er heute vor allem in Ruhe ge-lassen werden. Doch das ist gar nicht soeinfach, denn über ihm lebt der 10-jäh-rige Hiro (Loïc Sho Güntensperger) mitseiner Grossmutter. Als Hiros Gross-mutter unerwartet stirbt, bittet der Jun-ge den alten Sommer, ihn nach Japanzu begleiten. Denn dort im Süden istnämlich eine Sumoschule, auf die Hirounbedingt möchte. Als Hiro ihn er-presst und Sommer die Kündigung sei-ner Wohnung zukommen lässt, siehtder alte Mann sich gezwungen, denWunsch des Jungen zu erfüllen undzum ersten Mal in seinem Leben dieSchweiz zu verlassen . . .

Kino Löwen: CH/8/10 J., Sa, 17 Uhrund So, 14 Uhr.

Filmtipp

INSERAT

Page 22: 20160414 woz lbaanz

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Szene

23

ie Brass Band Imperial Lenzburghat das Sinfonische Verbandsblasor-

chester (VBO) Markgräflerland zu einemFreundschaftskonzert geladen. BeideFormationen zeigen bei diesem Konzertihre jeweiligen Stärken. Mit Morten Lau-ridsen und Peter Graham stehen bei derBrass Band Imperial (BBI) im Konzert-programm zwei Komponisten zentral, diebekannt und berühmt für ihre Werke fürBrass Band sind. Für die BBI steht im Ju-ni das eidgenössische Musikfest und da-mit verbunden die Teilnahme am wich-tigsten Wettbewerb der Eidgenossen-

D

schaft an. Die Brass Band Imperial nutztbeim Freundschaftskonzert die Gelegen-heit, um ihr Selbstwahlstück von PeterGraham «Journey in the Center of theEarth» schon vorab einmal aufzuführen.

Helmut Hubov, der musikalische Lei-ter des VBO, möchte dem einen holzblä-serlastigen Part entgegensetzen und be-ginnt seinen Konzertteil mit der «Over-ture for Woodwinds» von Philip Sparke.Seine Stärken zeigt das VBO unter ande-rem mit dem «Red Cape Tango» von Mi-chael Daugherty und der «Candide Suite»von Leonard Bernstein.

Wie die Brass Band Imperial Lenzburgist auch das Sinfonische Verbandsblasor-chester Markgräflerland ein Auswahlor-chester. Die Zielsetzung haben beide Or-chester gemeinsam: die Erarbeitung an-spruchsvoller Literatur, den besonderenStil der jeweiligen Blasmusikrichtung

pflegen und Bläserinnen und Bläsern ei-ne Herausforderung und Fortbildungs-möglichkeit bieten, die den Heimatverei-nen zugute kommt. Ein abwechslungsrei-cher Hörgenuss ist den Konzertbesu-chern garantiert. Tickets sind im Vorver-kauf auf www.bbimperial.ch oder an derAbendkasse erhältlich.

Zu den FormationenDie Brass Band Imperial Lenzburg ist

eine regionale Brass Band mit grossemEinzugsgebiet. Sie ist seit 40 Jahren einBegriff für qualitativ hochstehende undunterhaltsame Brass-Band-Musik ausdem Aargau. Das breite musikalische Re-pertoire reicht von moderner Unterhal-tungsmusik, Jazz über klassische Werkebis hin zum traditionellen Marsch.

Das Sinfonische VerbandsBlasOrches-ter Markgräflerland e. V. ist ein Höchst-

stufenorchester und wurde in seiner heu-tigen Form 1991 als «Markgräfler Ver-bandsblasorchester» von Jürgen Mark-wart ins Leben gerufen. Ziel war und istes, mit begeisterten und motivierten Mu-sikern aus unterschiedlichen Vereinen,möglichst aus dem Markgräfler Musik-verband, ein Orchester zu bilden, wel-ches den steigenden musikalischen An-sprüchen der Musiker gerecht wird. DieAufführung anspruchsvoller Konzertlite-ratur gehört ebenso zum Programm wiedie Teilnahme an diversen Dirigenten-lehrgängen und Meisterkursen in Formdes Workshop-Orchesters.

Samstag, 16. April, 20 Uhr, Möhlinhallein Bad Krozingen-Hausen, DE.

Sonntag, 17. April, 17 Uhr, Gemeinde-saal Möriken AG, Türöffnung 16 Uhr,Eintritt 25 Franken. Vorverkauf: www.bbimperial.ch

Ein ganz besonderes Doppel-konzert findet am Sonntag,den 17. April 2016, im Ge-meindesaal Möriken statt.

Brass Band trifft auf BlasorchesterFreundschaftskonzert: Die Brass Band Imperial Lenzburg (li) trifft auf das Sinfonische Verbandsblasorchester (VBO) Markgräflerland (re). (zvg)

al Nurrito ist ein Schweizer Musikermit italienischen Wurzeln. Lange

spielte er als Bassist und Background-sänger in diversen Schweizer Bands,darunter auch «Cinnamon» und «Jod-yacs» mit denen er früher einige Erfol-ge feiern konnte. So stand er bereits alsSupport Act von Simple Minds, Sweet,Alice Cooper und Chris Norman (Smo-kie) auf der Bühne.

Vor zwei Jahren begann er sich in-tensiv um sein Soloprojekt zu küm-mern, schrieb mehrere vorwiegend ita-lienische, aber auch englische Songs,die er nun auf seinem Debütalbum«Vola via con me» veröffentlicht hat.Seine unverkennbare, warme Stimmeund seine gefühlvolle und leidenschaft-liche Art zu singen berührt einen so-fort. Sein erstes Album ist ein abwechs-lunsgreiches, rockig-poppiges Werk.Stilistisch könnte man Sal Nurrito amehesten mit Umberto Tozzi, BruceSpringsteen, Nek, Chris Norman undTom Petty vergleichen. Informationenzum Musiker findet man unterwww.salitomusic.net

S

Freitag, 15. April, 21 Uhr, BaronessaLenzburg, Türöffnung 20 Uhr, Tickets ander Abendkasse oder auf Starticket.ch

Schweizer Pop/Rock in der BaronessaSal Nurrito berührt mit seinerunverkennbaren, warmenStimme und seiner gefühlvol-len und leidenschaftlichen Artzu singen.

Sal Nurrito spielt am Freitag in der Bar-onessa. (salitomusic.net)

m Montag, 18. April 2016, präsen-tiert das Yves Theiler Trio die

brandneue, zweite CD «Dance In A Tri-angle» im HächlerHaus.

Die Musik der drei jungen SchweizerMusiker bedient sich furchtlos an kom-plexen rhythmischen Ideen, ohne diesefremd erscheinen zu lassen. Die Komple-xität fällt zuerst nicht auf und ver-schmilzt zu einer eingängigen und musi-kalisch konkreten Message. Tief verwur-zelte und bebende Rhythmen treffen aufsingende Melodien, gegensätzliche Wel-ten werden elegant zusammenge-schweisst. Die Songs, alle von Yves Thei-

A ler komponiert, verschaffen dem Trio ei-nen unvergleichbaren, manchmal fast or-chestralen Charakter und werden vonImprovisationen umspielt. «Immer wage-mutig und immer überraschend. YvesTheiler schafft es, mit seiner Musik zuhypnotisieren durch musikalische Geis-tesblitze von unkonventioneller und ori-gineller Art, die einen wie eine leichteBrise davonsegeln lassen durch Windevon elegant verwobenen komplexen undgroovenden Rhythmen. (Iuliana Maxim)

Montag, 18. April, HächlerHaus Lenz-burg, 19.30 Uhr: CD-Release-Apéro, Kon-zert: 20.30 Uhr.

Yves Theiler Trio im HächlerHausDas Yves Theiler Trio tauft seine zweite CD in Lenzburg. (zvg)

b Tontafeln imalten Mesopo-

tamien, antike Gold-münzen, mittelalter-liche Kerbstöcke,erste Banknotenoder die Abermillio-nen elektronischenDatensätze des mo-dernen Bankensys-tems: Geld nahm inseiner langen Ge-schichte immer wieder andere Formenan. Aber wie wird eigentlich etwas zuGeld? Und was gibt ihm seinen Wert?Der Ökonom und Philosoph Karl-HeinzBrodbeck zeigt im Rahmen der Ausstel-lung «GELD» auf, wie Geld zu dem ge-worden ist, was es heute ist, und warumGeld letztlich eine Glaubenssache ist.Karl-Heinz Brodbeck ist emeritierter Pro-fessor für Volkswirtschaftslehre. Nachüber 20 Jahren Forschung entwarf er inseinem Grundlagenwerk «Die Herrschaftdes Geldes» auf 1200 Seiten eine umfas-sende Theorie des Geldes. Infos unterwww.stapferhaus.chDonnerstag, 21. April, 20–21 Uhr, Zeug-haus Lenzburg.

O

Was ist Geld? MitKarl-Heinz Brodbeck

Karl-HeinzBrodbeck

or gut zehn Jahren sass RobertGernhardt, der unvergessene Lyri-

ker, Zeichner, Maler, Kulturphilosophund Humorforscher, noch selbst im Pu-blikum, als Thomas Rabenschlag seinerstes Solo-Programm mit eigenen Gern-hardt-Vertonungen zur Uraufführungbrachte. Seitdem hat Rabenschlag dieseschräge, verspielte, hintersinnige Lyriknicht mehr losgelassen, und er hat in denletzten Jahren zahlreiche weitere Gern-hardt-Vertonungen geschrieben, die ernun in einem neuen Live-Programm prä-sentieren wird. Dieses Mal nicht allein,sondern zusammen mit dem wohlbe-kannten Gitarristen Max Lässer, mit dem

V

er seit vielen Jahren befreundet ist. Diebeiden haben schon diverse Studiopro-jekte realisiert, und Lässer war als Produ-zent und Musiker massgeblich an Raben-schlags erster Gernhardt-CD «Alles wirdanders» beteiligt.

Jetzt sind sie live zusammen auf derBühne zu hören, mit einem nicht immerganz ernst gemeinten Liederabend. Ra-benschlag singt und spielt Klavier, Lässerspielt zahlreiche Gitarren und andereZupfinstrumente. Und sie verstehen sichglänzend: Rabenschlags jazzig-klassischinspirierte Vertonungen kriegen dankLässers Gitarrenspiel ganz schön denBlues oder fangen auch mal kräftig an zurocken. Ein überaus witziges, klug zu-sammengestelltes Programm. Reservati-onen unter Telefon 062 775 22 75 oder079 215 89 43 oder www.forumseon.ch

Freitag, 22. April, 20.15 Uhr, ForumSeon. Bar geöffnet ab 19 Uhr.

Ein nicht immer ganz ernst zunehmender Liederabend mitRobert Gernhardt und Gitar-rist Max Lässer.

Listige Lieder mit Thomas Rabenschlag und Max Lässer

Verstehen sich glänzend: Robert Gernhardt und Gitarrist Max Lässer.(Bernhard Fuchs)

it Schnabelschuh und Faltenrockund 7 Metern Akkordeon am Hals

bringen Ursina Gregori (Basel) und Char-lotte Wittmer (Rupperswil) im Durchzugfrischen Wind in die gute Stube. Sie singeninnig inländisch und auswendig auslän-disch, wetzen ihre Schnäbel an kniffligenReimen, jodeln was gisch was hesch vonder Alp herunter und bieten ihrem tücki-schen Instrument neckisch die Stirn.Eine Veranstaltung von ammerswil kultur.Reservation [email protected], 29. April, 20 Uhr, GemeindesaalAmmerswil.

M

Kapelle Sorelle imDurchzug

Kapelle Sorelle. (zvg)

enzburg ist die Stadt, in der Lotti undAndré Brunner von klein auf leben.

Zahlreiche Orte sind für sie mit Erinne-rungen verbunden und schenken mehrEmotionen als manch altes Fotoalbum.Auf einem Spaziergang mit Lotti und An-dré Brunner, entlang von Erlebnissenund Erfahrungen des Ehepaars, wird dasalte Lenzburg geweckt. Ein persönlichesBild der Stadt vor 70 Jahren entsteht,welches im Austausch mit dem Teilneh-menden bestimmt noch an Vielfalt ge-winnt. Keine Anmeldung erforderlich.Donnerstag, 21. April, 14 bis 15.30 Uhr,Treffpunkt Museum Burghalde, Schloss-gasse 23.

L

Mein Lenzburg vor 70Jahren – ein Spaziergang

Stadterinnerungen: André Brunneram Jugendfest. (zvg)

Page 23: 20160414 woz lbaanz

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Veranstaltungen / Diverses

24

3D: DO/SA/MO/MI je 20 Uhr, FR + SO je 17 Uhr2D: FR/SO/DI je 20 Uhr, SA + MI je 17 Uhr und

SO 14.30 UhrD, ab 10/8 Jahren:

DAS DSCHUNGELBUCH

3D: DO/SA/MO/MI je 20 Uhr, SO auch 17 Uhr2D: FR/SO/DI je 20 Uhr

D, ab 12 Jahren:

THE HUNTSMAN& THE ICE QUEEN

www.kinolenzburg.chwüsse, was lauft!

SA 17 Uhr, SO 14 UhrCH, ab 8/10 Jahren:

DER GROSSE SOMMER

Wohnmobil mietenPrivat vermietet Wohnmobil an Per-sonen, die Sorgfalt und Sauberkeitschätzen. 2 (-4) Plätze, TV, Solar-zellen, Veloträger, komplette Cam-pingausrüstung etc.Raum Lenzburg/Baden.

Preis und Infos auf Anfrage [email protected]

Hauptstrasse 335212 Hausen AGTel. 056 441 33 11

Monatsaktionim April, ab 14.00 UhrSchweinssteakmit Kräuterbutterund Pommes fritesFr. 23.50 statt Fr. 28.50

www.maxundmoritz-hausen.ch

Damen- und Herrenwäsche • BademodeG. und T. Wiederkehr • Bahnhofweg 7 • 5610 Wohlen

Kundenparkplätze • Telefon 056 622 10 10www.damenwaesche-lady.ch

Hirnschlag. Was nun?

Lesung, Vernissage, Apéro – freiInfos: triums.ch

Biografie: Stefan HaasBilder: Dorottya Ertekes

Freitag, 22. April 2016, 18.15 UhrTRIUM’S® GALERIE, Lenzburg (Coop-

Gebäude, Eingang Augustin-Keller-Str. 31)