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Die drei Begriffe aus Biologie, Zoo- logie und Psycholo- gie haben eines ge- meinsam: Sie sind weltweit wegwei- sende Mottos im noch jungen Jahr 2016 und verdie- nen deshalb unse- rer aller Aufmerk- samkeit. Das «Internationale Jahr der Hül- senfrüchte» wurde an der 68. Generalver- sammlung der UNO ausgerufen und soll das Bewusstsein einer breiteren Öffentlich- keit für die ernährungsphysiologischen Vorzüge der Leguminosen stärken. Warum sind diese so wichtig? Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen, Erbsen und Kichererbsen sind eine Quelle von pflanzlichen Proteinen und Aminosäuren und für alle Menschen (und Tiere) rund um den Globus gut zur Vorbeugung und Behandlungshilfe chroni- scher Krankheiten wie Diabetes, koronare Herzerkrankungen und Krebs. «Das Jahr des Affen» gilt zwar nicht für uns alle, aber immerhin feierten jüngst weltweit rund 1,4 Milliarden Chinesen den Beginn einer neuen Ära. Nach dem lang- weiligen «Jahr des Schafes» freuen sie sich auf turbulente Zeiten, welche indes fast im- mer einen positiven Ausgang haben. Dies ist besonders wichtig, weil das Affenjahr auch als «Jahr des Geldes» gilt. Zum Be- weis hat China bereits prompt und pünkt- lich finanzielle Turbulenzen erlebt. Aber auch unsere einheimische Wirtschaft scheint mit dem «schwarzen Donnerstag» Anfang Februar vom chinesischen Affen gebissen worden zu sein. Bleibt noch das «Jahr der Dankbarkeit»: In Rupperswil rief Pfarrer Thomas Härry da- zu auf, doch nicht nur verinnerlicht dank- bar für dies und das zu sein, sondern die- sem guten Gefühl gegenüber den Mitmen- schen auch verbalen Ausdruck zu verlei- hen. Danke sagen soll zur guten Gewohn- heit werden. Na denn: «Danke, dass Sie diese Kolumne bis zum Schluss durchgele- sen haben.» Heiner Halder, Lenzburg Hülsenfrüchte, Affe, Dankbarkeit Heiner Halder Salzkorn uf der Liste von Gemeinden, in wel- chen Herznotfall-Gruppen, oder auch First-Responder-Gruppen genannt, ins Leben gerufen wurden, ist die Feuer- wehr Rupperswil-Auenstein die erste im Bezirk Lenzburg. Sie ist seit gestern ein- satzbereit. «Für mich war die Schaffung einer solchen Einsatzgruppe schon zur- zeit als Feuerwehrkommandant ein An- liegen, dazumal war die Zeit noch nicht reif dafür. Als im Gemeinderat über die Neuanschaffung von zusätzlichen Defi- brillatoren in öffentlichen Gebäuden dis- kutiert wurde, trug ich diese Idee ins Gremium. Die erwähnten Vorteile über- zeugten nicht nur den Gemeinderat Rup- perswil, sondern auch die Gemeinde Auenstein», erinnert sich Gemeinderat Erich Hediger. Die Mitglieder dieser Gruppe arbeiten auf Laienbasis, sie haben aber durch das Training und die Einsatzerfahrung keine Berührungsängste, den Defibrillator an- zuwenden. Ausserdem kommt der Defi an den Ereignisort. Als Zielgruppe nennt Kommandant Dominik Kunz die Bevöl- kerung der Gemeinden Rupperswil und Auenstein sowie alle Personen, die sich im Einsatzgebiet befinden und einen Kreislaufstillstand erleiden oder ein sol- cher einzutreten droht. Die Überlebenschance sinkt mit jeder Minute Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören in der heutigen Zeit zur häufigsten To- desursache in der Schweiz, immer öfter wird der Rettungsdienst zu Patienten mit A einem Kreislaufstillstand gerufen. Mit je- der Minute, in welcher der Patient un- versorgt bleibt, sinkt die Chance für eine erfolgreiche Wiederbelebung um rund 10 %. Demzufolge ist nach 10 Minuten die Überlebenschance gegen null. Um die Zeit bis zur ersten Versorgung zu mi- nimieren, wurde nun die First-Respon- der- Gruppe ins Leben gerufen. Die fehlenden Minuten Der Rettungsdienst des Kantonsspitals Aarau (KSA) leistet sehr gute Arbeit und führt jede Intervention so schnell als möglich durch. In der Regel ist der Ret- tungsdienst innerhalb von 15 Minuten vor Ort. Dennoch ist dies bei einem Kreislaufstillstand zu lang. In diesen kost- baren Minuten kommt die Herznotfall- Gruppe zum Einsatz. Bei einer Alarmie- rung über 144 wird bei den Stichwörtern «Bewusstlosigkeit», «Brustschmerzen», «Atemnot», «leblose Person bzw. Kreis- laufstillstand» automatisch die Herznot- fall-Gruppe aufgeboten. Die ersten zwei eintreffenden Personen beim Feuer- wehrlokal eilen in ziviler Kleidung mit der Ausrüstung an den Notfallort. «Es werden bis zum Eintreffen der Ambu- lanz Erste-Hilfe-Massnahmen wie Beat- mung, Herzmassage und Defibrillation vorgenommen», erklärt Kommandant Dominik Kunz den Einsatz. Im Jahr 2014 wären in den beiden Gemeinden 20 Ein- sätze mit den oben erwähnten Einsatz- stichworten durchgeführt worden. Gut geschult für den Einsatz Die Einsatzgruppe unter der Leitung von Tanja Hediger hat in den vergange- nen Wochen die entsprechenden Kennt- nisse in Reanimationsmassagen erwor- ben. Alle Mitglieder verfügen über ei- nen nachgewiesenen Grundkurs BLS/ AED. Ergänzt wird diese Ausbildung durch regelmässige Teilnahme an Übungen und Wiederholungskursen in- nerhalb der Feuerwehr. Bei dieser kann man auf zusätzliches ärztliches Know- how zurückgreifen, ist doch Dr. med. Andreas Graber Mitglied der Atem- schutzgruppe. Wenn jede Minute zählt Die Herznotfall-Gruppe der Feuerwehr Rupperswil-Au- enstein ist seit gestern im Ein- satz, wenn es gilt, bei Perso- nen mit einem drohenden Kreislaufstillstand so schnell wie möglich Erste Hilfe zu leisten. Beatrice Strässle Schulung: André Weingart und Fabrice Gugler (v.l.) werden von Tanja Hediger in der Herzmassage, der Beatmung und dem Einsatz des Defibrillators angeleitet. FC Lenzburg, Jubiläumsserie, prä- sentiert durch: Hypothekarbank Lenzburg AG und SWL Energie AG. Rückblick 100 Jahre FC SEITEN 18/19 SEITE 13 INHALT Amtliche 2–4 Immobilien 14 Stadt Lenzburg 5/8/9 Region 9/15–17 Kirchenzettel 10/11 Der Seetaler 21 Stellen 11/12 Agenda 22 Im Gespräch 13 Szene 23 Gerhard E. Hanhart spricht über das erste Amtsjahr als Verwaltungsratspräsident der Hypothekarbank Lenzburg AG und über die Zukunft. Donnerstag, 3. März 2016 Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821 PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 9, 117. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden Lenzburger Woche Paradiesweg 6 062 891 81 38 5702 Niederlenz 062 891 38 87 Bäume und Sträucher schneiden www.hp-frey.ch Aktuell Winterschnitt

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger

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Die drei Begriffeaus Biologie, Zoo-logie und Psycholo-gie haben eines ge-meinsam: Sie sindweltweit wegwei-sende Mottos imnoch jungen Jahr2016 und verdie-nen deshalb unse-rer aller Aufmerk-

samkeit. Das «Internationale Jahr der Hül-senfrüchte» wurde an der 68. Generalver-sammlung der UNO ausgerufen und solldas Bewusstsein einer breiteren Öffentlich-keit für die ernährungsphysiologischenVorzüge der Leguminosen stärken. Warumsind diese so wichtig? Hülsenfrüchte wieLinsen, Bohnen, Erbsen und Kichererbsensind eine Quelle von pflanzlichen Proteinenund Aminosäuren und für alle Menschen(und Tiere) rund um den Globus gut zurVorbeugung und Behandlungshilfe chroni-scher Krankheiten wie Diabetes, koronareHerzerkrankungen und Krebs.«Das Jahr des Affen» gilt zwar nicht füruns alle, aber immerhin feierten jüngstweltweit rund 1,4 Milliarden Chinesen denBeginn einer neuen Ära. Nach dem lang-weiligen «Jahr des Schafes» freuen sie sichauf turbulente Zeiten, welche indes fast im-mer einen positiven Ausgang haben. Diesist besonders wichtig, weil das Affenjahrauch als «Jahr des Geldes» gilt. Zum Be-weis hat China bereits prompt und pünkt-lich finanzielle Turbulenzen erlebt. Aberauch unsere einheimische Wirtschaftscheint mit dem «schwarzen Donnerstag»Anfang Februar vom chinesischen Affengebissen worden zu sein.Bleibt noch das «Jahr der Dankbarkeit»: InRupperswil rief Pfarrer Thomas Härry da-zu auf, doch nicht nur verinnerlicht dank-bar für dies und das zu sein, sondern die-sem guten Gefühl gegenüber den Mitmen-schen auch verbalen Ausdruck zu verlei-hen. Danke sagen soll zur guten Gewohn-heit werden. Na denn: «Danke, dass Siediese Kolumne bis zum Schluss durchgele-sen haben.»

Heiner Halder, Lenzburg

Hülsenfrüchte, Affe,Dankbarkeit

Heiner Halder

Salzkorn

uf der Liste von Gemeinden, in wel-chen Herznotfall-Gruppen, oder

auch First-Responder-Gruppen genannt,ins Leben gerufen wurden, ist die Feuer-wehr Rupperswil-Auenstein die erste imBezirk Lenzburg. Sie ist seit gestern ein-satzbereit. «Für mich war die Schaffungeiner solchen Einsatzgruppe schon zur-zeit als Feuerwehrkommandant ein An-liegen, dazumal war die Zeit noch nichtreif dafür. Als im Gemeinderat über dieNeuanschaffung von zusätzlichen Defi-brillatoren in öffentlichen Gebäuden dis-kutiert wurde, trug ich diese Idee insGremium. Die erwähnten Vorteile über-zeugten nicht nur den Gemeinderat Rup-perswil, sondern auch die GemeindeAuenstein», erinnert sich GemeinderatErich Hediger.

Die Mitglieder dieser Gruppe arbeitenauf Laienbasis, sie haben aber durch dasTraining und die Einsatzerfahrung keineBerührungsängste, den Defibrillator an-zuwenden. Ausserdem kommt der Defian den Ereignisort. Als Zielgruppe nenntKommandant Dominik Kunz die Bevöl-kerung der Gemeinden Rupperswil undAuenstein sowie alle Personen, die sichim Einsatzgebiet befinden und einenKreislaufstillstand erleiden oder ein sol-cher einzutreten droht.

Die Überlebenschance sinkt mitjeder Minute

Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehörenin der heutigen Zeit zur häufigsten To-desursache in der Schweiz, immer öfterwird der Rettungsdienst zu Patienten mit

A

einem Kreislaufstillstand gerufen. Mit je-der Minute, in welcher der Patient un-versorgt bleibt, sinkt die Chance für eineerfolgreiche Wiederbelebung um rund10 %. Demzufolge ist nach 10 Minutendie Überlebenschance gegen null. Umdie Zeit bis zur ersten Versorgung zu mi-nimieren, wurde nun die First-Respon-der- Gruppe ins Leben gerufen.

Die fehlenden MinutenDer Rettungsdienst des Kantonsspitals

Aarau (KSA) leistet sehr gute Arbeit undführt jede Intervention so schnell alsmöglich durch. In der Regel ist der Ret-tungsdienst innerhalb von 15 Minutenvor Ort. Dennoch ist dies bei einemKreislaufstillstand zu lang. In diesen kost-baren Minuten kommt die Herznotfall-Gruppe zum Einsatz. Bei einer Alarmie-rung über 144 wird bei den Stichwörtern«Bewusstlosigkeit», «Brustschmerzen»,«Atemnot», «leblose Person bzw. Kreis-laufstillstand» automatisch die Herznot-fall-Gruppe aufgeboten. Die ersten zweieintreffenden Personen beim Feuer-

wehrlokal eilen in ziviler Kleidung mitder Ausrüstung an den Notfallort. «Eswerden bis zum Eintreffen der Ambu-lanz Erste-Hilfe-Massnahmen wie Beat-mung, Herzmassage und Defibrillationvorgenommen», erklärt KommandantDominik Kunz den Einsatz. Im Jahr 2014wären in den beiden Gemeinden 20 Ein-sätze mit den oben erwähnten Einsatz-stichworten durchgeführt worden.

Gut geschult für den EinsatzDie Einsatzgruppe unter der Leitung

von Tanja Hediger hat in den vergange-nen Wochen die entsprechenden Kennt-nisse in Reanimationsmassagen erwor-ben. Alle Mitglieder verfügen über ei-nen nachgewiesenen Grundkurs BLS/AED. Ergänzt wird diese Ausbildungdurch regelmässige Teilnahme anÜbungen und Wiederholungskursen in-nerhalb der Feuerwehr. Bei dieser kannman auf zusätzliches ärztliches Know-how zurückgreifen, ist doch Dr. med.Andreas Graber Mitglied der Atem-schutzgruppe.

Wenn jede Minute zähltDie Herznotfall-Gruppe derFeuerwehr Rupperswil-Au-enstein ist seit gestern im Ein-satz, wenn es gilt, bei Perso-nen mit einem drohendenKreislaufstillstand so schnellwie möglich Erste Hilfe zuleisten.

Beatrice Strässle

Schulung: André Weingart und Fabrice Gugler (v.l.) werden von Tanja Hedigerin der Herzmassage, der Beatmung und dem Einsatz des Defibrillators angeleitet.

FC Lenzburg, Jubiläumsserie, prä-sentiert durch: HypothekarbankLenzburg AG und SWL Energie AG.

Rückblick 100 Jahre FCHeimat für vieleSEITE 11 SEITEN 18/19SEITE 13INHALT

Amtliche 2–4 Immobilien 14Stadt Lenzburg 5/8/9 Region 9/15–17Kirchenzettel 10/11 Der Seetaler 21Stellen 11/12 Agenda 22Im Gespräch 13 Szene 23

Seit 25 Jahren führen Elisabeth und Daniel Haldi-mann das Bürgerheim in Dürrenäsch, ein Haus deretwas anderen Art.

Gerhard E. Hanhart spricht über das erste Amtsjahrals Verwaltungsratspräsident der HypothekarbankLenzburg AG und über die Zukunft.

Donnerstag, 3. März 2016

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 9, 117. Jahrgang, Post CH AGAmtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden GemeindenLenzburger Woche

Paradiesweg 6 062 891 81 385702 Niederlenz 062 891 38 87

Bäume und Sträucher

schneiden

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Aktuell Winterschnitt

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 3. März 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches

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117. Jahrgang

162. Jahrgang 94. Jahrgang

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAmmerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil,Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch,Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken,Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg,Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil,Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen,Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim,Seengen, Seon, Staufen und VeltheimRegionale Wochenzeitungder Gemeinde Beinwil am See.

Herausgeberin: AZ Anzeiger AGGeschäftsführer: Stefan BiedermannAdresse Redaktion/Verlag/Anzeigen:AZ Anzeiger AGKronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2www.lba.azmedien.chTelefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21Kennzahlen: Gesamtauflage: 32 991 Ex.Erscheint jeden DonnerstagKontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter:[email protected]

[email protected] 058 200 58 12

Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST)[email protected]

Redaktionsteam:Melanie Solloso (MS)[email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG),Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt),Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)Redaktionsschluss: Dienstag, 12 UhrCopyright: HerausgeberinDie Redaktion übernimmt keine Verantwortungfür eingesandtes Material

[email protected] 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95

Susanne BaslerTelefon 058 200 58 28Fax 058 200 58 [email protected]

Barbara ZobristTelefon 058 200 58 [email protected]

Fabian EngesserTelefon 058 200 58 [email protected]

Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 UhrProbeabzüge: Freitag, 12 Uhr, VorwocheSistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 UhrTodesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr

Vertrieb: Die PostAboservice und [email protected] 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56

Druck:Mittelland Zeitungsdruck AGNeumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Ser-vices AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV ProductionsAG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ ZeitungenAG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, MittellandZeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Ver-triebs GmbH, Weiss Medien AG

BaugesucheBauherr: Annette Sikyr und Martin Breit-

schmid, Murackerstrasse 25aLenzburg

Planverfasser: Roland Hüsser und StefanSchmid, Rathausgässli 29Lenzburg

Bauobjekt: Umbau EinfamilienhausBauplatz: Zelglistrasse 9

Parzelle Nr. 2190

Bauherr: Eberli Entwicklung AGFeldstrasse 2, Sarnen

Planverfasser: Stoos Architekten AGBaslerstrasse 40, Brugg

Bauobjekt: Cheminée-Einbauin Attikawohnung

Bauplatz: Brunnmattstrasse 5dParzelle Nr. 1401

Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom4. März bis 4. April 2016.

Einwendungen sind während der Auflagefristdem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Be-gründung) einzureichen.

Stadtrat

D INTIKON

LehrstelleAuf Lehrbeginn August 2016 kann inunserem Betrieb die

Lehrstelle als Fachfrau/-mannBetriebsunterhalt EFZFachrichtung Hausdienstwieder vergeben werden.Die Ausbildung beinhaltet als Schwer-punkt Reinigungsarbeiten, Unterhalts-und Wartungsarbeiten an Gebäuden,Technik und Infrastruktur sowie Pflegeund Unterhalt der Grünanlagen.Die Lehrzeit beträgt 3 Jahre.Wenn Sie die obligatorische Schulaus-bildung abgeschlossen haben und Freu-de an einer praktischen Tätigkeit undzudem über handwerkliches Geschickund technisches Verständnis verfügen,freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.Nähere Informationen erteilt Ihnen gerneHerr Michael Meier, Hauswart, Telefon076 572 20 70.Ihre schriftliche Bewerbung inkl. Fotosenden Sie bitte an den GemeinderatDintikon, Altweg 8, 5606 Dintikon.25. Februar 2016

Gemeinderat Dintikon

RegionalplanungsverbandUnteres Bünztal – Einladungzur ordentlichen Abgeordneten-versammlung 2016Die Abgeordnetenversammlung des Regional-planungsverbandes Unteres Bünztal findet amMittwoch, 23. März 2016, 16.00 Uhr, Schulan-lage/Mensa, Othmarsingen, statt.

Traktanden:Protokoll der AV von 2015, Jahresbericht 2015,Berichte Arbeitsgruppen, Rechnung 2015, Bud-get und Arbeitsprogramm 2016, Mitgliederbei-träge, Antrag Gemeinde Sarmenstorf betreffendDoppelmitgliedschaften, Regionales Entwick-lungskonzept (REK), Verschiedenes und Um-frage.

Die Versammlung ist öffentlich. Die Unterlagenkönnen auf der Gemeindekanzlei während derordentlichen Schalterstunden eingesehen wer-den.

Gemeindekanzlei

Schiesszeiten 2016 (300-m-Schiessanlage)Vom Sportschützenverein wurden dem Gemeinderat Fahrwangen die folgendenSchiesszeiten 2016 auf der 300-m-Schiessanlage gemeldet:

AprilFreitag 1. April 14.00 –16.00 Uhr Freiwillige SchiessübungFreitag 8. April 18.30 –20.00 Uhr Freiwillige SchiessübungFreitag 22. April 18.30 –20.00 Uhr Freiwillige SchiessübungFreitag 29. April 18.00 –20.00 Uhr Eröffnungsschiessen RietenbergSamstag 30. April 9.00 –12.00 Uhr Eröffnungsschiessen Rietenberg 13.00 –18.00 Uhr Eröffnungsschiessen Rietenberg

MaiSonntag 1. Mai 9.00 –12.00 Uhr Eröffnungsschiessen-RietenbergFreitag 13. Mai 18.30 –20.00 Uhr Freiwillige SchiessübungMittwoch 18. Mai 18.00 –20.00 Uhr Obligatorische BundesübungFreitag 27. Mai 18.30 –20.00 Uhr Freiwillige Schiessübung

JuniFreitag 3. Juni 18.30 –20.00 Uhr Freiwillige SchiessübungFreitag 17. Juni 18.30–20.00 Uhr Freiwillige Schiessübung

JuliFreitag 1. Juli 18.30 –20.00 Uhr Freiwillige Schiessübung

AugustFreitag 5. August 18.30 –20.00 Uhr Freiwillige SchiessübungFreitag 19. August 18.30 –20.00 Uhr Freiwillige SchiessübungFreitag 26. August 17.00 –20.00 Uhr VorständeschiessenSamstag 27. August 14.00 –16.00 Uhr Obligatorische Bundesübung

SeptemberSamstag 2. Sept. 18.30 –20.00 Uhr Freiwillige SchiessübungFreitag 9. Sept. 18.30 –20.00 Uhr Freiwillige SchiessübungSamstag 17. Sept. 9.00 –12.00 Uhr Endschiessen 13.00 –15.00 Uhr Endschiessen 15.00 –17.00 Uhr Firmenschiessen

Betroffene Anwohner und Anstösser sind bereits persönlich orientiert worden. Sport-schützenverein und Gemeinderat danken der Bevölkerung für das entgegengebrach-te Verständnis.

Fahrwangen, 29. Februar 2016Gemeinderat Fahrwangen

BaugesuchBauherrschaft: Arikan Architektur und Bau

GmbH, Hauptstrasse 37 Meisterschwanden

Bauobjekt: Neubau von zwei 3-Familien-Häusern mit Garagen/Carports

Ortslage: Mühlackerstrasse 2–4Parzelle Nr. 797

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauGvom 4. März bis 4. April 2016 auf der Gemein-dekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meister-schwanden, zur Einsichtnahme auf.Einwendungen sind innert der Auflagefristschriftlich mit Antrag und Begründung dem Ge-meinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615Fahrwangen, einzureichen.

Regionale Bauverwaltung

BaugesuchBauherrschaft: Ulrich Braun Im Hofacker 10, MagdenBauobjekt: Verglasung bestehender Dach-

terrasse, MehrfamilienhausOrtslage: Eintrachtweg 3, Parzelle Nr. 949

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauGvom 4. März bis 4. April 2016 auf der Gemein-dekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meister-schwanden, zur Einsichtnahme auf.

Einwendungen sind innert der Auflagefristschriftlich mit Antrag und Begründung dem Ge-meinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615Fahrwangen, einzureichen.

Regionale Bauverwaltung

Bootswasserungim Seezopf DelphinFür die Bootswasserung im Frühling wird dieZufahrt zum Seezopf an den dem 15. Märznächstfolgenden sechs Samstagen von je 8.00bis 18.00 Uhr geöffnet.

Bootsstegkommissionder Gemeinden Meisterschwanden-Fahrwangen

Ergebnisseder Ersatzwahl eines Mitgliedes derFinanzkommission für den Rest derlaufenden Amtsperiode 2014/2017,1. Wahlgang vom 28. Februar 2016

Absolutes Mehr 249

Gewählt ist Anzahl Stimmen• Horber, Martina

parteilos, neu 358

Weitere Stimmen haben erhalten:• Cetin, Timur, parteilos 122• Vereinzelt gültige Stimmen 16

Nachdem die Wahl zustande gekommen ist, fin-det kein 2. Wahlgang statt.

Wahlbeschwerden gegen Unregelmässigkeitenbei der Vorbereitung oder Durchführung einerWahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckungdes Beschwerdegrundes, spätestens aber am drit-ten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnis-ses an den Regierungsrat des Kantons Aargau,Regierungsgebäude, 5001 Aarau, einzureichen.

Fahrwangen, 29. Februar 2016Wahlbüro

Tagesausflug an den Zugersee;Regionalstelle Aarau des SRKDie Regionalstelle Aarau des SchweizerischenRoten Kreuzes Aargau lädt behinderte und ältereMitmenschen zu einem Tagesausflug an den Zu-gersee ein. Geniessen Sie einen unbeschwertenund erholsamen Tag auf dem Schiff.

Möchten Sie gerne teilnehmen, fühlen sich aberunsicher? Erfahrene Rotkreuz-Helferinnen be-gleiten und unterstützen Sie gerne.

Datum: Dienstag, 18. Mai 2016Abfahrt: Treffpunkt SchafisheimKosten: Fr. 30.– (im Preis inbegriffen sind

Schifffahrt, Mittagessen und Car-fahrt)

Anmeldung: Bis 21. März 2016(per Telefon 062 835 70 50 oderE-Mail: [email protected])

Schweizerisches Rotes Kreuz AargauRegionalstelle Aarau, Buchserstr. 24, [email protected], www.srk-aargau.chTelefon 062 835 70 50

Fahrwangen, 24. Februar 2016Gemeinderat

DÜRRENÄSCH

MitwirkungRevision NutzungsplanungDie Revision der Nutzungsplanung wurde seitder letztjährigen Informationsveranstaltung zumOrtsplanungsleitbild durch die Planungskom-mission weiter vorangetrieben. Die revidiertenPlanungsinstrumente wie der Bauzonenplan, derKulturlandplan und die Bau- und Nutzungsord-nung liegen im Entwurf vor und wurden der in-teressierten Bevölkerung anlässlich der Informa-tionsveranstaltung vom 2. März 2016 vorge-stellt.Die Entwürfe des Bauzonenplans, des Kultur-landplans und der Bau- und Nutzungsordnungliegen von Donnerstag, 3. März, bis Freitag,1. April 2016, in der Gemeindekanzlei öffentlichauf und können während der ordentlichen Büro-zeit eingesehen werden. Ebenfalls sind sie aufder Website Dürrenäsch aufgeschaltet.Eingaben zu den Entwürfen können im Mitwir-kungsverfahren von jedermann innert der Aufla-gefrist schriftlich beim Gemeinderat eingereichtwerden.Die Eingaben werden in der Folge von der Pla-nungskommission mit den Fachplanern geprüftwerden.

Dürrenäsch, 1. März 2016Gemeinderat

HALLWIL

Baugesuch-PlanauflageBauherrschaft: Lüscher Daniel und Nadia

Rebenhübel 187, HallwilGrundeigent.: Lüscher Daniel

Rebenhübel 187, HallwilBauvorhaben: Anbau, Erweiterung Zimmer

UG NordBauplatz: Rebenhübel 187

Parzelle Nr. 440, Gebäude Nr. 187

Auflagefrist: 4. März bis 4. April 2016Die Baupläne können während der Auflagefristbei der Gemeindekanzlei eingesehen werden.Einwendungen gegen das Bauvorhaben sinddem Gemeinderat während der Auflagefristschriftlich und begründet einzureichen.

Gemeinderat

HENDSCH IKEN

RegionalplanungsverbandUnteres Bünztal –Abgeordnetenversammlung (AV)Die Abgeordnetenversammlung des Regional-planungsverbandes Unteres Bünztal findet amMittwoch, 23. März 2015, 16.00 Uhr, Schulan-lage/Mensa, Othmarsingen, statt.

Traktanden:Protokoll der AV von 2015, Jahresbericht 2015,Berichte Arbeitsgruppen, Rechnung 2015, Bud-get und Arbeitsprogramm 2016, Mitgliederbei-träge, Antrag Gemeinde Sarmenstorf betreffendDoppelmitgliedschaften, Regionales Entwick-lungskonzept (REK), Verschiedenes und Um-frage.

Die Versammlung ist öffentlich. Die Unterlagenkönnen bei der Gemeindekanzlei während derordentlichen Schalterstunden – oder nach Ver-einbarung – eingesehen werden.

BaugesuchBauherr Swisstherm AG

Hardstrasse 21, RupperswilBauobjekt Einbau Lagerfläche und Büro

in best. Gebäude Nr. 1856Bauplatz Parzelle 2626, Hardstrasse

Auflage 4. März bis 4. April 2016Einwendungen während der Auflagefrist schrift-lich und begründet an den Gemeinderat.

Gemeinderat

BaugesuchBauherr Tüfekci Ertugrul und Bastas

Seda, Lenzhardstrasse 40Rupperswil

Bauobjekt Anbau Spiel- und Schlafzimmeran best. Wohnhaus Nr. 1809

Bauplatz Parzelle 2534 Lenzhardstrasse 40

Auflage 4. März bis 4. April 2016Einwendungen während der Auflagefrist schrift-lich und begründet an den Gemeinderat.

Gemeinderat

Pro SenectuteSenioren-MittagessenDatum/Zeit:Donnerstag, 10. März 2016, 11.45 Uhr

Ort/Restaurant:Rupperswil, Altersheim Länzerthus

Nur Neuanmeldungen und Abwesenheitenan die Mittagstischleiterin melden:Marlis Weiler, 062 897 45 01

Resultatder Referendumsabstimmungvom 28. Februar 2016Gegen den positiv gefassten Beschluss der Orts-bürgergemeindeversammlung vom 27. Novem-ber 2015 für die Erteilung einer Vollmacht anden Gemeinderat zum Verkauf der Parzelle 1264war das Referendum zustande gekommen. DieReferendumsabstimmung vom 28. Februar 2016ergab folgendes Resultat:

Anzahl stimmberechtigte OrtsbürgerInnen: 272Gültig eingereichte Stimmrechtsausweise 168In Betracht fallende Stimmzettel 166Ja-Stimmen 82Nein-Stimmen 84

Der positiv gefasste Versammlungsbeschlusswurde somit umgestossen und die beantragteVerkaufsvollmacht verweigert.

Beschwerden gegen Unregelmässigkeiten beider Vorbereitung oder Durchführung dieser Ab-stimmung sind innert 3 Tagen seit der Entde-ckung des Beschwerdegrundes, spätestens aberam dritten Tag nach der Veröffentlichung des Er-gebnisses, an den Regierungsrat des KantonsAargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, einzu-reichen.

Gemeinderat

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STEUERERKLÄRUNG 2015Haben Sie ein Problem mit Ihrer Steuererklä-rung? Oder haben Sie einfach keine Lustund/oder Zeit, Ihre Steuererklärung auszu-füllen?

Macht nichts.

Wir helfen Ihnen. Bringen/senden Sie unsIhre Steuererklärung samt den notwendigenBelegen und wir füllen sie fristgerecht ausund legen sie Ihnen zur Unterschrift vor.

Pro Steuererklärung verlangen wir Fr. 110.–,bei Lehrlingen Fr. 55.–. Bei Vorhandenseinvon Liegenschaften verlangen wir Fr. 160.–,alles inkl. MwSt sowie inkl. Steuerberatung,Kontrolle und Bearbeitung der Veranlagung.

Vielen herzlichen Dank für unsere Beauftra-gung.

J.C.E. SERVICE AGTreuhand- und WirtschaftsberatungBahnhofstrasse 35600 LenzburgTelefon 062 892 00 92

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 3. März 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches

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BaugesuchBauherrschaft: REBAG AG

Unterdorf 7, AuensteinBauobjekt: Nachträgliches Baugesuch

Umnutzung Gemeinschaftsraumin WohnraumMühlebühlweg 27, Parz. Nr. 834

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauGvom 4. März bis 6. April 2016 auf der Gemein-dekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meister-schwanden, zur Einsichtnahme auf.

Einwendungen sind innert der Auflagefristschriftlich mit Antrag und Begründung dem Ge-meinderat Meisterschwanden einzureichen.

Regionale Bauverwaltung

BaugesuchBauherrschaft: Trachsler Niklaus

Wiesenstrasse 6, FahrwangenBauobjekt: Abbruch bestehende Garage

Neubau Anbau Garagemit Geräteraum

Ortslage: Wiesenstrasse 6Parzelle Nr. 1733

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauGvom 4. März bis 4. April 2016 auf der Gemein-dekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meister-schwanden, zur Einsichtnahme auf.

Einwendungen sind innert der Auflagefristschriftlich mit Antrag und Begründung dem Ge-meinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615Fahrwangen, einzureichen.

Regionale Bauverwaltung

BaugesuchBauherrschaft: Setz Architektur

Obermatt 33, RupperswilBauobjekt: Abbruch Schweinestall

und Futtersilos und NeubauWohnhausRütigasse 2, Parzelle Nr. 144

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauGvom 4. März bis 6. April 2016 auf der Gemein-dekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meister-schwanden, zur Einsichtnahme auf.

Einwendungen sind innert der Auflagefristschriftlich mit Antrag und Begründung dem Ge-meinderat Meisterschwanden einzureichen.

Regionale Bauverwaltung

BaugesuchBauherrschaft: Stiftung Arbeiterstrandbad

Strandbadweg 1, TennwilBauobjekt: Sanierung Belagsteerung

Behindertenparkplatz undEinfahrt Parkplätze Süd, Strand-badweg 1, Parzelle Nr. 1352

Zus. Bew.: Kantonale Zustimmung

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauGvom 4. März bis 6. April 2016 auf der Gemein-dekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meister-schwanden, zur Einsichtnahme auf.

Einwendungen sind innert der Auflagefristschriftlich mit Antrag und Begründung dem Ge-meinderat Meisterschwanden einzureichen.

Regionale Bauverwaltung

BaugesuchBauherrschaft: Stiftung Arbeiterstrandbad

Strandbadweg 1, TennwilBauobjekt: Badesteg Nord; Ersatz Teppich-

lauffläche durch Douglasien-holzrost, Strandbadweg 1Parzelle Nr. 1451

Zus. Bew.: Kantonale Zustimmung

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauGvom 4. März bis 6. April 2016 auf der Gemein-dekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meister-schwanden, zur Einsichtnahme auf.

Einwendungen sind innert der Auflagefristschriftlich mit Antrag und Begründung dem Ge-meinderat Meisterschwanden einzureichen.

Regionale Bauverwaltung

Bootswasserungim Seezopf DelphinFür die Bootswasserung im Frühling wird dieZufahrt zum Seezopf an den dem 15. Märznächstfolgenden sechs Samstagen von je 8.00bis 18.00 Uhr geöffnet.

Bootsstegkommissionder Gemeinden Meisterschwanden-Fahrwangen

Einladungzur Informationsveranstaltung zumNeubauprojekt Werkhof und Ent-sorgungsstation Meisterschwandenam Mittwoch, 9. März 2016, um19.30 in der Mehrzweckhalle EggenAktuelle SituationDer Werkhof der Gemeinde Meisterschwandenist im Gemeindegebiet von Meisterschwandenverstreut. Ein Teil des heutigen Werkhofes (Ge-rätschaften) ist am Meierhofweg auf einer Ge-werbeparzelle im Baurecht untergebracht. DieLiegenschaft ist in einem sanierungsbedürftigenZustand. Weiter ist die Liegenschaft zu klein fürdie heutigen Bedürfnisse und nicht ausbaufähig.Das Lager des Werkhofes wie auch die Entsor-gungsstation befinden sich beim ehemaligen Ge-meindehaus an der Eggenstrasse. Bei der Lie-genschaft handelt es sich um die ehemaligeStrohfabrik «Hüetli». Auch diese Liegenschaftist sanierungsbedürftig. Zudem plant die Ge-meinde auf dem Areal ein Projekt für betreutesWohnen im Alter, weshalb die Liegenschaft alsLager des Werkhofes wegfallen wird.ProjektwettbewerbAufgrund dieser Ausgangslage musste einProjekt erarbeitet werden. Der Gemeinderatentschied sich für die Durchführung einesöffentlichen Projektwettbewerbes. Mit derDurchführung eines öffentlichen Projektwett-bewerbes sollte aufgezeigt werden, wie der Neu-bau des Werkhofs/Entsorgungsstation und spätereine zusätzliche Gewerbenutzung auf der ver-bleibenden Fläche (Gesamtkonzept projektab-hängig) realisiert werden könnte. Gleichzeitigsollte ein kompetentes Planerteam für die Reali-sierung des Projektes «Neubau Werkhof» eruiertwerden.Aufgabenstellung an WettbewerbIn einem Projektpflichtenheft wurden die Pro-jektzielsetzungen, Projektanforderungen undRahmenbedingungen festgelegt. Im Projektwett-bewerb gab es folgende Punkte aufzuzeigen.• Die städtebauliche Situation, Volumetrie und

Erschliessung des neuen Werkhofes sowiemögliche zusätzliche Gewerbebauten.

• Der architektonische Ausdruck des neuenWerkhofs.

• Die Gestaltung der Umgebung mit der Anbin-dung an die Strasse und die Waldzone amDorfbach.

• Die Erschliessung und funktionelle Konzipie-rung des neuen Werkhofes.

SiegerprojektZum Projektwettbewerb wurden total 52 Projek-te eingereicht, welche von einer Jury auf die ge-stellten Anforderungen detailliert untersuchtwurden und zum vorliegenden Siegerprojektführten:Projekt «Ensemble»Planerteam:Aeschlimann Hasler Partner Architekten AGArchitektur:Aeschlimann Hasler Partner Architekten AGBauingenieur: HKP Bauingenieure AGDas Siegerprojekt wurde der Bevölkerung amSamstag, 29. August 2015, vorgestellt.Beim Projekt «Ensemble» überzeugte die Jurywie auch den Gemeinderat speziell die optimaleAnordnung der Räumlichkeiten auf einer Ebene,welche in Bezug auf die Abläufe im Werkhof ei-nen wirtschaftlich optimalen Betrieb ermögli-chen. Die Aussenflächen sind zudem so konzi-piert, dass ein anliefernder LKW auf dem Arealsicher wenden kann und nicht rückwärts überdas Trottoir in die neue Erschliessungsstrasseausfahren muss.Weiter entspricht der Werkhof des Siegerpro-jekts, mit seiner Fassade aus ökologischem Holz,dem klassischen schlichten Kleid eines öffentli-chen Dienstbetriebes. Die gestaffelte Holzfassa-de entlang der Aescherstrasse sowie die Anord-nung der Gebäude erlauben keine Einsicht in dieEntsorgungsstation und geben dennoch eine sehrgelungene Visitenkarte für den Ortseingang vonMeisterschwanden ab.Verpflichtungskreditan Gemeindeversammlung vom 8. Juni 2016Das vorliegende Neubauprojekt des Werkho-fes/Entsorgungsstation ist für die Gemeinde einelangfristige Investition. Das Raumprogrammwurde entsprechend zukunftsorientiert ausge-richtet. Spätere aufwendige Ergänzungsbauten,welche konzeptionell nur noch schwer in die be-stehende Struktur eingepasst werden könnten,sollen ausgeschlossen werden.Nach eingehender Prüfung des Projekts hat derGemeinderat den Verpflichtungskredit von 4,5Mio. für die Gemeindeversammlung vom 8. Juni2016 traktandiert und möchte der Bevölkerungdas Projekt sowie die Kosten anlässlich derInformationsveranstaltung vom 9. März 2016detailliert erläutern. Allfällige Anregungen derBevölkerung werden gerne entgegengenommen.

Meisterschwanden, 3. März 2016Gemeinderat

Gesuch umordentliche EinbürgerungFolgende Person hat bei der Gemeinde Meister-schwanden ein Gesuch um ordentliche Einbür-gerung gestellt:

Demircan Aylin, geboren 1993, weiblich, türki-sche Staatsangehörige, wohnhaft an der Haupt-strasse 50.

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtli-chen Publikation dem Gemeinderat Meister-schwanden eine schriftliche Eingabe zum Ge-such einreichen. Diese Eingaben können sowohlpositive wie negative Aspekte enthalten. Der Ge-meinderat wird die Eingaben prüfen und in seineBeurteilung einfliessen lassen.

Meisterschwanden, 3. März 2016Gemeinderat

Gesuch umordentliche EinbürgerungFolgende Personen haben bei der GemeindeMeisterschwanden ein Gesuch um ordentlicheEinbürgerung gestellt:

Demircan Hüseyin, geboren 1960, männlich,und Demircan Serpil, geboren 1964, weiblich,beide türkische Staatsangehörige, beide wohn-haft an der Hauptstrasse 50.

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtli-chen Publikation dem Gemeinderat Meister-schwanden eine schriftliche Eingabe zum Ge-such einreichen. Diese Eingaben können sowohlpositive wie negative Aspekte enthalten. Der Ge-meinderat wird die Eingaben prüfen und in seineBeurteilung einfliessen lassen.

Meisterschwanden, 3. März 2016Gemeinderat

HäckseldienstFür diejenigen Einwohner von Möriken-Wild-egg, die das Baum- und Strauchschnittmaterialim eigenen Garten wiederverwenden möchten,stellt die Gemeinde einen Häckseldienst zur Ver-fügung. Das Häckselgut muss in jedem Fall zu-rückgenommen werden. Es sind dafür genügendgrosse Behälter bereitzustellen.

Der Häckseldienst findet statt am Donnerstag,24. März 2016, ab 7.30 Uhr.

Anmeldungen für diesen Häckseldienst sindbis Dienstag, 22. März 2016, 12.00 Uhr, an dieRegionalen Technischen Betriebe, Hardring12, 5103 Wildegg, Telefon 062 887 80 60, zurichten.

Das Häckselgut ist an einem für die Maschinegut zugänglichen Platz an der Strasse zu depo-nieren. Nach Möglichkeit ist das Material nachder Dicke der Äste aufzuteilen, da dies die Ar-beit erleichtert. Bei regnerischem Wetter ist dasMaterial etwas abzudecken. Die Bevölkerungwird eingeladen, von dieser Dienstleistung regenGebrauch zu machen.

Möriken, 25. Februar 2016Regionale Technische Betriebe

O T H M A R S I N G E N

Spielnachmittagfür SeniorenWir laden Sie ein zum Spielnachmittag fürSenioren am Dienstag, 8. März, um 14.00 Uhr inder Alterswohnung Nr. 5, neben dem PavillonWaldrüti.

Othmarsingen, 2. März 2016Frauenverein

S C H A F I S H E I M

Besuchstag an derPrimarschule SchafisheimFreitag, 4. März 2016Die Schülerinnen und Schüler, die Lehrerschaft,die Schulpflege und die Schulleitung laden alleEltern und weitere interessierte Personen herz-lich zum Besuchstag der Schule Schafisheimein. Der Unterricht findet nach Stundenplanstatt.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Lehrerschaft und SchulleitungPrimarschule Schafisheim

FriedhofRäumung UrnengräberDie Grabesruhe für die Urnengräber aus demSchild mit den Jahrgängen 1982 bis 1991 ist ab-gelaufen.Die Angehörigen werden gebeten, für die Räu-mung der Grabmäler bis spätestens 30. Juni2016 besorgt zu sein.Nach Ablauf dieser Frist besteht kein Anspruchmehr und die Räumung erfolgt durch den Fried-hofgärtner. Bei allfälligen Fragen steht MartinVogel, Friedhofgärtner, Schafisheim, Telefon062 891 85 40, gerne zur Verfügung.

Schafisheim, 3. März 2016Gemeinderat

Lesung vom 11. März 2016KiS Kultur in Schofise präsentiert:Christian Schmid-Gadalbert, Dialektologe«Blas mer i d’Schue»ein Abend mit Wort und Musik20 Uhr, Schlösslisaal, Schafisheim,

Schafisheim, 3. März 2016KiS Kultur in Schofise

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Amtliches / Diverses

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BaugesucheBauherrschaft: Daniel Staffelbach Sarmenstorferstrasse 8, SeengenVorhaben: Dachausbau inkl. Dachkuster

(bereits erstellt)Ortslage: Parzelle Nr. 1352

Sarmenstorferstrasse 8

Bauherrschaft: Katharina u. Raffaele TancrediHubpüntstrasse 9B, Seengen

Vorhaben: Umbau EFHOrtslage: Parzelle Nr. 2908

Untere Sonnenbergstrasse 16

Öffentliche Auflage vom 4. März bis 4. April2016 bei der Bauverwaltung und Gemeinde-kanzlei Seengen.

Einwendungen sind während der Auflagefristschriftlich und begründet an den Gemeinderat,5707 Seengen, zu richten.

Ergebnisder Ersatzwahl eines Mitgliedsder Finanzkommission Seengen fürden Rest der Amtsperiode 2014/2017vom 28. Februar 2016

Absolutes Mehr 656 Stimmen

Gewählt ist:Frei, Dominik 777 Stimmen

Weiter haben Stimmen erhalten:Reinhard, Beat 501 StimmenDiverse 33 Stimmen

Da die Wahl zustande gekommen ist, findet keinzweiter Wahlgang statt.

Gemäss §§ 66 ff. des Gesetzes über die politi-schen Rechte (GPR) sind Wahlbeschwerden in-nert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwer-degrundes, spätestens aber am dritten Tage nachVeröffentlichung (Ablauf: 7. März 2016) der Er-gebnisse an den Regierungsrat des Kantons Aar-gau, 5001 Aarau, zu richten. Die Beschwerde-schrift muss einen Antrag und eine Begründungenthalten sowie den Sachverhalt kurz darstellen.

Wahlbüro

Ergebnisder Ersatzwahl eines Mitgliedsdes Gemeinderats Seengen fürden Rest der Amtsperiode 2014/2017vom 28. Februar 2016

Absolutes Mehr 703 Stimmen

Gewählt ist:Lindenmann, Thomas 1343 Stimmen

Weiter haben Stimmen erhalten:Diverse 62 Stimmen

Da die Wahl zustande gekommen ist, findet keinzweiter Wahlgang statt.

Gemäss §§ 66 ff. des Gesetzes über die politi-schen Rechte (GPR) sind Wahlbeschwerden in-nert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwer-degrundes, spätestens aber am dritten Tage nachVeröffentlichung (Ablauf: 7. März 2016) der Er-gebnisse an den Regierungsrat des Kantons Aar-gau, 5001 Aarau, zu richten. Die Beschwerde-schrift muss einen Antrag und eine Begründungenthalten sowie den Sachverhalt kurz darstellen.

Wahlbüro

HäckseldienstAm Donnerstag, 10. März 2016, ab 7.30 Uhr,wird in unserer Gemeinde wiederum ein Häck-seldienst angeboten.Das Ast- und Strauchmaterial bis 15 cm Durch-messer, möglichst lang geschnitten und mit di-ckem Ende auf der gleichen Seite, ist an der üb-lichen Kehricht-Abfuhrroute auf einem gut zu-gänglichem Platz zu deponieren. Sackgassenwerden nur auf Voranmeldung bedient. DasHäckselgut wird nicht mitgenommen. Bei Re-genwetter ist das Material zuzudecken, da nassesMaterial nicht gehäckselt werden kann.Grössere Häckselmengen sowie Bedienung vonSackgassen können bei der GemeindekanzleiSeengen, Telefon 062 767 63 10 oder [email protected], angemeldet wer-den.

Gemeindekanzlei

Ausschreibung 1. Auftraggeber/Vergabestelle:

Einwohnergemeinde SeonOberdorfstrasse 11, 5703 SeonProjektverfasser, örtliche Bauleitung,Organisator:Fent AG, Thomas LankerJägersteg 2, 5703 SeonTelefon 062 769 66 66, Fax 062 769 66 77E-Mail: [email protected]

2. Objekt:Hargarten/GässliKanalisationsarbeiten, Strassenbau, Werk-leitungen

3. Art und Umfang der LeistungenBaumeisterarbeiten

4. Verfahrensart:Offenes Verfahren

5. Eignungskriterien:Je eine Referenz für Strassenbau- und Werk-leitungsbauarbeiten innerhalb des Sied-lungsgebiets mit einer Bausumme von min.Fr. 500 000.–, deren Abnahme des vollende-ten Werks zwischen 2011 und dem Eingabe-datum der Submission liegt.

6. Zuschlagskriterien:Preis (65%), Bauprogramm (10%), Kompe-tenz Unternehmung (10%), Kompetenz Po-lier (10%), Ausbildung Lernende (5%), auf-grund der in den Unterlagen genannten Kri-terien.

7. Voraussichtlicher Zeitpunkt der Ausfüh-rung:23. Mai 2016 bis 31. März 2017

8. Sprache des Angebotes:Deutsch

9. Eingabe:a) Adresse für die Einreichung des Angebo-

tes:Gemeinderat Seon, Oberdorfstrasse 11,5703 SeonStichwort: Sanierung Hargarten/Gässli

b) Frist für die Einreichung des Angebotes:8. April 2016 (A-Post, Datum des Post-stempels)

10. a) Adresse für den Bezug der Ausschrei-bungsunterlagen:Gemeindekanzlei, Oberdorfstrasse 11,5703 SeonBezugstermin : ab 9. März 2016

b) Betrag für die Zustellung der Ausschrei-bungsunterlagen:kostenlos

11. Zahlungsbedingungen:30 Tage netto

12. Grundlage der AusschreibungNicht nach WTO/GATT-Übereinkommen

13. Rechtsmittelbelehrung1) Gegen diese Ausschreibung kann innert

einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Ta-gen seit der Publikation beim Verwal-tungsgericht des Kantons Aargau, ObereVorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerdegeführt werden.

2) Die Beschwerdeschrift ist von der Parteiselbst oder von einer Anwältin bzw. ei-nem Anwalt zu verfassen, welche(r) ge-mäss dem Bundesgesetz über die Freizü-gigkeit der Anwältinnen und Anwälte(Anwaltsgesetz, BGFA) vom 23. Juni2000 zur Vertretung von Parteien vorGericht berechtigt ist.Die Beschwerdeschrift muss einen An-trag und eine Begründung enthalten,d. h. es ista) anzugeben, wie das Verwaltungsge-

richt entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen

diese andere Entscheidung verlangtwird.

3) Auf eine Beschwerde, welche den An-forderungen gemäss den Ziffern 1 und 2nicht entspricht, wird nicht eingetreten.

4) Eine Kopie der angefochtenen Aus-schreibung ist der Beschwerdeschriftbeizulegen.

5) Das Beschwerdeverfahren ist mit einemKostenrisiko verbunden, d. h., die unter-liegende Partei hat in der Regel die Ver-fahrenskosten sowie gegebenenfalls diegegnerischen Anwaltskosten zu bezah-len.

Seon, 2. März 2016Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Fehlmann Rudolf

Steinackerweg 15503 Schafisheim

Bauobjekt: CarportOrtslage: Blumenweg 9 Parz. Nr. 3170Öffentliche Auflage bei der GemeindekanzleiSeon vom 4. März bis 4. April 2016.Einwendungen sind innert der Auflagefrist imDoppel an den Gemeinderat Seon einzureichen.

Gemeinderat

Ergebnisder Gemeindeabstimmungvom 28. Februar 2016Ergebnis der Gemeindeabstimmung vom 28. Fe-bruar 2016 betreffend den Beschluss der Ein-wohnergemeindeversammlung vom 20. Novem-ber 2015, Änderungen der Gemeindeordnung(Gesamtrevision Gemeindeordnung)

Anzahl Stimmberechtigte 3058Stimmrechtsausweise brieflich 1967davon ungültige Stimmrechtsausweisebrieflich 47Total gültig eingereichteStimmrechtsausweise 1993

AbstimmungsergebnisEingelangte Stimmzettel 1849Leere Stimmzettel 48Ungültige Stimmzettel 14In Betracht fallende Stimmzettel 1787

Stimmbeteiligung 60,5%

StimmenJA 1322NEIN 465

Abstimmungsbeschwerden (§§ 66 ff. des Geset-zes über die politischen Rechte) sind innert dreiTagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrun-des, spätestens aber am dritten Tage nach derVeröffentlichung des Ergebnisses beim Regie-rungsrat des Kantons Aargau, 5001 Aarau, ein-zureichen.

Seon, 1. März 2016Wahlbüro

Sportkommission Seon;Aufhebung per 31. 3. 2016Der Gemeinderat hat beschlossen, die Verant-wortlichkeiten für die Raumreservationen(Sport-, Schul- und übrige Gemeindeanlagen)neu zu definieren, und hat die Aufhebung derSportkommission Seon auf 31. März 2016 ver-anlasst. Neu zeigen sich die Abteilung Finanzenund Markus Lüscher, Hauswart, für die Raum-reservationen zuständig.

Reservationen können wie gewohnt unterwww.seon.ch eingereicht werden. Der Gemein-derat bedankt sich ganz herzlich bei den Mitglie-dern der Sportkommission Seon für den geleis-teten Einsatz in den vergangenen Jahren undwünscht ihnen für die Zukunft alles Gute.

Seon, 3. März 2016Gemeinderat

S TAUFEN

Gesuch umordentliche EinbürgerungFolgende Person hat bei der Gemeinde Staufenein Gesuch um ordentliche Einbürgerung ge-stellt:Diaz Garcia, Estefania, geb. 1982, weiblich, spa-nische Staatsangehörige, wohnhaft in 5603 Stau-fen, Parkstrasse 24

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtli-chen Publikation dem Gemeinderat Staufen eineschriftliche Eingabe zum vorliegenden Gesucheinreichen. Diese Eingaben können sowohl posi-tive wie negative Aspekte enthalten. Der Ge-meinderat wird die Eingaben prüfen und in seineBeurteilung einfliessen lassen.

Gemeinderat

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Stadt Lenzburg

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s war kein Durchkommen am letz-ten Samstag, kurz nach 16 Uhr in der

Buchhandlung am Rathaus. Wer sichzum Buffet am anderen Ende des Ladensdurchkämpfen wollte, der stand wirklichvor einer Herkulesaufgabe. Die Leutestanden dicht gedrängt nebeneinanderund im normalerweise ruhigen Buchla-den musste man fast schreien, um gegendas allgemeine Stimmengewirr anzu-kommen.

Eine Buchhandlung gefüllt mitHoffnungen

Inmitten der Schar stand BuchhändlerHansueli Ernst. Obwohl es sein Ab-schiedsapéro war, liess er es sich nichtnehmen, wie gewohnt hinter seiner Kas-se zu stehen – heute aber mal mit einemWeinglas in der Hand. Er wolle noch einpaar Worte sagen, rief er und es dauerteeine Weile, bis diese Nachricht auch bisin die hintersten Ecken des Buchladensdrang. Als alle verstummten, sagte Ernst:«Vor fünf Jahren wurde diese Buchhand-lung eröffnet, prall gefüllt mit Hoffnun-gen. Nicht alle Hoffnungen haben sicherfüllt, dennoch habe ich es genossenund mich in Lenzburg pudelwohl ge-fühlt.» Er werde jetzt mit seiner Frau

E

Margrit ein Abenteuer wagen und mitdem Wohnwagen ein Jahr lang querdurch Europa reisen. «Einfach mal in denTag hinein leben, sich treiben lassen undes geniessen», meinte Ernst.

Zu geht der Buchladen, weil keinNachfolger gefunden werden konnte.Aus diesem Grund sei der Apéro auchein trauriger Anlass, meinte der Genos-senschaftspräsident Pius Ziswyler: «Wirverlieren nicht nur den Hansueli, son-dern auch die Buchhandlung. Und wahr-scheinlich werden wir erst nach einer ge-wissen Zeit merken, was wir wirklichverloren haben.» Es sei ausserdem sehrschade, habe der Buchladen nicht den er-hofften finanziellen Erfolg gebracht, sag-te Ziswyler: «Wir leben wohl einfach ineiner Zeit, in der Läden in dieser Grös-senordnung nicht überleben können.»

Die Rathausgasse leert sichDass dies wahrscheinlich stimmt, zeigt

sich zurzeit in der ganzen Rathausgasse.

Das Haushaltwarengeschäft Plus GmbHmusste seine Türen schon länger schlies-sen und auch das «Tischlein Deck Dich»,ein Inneneinrichtungsgeschäft, das ganze85 Jahre in Lenzburg zu Hause war, gingim letzten Jahr zu. Nun musste also auchdie Buchhandlung am Rathaus ihr Lichtlöschen wegen Nachfolgerproblemen.Das gleiche Schicksal blüht vielleichtUhrmacher Josef Hauri. Auch er hat bisjetzt niemanden gefunden, der sein Ge-schäft übernehmen möchte. Klar ist in-des auch, dass das «Himmelrych» EndeMai seine Sachen packen muss, und zwarwegen Renovationsarbeiten. Lange such-te die Geschäftsführerin Beatrice Kleinereinen neuen Platz für die Geschenk-Bou-tique. Nun hat sie sich entschieden, ganzaufzuhören – altershalber.

Die Rathausgasse leert sich also mehrund mehr. Die Stadt verliert dabei nichtnur einige altbekannte und bei vielen be-liebte Geschäfte, sondern auch ein gros-ses Stück Lenzburger Charme.

Das grosse Lichterlöschen inder RathausgasseAm letzten Samstagnachmit-tag schloss die Buchhandlungam Rathaus endgültig ihreTüren. Doch es ist nicht daseinzige Geschäft, das der Rat-hausgasse verloren geht. Dasgrosse Lichterlöschen istschon länger im Gange.

Selina Berner

Margrit Gut und Hansueli Ernst sitzen zum letzten Mal auf ihrem Fauchi-Bänkli vor dem Buchladen. Das Bänkli steht übrigens zum Verkauf. Bei Interes-se: Telefon 079 751 12 87. Foto: SB

ei meinem letzten Treppenaufgangfiel mir ein laternengrosses Vogel-

häuschen auf. Ich fragte mich kurz, ob esimmer dort hing. Auch wenn dieses Jahrder Winter eher milde war, bietet dasVogelhäuschen Schutz und Geborgenheitfür die Vögel. Das Wort «Geborgenheit»mag heute etwas altmodisch erscheinen –so wie das Wort «Demut» beispielsweise –,aber ich überlegte mir, dass wir Men-schen ebenso wie die Tiere diese Gebor-genheit, diesen Ort des Schutzes benöti-gen, um wieder gestärkt in die «Wildnis»durchzukommen. In diesen Monaten istuns allen bewusst geworden, dass dieseMöglichkeit des geschützten Ortes fürviele Menschen nicht mehr gilt und sieals Flüchtlinge umherirren müssen. Michbeschäftigt dies ebenso wie viele andereMenschen in diesem Land, oft verbun-

B den mit einem beklemmenden Ohn-machtsgefühl. Ich wünschte, ich könnteüber Nacht hier und dort menschengros-se Vogelhäuschen aufstellen – als Ort derErholung, des Rückzugs und der Gene-sung für jene Menschen, die dringendauf diesen Schutz angewiesen sind.

Rudolf Velhagen

Geborgenheit

er Kanton Aargau will in den nächs-ten Jahren mehrere Verkehrspro-

jekte im Raum Lenzburg umsetzen. Ne-ben der Neugestaltung des A1-Zubrin-gers in Lenzburg und der Leistungsstei-gerung der Bünztalstrasse ist dies dasVerkehrsmanagement Lenzburg.

Zur Ermittlung der nötigen Grundla-gendaten für das VerkehrsmanagementLenzburg werden zwischen Anfang März

D

2016 und Ostern in der Stadt Lenzburgsowie den umliegenden Gemeinden Nie-derlenz, Staufen, Hunzenschwil, Rup-

perswil, Schafisheim und Seon Verkehrs-erhebungen durchgeführt.

Im Auftrag des Departements Bau,Verkehr und Umwelt (BVU) werden anausgewählten Strassenabschnitten wäh-rend 14 Tagen die Verkehrsmengen er-hoben und ausgewertet. Ergänzt werdendiese Erhebungen durch Zählungen derVerkehrsströme an den Verkehrsknotenin Lenzburg, Niederlenz, Staufen undSeon sowie im Bereich des A1-Anschlus-ses Aarau Ost. Geschultes Zählpersonalerfasst dabei die Fahrzeuge auf den ver-schiedenen Spuren sowie auch die Stau-längen.

Es wird bei diesen Erhebungen nur dieZahl der Fahrzeuge pro Zeit ermittelt. Eswerden keinerlei Fahrzeugdaten, Kenn-zeichen oder weitere Informationen er-hoben. (Eing.)

Das Departement Bau, Ver-kehr und Umwelt (BVU) führtab Anfang März 2016 bis indie Osterwoche im RaumLenzburg Verkehrsdatener-hebungen durch.

Kanton erhebt Verkehrsdaten in der Region

Verkehrszählung Foto: archiv

Pilates-KursPilates ist ein ganzheitliches Körpertrai-ning, in dem die tief liegenden, kleinen,aber schwächeren Muskelgruppen ange-sprochen werden, die für eine korrekteund gesunde Körperhaltung sorgen. DasTraining schliesst Kraftübungen, Mobilisa-tion, Stretching und bewusste Atmung ein.Kurs Lenzburg: 5. April, 15 bis 16 Uhr(Gymnastikschule Haus alte Mühle).Kurs Seengen: 5. April, 10.15–11.15 Uhr(Schulheim Friedberg Seengen).Kursdaten: 5./12./19./26. April, 10./17./24./31. Mai. Anmeldeschluss: 26. März.Kosten: 160 Franken.

Auskunft und AnmeldungPro Senectute, Burghaldenstrasse 19,5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66oder www.ag.pro-senectute.ch (Eing.)

PRO SENECTUTE

Rudolf Velhagen ist Leiter HistorischeSammlung Museum Aargau und arbei-tet auf Schloss Lenzburg. Er präsen-tierte während eines Jahres Moment-aufnahmen der Treppe aufs SchlossLenzburg mit seinen persönlichen Re-flexionen.

HINWEISAm Sonntag, 28. Februar, fand im ref.Kirchgemeindesaal Lenzburg ein himm-lisches A-capella-Theaterstück statt. Eskonnten 3333 Franken zugunsten desFlüchtlingsprojekts BAAS gesammeltwerden.Zum Anlass eingeladen hatten Josephi-na Vogelsang und Marion Sonderegger

von Lenzburg. Hunderttausende vonMenschen, darunter viele Kinder, sindauf der Flucht und misslichsten Bedin-gungen ausgesetzt. Den Organisatorin-nen war es ein Anliegen, etwas zur Bes-serung dieser tragischen Situation beizu-tragen. Ihr Ziel war es, Geld zur Unter-stützung der beherzten Arbeit desFlüchtlingsprojekts Be Aware and Share(kurz BAAS) zu sammeln, welches Not-hilfe in Griechenland leistet. Mit der A-capella-Theatergruppe Zapzarap fandendie Organisatorinnen eine engagierteund professionelle Truppe, die gerne be-reit war, ihre Kunst diesem Zweck zuspenden. Die Reformierte Kirchgemein-de wiederum war bereit, ihren grosszügi-gen Saal zur Verfügung zu stellen, undleistete damit wertvolle Unterstützung.An einem Marktstand konnten sich Inte-ressierte mit zwei Mitarbeitenden desVereins BAAS austauschen und von ih-nen aus erster Hand erfahren, in welchdesolater Situation sich die Menschenauf der Flucht zum Teil befinden undwie der Verein BAAS gemeinsam mit an-deren Hilfswerken versucht, mit Klei-dung, Essen und medizinischer Nothilfeeinen Beitrag zur Verbesserung der Si-

tuation zu leisten.Ein weiterer Marktstand gestaltete Pa-trizia Bärtschi, Präsidentin des VereinsNetzwerk Asyl. Der Verein betreibtTreffpunkte, sogenannte «contacts», inverschiedenen Regionen des KantonsAargau. Asylsuchende haben in diesen«contacts» die Möglichkeit, Deutschkur-se zu besuchen und sich auszutauschen.Weiter werden verschiedene Angebotefür Kinder von Asylsuchenden angebo-ten. In der Region Lenzburg wird zur-zeit ein solcher Treffpunkt aufgebaut.Interessierte Personen können sich ger-ne bei Patrizia Bertschi unter [email protected] melden.Die beiden Organisatorinnen sind mitdem Anlass sehr zufrieden. Einerseitsbezauberten Zapzarap Gross und Klein,andererseits wurden wertvolle Informa-tionen weitergegeben und interessanteDiskussionen zu einem hochaktuellenThema geführt. Und als Pünktlein aufdem i konnten am Montag 3333 Fran-ken auf das Konto von BAAS überwie-sen werden und damit vielen Menscheneine warme Mahlzeit, warme Kleidungoder ein Funken Hoffnung geschenktwerden. (mso)

Benefiz-Sonntag für Menschen auf der Flucht

Grossandrang beim Markstand.

Dada Universal – Jubiläum eineruniversalen KunstbewegungSamstag, 12. März, 10 bis 11 UhrVor 100 Jahren entstand in Zürich Da-da, eine Kunstbewegung, die schonbald globale und universale Ausstrah-lung erlangte. In seiner Jubiläumsaus-stellung präsentiert das Landesmuse-um berühmte Dada-Werke – Objekte,Projektionen und Lautgedichte – und

zeigt den Einfluss der Bewegung bis inunsere Zeit. «Dada est Tatou. Tout estDada.» Örtliche Führung. Ort: Schwei-zerisches Nationalmuseum, Landesmu-seum Zürich; Kosten: 30 Franken /vhl-Mitglieder 27 Franken, exkl. Ein-tritt 8 Franken.Informationen und Anmeldungen:Volkshochschule Lenzburg, www.vhlenzburg.ch, 062 891 72 90. (MB)

VOLKSHOCHSCHULE

INSERATE

Rathausgasse 15, 5600 LenzburgFrau Susanna Rohr, Tel. 062 891 78 68

Night-Shopping4. März bis 21.00 Uhr

mit weiteren Altstadtgeschäften

INSERATE

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Stadt Lenzburg

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eien Sie kritisch», forderte Stif-tungsrats-Präsident Urs F. Meierdie rund 10-köpfige Gruppe auf, die

sich am letzten Donnerstagabend im Mu-seum einfand. Die Besucher wurden dar-aufhin etwa eine Stunde lang im Muse-um herumgeführt und MuseumsleiterinChristine von Arx erläuterte, wie dasMuseum Burghalde der Zukunft in etwaaussehen solle: «Die Treppe hier in derMitte des Raumes muss weg – ausBrandschutzvorschriften – und wir stel-len uns vor, dass dann die Kassenthekein der Raummitte steht. Wissen Sie, wirmöchten den Eingang künftig sowiesonicht mehr so versteckt an der linkenHausseite, sondern in der Mitte. So, dassihn wirklich jeder gleich sieht.» Es wür-den nämlich immer wieder Besucher anihre Bürotüre klingeln, weil sie den Mu-seumseingang nicht fänden. Ein Unding,das mit dem Umbau geändert werden

Ssoll. Überhaupt soll sich vieles ändern:Beispielsweise soll das gesamte Gebäu-de auch barrierefrei werden, dafür wirdein Lift eingebaut. Ferner wünscht sichdie Museumsleitung, dass die Burghaldeheimeliger daherkommt und mehr zumVerweilen einlädt. «Wir planen einenAufenthaltsraum mit Verpflegungsmög-lichkeiten sowie einen kleinen Shop»,erklärt von Arx. Man sah ihr beimRundgang an, dass sie sich auf die an-stehenden Veränderungen freut, auchwenn noch ein Haufen Arbeit vor ihrund ihrem Team liegt. «Ich glaube, mitall diesen Umstellungen gewinnt dasMuseum wahnsinnig viel», meinte siebestimmt.

Vielfältige Inputs der BesucherDie Museumsleitung wollte aber nicht

nur erzählen, was sie vorhat mit dem Ge-bäude, sondern auch von den anwesen-den Bürgern wissen, was ihnen künftigwichtig ist beim Museumsbesuch. Auf dieFrage: «Was gefällt Ihnen, was eher weni-ger hier im Museum Burghalde?» kamenunter anderem folgende Antworten:

«Ich bin ein Fan von szenischen Dar-stellungen, also dass die Gegenständewirklich gebraucht werden und nicht ein-fach irgendwo liegen, wie beispielsweisedieses Buch hier am Boden.»

«Ich finde, man sollte mehr auf die be-kannten Persönlichkeiten von Lenzburgeingehen.»

«Ich habe das Gefühl, man ist überfor-dert mit der Menge an Ausstellungsob-jekten. Weniger wäre mehr!»

«Vielleicht wäre auch mal eine kom-plette Entrümpelung hier nötig.»

«Die Kinder sollte man nicht verges-sen! Das Museum muss Geschichten er-zählen, dann sind auch die Kleinen be-geistert.»

«Eventuell könnte man künftig auchmoderne Vermittlungstechniken einset-zen, so wie Audio-Files oder Videos.»

Ein grosser Investitions-BatzenChristine von Arx hörte sich alle Vor-

schläge an und versprach, diese bei derKonzeption zu berücksichtigen. Doch be-vor es an die konkrete Umsetzung geht,braucht das Museum Geld – viel Geld.Rund 6,7 Millionen Franken werde derUmbau kosten. Davon würden die Orts-bürger maximal 4,5 Millionen Frankenübernehmen. Der Rest solle von Dritt-personen, also von verschiedenen Insti-tutionen sowie Privaten, kommen. Am13. Juni 2016 stimmen die Ortsbürgerüber den Baukredit ab und läuft allesnach Plan, so soll ab März 2017 gebautwerden. In neuem Glanz wird sich dasMuseum dann voraussichtlich ab Herbst2018 zeigen.

Ein sportlicher Zeitplan. Dessen istsich auch Stiftungsrats-Präsident Urs F.Meier bewusst. Doch er ist sich sicher,dass es sich lohnen wird: «Wir möchtenmit dem Umbau für künftige Generatio-nen etwas schaffen, das, wie sagt man soschön, nachhaltig ist.»

Die Gelegenheit zur Mitdiskussion er-halten die Bürger übrigens noch einmal:An diesem Sonntag, 6. März, um 11 Uhrfindet das zweite Zukunftsgespräch imMuseum Burghalde statt.

Wie soll es aussehen, dasMuseum Burghalde 2.0?Die Zeit fliegt bekanntlich nurso dahin und plötzlich sind 30Jahre vorüber. So auch beimMuseum Burghalde, das 1985Eröffnung feierte. Nun soll esein komplett neues Gesichterhalten – und zwar innen so-wie aussen. Doch was fürWünsche haben die Besu-cher? Das wollte die Muse-umsleitung vor einer Wocheherausfinden.

Selina Berner

Auch beim anschliessenden Apéro wurde fleissig weiterdiskutiert und Urs F.Meier (links) sowie Christine von Arx (3. von links) erklärten, wie die Finanzie-rung ablaufen soll. Foto: SB

Am 8. März beginnt die letzte Saison derBrockenstube Seifenkiste in Lenzburg.Während der letzten 30 Jahre wurdetonnenweise Ware entgegengenommen,sortiert, wenn nötig geputzt, ausgestelltund zu günstigen Preisen verkauft. Dergesamte Erlös kam dabei der LenzburgerKinderkrippe Purzelhuus zugute. Nebsteinem budgetierten Beitrag an die allge-meinen Kosten konnten so viele Extrasfinanziert werden.Nach der Kündigung der Lokalitäten ha-ben das Brockiteam und der Vorstanddes Krippenvereins beschlossen, denBrockibetrieb nur noch bis zu den Som-merferien weiterzuführen, da sich zur-zeit keine befriedigenden Alternativen inLenzburg finden lassen. Dabei werdendie bisherigen Öffnungszeiten (Dienstag9–11 Uhr und 14–17 Uhr sowie 1. Diens-tag im Monat zusätzlich 19–21 Uhr) bei-behalten. Während der verbleibendenZeit wird auf das gesamte Sortiment einRabatt von 50 % gewährt. Auch wennkeine neue Ware mehr angenommenwird, kann aus dem grossen Warenlagerdas vielfältige Angebot laufend ergänztwerden. So wird die Kundschaft bis zumSchluss in den Genuss von «Broccante-Artikeln» kommen, welche nun zuSchnäppchenpreisen zu kaufen sind. DasBrockiteam hofft, auf diese Weise amSchluss möglichst wenig Ware räumenzu müssen und zugleich der Kinderkrip-pe zum letzten Mal finanziell unter dieArme greifen zu können. (pbu)

Die letzte Saison derBrockenstube Seifenkiste

Kraftspiele-Schnupperkurs fürKinder und Jugendliche Im Kurs lernen Kinder auf spielerischeArt, sich respektvoll zu begegnen undAndersartigkeit anzunehmen. Das so-ziale Miteinander findet im geschütz-ten Rahmen statt. Ziel ist es, die Kin-der zu stärken, Gemeinschaft und Fair-ness, Selbstwirksamkeit zu erleben,Regeln einzuhalten, die eigene Mei-nung besser reflektieren zu könnenund mehr. Es geht um die Stärkungdes Selbstvertrauens und das Gewin-nen eines positiven Selbstbildes mit ei-nem Koffer voll neuer Strategien undrespektvollen Erfahrungen.Wann: jeweils Donnerstag, 16.30 Uhrbis 18 Uhr.Ort: Rhythmik-Raum der Heilpädago-gischen Schule Lenzburg.Dauer: 31. März bis 30. Juni.Kosten: 15 Franken pro Kind und Teil-nahme. Turnkleider mitnehmen.Anmeldung und Infos per Telefonoder Mail, [email protected],Helen Zahno, Sozialarbeiterin FH, Te-lefon 079 918 85 88; Manuela Schone-veld, Sozialarbeiterin/Pädagogin FH,Telefon 078 710 57 30.

Spielerisch lernen –nicht nur zum Spass

HINWEIS

it dem 29. Februar ist der letzteTag für die Buvette Lenzburg im

Erdgeschoss des Bahnhofgebäudes Lenz-burg angebrochen. Für Mieter AlfredFuhrer bleibt nur noch, Stuhl um Stuhl,Tisch um Tisch und Kiste um Kiste her-ausgetragen und abzutransportieren.Fuhrer als Mieter erhielt die Kündigungdes Lokals. Die SBB verfolgen offensicht-lich eine geänderte Vermietungsstrategieihrer Räume. Die Buvette als Raucherlo-kal sei kein Lokal für Bahnkunden, son-dern für die Bevölkerung, musste sichdie Bahnhofbuffet AG Muri von den SBBanhören lassen. Während der Wirt mitseinen 69 Jahren gerne noch einige Zeitweitergemacht hätte, hat er sich nun ent-schlossen, mit «Sünnele» zu beginnen.Noch nicht «sünnele» können drei Ange-stellte. Sie müssen sich einen neuen Ar-beitsplatz suchen, darunter die freundli-che, wirblige Sala aus Marokko. 33 Jahreführte Fuhrer die Buvette, davon 29 Jah-re neben dem Kiosk. Offen erklärte er,dass der Umsatz seit 1983 auf einen Drit-tel zusammengeschrumpft sei.

Die Gründe sind nachvollziehbar: DieSpielautomaten wurden verboten, diePromillegrenze für Autofahrer gesenktund die Umsteigezeiten für Bahn- undBuskunden reduziert. Kommt hinzu,

M

dass die verlegte Haltestelle des Seeta-lers Bahnkunden davon abhielt, dienicht mehr am Weg liegende Buvetteaufzusuchen. An der «Ustrinkete» derAktionäre der Bahnhofbuffet AG Murilobte Verwaltungsratspräsident FelixMeier, Baden, den Mieter für seinen33-jährigen Einsatz über alles. «Der Zeit-

geist hat ein Stück Bahnhofkultur einge-holt», meinte Meier melancholisch undtaufte Alfred Fuhrer flugs die «Gilbertevon Lenzburg». Eine ganze Reihe vonKunden wird das beliebte Raucherlokalals Treffpunkt schmerzlich vermissen.Ein Migrolino kann es nicht ersetzen.

AG

«Buvette» Lenzburg ist geschlossen

Nach der Ustrinkete: Mieter Alfred Fuhrer räumt enttäuscht das Lokal. Foto: AG

Samstag, 5. März, 12 UhrGewisse immergrüne Neophyten wie derKirschlorbeer haben im Winter Vorteilegegenüber anderen Pflanzen. Erklärun-gen und die Möglichkeit für spannen-de Bilder gibt es anlässlich einer kur-zen Führung im Wald. Start: Samstag,5. März, 12 Uhr, beim Parkplatz Vitapar-cours Wilstrasse, Lenzburg. Dauer: 11/2Stunden. Organisiert von der GLP Lenz-burg. Wichtig: Man ist mit dem Rad un-terwegs.

Neophyten im Winter

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INSERATE

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Stadt Lenzburg / Region

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GV des Frauenchors Leider musste der Chor am selben Tagwie die GV von ihrem AktivmitgliedIrene Rutishauser Abschied nehmen.In Gedenken an sie wurde eine Schwei-geminute angesagt.Der Jahresbericht der Präsidentin zeig-te auf, wie aktiv der Frauenchor Seonim letzten Vereinsjahr war: Der Plau-derabend bei Edith Sterchi, die Gene-ralversammlung Ende Februar, AnfangMai sang der Chor im Altersheim Unte-res Seetal, und Ende Mai fand das See-taler Sängertreffen in Birrwil statt.Nach vielen intensiven Proben fandEnde November das erste Adventskon-zert in Oberentfelden statt, das zweiteAnfang Dezember in Seon. Mitte De-zember trafen sich die Sängerinnen imRestaurant Sternen zu ihrem traditio-nellen Chlaushock mit Besuch von Sa-michlaus und Schmutzli und schlossenmit diesem Abend das Frauenchorjahr2015 ab. Die Präsidentin Edith Sterchisowie die Kassierin Elfriede Wobbewurden in corpore und mit Applauswiedergewählt.Zur Freude aller konnten die Frauenzwei neue Mitglieder willkommen heis-

sen: Heidi Käser und Gabriela Suter.Magdalena Oliferko wurde einstimmigfür ein weiteres Jahr wiedergewählt.Durch ihre einfühlsame und kompeten-te Art unterstützt sie die Sängerinnenstets beim Singen. Sechs Frauen konn-ten für fleissige Probebesuche eine Ro-se entgegennehmen.Das neue Jahresprogramm hat wiedereinige interessante Anlässe vorzuwei-sen, wie das Seetaler Sängertreffen En-de Mai in Meisterschwanden, die Chor-reise eine Woche später, das Kuchen-buffet am Waldgottesdienst in der Kir-che Mitte August, die Tea Time EndeNovember.Der Frauenchor Seon sucht weiterhinsingfreudige Sängerinnen, die den Chormit ihren Stimmen im Alt und Sopranunterstützen. Weitere Informationenfindet man unter www.frauenchor-seon.ch. Interessierte können dort denChor näher kennenlernen und stets aufdem neusten Stand der Anlässe blei-ben. Geprobt wird jeweils am Montag-abend von 19.15 Uhr bis 21 Uhr imFörsterhaus Seon.Kontakt: Edith Sterchi, 062 775 27 07,oder [email protected] (kmr)

SEONAm Freitag, den 19. Februar, wurde imLindensaal in Schafisheim die letzte voninsgesamt vier Jassrunden gespielt. Teil-nahmeberechtigt waren sämtliche Inte-ressierten mit Wohn- und BürgerortSchafisheim sowie alle Mitglieder einesortsansässigen Vereins. Total haben 47spielfreudige Jasser und Jasserinnen amAnlass teilgenommen. Klassiert wurdenschlussendlich 43 Teilnehmer.Gewonnen wurde die 15. Dorf-Jassmeis-terschaft von Guido Stenz mit total12 336 Punkten. Die Ehrenplätze beleg-

ten Hans-Ulrich Egger und Werner Har-degger. Auf Platz vier klassierte sich Dor-li Fischer als bestplatzierte Frau.Alle Jasserinnen und Jasser durften alsDankeschön für die Teilnahme ein gros-ses Stück Speck sowie zwei paar Rauch-würste mit nach Hause nehmen. Die vierErstplatzierten durften zusätzlich Gut-scheine für fertig zubereitete «Schinkliim Teig» für 8 bis 15 Personen vom Scha-fisheimer Vizeammann Roland Hugglerentgegennehmen.Trotz eifrigem Wettkampf standen die

Spielfreude und die Möglichkeit, einpaar unbeschwerte Stunden unterGleichgesinnten zu verbringen, jeder-zeit im Vordergrund.Es hat sich gezeigt, dass die Dorf-Jass-meisterschaft sehr beliebt und im Dorfstark verankert ist. In der Schlussrededankte Roland Huggler den Jassern undJasserinnen recht herzlich für ihre Teil-nahme. Im Weiteren informierte dasOK, dass die Durchführung des Tur-niers nächstes Jahr noch nicht zu 100Prozent gesichert sei, die Chancen füreine Neuauflage der Jassmeisterschaftjedoch intakt seien und die genauen In-formationen zu einem späteren Zeit-punkt kommuniziert würden.Auszug aus der Rangliste:1. Guido Stenz: 12 336 Punkte; 2. Hans-Ulrich Egger: 12 136 Punkte; 3. WernerHardegger: 12 072 Punkte; 4. Dorli Fi-scher: 11 959 Punkte; 5. Ruedi Suter:11 953 Punkte; 6. Ruth Kneubühler11 931 Punkte; 7. Ernst Rüetschi: 11 812Punkte; 8. Hansruedi Riner: 11 802Punkte; 9. Erika Fehlmann: 11 768Punkte; 10. Annemarie Fleischli: 11 741Punkte. (twi)

Die Spielfreude stand im Mittelpunkt

Die Erstplatzierten: Guido Stenz, Dorli Fischer, Werner Hardegger, Hans-UlrichFischer (v.l.).

JubiläumHélène Scheidegger konnte als Sachbe-arbeiterin Finanzen Mitte Februar 2016ihr 10-Jahr-Dienstjubiläum feiern. DerGemeinderat gratuliert ihr herzlich zudiesem Jubiläum, dankt ihr für ihren gu-ten Einsatz und wünscht ihr alles Gutesowie weiterhin viel Freude in ihremBeruf.

Ressortverteilung GemeinderatAm 18. Oktober 2015 wurde DarioFilippi als neues Gemeinderatsmitgliedfür den Rest der Amtsperiode 2014/2017 gewählt. Gisela Fussen trat als Ge-meinderätin per 31. Dezember 2015 zu-rück.Die Ressortverteilung wurde durch dieRatsmitglieder vorgenommen und Da-rio Filippi übernimmt die Ressorts vonGisela Fussen: Hochbau und Baupolizei /Militär / Zivilschutz / Regionales Füh-rungsorgan.

SchulzahnpflegeCarmen Reutegger, Brunegg, hat ihreStelle als Schulzahnpflegeinstruktorin ge-kündigt. Für ihr Engagement wird ihr derbeste Dank ausgesprochen. Ab 1. Januar2016 wurde Patricia Baumann, Nieder-lenz, als Nachfolgerin angestellt.

KulturkommissionNadine Sager wurde für den Rest derAmtsperiode 2014/2017 als fünftes Mit-glied der Kulturkommission gewählt.

EinwohnerzahlDie Wohnbevölkerung hat im vergange-nen Jahr um 68 Personen (Vorjahr 39) zu-genommen und erreicht Ende 2015 denStand von 2699. Davon sind 2007 oder74,36 % Schweizer Bürgerinnen und Bür-ger und 692 bzw. 25,64 % Ausländerin-nen und Ausländer. Die ausländischenStaatsangehörigen stammen aus 50 ver-schiedenen Nationen. (nwe)

OTHMARSINGEN

m Familiengottesdienst zur Ein-segnung der Schülerinnen und

Schüler der 2. Klasse am 21. Februarwurden in der reformierten KircheRupperswil verschiedene Türen geöff-net. Zum Beispiel die Segnungstür fürdie 2.-Klässler, die in der vergangenenWoche zum ersten Mal durch dieSchultür des reformierten Unterrichtesgegangen sind.Ihre gestalteten Türbögen, versehenmit den persönlichen Bildern, sind inder Kirche aufgehängt. Sie sind einVerbindungszeichen zwischen den Kin-dern und der Gemeinde, die von derPfarrerin Frau Bürk ermutigt wurde,für die Kinder zu beten.Weitere Türen, die geöffnet wurden,war die Tauftüre von Eline Hedigerund die Tür zur modernen Musik, diesehr positiv erlebt wurde. Das Klat-

A schen am Schluss war ein Dank und ei-ne Wertschätzung für diesen gelunge-nen Gottesdienst. (Eing.)

Viele Türen wurden geöffnet

Segnungsgottesdienst

s ist kurz vor zwölf Uhr mittags. DasVereinszimmer an der Wildegger-

strasse 1 in Veltheim ist erfüllt mit fröhli-chen Kinderstimmen, der Duft von Essenliegt in der Luft, drei Kinder rüsten amFenster Gemüse, eines deckt den Tischund andere gestalten am Basteltisch ihrpersönliches Tischset. Nach den Sportferi-en ist der junge Ver-ein Mittagstisch Velt-heim mit dem neuenMittagstisch-Ange-bot gestartet. Kindervom Kindergartenüber die Primarschu-le bis zur Oberstufeerhalten hier nuntäglich, ausgenom-men am schulfreienMittwoch, eine war-me Mahlzeit. Diese wird vom RestaurantBären, gegenüber vom Vereinszimmer,frisch und abwechslungsreich zubereitet.Derzeit betreuen die Vereinsmitglieder je-weils bis zu 10 Kinder pro Tag. «Wir sindgut gestartet, die Kinder fühlen sich schonfast wie zu Hause», freut sich Vereinspräsi-dentin Simone Bubendorf. «Zu feilen ge-

E

ben nur noch Details.» Am Starttag etwagibt der Nachtisch zu reden, nämlich obund in welcher Form es einen geben soll.Ein Guetsli für jeden ist an diesem Tag dieLösung und zaubert ein Lächeln auf dieKindergesichter. Nach dem Mittagessenbleibt nach dem Ämtlierledigen Zeit fürfreies Spiel, Basteln oder selbstständig Haus-aufgaben machen. Zum Austoben stehtden Kindern ausserdem die Müsliburg zurVerfügung, ein Raum mit viel Platz. Wennes das Wetter zulässt, dürfen die Schülerin-nen und Schüler draussen spielen.

Nachmittagsbetreuung angedachtInsgesamt 22 Anmeldungen konnte der

Verein für den Start verzeichnen. «Die vie-len Anmeldungen zeigen klar ein Bedürf-nis für eine Mittagsbetreuung in Velt-heim», sagt Bubendorf. Vom Bedürfnis istauch Gemeindeammann Ulrich Salm über-zeugt: «Heutzutage möchten beide Eltern-teile berufstätig sein können. Gute Struktu-

ren für die Verein-barkeit von Berufund Familie brauchtes deshalb auch inländlichen Gemein-den.» Veltheim sollauch für Familien at-traktiv sein, deshalbnahm der Gemein-derat im Herbst 2015nach Absprache mitder Primarschule die

Zügel in die Hand, um den Mittagstisch insLeben zu rufen. Nach einer Informations-veranstaltung im November 2015 formier-te sich eine freiwillige Projektgruppe, wel-che ein entsprechendes Angebot auf daszweite Semester des laufenden Schuljahreslancierte. Im Januar 2016 wurde der VereinMittagstisch Veltheim mit vorerst 9 Mit-

gliedern gegründet. Geht es nach dem Ge-meinderat, könnte das Betreuungs-Ange-bot in Veltheim noch ausgebaut werden.Angedacht ist eine Nachmittagsbetreuungfür verschiedene Tage bis 17 Uhr. Frühes-tens auf Anfang nächstes Schuljahr, also imAugust 2016, soll dazu laut Gemeindeam-mann eine Bedürfnisabklärung stattfinden.Derzeit wird der Mittagstisch durch die El-ternbeiträge und einen Beitrag der Ge-meinde Veltheim finanziert. Laut SimoneBubendorf können am Mittagstisch nochdeutlich mehr Kinder betreut werden. Eshat also noch viele freie Plätze. Anmeldun-gen sind entweder fest für ein Semesteroder spontan möglich. Wer sich für Spon-tananmeldungen einschreibt, hat danachdie Möglichkeit, sein Kind einen Tag vor-her bis 20 Uhr für den Mittagstisch am Fol-getag anzumelden.

Infos und Anmeldungen unter www.velt-heim.ch oder www.schule-veltheim.ch

Guter Start für die MittagsbetreuungDen Schülerinnen und Schü-lern von Veltheim steht neuein Mittagstisch zur Verfü-gung. Nach den Sportferienist dieser mit 22 festen An-meldungen gestartet. EinAusbau des Betreuungsange-bots ist bereits angedacht.

Melanie Solloso

Jeder hilft mit. Hier beim Rüsten vonGemüse. (MS)

«Gute Strukturen für dieVereinbarkeit von Berufund Familie braucht esauch in ländlichen Ge-meinden.» Ulrich Salm,

Gemeindeammann Veltheim

INSERATE

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Kirchenzettel

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Rosmarie Rüetschi-Wildi«Rösli»durften wir von Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten sowievon zahlreichen Turnerinnen und Klassenkameraden viele Zeichen derLiebe, der Anteilnahme und der Verbundenheit erfahren. Dieses Mitfühlenist uns Hilfe und Trost in diesen Tagen.

Besonders danken möchten wir Frau Pfarrerin Astrid Köning für dietröstenden Worte.

Ganz herzlich danken wir Frau Dr. Petra Fellmann (Onkologiezentrum)und dem Team der Pflegestation 711 des Kantonsspitals Aarau für dieeinfühlsame Betreuung.

Vielen Dank für die Spenden an die Krebsliga, Gaben für späterenGrabschmuck sowie für die vielen lieben Worte in Briefen und Karten.

In den schweren Tagen des Abschieds von meiner lieben Ehefrau,unserem Mueti, Grossmueti und unserer Schwester

WIR DANKEN HERZLICH

Schafisheim, im Februar 2016 Die Trauerfamilie

Otto Urech-Breitschmid

Wenn das Licht erlischt,

bleibt die Trauer.

Wenn die Trauer vergeht,

bleibt der unendliche Dank.

Wir danken allen, die sich mit uns verbunden fühlen und ihre Anteilnahme in

so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.

Ein besonderer Dank gilt Dr. Peter Bucher für die jahrelange medizinische

Betreuung, den Ärzten und dem Pflegepersonal der Psychiatrischen

Dienste Aargau, der Spitex und dem Altersheim Unteres Seetal, Seon.

Wir bewahren viele schöne Erinnerungen.

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist tröstend

zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihm entgegen-

gebracht wurde.

Seon, im Februar 2016 Die Trauerfamilie

H E R Z L I C H E N D A N K

Gebr. Fritz & Ueli Wirz AGSchreinerei – Küchenbau5504 OthmarsingenTel. 062 896 20 20www.wirz-kuechen.ch

18. Juli 1928 bis 16. Februar 2016

A B S C H I E D U N D D A N K

In stiller Trauer:

Peter und Dolores Berner-NyffelerMarkus und Lena BernerBeat Berner und Josianne MagninJörg Berner

Esther und Hansruedi Stalder-BernerMelanie und Lukas Scherrer-Staldermit Noah, Jan und NaemiNicole und Reto Lüscher-Staldermit Timo und LuanFabian Stalder und Alexandra LeimgruberBrigitta Berner und Beat Schmid

Ruth Berner-Wyser

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist,und eine Last fallen lassen dürfen,die man lange getragen hat,das ist eine köstliche, wunderbare Sache.

Nach einem erfüllten Leben wurde sie von ihren Altersbeschwerdenerlöst.

Traurig haben wir Abschied genommen von unserer lieben Mutter,Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Seon, 16. Februar 2016Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal

Herzlichen Dank an Dr. A. Zurbuchen für die langjährige Betreuung,dem Pflegepersonal des Alters- und Pflegeheims Unteres Seetal für dieliebevolle Pflege und Herrn Pfarrer Fuchs für die einfühlsamenAbschiedsworte am Grab. Danken möchten wir auch allen, die derVerstorbenen in Freundschaft verbunden waren.

Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

R E F. K I R C H G E M E I N D EL E N Z B U R G - H E N D S C H I K E N

Bereitschaftsdienst vom 5. bis 11. März 2016:Pfr. Fritz Holderegger (Tel. 062 775 80 08)

LenzburgSamstag, 5. März 201610 Uhr Sonntagsschule im KirchgemeindehausLenzburg

Psalmengebet in der Stadtkirche und im AltenPfarrhaus13.30 bis 15.00 Uhr Einführung in die Gregoria-nik / 15.30 bis 17.00 Uhr gregorianisches SingenLeitung Xandi Bischoff, Don Camillo Montmi-rail und Pfrn. Susanne Ziegler

Sonntag, 6. März 201610 Uhr Gottesdienst mit Taufe in der Stadtkir-che, Pfrn. Susanne Ziegler; Text: Joh. 4, 5–42«Ich habe Durst»; Lieder: 449 / 182 / 451 / 834 /835; Musik: Andreas Jud, Orgel; Kinderhüte:ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: Men-noniten Schweiz (Alttäufer)Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zumTauf-Apéro eingeladen.

Montag, 7. März 20166.15 bis 6.45 Uhr Frühgebet 40 Tage Gebetund Fasten in der Stadtkirche6.45 bis 7.15 Uhr Morgengebetin der Stadtkirche

Mittwoch, 9. März 201610 Uhr Fiire mit de Chline in der katholischenKirche

HendschikenSamstag, 5. März 201610 Uhr ökumenischer KiK-Treff im Kirchen-zentrum Hendschiken

Sonntag, 6. März 2016Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenz-burg

A M M E R S W I L

Reformierte Kirchgemeinde Ammerswil

Dottikon Dintikon

Hägglingen Ballygebiet

Ergebnis der kirchlichenNeu- und Ergänzungswahlvom 28. Februar 2016Wahl des Pfarrers 100%Bei einem absoluten Mehr von 225 Stimmenwurde gewählt(Stimmbeteiligung 25,77%)

Michael Lo SardoAmmerswil (neu) 435 Stimmen

Wahleines Mitgliedes in die KirchenpflegeBei einem absoluten Mehr von 110 Stimmenwurde gewählt(Stimmbeteiligung 25,77%)

Denis LabhartDintikon (neu) 395 Stimmen

Dintikon, 28. Februar 2016

DAS WAHLBÜROder Gemeinde Dintikon

Die Beschwerdefrist beträgt gemäss Regle-ment über Wahlen und Abstimmungen inden Kirchgemeinden (§ 30) 10 Tage seit Be-kanntgabe des Wahl- oder Abstimmungser-gebnisses.

Amtswoche für AbdankungenPfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30

Freitag, 4. März 201619.30 Uhr kath. Kirche Hägglingen: Weltge-betstagsfeier; Gestaltung durch das WGT-Team;anschliessend Zusammensein bei Kaffee undTee; Kollekte zugunsten Projekte in Kuba

Samstag, 5. März 2016Rosenverkauf zugunsten Brot für alle9.30 bis 11.30 Uhr an verschiedenen Standortenin der Gemeinde

Sonntag, 6. März 20169.30 Uhr Ammerswil: Gottesdienst; PfarrerMichael Lo Sardo; Predigttext: Joh 6, 47–51;Lieder: 571, 1–3 / 456, 1–3 / 659, 1–3 / 659, 4 +5; Kollekte zugunsten mission 21; anschliessendKirchenkaffee

Mittwoch, 9. März 2016Einführungskurs Besuchsdienst9.00 bis 16.15 Uhr in der Remise Ammerswil

Donnerstag, 10. März 2016Ökumenischer Frauen-Morgen9.00 bis 11.00 Uhr im kath. Kirchgemeindehaus,Villmergen; Thema: Vom Herzchirurgen zumFernfahrer; Referent: Markus Studer

A U E N S TE I N

Donnerstag, 3. März– 14.00 Uhr: Seniorennachmittag

Redewendungen – häufig gebraucht, aberwoher kommen sie? Und was bedeuten sie?Pfr. Hans-Peter Ott lädt Sie auf eine sprach-liche Entdeckungsreise ein.

Samstag, 5. März– 11.00 Uhr: Fiire mit de Chliine

und de Grössere– 11.45 bis 14.30 Uhr: Spaghetti-Essen

und Kafistübli zugunsten von «Brot für alle»Kinderprogramm

Sonntag, 6. März– 9.45 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Árpád FerenczDienstag, 8. März– 20.00 Uhr: MissionsarbeitsvereinMittwoch, 9. März– 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche

H O L D E R B A N K - M Ö R I K E N -W I L D E G G

Bereitschaft 6. bis 12. März:Pfrn. Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11Freitag, 4. März– 10.00 Andacht im Alterszentrum Wildegg,

Pfr. M. KuseFreitag, 4. März– 20.00 Möriken, ökumenischer Weltgebets-

tag mit Liturgie und Musik aus KubaThema: «Nehmt Kinder auf und ihr nehmtmich auf», Kinderchor.Anschliessend gemütliches Zusammenseinmit kubanischen Spezialitäten.

Sonntag, 6. März– 9.45 Othmarsingen, Regional-Gottesdienst,

Pfr. W. Fuchs.Fahrdienst mit R. Flury (Tel. 062 893 38 53):Holderbank Trotte 9.15, Wildegg Post 9.20, Mö-riken Gemeindesaal 9.25.www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

K A T H . P A S TO R A L R A U MR E G I O N L E N Z B U R G

Pastoralraumpfarrer Roland HäfligerTel. 062 885 05 [email protected]ür weitere interessante Informationen dieserdrei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Home-page: www.pastoralraum-lenzburg.ch

LenzburgSamstag, 5. März 2016– 15.30 Uhr Taufen– 17.15 Uhr Hl. Messe / Familiengottesdienst /

Requiem, Segnung der Kreuzchenund Weihwasserfläschli

Sonntag, 6. März 2016– 9.30 Uhr Feierliches AmtDienstag, 8. März 2016– 9.00 Uhr Hl. Messe in WildeggMittwoch, 9. März 2016– 10.00 Uhr Fiire mit de ChlineDonnerstag, 10. März 2016– 9.00 Uhr Hl. Messe

WildeggSonntag, 6. März 2016– 11.00 Uhr Familiengottesdienst /

Heilige Messe mit den 1.- und 2.-KlässlernDienstag, 8. März 2016– 9.00 Uhr Heilige Messe

anschliessend Kaffee

SeonFreitag, 4. März 2016– 18.30 Uhr Eucharistiefeier

anschliessend stille Anbetung– 20.00 Uhr Liturgie zum ökum. Weltgebetstag

ref. Kirche SeonSamstag. 5. März 2016– 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienischSonntag, 6. März 2016– 9.45 Uhr Wortgottesfeier– 9.45 Uhr Kindergottesdienst im Pfarreiheim

ab Kindergarten bis dritte KlasseL E U TW I L / D Ü R R E N Ä S C H

Samstag, 5. März 2016– 16.00 bis 17.00 Uhr: Buchvorstellung

von Pfr. Michael FreiburghausGott liebt dich!Ev. BuchhandlungHauptstr. 25, 5734 Reinach AG

Sonntag, 6. März 2016– 10.15 Gottesdienst in Dürrenäsch

mit Pfr. Michael FreiburghausTaufe von Randy EggimannKollekte: Aeschimann, Thailand

H U N Z E N S C H W I L

Sonntag, 6. März– 9.30 Uhr, Gottesdienst, Pfr. A. Hunziker

Kollekte: LepramissionMittwoch, 9. März– 9 Uhr, Zmorge mit Andacht

Kirchgemeindehauswww.ref-suhr-hunzenschwil.ch

O T H M A R S I N G E N

Freitag, 4. März 2016– 19.00 Uhr: Abfahrt (mit Fahrdienst)

zum Besuch des Weltgebetstagesin Niederlenz, Beginn 19.30 Uhr

Sonntag, 6. März 2016– 9.30 Uhr: Gottesdienst

mit Pfarrer Willi FuchsOrganistin: Brigitte ZobristKollekte: Christoffel Blindenmission

Mittwoch, 9. März 2016– 9.00 Uhr: Frauentreff

Gestaltung einer OsterdekorationAnmeldung bis 7. März 2016an Renate Zimmerli, Tel. 062 896 31 10

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 3. März 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Kirchenzettel / Stellen

11

B I R R

Birr/LupfigFreitag, 4. März 2016– 19.00 Jugendgottesdienst ChurCHill

Pfrundhaus– 19.30 Weltgebetstag – Kuba, PfrundhausSamstag, 5. März 2016– 19.00 Open Sports, Turnhalle BirrSonntag, 6. März 2016– 10.00 Sonntagsschule, Pfrundhaus– 10.10 Gottesdienst, Pfr. H. Maurer,

anschl. 11.11Kollekte: Fenster zum Sonntag

Dienstag, 8. März 2016– 12.00 Seniorenmittagstisch «zäme ässe»

Pfrundhaus, Anmeldung: 056 444 90 16Mittwoch, 9. März 2016– 9.00 S’Wopfi-Singe, Pfrundhaus– 14.00 Kontakt Treff 55+, PfrundhausDonnerstag, 10. März 2016– 10.00 Andacht, Haus EigenamtAmtswoche alle Gemeinden:Pfr. H. Maurer, 062 822 23 25

R E F O R M I E R TE

K I R C H G E M E I N D E

M E I S TE R S C H WA N D E N -

F A H R WA N G E N

Freitag, 4. März– 18.30 Jugendtreff Zündschnur– 19.30 Weltgebetstag in der KircheSamstag, 5. März– 14.00 Jungschar beim KGHSonntag, 6. März– 9.25 Gebet im KGH– 10.00 bis11.30 Bibelbrunch im KGH

Brunchen und miteinander einenBibeltext (Joh 4, 46–53) besprechenmit Pfrn. N. Spreng.Herzlich willkommen!Kollekte: Women’s hope internationalKinderhüte und Chinderträff während desGottesdienstes

Mittwoch, 9. März– 10.00 Andacht im Altersheim in Sarmenstorfwww.kirchweg5.ch

K A T H O L I S C H E P F A R R E I

F A H R WA N G E N – M E I S TE R -

S C H WA N D E N – S E E N G E N

Freitag, 4. März 2016– 8.30 Rosenkranzgebet– 9.00 Gottesdienst mit Christoph Heldner

anschl. Chilekafi– 17.00 Feier zum Weltgebetstag für Kinder

und Familien in der Pfarrkirche– 18.00 Hauptprobe für die Firmung– 19.30 Feier zum Weltgebetstag

für Erwachsene in der ref. Kirche

Samstag, 5. März 2016– 18.30 Gottesdienst mit Pfarrer Josef Hurter

in der Kapelle in Seengen

Sonntag, 6. März 2016: Firmsonntag– 10.00 Firmgottesdienst

mit Weihbischof Denis TheurillatChristoph Heldner, Liselotte Freiund Claudia Santoric

Dienstag, 8. März 2016– 9.30 Gottesdienst mit Christoph Heldner

im Altersheim Eichireben in Sarmenstorf

Mittwoch, 9. März 2016– 15.00 Gottesdienst und Krankensalbung

mit Pater Jorge Töppel, anschl. ChilekafiFahrdienst Seengen: 14.40 Uhr, Rotes Haus

Donnerstag, 10. März 2016– 19.00 Rosenkranzgebet

pfarreibruderklaus.ch

R U P P E R S W I L

Amtswoche 7. bis 12. 3. 2016:Pfr. Wolfram Kuhlmann, 056 442 03 68Freitag, 4. März, Weltgebetstag– 19.30 Uhr in der Kirche

Ökumenischer Gottesdienst, «Jesus spricht:Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf»Ausklang im Kirchgemeindehaus

Sonntag, 6. März– 10.00 Uhr Familiengottesdienst, «Gott isch

doch au e guete Trainer!»mit Taufe von Elias Hügli und Damian WernliPfr. Christian Bühler, Mitwirkung 3. KlassenPH, Agnes Hasler, KatechetinKollekte: Mittagstisch Rupperswilanschl. Chile-Kafi

Dienstag, 8. März– 14.30 Uhr Seniorennachmittag im Kirch-

gemeindehaus, «Panflötenkonzert» mit demEnsemble der Panflötenschule DajoeriFahrdienst: 062 897 28 71

Donnerstag, 10. März– 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus

Pfr. Wolfram Kuhlmann

N I E D E R L E N Z

Freitag, 4. März– 19.30 Uhr: Weltgebetstag

mit der Liturgie aus Kuba.Anschliessend Apéro

Sonntag, 6. März– 10.30 Uhr: Suppentag – Brot für alle

mit Pfrn. Christina Soland, der 5. Klasseund Gabi Kehl, KatechetinThema: Es ist nicht alles Gold, was glänztPredigttext: 2. Mose 32, 1–6Orgel: Christina HeukingKollekte: Brot für alle.Anschliessend an den Gottesdienst: Film überGoldabbau, die 5. Klasse verkauft Produkteaus fairem Handel und gemeinsames Suppen-essenAutoabholdienst Tel. 062 891 34 09

Mittwoch, 9. März– 9.00 Uhr: Zwärgeträff

im Seitenschiff der Kirche

Amtswoche:Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN

WeltgebetstagFreitag, 4. März19.00 Uhr, EgliswilWGT-Team und Pfarrer Jan Niemeier,anschliessend ApéroGottesdienstSonntag, 6. März10.00 Uhr, SeengenTaufe von Kai Fabrice Fricker,Noée Emilie Eugster und Tim HodlerPredigt zu Jesaja 54, 10: Was bleibt!Lieder: 184, 1–5; 242, 1–3; 533, 1–3; 353Pfarrer David LentzschLaudesMittwoch, 9. März6.30 Uhr, Kirche SeengenPfarrer Jan NiemeierFiire mit de ChliineMittwoch, 9. März17.00 Uhr, EgliswilThema «Palmsonntag»Pfarrerin Susanne Meier-Bopp und Teamwww.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E RT E

K I R C H G E M E I N D E S E O N

Freitag, 4. März– 20.00 Uhr: Gottesdienst zum Weltgebets-

tag, in der ref. KircheGestaltet von einer ökum. Frauengruppe undSozialdiakon Matthias FässlerThema: «Nehmt Kinder auf und ihr nehmtmich auf», aus KubaKollekte: Für die Kirche in KubaAnschliessend Apéro

Samstag, 5. März– ab 9.00 Uhr: Rosenaktion vor der Migros

Seon: 160 000 Rosen – für das Recht aufNahrung; «Brot für alle»

Sonntag, 6. März– 19.00 Uhr: Abendgottesdienst

Pfr. Jürg von NiederhäusernKollekte: Mission am NilAnschliessend Express-Kafi

Montag, 7. März– 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: ChorprobeDienstag, 8. März– 7.00 Uhr: Frühgebet– 9.00 Uhr: Frauezmorge mit Romarie Wipf

im KGH, Thema: «Burnout»– 19.30 Uhr: Hauskreis im Jugendraum (UG)

des KGHKontakt: Margrit Walter, 062 775 19 38

Mittwoch, 9. März– 8.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen– 10.00 Uhr: SATIS-Gottesdienst

mit Pfr. Michael FreiburghausÖkum. Frauengruppe: Leichtes WandernFür Neuinteressierte Info-Tel. 062 775 26 38Maria Müller

– 19.30 Uhr: SingkreisDonnerstag, 10. März– 9.00 Uhr: Wochengebet– 11.30 Uhr: Mittagstisch 65+ im Restaurant

Frohsinn, Auskünfte und Abmeldungen:SD Matthias Fässler, Tel. 062 769 10 99

Freitag, 11. März– 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst mit An-

schlussprogramm bis ca. 20.45 UhrPfr. Jürg von Niederhäusern

www.ref-kirche-seon.ch

S TA U F B E R G

SchafisheimFreitag, 4. März 2016– 16.30 Uhr: KiK-Träff im Schlössli– 20.00 Uhr: Weltgebetstag-Gottesdienst im

Schlösslisaal nach der Liturgie aus Kuba.Im Anschluss an den Gottesdienst offeriertdas Weltgebetstags-Team einen kubanischenImbiss.

Sonntag, 6. März 2016– 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche

Pfr. Gotthard HeldText: Nehemia 8, 10 «Die Freude am Herrn»Lieder: 50/457/652/342Kollekte: SATIS Wohnheim und Werkstätten,SeonWer gerne die Fahrgelegenheit zur Kirche be-nützen möchte, meldet sich bitte am 6. 3. 2016zwischen 8.30 und 9.00 Uhr unter derNr. 062 891 51 36.

Montag, 7. März 2016– 19.00 Uhr: Wöchentliches Friedensgebet und

ein kurzer Moment der Stille in der KircheDonnerstag, 10. März 2016– 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli

StaufenFreitag, 4. März 2016– 16.15 Uhr: KiK-Träff im ZopfhuusDienstag, 8. März 2016– 6.15 Uhr: Halbstündiges Frühgebet

der Allianz Lenzburg während der Fastenzeitim Zopfhuus

Donnerstag, 10. März 2016– 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus

Weitere Anlässe:Dienstag, 8. März 2016– 20.00 Uhr: Probe des Kirchenchors

im Pfarreisaal, Suhrwww.ref-staufberg.ch

K A T H O L I S C H E

K I R C H G E M E I N D E B E T TW I L

Bettwil, St. JosefPfarramt: Schulhausstrasse 4, 5618 BettwilTel. 056 667 36 39E-Mail: [email protected]: www.bettwil.ch; KirchenVarghese Eerecheril, PfarradministratorTel. 056 667 20 40E-Mail: [email protected] Furrer, Präsident KirchenpflegeNatel 079 196 64 33, Tel. 056 667 33 23E-Mail: [email protected] Joho, Pfarreisekretärin

Samstag, 5. März – Tag der Kranken– 19.30 Eucharistiefeier

Kollekte: Sonos – Schweizerischer Verbandfür Gehörlose

Freitag, 11. März– 16.30 Rosenkranz– 17.00 Eucharistiefeier

K A T H O L I S C H E P F A R R E I

M E N Z I K E N - B E I N W I L

BeinwilSamstag, 5. März– 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier

(Piotr Palczynski)Mitwirkung des gemischten ChorsFahrwangen-Meisterschwanden

Mittwoch, 9. März– 19.00 Eucharistiefeier

anschl. BeichtgelegenheitSamstag, 12. März– 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier

(Chorherr Karl Schmuki)Sonntag, 13. März– 10.30 Ökum. Suppentag im «Löwen»-SaalMittwoch, 16. März– 19.00 Eucharistiefeier

anschl. Beichtgelegenheit

MenzikenSonntag, 6. März – 4. Fastensonntag– 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier

(Piotr Palczynski)Mitwirkung des gemischten ChorsFahrwangen-Meisterschwanden

– 11.30 TauffeierDonnerstag, 10. März 18.15 Rosenkranz für den Frieden– 19.00 Eucharistiefeier

gest. Jahrzeit für Hans Wey-Schweglerund Urs Wey-de la Cruz sowie für JosephSchmid-Sutter, anschl. Beichtgelegenheit

Sonntag, 13. März – 5. Fastensonntag– 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier

(Chorherr Karl Schmuki)– 16.00 Eucharistiefeier in kroatischer SpracheDonnerstag, 17. März– 14.00 Eucharistiefeier

anschl. Seniorennachmittag– ca. 17.00 Rosenkranz für den Frieden– 19.00 kein Gottesdienst

F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D E

L E N Z B U R G

Samstag, 5. März 2016– 3.45 Uhr: Jungschi/Ameisli

Sonntag, 6. März 2016– 9.30 Uhr: Gottesdienst/Timeout

www.fcg-lenzburg.ch

Herzlich willkommen!

R E F O R M I E R TE K I R C H -

G E M E I N D E B E I N W I L A M S E E

Sonntag, 6. März 2016– 10.00 Gottesdienst

Theologiestudent Raffael SommerhalderPredigt: Amos 2, 6–11«Die Elenden drängen sie ab.»Lieder: 156, 1–4 / 221, 1–4 / 795, 1, 3, 4, 7 /194 / 168Orgel: Hans-Dieter LüscherKollekte: Mütterberatung des Bezirks Kulm

– 10–11 Sonntagsschule mit SozialdiakoninAndrea Kwiring-Suter im UnterrichtszimmerKirchenkaffeeGastgeberinnen sind Corinne Rupp undElisabeth Zingg

Montag, 7. März 2016– 18–19 Gespräch mit der Kirchenpflege

im Sekretariat der KirchgemeindeHombergstrasse 4 (ehem. Haschi)Die Kirchenpflege nimmt sich gerne Zeitund steht für Ihre Fragen, Wünsche undAnregungen rund um die ref. Kirchgemeindepersönlich zur Verfügung.– Anmeldung beim Sekretariat der Kirchgemeinde– Telefon 062 771 17 53– E-Mail [email protected]

– 20.00 Singkreisprobe im Unterrichtszimmer

Mittwoch, 9. März 2016– 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg– 14.30 Seniorennachmittag im Dankensberg

«Goudigs Nüteli ond Nienewägeli»• Poetische Gedanken aus dem Aargau mit Elisabeth Sidler• Toni Hörner, Schwyzerörgeli

Freitag, 11. März 2016– 18.15 Jugendgottesdienst (PH3 + PH4)

mit Pfarrerin Mária Dóka, in der Kirche

Samstag, 12. März 2016– 19.30 Konzert um zwei Cellos herum

• Micha Finkelstein, Cello• Isabel Gehweiler, Cello• Rustem Monasypov, Violine• Mihai Cocea, BratscheAnschliessend Apéro

Sonntag, 13. März 2016– 10.30 ökum. Gottesdienst und Suppentag

zur Aktion Brot für alle / Fastenopfer«Löwen»-SaalGestaltet von der Ev.-ref. Kirchgemeinde,der Kath. Pfarrei St. Anna Menziken-Beinwilund der Chrischona Beinwil am See• Begleitung: Musikgesellschaft Beinwil a. See• Anschliessend Suppenzmittag und Dessertbuffet• Wir freuen uns über Kuchenspenden. Diese

können vor dem Gottesdienst abgegebenwerden. Herzlichen Dank!

CHILETAXIWenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie,sich vor dem gewünschten Sonntag bis zumSamstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher an-zumelden, Tel. 079 155 06 56.

Stellen

Jeder und jedemvon uns ist Gnadegegeben. Epheserbrief 4, 7

Gedenke an den Herrn, deinen Gott;denn er ist’s, der dir Kräfte gibt. 5. Mose 8, 18

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 3. März 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................12

Jobs von A bis Z.

Interessante Stelle im Büro freiWir sind ein dynamisches, mittelständiges Unternehmen, dassich auf die Instandsetzung und Neuanfertigung von Hydrau-likzylindern und deren Komponenten spezialisiert hat.

Für unseren Produktionsstandort in 4658 Däniken suchen wirper 1. Juli 2016 oder nach Vereinbarung eine

Kaufmännische Angestellte (m/w) 100%Ihre Aufgaben sind:• Die freundliche Stimme am Telefon• Unterstützung des Kundendienst im Offert- und

Auftragswesen• Organisation der Logistik und der Zollabwicklung• Debitoren- und Kreditorenbearbeitung• Präsenzzeiterfassung• Allgemeine Sekretariatsarbeiten

Sie bringen mit:• Abschluss Kaufmann/Kauffrau oder gleichwertige

Ausbildung mit Flair für administrative Aufgaben in einemtechnischen Umfeld

• Fundierte EDV-Kenntnisse (Microsoft-Produkte)• Dienstleistungsorientierte, freundliche und belastbare

Persönlichkeit• Gute Französisch- und Englischkenntnisse• Exakte, selbstständige- und sorgfältige Arbeitsweise

Wir bieten:• Interessante, abwechslungsreiche und verantwortungsvolle

Tätigkeit in einem Dienstleistungsbetrieb mit25 Mitarbeitern

• Sicheren, modernen und zukunftsorientierten Arbeitsplatz• Zeitgemässe Anstellungsbedingungen

Sind Sie interessiert? Wir freuen uns über Ihre schriftlicheBewerbung. Für weitere Informationen kontaktieren Sie HerrnDaniel Sommer.

Schenker-Hydraulik AGDaniel SommerAarauerstrasse 35, 5018 Erlinsbach, Telefon 062 857 35 00

E-Mail: [email protected]: www.schenker-hydraulik.ch

Regio Feuerwehr Lenzburg

Lenzburg nimmt als Bezirkshauptort, Kulturtreffpunkt und Schulstandorteine Zentrumsfunktion wahr. Die Feuerwehr leistet ihren Dienst für die Ge-meinden Ammerswil, Lenzburg und Staufen. Die EinwohnergemeindeLenzburg sucht per sofort oder nach Übereinkunft eine/-n

Gerätewart/-in Feuerwehrmaterial60–80%

Wir erwarten– Organisationstalent und Flexibilität. Sie teilen Ihre Zeit effizient und meist

selbstständig ein. Sie führen das Materialverzeichnis und tragen dieVerantwortung für die ausreichende Lagerhaltung der Betriebsmittel

– die Bereitschaft zur flexiblen Ausgestaltung Ihrer Arbeitszeit(z. B. abends bei Übungsbetrieb)

– handwerkliches Geschick– die Bereitschaft, die notwendigen Feuerwehrkurse zu besuchen– einen gültigen Führerausweis C1 oder C– gute PC-Kenntnisse (Word, Excel, E-Mail)– Verantwortungsbewusstsein zur Erhaltung der dauernden Einsatzbereit-

schaft des gesamten Materials und der Fahrzeuge der Feuerwehr– die Bereitschaft, die periodischen Wartungs- und Kontrollarbeiten sowie

die Prüfungen der Gerätschaften und Fahrzeuge gemäss der Reglemen-te des Schweizerischen Feuerwehrverbandes sowie der Hersteller undLieferanten durchzuführen

– selbstständige Ausführung der Reinigungs-, Reparatur- und Änderungs-arbeiten und Übernahme der Hauswartung für die Fahrzeughalle,die Werkstatt und die Schlauchwaschanlage

– Mithilfe bei der Erstellung des Budgets und Unterstützungim Beschaffungswesen

– von Vorteil wohnhaft in einer der drei Einsatzgemeinden

Wir bieten– eine vielseitige, interessante Tätigkeit mit hoher Autonomie sowie der

Möglichkeit, eigene Ideen in einem gut eingespielten Team einzubringen– bei Eignung und Fähigkeit die Möglichkeit einer weiteren Erhöhung der

Stellenprozente– Anstellungsbedingungen gemäss Dienst- und Besoldungsreglement der

Stadt Lenzburg sowie moderne Infrastruktur

Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen.

Richten Sie bitte Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und Foto bis15. März 2016 an Herrn Roger Strebel, Gässli 10, 5603 Staufen oder perE-Mail an: [email protected] Strebel, steht Ihnen gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung, Tel.079 338 41 42.

Stadtbauamt

Lenzburg nimmt als Bezirkshauptort, Kulturtreffpunkt und Schulstandorteine Zentrumsfunktion wahr. Für das Stadtbauamt, Abteilung Bau, Verkehr,Umwelt und Marketing, suchen wir nach Vereinbarung in unseren Werkhof-betrieb eine/n

Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ (100%)Fachrichtung Werkdienst

Wir sind– als Bereich des Stadtbauamtes Lenzburg mit dem Werkhof zuständig für

den Unterhalt der Strassen, der Kanalisationen, der Gewässer und derGrünanlagen sowie für die Entsorgung und die Reinigung im ganzenStadtgebiet. Viele öffentliche Anlässe unterstützen wir mit unserer Arbeit.

Wir erwarten– eine abgeschlossene Ausbildung als Fachfrau/Fachmann Betriebs-

unterhalt EFZ Werkdienst– handwerkliches Geschick u. a. bei Reparatur- und Unterhaltsarbeiten

(Anlagen und Strassen)– einen gültigen Führerausweis Kategorie B– Ihre Bereitschaft, Winterdienstpikett zu leisten– Ihre Mithilfe bei allgemeinen Bauamtsarbeiten, auch an Wochenenden– Ihre Mithilfe im Anlagenunterhalt– dass Sie wetterfest sind und über eine gute Gesundheit verfügen– dass Sie Ihren Wohnsitz in der Region Lenzburg haben

Wir bieten– vielseitige, abwechslungsreiche Arbeit– moderner Fahrzeug- und Maschinenpark– Anstellungsbedingungen gemäss dem Dienst- und Besoldungsreglement

der Stadt Lenzburg

Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen. Senden Sie bitte Ihre komplettenBewerbungsunterlagen inkl. Foto bis 31. März 2016 an das StadtbauamtLenzburg, Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg, oder per E-Mail [email protected].

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Heinz Stettler, Leiter Werkhof, gernezur Verfügung, Tel. 062 886 45 85.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 3. März 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Im Gespräch

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om Verwaltungsratsmitgliedzum Präsidenten. Ein grosser

Schritt?

Gerhard E. Hanhart: Ja, es ist ein grosserUnterschied. Als Mitglied des VR-Aus-schusses konnte ich mich auf die Sachfra-gen konzentrieren und musste nichtRegie führen. Aber das Präsidium isteine sehr spannende Aufgabe, zumalwir nebst den üblichen Geschäften auf-grund der Corporate-Governance-Vorga-ben auch die Organisation und Arbeit imVerwaltungsrat neu strukturieren muss-ten. Das Präsidialamt erfordert einenzeitlich wesentlich grösseren Einsatz fürdie Bank, weshalb ich mein Pensum inder Kanzlei reduzieren musste.

Noch vor Ihrem Antritt als Präsi-dent wurde der Mindestkurs aufge-hoben. Wie hat sich dies auf IhreArbeit ausgewirkt?

Im Grunde war klar, dass dieser Tag ein-mal kommen wird. Die Folgen davonzeigten sich auch bei unserer Bank. Lei-der mussten wir im vergangenen Jahr in-folge des 15. Januars wechselkursbeding-te Wertkorrekturen hinnehmen, wieauch viele unserer Kunden. Positiv über-rascht war ich von unseren KMU, diesehr rasch auf die neue Situation reagiertund die nötigen Massnahmen ergriffenhaben. Die effektiven Auswirkungen aufunsere Unternehmenskunden werdenwir aber erst in diesem Frühjahr sehen,wenn die Abschlüsse 2015 vorliegen.

Die Hypothekarbank verzeichnetbei den Kontokorrentkonti derKMU eine Vermögenszunahme. Istdies ein Alarmzeichen, wenn dieKMU mit den Investitionen zuwar-ten?

Die KMU reagieren im aktuellen Wirt-schaftsumfeld vorsichtig mit Investitio-nen. Investitionsentscheide werden nachunseren Feststellungen im Augenblicketwas hinausgezögert. Für mich ist diesesVerhalten aber eher als vorsichtige Zu-rückhaltung und noch nicht als Alarmzei-

V

chen zu werten. Sollte sich dies aberletztlich negativ auf Produktion und Ab-satz auswirken, ja sogar den Abbau vonStellen nach sich ziehen, dann wäre diesnatürlich eine schlechte Entwicklung. Ichsehe heute jedoch noch keine konkretenAnzeichen dafür. Unsere KMU und Ge-werbetreibenden haben den Willen undden Biss, sich mit Unternehmerentschei-den und Optimierungsmassnahmen ih-ren Platz zu erkämpfen, was durch einestabile Währungssituation auf heutigemNiveau sicher begünstigt würde.

Wie beurteilen Sie die angekündig-te weitere Geldmengenausdehnungder EZB?

Diese Geldpolitikverfolge ich mit Sor-ge. Nach bislang gül-tigen volkswirt-schaftlichen Grund-sätzen müsste sichbei einer Geldmen-genausdehnung, wiesie die EZB betreibt,eine Inflation ein-stellen. Doch bis da-to ist diesbezüglich nichts passiert. Mitdem Ziel, eine Teuerung von 2 % zu er-zielen, verfolgt die EZB weiterhin dieseerwähnte Politik. Wann das angestrebteZiel aber erreicht wird, wissen wir nicht.Die Frage ist deshalb, ob die sich einstel-lende Entwicklung dann überhaupt nochkontrolliert werden kann. Vor allemauch, weil noch andere Faktoren eineRolle spielen können, welche in dieÜberlegungen mit einbezogen werdenmüssen, wie zum Beispiel die Auswir-kungen der Migrationsbewegungen.

Sie haben an der Presseorientie-rung über die Regulierungswut desStaates gesprochen, ja, nannten essogar einen Regulierungstsunami.

Die laufend zunehmende Regulierungs-dichte ist der wirtschaftlichen Entwick-lung des Unternehmens nicht förderlich.Sie ist auch für unsere Kunden unange-nehm, weil diese zunehmende Dichte anVorschriften letztlich auch sie betrifft.Ein grosser Happen ist das neue Finanz-dienstleistungsgesetz (FIDLEG), welchesnächstens in Kraft treten wird. Dakommt einiges auf die Banken zu, daseinmal mehr sehr viele interne Ressour-cen bindet. Das sonst schon eng ge-schnürte Regulierungskorsett wird nocheinmal enger gebunden, was zu einemnoch stärker reduzierten Handlungsspiel-raum führt. Ebenfalls nicht ausser Achtgelassen werden dürfen die vorgeschrie-benen internen Kontrollinstrumente,welche ebenfalls Mittel und Personal bin-den. Bei all diesen Umsetzungen versu-

chen wir, den Kunden so wenig wie mög-lich davon spüren zu lassen. Jede Heraus-forderung bietet auch Chancen und wirwerden alles daran setzen, diese Chan-cen im Interesse unserer Kunden zu nüt-zen.

Sehen Sie ein Ende der Regulie-rungsvorschriften?

Ich glaube nicht, dass wir dieses Endeschon sehen. Das Verhalten des Ma-nagements gewisser Institute der Fi-nanzbranche gibt leider für bestimmteKreise weiterhin Anlass, nach vermehr-ter Regulierung zu rufen. Irgendwann

müsste dem Ge-setzgeber abereigentlich be-wusst werden,dass der Auf-wand nicht mehrbeliebig erhöhtwerden kann,wenn ein regulä-rer Geschäfts-gang noch mög-lich sein soll.Hinzu kommt,

dass es immer schwarze Schafe gebenwird, welche trotz der vielen Vorschrif-ten Schlupflöcher finden werden. Sehrwichtig ist eine der Grösse der Instituteangepasste Regulierung.

Sie haben kürzlich die Meinunggeäussert, dass nicht jede Bank dasneue Geschäftsjahr überlebenwerde.

Im Zusammenhang mit den Regulie-rungsvorschriften werden vor allem ein-zelne Privatbanken nicht mehr in der La-ge sein, deren Umsetzung alleine zu be-wältigen. Sie sind kaum mehr in der Lage,einen wirtschaftlich genügenden Ertrag zugenerieren. Dies wird zur Auflösung oderzu Zusammenschlüssen führen.

Wie ist die Hypothekarbank gerüs-tet?

Die Hypothekarbank Lenzburg ist einesehr kapitalstarke, eigenständige Regio-nalbank. Der Fokus liegt auf einer konti-nuierlichen Weiterentwicklung und un-sere Bank wird sich auch den künftigenHerausforderungen erfolgreich stellen.Mit ein Grund dafür ist sicher auch un-sere eigene Informatik-Lösung Finstar.Wir entwickeln, was wir brauchen, undwir können uns dadurch rasch und effi-zient auf ein neues Umfeld einstellen.Darüber hinaus stellen wir Finstar auchanderen Banken zur Verfügung. Aktuellwenden bereits 7 Bankinstitute Finstaran. Mit der Sallfort Privatbank AG hatauch eine auf das Vermögensverwal-

tungsgeschäft spezialisierte Privatbankdie Finstar-Kernbankenlösung erwor-ben und arbeitet seit 1. Januar 2016operativ damit. Wir versuchen, weitereBanken als Kunden zu akquirieren.

Haben Sie für die HypothekarbankVisionen?

Ich bin kein Anhänger von sogenanntenVisionen; die sind für mich zu abgeho-ben. Ich wünsche mir eine realitätsbezo-gene, kontinuierliche Weiterentwicklungunserer Bank, die langfristig eine weitereStärkung der Kapitalbasis und Ertrags-kraft beinhaltet, was für unsere Aktionä-re und unsere Kunden interessant ist.Unser Ziel ist es, mit Topleistungen zupunkten, sodass sich der Kunde wohl-fühlt und das bekommt, was er sich vor-stellt. Dabei wird auch die Digitalisierungeine wesentliche Rolle spielen, wie dieszum Beispiel die beiden neuen Anwen-dungen Twint und Hypi-Finanztool(Qontis) zeigen. Wir werden aber unserKerngeschäft und die Tradition, denenwir als Regionalbank verpflichtet sind,nicht aus den Augen verlieren. Wir be-gleiten unsere Kundinnen und Kundenin die Zukunft.

Planen Sie weitere Geschäftsstel-len?

Wir verfolgen natürlich die wirtschaftli-che Entwicklung in unserem Tätigkeits-gebiet und den angrenzenden Gegendensehr aufmerksam. Zurzeit bestehen keinekonkreten Expansionspläne. Sollte sichaber eine Chance bieten, dann werdenwir sie natürlich genau prüfen und gege-benenfalls nutzen.

Wie sieht es mit Zusammenschlüs-sen aus?

Die Selbstständigkeit der Hypothekar-bank Lenzburg hat sich in den vergange-nen Jahrzehnten als richtige Strategie er-wiesen. Diese Selbstständigkeit wollenwir weiter verfolgen und uns den grösst-möglichen Handlungsspielraum erhalten.Dies beinhaltet auch, punktuell dort Ko-operationen einzugehen, wo es für dieHypi Sinn macht.

Vom Hauptsitz der Hypothekar-bank bis zur Filiale an der Augus-tin-Keller-Strasse besteht eine äus-serst grosse Bankendichte. Ist diesfür die Hypothekarbank eine be-sondere Situation?

Natürlich spüren wir die Konkurrenz.Unser Dienstleistungs- und Produktange-bot ist aber sehr umfassend und wir dür-fen unsere Kunden in verschiedenen Si-tuationen begleiten. Aber auch unsere

Kunden sind u.a. preissensitiv und versu-chen, ihre eigene wirtschaftliche Situa-tion zu optimieren. Aber wir werdenzum Beispiel unsere Ausleihungsrichtli-nien deswegen nicht aufweichen. Wirsetzen weiterhin auf gute Beratung, in-vestieren Zeit für unsere Kunden und le-gen dadurch die Basis für eine nachhalti-ge, langjährige, zufriedene Kundenbezie-hung.

Sie stehen vor Ihrer ersten General-versammlung als Präsident. Gibt esNeuerungen?

Wie bereits früher erwähnt, der Aargau-er Braten steht nicht zur Diskussion(lacht). Die GV wird im üblichen, traditio-nellen Rahmen verlaufen und ich kannunseren Aktionären zum Beispiel den«Wahlmarathon» leider nicht ersparen.Die bereits erwähnten Regulierungenlassen grüssen.

Gibt es noch eine Zeit für Sie ohneden Gedanken an die Bank?

Nun, früher, als eines von mehreren Ver-waltungsratsmitgliedern war es in derRegel so, dass nach den VR- und Aus-schuss-Sitzungen die Traktanden erledigtwaren. Heute begleitet mich die Bankdurchs tägliche Leben, wobei mich diesaber nicht belastet. Ich empfinde dieseArbeit nicht als Last und ich mag sie,weil sie unglaublich interessant ist.

Beatrice Strässle

Gerhard E. Hanhart ist seit ei-nem Jahr Verwaltungsratsprä-sident der HypothekarbankLenzburg AG. Im Interviewspricht er u.a. über das ersteAmtsjahr, die Zukunft derBank und die Belastung durchdie Regulierungsdichte.

«Ich bin kein Anhänger vonabgehobenen Visionen»

Gerhard E. Hanhart blickt auf sein erstes Jahr als Verwaltungsratspräsident der Hypothekarbank Lenzburg AG zurück. Foto: ST

«Ich wünsche mir einekontinuierliche Entwick-lung und dass wir die Er-tragskraft stärken kön-nen.»

Gerhard E. Hanhart

Generalversammlung 2016Die 147. Generalversammlung der Hypo-thekarbank Lenzburg AG findet amSamstag, 19. März, in der Mehrzweckhal-le Schützenmatte in Lenzburg statt.Türöffnung: 13.15 Uhr; Beginn: 15 Uhr.

HINWEIS

INSERATE

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Region

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ie Herzschlaufe Seetal ist eine er-gänzende Strecke der beliebten Ve-

loroute (Herzroute) 99. Die E-Bike-Stre-cke zwischen Genfersee und Bodenseeist besonders attraktiv und führt überlauschige Wege und Strässchen, an histo-rischen Orten und idyllischen Seen vor-bei.

Die Route der Herzschlaufe Seetal er-streckt sich über 120 km von Eschenbachnach Lenzburg und zurück und trägt dieNummer 599. Obwohl das Projekt vonden Kantonen Luzern und Aargau gross-zügig unterstützt wird, ist man für die Fi-nanzierung der Gesamtkosten von rund200 000 Franken auf Spenden und Spon-

D

sorings angewiesen. Eine der vielen ge-planten Aktivitäten ist das Crowdfundig,welches vor wenigen Tagen gestartet ist.Unter www.100-days.net ist man ab ei-nem Franken mit von der Partie.

Laut Projektleiterin Diana Fry ist dieAktion erfolgreich gestartet. «Wir habendas Crowdfunding noch nicht gross be-worben, und wir haben innert 10 Tagen

bereits 9 Spenden mit einem Total von1530 Franken. Wenn innerhalb dernächsten 90 Tage die zum Ziel gesetzten40 000 Franken erreicht werden, gilt dasCrowdfunding als zustande gekommen.Sollte dies nicht der Fall sein, müssen dieSpenden zurückbezahlt werden. Also:einloggen und für die Herzschlaufe Gu-tes tun.

120 km in schönster Umge-bung von Eschenbach nachLenzburg und zurück radeln.Bevor die Eröffnung am30. April erfolgen kann, sindSpender aufgerufen, überCrowdfunding einen Beitragzu leisten.

Dank Spenden schon bald genussvollmit dem E-Bike durchs Seetal?

Beatrice Strässle

Herzschlaufe: Schön, wenn die wunderschöne Route Wirklichkeit wird. Foto: DFr

Modeschauen in unserer Gegend, diesind selten, ja sogar sehr selten. LetzteWoche hatte man aber Gelegenheit, ei-ne zu sehen, und zwar im Berufsbil-dungszentrum Niederlenz. Dort wurdendie gefertigten Kleider gleich von denMacherinnen selbst präsentiert.«Ich bin immer noch völlig vernarrt inunseren Beruf», sagt Heidi Frey Leitch,seit 15 Jahren Betriebsleiterin des Lehr-ateliers ModeElle, strahlend am letztenSamstag vor der Modeschau. Dass auchihre 13 angehenden Bekleidungsgestal-terinnen begeistert sind von ihrem Job,zeigten sie unter anderem an der letz-ten von insgesamt vier Modeschauen.Die Lernenden hatten die gezeigtenKleider nämlich nicht nur innerhalb vonknapp zwei Monaten gefertigt, sondernliefen auch gleich selbst über den Lauf-steg und präsentierten ihre Produkte.Unter dem Thema «Alltagskleidung»wurden 18 Motive gezeigt, die anschei-nend gut ankamen beim Publikum. «Ichhabe von vielen Zuschauenden dieRückmeldung erhalten: «Endlich mal et-was, was man selbst anziehen kann!Sonst sind die Kleider ja einfach aufdem Laufsteg schön, aber kaum alltags-tauglich», erzählt Frey Leitch. Das Zielder Modeschau sei es gewesen, dasssich die Leute mit der gezeigten Modeidentifizieren können – aus diesemGrund liefen heuer auch einige Elternvon Lernenden mit. «So sehen die Zu-schauer, dass die Kleider nicht nur denJungen stehen», sagt Frey Leitch. DieBetriebsleiterin war sichtlich stolz aufihre Lernenden und lobte: «Bei den Pro-ben sind sie nicht so locker über denLaufsteg gelaufen, aber vor dem gros-sen Publikum haben sie richtig Charmeversprüht!»Im Herbst feiert das Couture Lehrateli-er ModeElle übrigens sein 20-jährigesBestehen. Auch für diesen Anlass ist ei-ne Modeschau geplant, dann steht je-doch die Festkleidung im Fokus.

Selina Berner

Modisch in den Alltag

Für die speziellen Alltagsmomentegewappnet.

Auch Eltern zeigten die alltagstaugli-che Mode.

Sieht nicht nur toll aus, ist auch be-quem.

Beschwingt in den Frühlingsalltag. Fotos: SB

Blitz-Licht

Generalversammlung des SATUSLenzburg30 Aktive und Christine Wilhelm, Präsi-dentin des Lenzburger Laufes, durfte derPräsident Nicolas Wildi zur 91. General-versammlung des SATUS Lenzburg be-grüssen. Unter Mutationen musste einRückgang von 9 Mitgliedern hingenom-men werden. Leider verstarben im ver-gangenen Jahr 5 Passivmitglieder. Diesergedachte man mit einer Schweigeminute.Der Verein zählt 102 Mitglieder. Die Jah-resberichte des Präsidenten und von ErikaWilli wurden unter grossem Applaus ge-nehmigt. André Bircher, Chef der Pé-tanquegruppe, gab mündlich und originellverpackt seinen Bericht ab. Im 2016 solleine Reise nach Spanien zum ehemaligenMitglied Ruedi Aschwanden stattfinden.

Für das zurücktretende VorstandsmitgliedAnnemarie Burkard fand keine Ersatz-wahl statt. Der Präsident meinte, dass dieArbeitsbelastung gut zu bewältigen sei.Das Jahresprogramm beinhaltet 25 Termi-ne mit den Höhepunkten Spanienreise,Lenzburger Lauf und Pétanque-Champi-onsturnier.

EhrungenErika Willi, Vreni Blaser und Roland Ber-ner wurden für 50 Jahre treue Mitglied-schaft im Satus geehrt. Der Vorstandschlug vor, Beat Sardella aufgrund seinergrossen Verdienste zum 15. Ehrenmitgliedzu ernennen. Nach Umfrage und Ver-schiedenem schloss der Präsident die Ver-sammlung mit dem Dank an Rösli Lugin-bühl für das Gastrecht. (habu)

MÖRIKEN-WILDEGG

chon früh füllte sich der Saal imZopfhuus bis auf den letzten Platz. 90

Jugendliche wollten den Start des regio-nalen Jugendgottesdienstes nicht verpas-sen und warteten gespannt, was ihnender Abend bringen wird.

Den Anfang machte die neu zusam-mengesellte Band. Charmant und wit-zig führten die Moderatoren durch denAbend. Um ca. 18.35 Uhr fiel der Ent-scheid: Das neue Angebot hat einenNamen. Zwei Vorschläge schafften esbis ins Finale. Das Lärmpegel-Gerätzeigte eindeutig auf: Das neue «Kind»

S

soll «Lenzburg United» heissen. Natür-lich gab es auch einen frischen und le-bensnahen Input zum Thema «Gottschafft Neues». Am Schluss blieb nochjede Menge Zeit für Gespräche an derBar.

Der Name ist Programm«Lenzburg United» verspricht einiges.

Die Kirchen in der Umgebung Lenzburgwollen vereint (united) ein attraktivesProgramm für Jugendliche und junge Er-wachsene gestalten.

Darum haben sich die ReformiertenKirchgemeinden Lenzburg-Hendschiken,Niederlenz und Staufberg, die Chrischo-na Lenzburg, die Freie ChristengemeindeLenzburg, die Freie Missionsgemeindeund die Evangelisch-methodistische Kir-che Hunzenschwil im Rahmen einer Ju-gendallianz zusammengetan.

Was ist die Evangelische Allianz?Die Schweizerische Evangelische Alli-

anz (SEA) ist ein Verband von rund 640lokalen landes- und freikirchlichen Ge-meinden, organisiert in 80 Sektionen.Die SEA ist ein Netzwerk von evangeli-schen Christen, die Einheit untereinan-der suchen und pflegen.

Weitere Infos unter www.each.ch undwww.lenzburg-united.ch. (mzo)

Die « Evangelische AllianzSektion Lenzburg» arbeitetneu auch in der Jugendarbeitzusammen. Am 21. Februar2016 erfolgte im Zopfhuus inStaufen der Start des neuenProjekts: Jugendgottesdienste.

Nun gibts einen regionalen Jugendgottesdienst

Gut besuchter Anlass. Foto: zvg

Rosmarie Rüetschi-WildiIn lieber Erinnerung an unser Grün-dungs- und Ehrenmitglied RosmarieRüetschi-Wildi, das Anfang Februar ver-storben ist. Rösli hat im Oktober 1967 zu-sammen mit Alfred Holzreuther undweiteren 27 Mitgliedern den Frauenturn-verein Schafisheim gegründet. Die Ver-handlungen, einen freien Abend in derTurnhalle zu bekommen, waren zäh.Musste doch der Turnverein einenAbend abtreten. Rösli übernahm zuGründungsbeginn das Präsidium undhatte dieses Amt 12 Jahre inne. In dieserZeit wurde 1973 auch die Mädchenriegegegründet. 1979 gab sie das Präsidium abund übernahm die Leitung der Turnstun-den. Die Ideen für die unzähligen Lektio-nen holte sie in Kursen beim Aargaui-schen Frauenturnverband, in welchemsie später auch ein Amt übernahm und

selber Kurse leitete.Während ihrer aktiven Leiterinnentätig-keit, die bis 1993 dauerte, gründete siedas Hausfrauenturnen, die Seniorinnen-abteilung und während Jahren wurdeSchnurball gespielt. Gymnastik war ihregrosse Leidenschaft, unzählige Turner-abende und erfolgreiche Turnfeste blei-ben uns Turnerinnen in schöner Erinne-rung. Für ihr grosses und engagiertesWirken im Frauenturnverein Schafis-heim wurde Rösli 1992 die Ehrenmit-gliedschaft erteilt. Solange es ihre Ge-sundheit zuliess, besuchte sie unsereTurnstunden und gesellschaftlichen An-lässe. Noch im Januar dieses Jahres nahmsie an einem geselligen Anlass in derRüetschihütte teil. Der FrauenturnvereinSchafisheim verlor am 5. Februar 2016ein überaus innovatives und dem Turnensehr verbundenes Vereinsmitglied. Wir

trauern um einen liebenswürdigen Mit-menschen.

Frauenturnverein Schafisheim

ZUM GEDENKEN

Rosmarie Rüetschi-Wildi.

Frühlingskonzert des MännerchorsHunzenschwil-SchafisheimSonntag, 6. März, 17 Uhr, in der ref. Kir-che Hunzenschwil.Intensive Probentage sowie ein Probe-samstag gönnt sich der Chor, um denBesuchern spannende und unterhalten-de Liedervorträge zu bieten.Unter der Leitung von Marie-TheresHermann bringt der Chor Volkstümli-che-, Film-, Schlagermusik sowie Musikaus Oper und Operette zur Auffüh-rung.Christian Gautschi, Organist/Pianistspielt diverse Solostücke auf der Orgel.Nach dem Konzert: Kaffee und Ku-chen. Der Männerchor Hunzenschwil-Schafisheim freut sich auf zahlreicheBesucher. Eintritt frei, Kollekte. (Eing.)

HUNZENSCHWILINSERATE

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Region

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ei nasskaltem Schneegestöber um-säumten trotzdem rund 30 Interes-

sierte den Startschuss zur Realisierungs-phase Überbauung Breitacker. RichardKnüsel, Leiter der BR Bau + Finanz AG,Rotkreuz, als Bauherr der rund 9000Quadratmeter grossen Fläche durfte Ver-treter von Brunegg, Architekten, Baulei-ter und Nachbarn begrüssen. Ein speziel-ler Gruss galt Markus Renold als Partnerund Mitbauherr von zwei Liegenschaf-ten. Knüsel fackelte nicht lange, erdrückte kurzerhand den «Mitstreitern» ei-nen golden glänzenden Spaten in dieHand zum offiziellen Spatenstich. «Einfünfjähriger harter Kampf ist zu Ende –packen wirs an», machte er allen Mutund rammte den Spaten in den Boden.Dann gings zum Apéro und ins gegen-überliegende Logistikcenter der «Chico-rée Mode AG». An der Wärme verschaff-ten sich die Anwesenden anhand vonPlänen und Visualisierungen einen Über-blick über das, was auf dem Breitacker inden nächsten Jahren entstehen wird.

Der Eingang ins Dorf wird starkaufgewertet

Brunegg erhält hier ein ganz neuesWohnquartier, das künftig als Tor zurGemeinde das Dorfbild aufwerten soll.

B Um das Projekt optimal in die bestehen-de Umgebung einzugliedern, wurden tra-ditionelle Giebelhäuser nachgebildet undmodern interpretiert. Gleichzeitig entste-hen im Süden der Planungsfläche Flach-dachhäuser mit Attikageschoss und ex-tensiver Dachbegrünung. Zusammen bil-den diese zwei Projektbereiche ein stim-miges Ganzes, das im Herzen einen mitschattenspendenden Hochstammbäu-men bepflanzten Wohnhof mit Spielland-schaft, Sitzgelegenheiten und Brunnenbeherbergt. Boris Winz vom Architektur-büro Winz & Partner AG aus Dietikonnahm die Herausforderung zwischenDenkmalschutz und moderner Architek-tur für familienfreundliches Wohnen an.«Wir haben heute den Grundstein für einganz neues Dorf im Dorf gelegt», spracher die Anwesenden an. Auch Gemeinde-präsidentin Ruth Imholz Strinati ist sicht-lich froh, dass es jetzt losgeht. «Ein Dorfbraucht nicht nur Arbeitsplätze», lobtesie die Bauherrschaften, «wir brauchenauch Bewohner, die Leben ins Dorf brin-gen – nur so lebt das Dorf.»

63 Wohnungen und viel FreiraumDie 63 Wohneinheiten in insgesamt

neun Mehrfamilienhäusern werden Paa-

ren, Singles und Familien Geborgenheitund ein neues Zuhause bieten. Zur Aus-wahl stehen attraktive Miet- und Eigen-tumswohnungen mit grosszügigenGrundrissen, die nicht nur schön gele-gen, sondern auch erschwinglich sind. Eswerden neun Gebäude (zwei gehörenMarkus Renold) mit insgesamt 63 Woh-nungen entstehen. Die Wohnungen mit21/2-, 31/2-, 41/2- und 51/2-Zimmern sind idealfür Singles, Paare und Familien geeignet.Die Grundrisse umfassen einen grosszü-gigen offenen Wohn-, Küchen- und Ess-bereich. Dieser gruppiert sich dann mitden weiteren Räumen um eine Vorzoneherum. Natürlich wurde bei der Planungauch die behindertengerechte Umset-zung der Grundrisse beachtet. In Rich-tung Westen schliessen sich noch eineVorzone sowie Vorgärten an. Ein Boden-belag in «Wildpflästerung» verleiht demGanzen zusätzlichen Charakter. Die Ver-bindung zum Zentralbereich der Über-bauung «Breitacker» wird durch eine insTerrain eingepasste Treppe hergestellt.Die weitere Erschliessung erfolgt vor al-lem über die Tiefgarage an der östlichenSeite via die Breitackerstrasse. Bereits abHerbst 2017 soll das Quartier mit Lebengefüllt werden.

Zwischen modern und dörflichSpatenstiche werden gerneals feierlich und freundlichbezeichnet. Am Montag,29. Februar, galt diese Aussa-ge im Breitacker in Bruneggnur bedingt. So speziell wiedas Datum (Schaltjahr) warauch das Wetter: alles andereals freundlich.

Peter Winkelmann Visualisierung der dörflichen Bauten: Entlang der Hauptstrasse entstehentraditionelle Giebelhäuser, die den dörflichen Charakter von Bruneggbeibehalten. Vis: zvg

hrista Schönfeldinger spielt im Märzmit ihrer Glasharmonika mit dem

Tonhalleorchester Zürich, ist also schonin der Schweiz. Weil die Künstlerin mitihrem besonderen Instrument schon inder Schweiz ist, nahm Ursula Huggenber-ger aus Seon dies zum Anlass, mit demProjekt Aargauer Klangkonzerte zu star-ten und das Duo zu engagieren. «Mit derreformierten Kirche Seon habe ich schonlange geliebäugelt, wegen ihrer speziel-len Akustik und ihrer langjährigen Kon-zerttradition. Seon und Umgebung ist so-mit als Zentrum für die Aargauer Klang-konzerte ausgewählt», erklärt UrsulaHuggenberger. Sie möchte künftig auchAuslandschweizer in die Schweiz holen,

C

Kulturübergreifendes für ein breites Pu-blikum anbieten. «Mir scheint es immerwichtiger zu werden, für Künstler Auf-trittsmöglichkeiten zu schaffen. Es liegtviel geistige Nahrung in der Kunst unddarüber freuen sich auch Menschen aufdem Land. Und vor allem möchte ichdem Lärm der Welt etwas entgegenset-zen. Konzerte sind immer ein friedlichesMiteinander und führen durch den Klangzur Stille, sind wie ein Kurzurlaub, span-nend und entspannend zugleich. Auchunsere Sponsoren aus der Region sindmit Herz und Seele dabei» ist die Organi-satorin überzeugt. ST/Eing.

Ein Wochenende voller KlängeMit den Aargauer Klangkon-zerten möchte Ursula Hug-genberger künftig Kulturüber-greifendes für ein breites Pu-blikum anbieten.

Besondere Klangwelt: Christa und Gerald Schönfeldinger werden das Publikummit der Glasharmonika und dem Verrophon verzaubern. Foto: zvg

Programm Aargauer Klangkonzer-te vom 10. bis 13. MärzDas vollständige Programm und die An-meldungsmöglichkeiten sind unterwww.aargauer-klangkonzerte.com aufge-schaltet.

PROGRAMM

Ref. Kirchgemeinde Ammerswil,WeltgebetstagZum Weltgebetstagsgottesdienst am 4.März , um 19.30 Uhr in der kath. KircheHägglingen sind alle herzlich eingeladen.Frauen-MorgenDonnerstag, 10. März, 9 bis 11 Uhr, kath.Kirchgemeindehaus Villmergen. Refe-rent: Markus Studer. Thema: «Vom Herz-chirurgen zum Fernfahrer». Markus Stu-der erfüllte sich auf dem Karriere-Höhe-punkt seinen Traum. Der HerzchirurgMarkus Studer wurde Brummi-Fahrer.

Seon: FrauezmorgeAm Dienstag, 8. März, findet von 9 bis 11Uhr im reformierten KirchgemeindehausSeon ein Frauezmorge statt. Nach dem ge-meinsamen Frühstück erläutert die Refe-rentin Rosmarie Wipf, Theologin und Psy-chotherapeutin aus Aarau, das Thema«Burnout».Frauen und Männer jeden Alters könnenim beruflichen und familiären Lebensall-tag an ihre Grenzen stossen. Sie fühlensich leer, ausgebrannt, erschöpft, ausge-laugt. Wie kann man sich den vielfältigenAnforderungen stellen und zum Energie-haushalt Sorge tragen? Wo wird man Op-fer der eigenen Ansprüche? Welche ver-

borgenen Kraftquellen gilt es zu entde-cken? Alle Frauen sind zu diesem Anlassherzlich eingeladen. Eine Anmeldung istnicht notwendig. Ein Kinderhütedienst istorganisiert. Freiwilliger Unkostenbeitrag.

Weltgebetstag in diversen Gemein-denMorgen Freitag, den 4. März, findet derökumenische Weltgebetstag statt. EinAnlass, der seit über 80 Jahren in 170Ländern gefeiert wird. Dieses Jahr wurdedie Feier von Frauen aus Kuba gestaltet.Der Weltgebetstag hilft mit, eine andereKultur besser kennenzulernen, und diesnicht nur durch den Gottesdienst, son-dern auch durch die einheimischen Re-zepte. Die verschiedenen Vorbereitungs-gruppen laden herzlich ein, teilzuneh-men, und freuen sich, die Anwesendenauf diese wunderschöne Karibikinsel zuentführen. Die Weltgebetstage finden inder Region Lenzburg-Seetal an folgendenOrten statt: ref. Kirche Niederlenz um19.30 Uhr; ref. Kirche Meisterschwandenum 19.30 Uhr; ref. Kirche Seengen um19 Uhr; Schlössli Schafisheim um 20 Uhr;ref. Kirche Seon um 20 Uhr; ref. KircheRupperswil um 19.30 Uhr und ref. KircheMöriken um 20 Uhr. (Eing.)

HINWEISE

Die Ludothek Möriken-Wildegg bereitetsich wie jedes Jahr wieder auf das belieb-te Osterbasteln vor. Am 16. März, um 14Uhr sind alle bastelfreudigen Kinder ab5 Jahren herzlich ins Untergeschoss des

Gemeindehauses Möriken eingeladen.Aus frischen Zweigen wird dort ein fröh-licher Osterkranz hergestellt und ver-ziert. Das Team betreut die Kinder dabeibis um 15.30 Uhr. (Eing.)

Osterbasteln in der Ludothek Möriken-Wildegg

BaubewilligungenDer Gemeinderat hat folgende Baubewil-ligungen erteilt: Heinz und Silvia Meier,Aspalterweg 7, Veltheim: Parz. Nr. 154:Überdachung best. Gartensitzplatz / ohneEinwandung. Baukonsortium «Erligasse»,c/o Mitac Immobilien AG, Lenzburg: Er-libachweg 1, Prz. Nr. 220, Best. Volg-Ge-bäude (AGV-Nummerierung): An- undUmbau (Wohnungseinbau).Der Gemeinderat erteilte der Ortsbürger-gemeinde die Bewilligung für einen Was-seranschluss ab Reservoir sowie für diePlatzierung eines Brunnens beim Wald-unterstand Aspalter. Die Bauarbeiten inBezug auf die Wasserleitung wurdendurch die Firma Oeschger HaustechnikGmbH, Schinznach-Dorf, sowie das Bau-amt ausgeführt. Der Brunnen wird zu ei-nem späteren Zeitpunkt platziert.

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MARKTNOTIZEN Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Infor-mationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

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nlässlich des 15-Jahr-Jubiläums derB+S Autoservice GmbH, Hyundai-

Garage an der Aavorstadt in Lenzburg,lancierte das Team für die Kunden undBesucher der Ausstellung einen Wettbe-werb mit 3 Fragen über Hyundai und dieGarage B+S Autoservice GmbH. Es wink-te unter anderem ein Hauptpreis von 500Franken. Die Glückfee Linelle von derKinderkrippe «Zwergenland» zog unterden vielen ausgefüllten Talons die Gewin-ner. Doch damit nicht genug der Grosszü-gigkeit, Bruno Schuler und sein Team ver-langten für die Verpflegung an der Aus-

A stellung einen kleinen Obolus und habendiesen nun verdoppelt. In den Genuss derstolzen Summe von 900 Franken kommtdie Kinderkrippe «Zwergenland» an derAavorstadt in Lenzburg. Die Freude beiGross und Klein ist riesig, da wird der eineoder andere Traum wahr.

B + S Autoservice GmbHHyundai-VertretungAavorstadt 275600 LenzburgTelefon 062 892 02 00www.hyundai-lenzburg.ch

Freude im «Zwergenland»Grosszügige Spende von B+S Autoservice.

ie Alpsteg Fenster AG mit Sitz inLenzburg erreichte in der Fensterpro-

duktion das vom Schweizerischen Fachver-band Fenster- und Fassadenbranche FFFeingeführte Qualitätssignet «SchweizerQualitätsfenster» in kurzer Zeit und erhieltim August 2015 die entsprechende Aus-zeichnung. «Den Anforderungen des Reg-lementes gerecht zu werden, diese in derProduktion gesichert einzuführen und ent-sprechend zu dokumentieren, verlangteinsbesondere von den Mitarbeitenden ei-nen Effort», sagt Geschäftsführer MarcoRompietti. So wurde die Leidenschaft derhohen Fensterqualität insbesondere vonAndreas Gisy, dem Leiter ProduktionHolz-/Holz-Metall-Fenster, Robert Krauss,dem Leiter der Kunststofffensterprodukti-on, und von der Avor-Mitarbeiterin Corne-lia Spuler weitergetragen. Das Qualitätssie-gel auch für Kunststofffenster zu erwirken,hatte die Einführung eines neuen Fenster-profilsystems namens Eforte als Grundla-ge. «Dieses Fenstersystem bringt hervorra-gende Dämmwerte, führt zu Kosten- und

D

Energieeinsparungen und garantiert lang-lebige, höchste Qualität», erklärt RobertKrauss. Die Energieeffizienz wird durch ei-ne Energieetikette bestätigt.Am Samstag, 12. März, findet von 10 bis 16Uhr die traditionelle Frühlingsmesse vonAlpsteg Fenster AG statt. Beraterinnenund Berater empfangen die Besucherinnenund Besucher in der Dauerausstellung amNiederlenzer Kirchweg 15 in Lenzburg.

Am Ausstellungsstandort werden die Tü-ren für einen Rundgang geöffnet. Alle De-tails finden Sie auf der Homepage www.alpsteg.ch.

Alpsteg Fenster AGNiederlenzer Kirchweg 155600 LenzburgTel. 062 888 80 50www.alpsteg.ch

Alpsteg Fenster AG: Hohe Anforderungen erfülltDie Alpsteg Fenster AG setztals Marktführerin auf Entwick-lung und erreicht bei der Fens-terproduktion die höchste Aus-zeichnung in energetischerQualität.

Ausgezeichnet: Alpsteg Fenster AG erhält die höchste Auszeichnung in energe-tischer Qualität.

lle Geschäftsbereiche trugen zumWachstum bei. Parallel konnten

die Kosten weiter reduziert werden.Der Erfolg basiert auf dem strategie-konformen Wachstum im Anlagege-schäft, einem kerngesunden Kredit-portfolio und der langfristig orientier-ten Geschäftspolitik. Kundinnen undKunden vertrauten der NAB Netto-Neugelder (NNA) von 466,7 Mio. Fran-ken an. Im Hypothekargeschäft ist dieNAB gezielt um 246,1 Mio. Franken(+1,3 %) auf 19,2 Mrd. Franken gewach-sen. Bereits über 29 000 Kunden habenein MyNAB-Vorteilspaket.

«Wir haben mit 137,7 Millionen einausgezeichnetes Ergebnis erzielt, weilwir uns mit hoher Beratungskompetenzund attraktiven Produkten auf das Kun-dengeschäft mit Aargauer Privat- undFirmenkunden fokussieren», sagte CEOPeter Bühlmann zum ausgezeichneten

A

Geschäftsabschluss. Auch habe dieNAB das Wachstum im Anlagegeschäftmit der Lancierung neuer NAB-Fondsund bei den Vermögensverwaltungs-Mandaten noch einmal beschleunigenkönnen.

«Die NAB wird ihre nachhaltigeWachstumsstrategie im Kerngeschäft mitAargauer Privat- und Firmenkunden wei-terführen und auch 2016 Akzente imMarkt setzen», sagt CEO Peter Bühlmannund ergänzt: «Wir wollen im Aargau dieBank erster Wahl sein.»

NAB erzielt ein ausgezeichnetesGeschäftsergebnis 2015Mit einem Jahresgewinn von137,7 Mio. Franken (+22,8 %)erzielte die Neue AargauerBank (NAB) in einem an-spruchsvollen Umfeld erneutein ausgezeichnetes Ergebnis.

CEO der NAB: Peter Bühlmann.

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Region

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GratulationDie Gemeindeschreiber-StellvertreterinDaniela Naef hat die Weiterbildung zurGemeindeschreiberin (CAS ÖffentlichesGemeinwesen Stufe II – FachkompetenzGemeindeschreiberin Aargau) an derFachhochschule Nordwestschweiz mitgrossem Erfolg abgeschlossen. Gemeinde-rat und Personal gratulieren ihr ganz herz-lich zu ihrem hervorragenden Abschluss.

Abschluss 2015 der GemeindeSchafisheimDie Rechnung 2015 schliesst mit einerEinlage ins Eigenkapital von Fr.783 200.61 ab. Im Budget 2015 ist miteinem Aufwandüberschuss von 145 000Franken gerechnet worden.Die Eigenwirtschaftsbetriebe haben wiefolgt abgeschlossen:Wasserversorgung: Fr. 25 218.50 Ertrags-überschuss (Budget Ertragsüberschuss120 600 Franken); Abwasserbeseitigung:Fr. 148 498.35 Ertragsüberschuss (BudgetErtragsüberschuss 115 200 Franken) Ab-fallbeseitigung Fr. 21 091.30 Ertragsüber-schuss (Budget Aufwandüberschuss Fr.3200 Franken).Elektrizitätsversorgung (Netznutzung):Fr. 80 241.13 Ertragsüberschuss (BudgetErtragsüberschuss 29 200 Franken). Elek-trizitätsversorgung (Energie) Fr. 44 474.31Aufwandüberschuss (Budget ausgegli-chen).

Photovoltaikanlagen Fr. 29 714.43 Ertrags-überschuss (Budget Ertragsüberschuss21 500 Franken).Mit einem Steuerfuss von 102 % weistder Steuerabschluss der Gemeinde Scha-fisheim bei den Einkommens- und Ver-mögenssteuern für das Jahr 2015 Ein-nahmen von Fr. 5 767 251.45 (Budget5 834 300 Franken) aus. Es handelt sichum eine minime Abweichung von Fr.67 048.55 oder 1,1 %. Das Budget der Ak-tiensteuern wird im Jahr 2015 um Fr.628 012.20 und jenes der Quellensteuernum Fr. 128 317.75 übertroffen. Diese tra-gen massgeblich zum positiven Steuerer-gebnis bei.

Der Steuerausstand per Rechnungsab-schluss 2015 von Fr. 787 671.80 setzt sichaus den Staatssteuern (Fr. 390 231.20),den Gemeindesteuern Fr. 352 648.40),den Kirchensteuern (Fr. 38 318.40) undden Feuerwehrsteuern Fr. 6473.80) zu-sammen.Der Gemeinderat dankt den Bürgern vonSchafisheim für das Bereitstellen der fi-nanziellen Mittel, damit die Aufgabenfür die Gemeinde erfüllt werden können.

Ersatz IT-UmgebungDie Gemeindeverwaltung ersetzt überdas Wochenende vom 15. April bis 18.April 2016 die Server und Computerar-beitsplätze. Die Verwaltung bleibt dazu

am Freitag, 15. April, und am Montag-vormittag, 18. April 2016, geschlossen.Ab Montagnachmittag, 14 Uhr, ist dieVerwaltung wieder für die Einwohner da.

BaubewilligungenMarc und Andrea Schenk, Lindacherweg14, erhalten die Baubewilligung für denUmbau eines Fensters zur Schiebetür aufParzelle 836, Lindacherweg 14.

Ausnahmebewilligung für lärmigeArbeitenDer Gemeinderat hat der ImpleniaSchweiz AG, Aarau, die Ausnahmebewil-ligung für nächtliche lärmintensive Ar-beiten im Zusammenhang mit der Bau-stelle Coop erteilt. Die Arbeiten findenvoraussichtlich zwischen 29. Februar und3. März, vom 29. März bis 1. April, 3. Maibis 6. Mai und 31. Mai bis 3. Juni statt.

Abschreibung SteuerforderungenDer Gemeinderat musste infolge erfolg-loser Einforderung Steuern über rund4500 Franken administrativ abschreiben.

AuftragsvergabenDer Auftrag für die KunststeinarbeitenReservoir Lotten konnte für Fr.22 576.95 an Fehlmann AG, Hunzen-schwil, vergeben werden, die Rohrbauar-beiten an Fischer Rohrleitungsbau AG,Rothrist, für Fr. 126 678.10. (sta)

Gratulation und Steuerabschluss – Erfreuliches aus Schafisheim

Argus-Nachtorientierungslauf am Frei-tag in Hendschiken.Der Orientierungslaufklub Argus Seonführt am Freitagabend seine traditio-nelle Nachtstaffel durch. Dreierteamskämpfen um den Tagessieg. Wett-kampfgelände ist der Lütisbuechwald.Das Wettkampfzentrum mit Start undZiel befindet sich bei der WaldhütteHendschiken. Der Weg ist ab Ortsver-bindungsstrasse Ammerswil–Hendschi-ken markiert. Die Zufahrt ist nur überHendschiken–Ammerswil–Bühl mög-lich.Der Massenstart der ersten Ablösungerfolgt um 19.30 Uhr. Für Zuschauerbietet sich ein spektakulärer Anblick,wenn die Startläufer mit ihren Stirnlam-

pen in den dunklen Wald entschwin-den. Titelverteidiger ist der ehemaligeOL-Weltmeister aus Beinwil am See,Matthias Merz, der im Vorjahr mit Part-nerin Ines Brodmann sowie MathiasBirrer gewonnen hatte.Einzelstartende sind ebenfalls will-kommen. Kurzfristig Entschlossenekönnen sich unmittelbar vor demWettkampf bei der Waldhütte Hend-schiken einschreiben. Herzlich will-kommen sind auch Nacht-OL-Anfän-ger, die auf einer einfachen Bahn lau-fen können. Für Zuschauer wie fürTeilnehmer wird eine kleine Festwirt-schaft betrieben. Als Laufleiter amtiertder unermüdliche Argus-FunktionärThomas Schulthess. (Eing.)

Postenjagd mit der Stirnlampe

Herausforderung: Den Weg in der Nacht finden. Foto: archiv

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100 Jahre FC

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usammen mit Andi Amrein, Ge-schäftsführer bei Kromer Print AG,

welche das Album drucken wird, wurdendie ersten Fäden geknüpft, der Gedankewurde immer konkreter und reifte zumProjekt. Beim OK herrschte bei der Pro-jektvorstellung helle Begeisterung, nunkonnte das Vorhaben in die Tat umge-setzt werden. OK-Mitglied Beni Kyburzwurde mit der Realisierung betraut, imSpätherbst trat man dann in die Realisie-rungsphase. «Eine der grössten Knack-nüsse war die Terminfindung mit allenMannschaften und Funktionären sowieeine ideale Location für das Fotoshootingzu finden», erinnert sich Beni Kyburz. InAnbetracht von rund 400 Porträts eineHerausforderung. Geradezu eine Win-win-Situation erlebte der Verein beimFotografen. Christoph Durrer aus Lenz-burg ist leidenschaftlicher Fotograf undauf dem Weg, diese Passion zum Berufzu machen. «Wir hatten etwas günstigereKonditionen und Christoph konnte aufdiese Weise wieder mehr Erfahrungensammeln», freut sich Mike Barth.

Ein Familienalbum vonbleibendem Wert

Nun, die Bilder sind geschossen undfür den Druck nach Berlin zu Sticker-Stars geschickt. Sticker-Stars hat übri-gens das Monopol auf die Herstellungvon Sammelalben auf Vereinsebene.Der Druck findet dann bei Häfliger-Druck, welche zur Kromer Gruppe ge-hört, statt. «Mit diesem Album schaffenwir schon fast ein Familienalbum, dennbei so manchem Vereinsmitglied ist ent-weder auch der Sohn, Bruder, die Toch-ter oder Schwester mit dabei. Ich binüberzeugt, dass dies ein gelungener

Z

Wurf wird, denn für jeden Fussballer istes doch das Grösste, auf diese Weiseverewigt zu werden», hält Präsident UeliBruder fest. Wie gut das Projekt an-kommt, zeigt sich auch am mühelosenFinden von Sponsoren für das Album.«Uns wurde so viel Goodwill entgegen-gebracht – eine einzigartige Sache», er-gänzt Barth.

Das Sammelfieberbeginnt am 5. März

Eine so grosse Sache fordert natürlicheinen speziellen Anlass. Am 5. März istder Saal im Hotel Ochsen das Mekka fürdie Sammler. 500 Alben und 10 000 Sti-ckerpacks (à je fünf Stickers) sind dieStartauflagen. Gibt es von jedem Spieler,Helfer oder Funktionär die gleiche An-zahl Bilder? «Auf jeden Fall, wir sind jaeine grosse Familie und da zählt jederBeitrag. Da gewichten wir nicht», stelltBarth fest. Neben einzelnen Bildern kön-nen auch – analog den Panini-Bildern –ganze Schachteln gekauft werden. Fürs«Tüschle» wird eine spezielle Ecke ge-schaffen. Das gehört ja ganz einfach zumSammeln. «Nach dem Auftakt könnendie Bilder bei Büro Ryser in der Rathaus-gasse, beim Tourismusbüro am Kronen-platz, der Bäckerei Büchli an der Augus-tin-Keller-Strasse und in unserer FC Beizgekauft werden. Bei Bedarf werden wirweitere Tauschbörsen organisieren.Denn unser Ziel ist es, dass alle am Endedes Jubiläumsjahres ein komplettes Al-bum haben», äussert sich Beni Kyburz.

Abschliessend macht Präsident UeliBruder vollends neugierig auf denKick-off-Anlass vom 5. März: «Wir sindin Verhandlungen mit aktiven Profisaus der Axpo Super-League sowie derChallenge League, welche sich an die-sem Samstag für Autogrammstundenzur Verfügung stellen werden.»

SammelstaPromi-Betei

Die Idee eines Sammelalbums – vor allem fürFussballclubs – ist nicht neu und orientiert sichnach den Panini-Büchern. Nach Muhen und Wet-tingen ist nun auch Lenzburg auf den Geschmackgekommen. «Wir sind hier in der Region der einzi-ge Club, der nun ein solches Sammelalbum reali-siert. Es soll anlässlich unseres 100-Jahr-Jubiläumseinen bleibenden Wert erhalten», erklärt MikeBarth. Sammelstart ist am 5. März im Hotel Ochsen.

Beatrice Strässle

Freude über das gelungene Album: Mike Barth

chliesslich war er eine bekannteGrösse, hatte von 1971 bis 1974

beim FC Aarau in der Nati B gespielt.Es folgten 5 Jahre beim Nati-A-ClubXamax und Osterwalder konnte von 82bis 89 den FC Aarau durch die Nati-A-Zeit aktiv begleiten. 1989 trat der da-malige Präsident des FC Lenzburg, Dr.Viktor Koller, an ihn heran, um Oster-walder als Spielertrainer zu gewinnen.«Ich muss ehrlich sagen, damals über-legte ich es mir sehr gut, denn für michkam der Schritt zu einem Drittligistenfussballerisch einem Wechsel in die‹Provinz› gleich», erinnert sich Oster-walder schmunzelnd.

Das Engagement von Rolf Osterwalderbrachte dem Lenzburger Fussballclubschliesslich den Aufstieg in die 2. Liga,was ohne den fordernden SpielertrainerOsterwalder wahrscheinlich nicht gelun-gen wäre. «Natürlich habe ich damals et-was Professionalität in den Trainings-und Spielbetrieb gebracht, aber ohne denPräsidenten Koller sowie den damaligenStadtrat Max Werder, Walter Rauber unddie Spieler, die Tolles leisteten, wäre die-ses Ziel nicht erreicht worden», ist sichOsterwalder sicher.

Er blickt gerne auf die Lenzburger Zeitzurück, denn es war nicht nur ein Club,sondern es gehörte zum Courant normal,dass man sozusagen Familienanschlusshatte.

S

Als Trainer war er hart, aber fairDer FC Lenzburg war stets gut in der

2. Liga positioniert, da liebäugelte manschon mit einem Aufstieg. «Wir strebtendiesen aber nicht mit allen Mitteln an,da die Konsequenzen für die Spielerpersönlich und den Verein im Allgemei-nen zu gross gewesen wären.» Zudemhaben damalige Testspiele die Grenzendes Clubs aufgezeigt. Gerne erinnert ersich an die tolle Unterstützung der Hy-pothekarbank Lenzburg AG als Spon-sorpartner, welche zudem von 1980 bis1985 seine Arbeitgeberin war.

Er bezeichnet sich rückblickend alsharten, aber fairen Trainer. «Wer unserezwei Trainings pro Woche nicht absol-vierte, hatte bei mir beim Match nichtsauf dem Spielfeld zu suchen», stellt erklar. Es war auch logisch für ihn, dassdie Kicker während der Ferien von sichaus etwas trainierten. Bei aller Härtewurde er von den Spielern und denFunktionären geschätzt und akzeptiertund er weiss von so manchem gemütli-chen Abend mit den Spielern und denFamilien zu berichten. Da war beispiels-weise die «Käfelistunde» im Rathaus-Café am Samstagmorgen oder die ge-mütliche Kaffee/Gipfeli-Pause währendder Wintertrainings in der Sporthalleder Berufsschule. «Ob dies alles heutenoch irgendwo so stattfindet, bezweifleich. Die Zeit hat sich definitiv geändert.Heute sucht man wohl eher den eige-nen Weg nach den Trainings oder denSpielen», ist er sich mit einem gewissenBedauern bewusst.

Zwei Jahre nach dem Präsidenten-wechsel beim FC Lenzburg nahm RolfOsterwalder nochmals einen Wechselvor. Beim 1.-Ligisten FC Muri beendeteer dann seine aktive Laufbahn als Trai-ner. Und heute? «Ich bin zwar sportlichnoch sehr aktiv, aber den Fussballschaue ich meist im Fernseher an, sel-ten besuche ich ein Spiel in der Region.»– Die Zeiten ändern sich.

Als Rolf Osterwalder aus Mö-riken 1989 als Spielertrainerzum FC Lenzburg stiess, wur-de ihm grosser Respekt von-seiten der Spieler, aber auchder Funktionäre entgegenge-bracht.

Ein Verein wie eine Familie –Rolf Osterwalder erinnert sich

Beatrice Strässle

Rolf Osterwalder: Er denkt gerne an die Zeit beim FC Lenzburg zurück.

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C Lenzburg

art mitiligung

h, Beni Kyburz und Ueli Bruder (v.l.).

Die Hypothekarbank Lenz-burg AG und die SWLEnergie AG Lenzburg sinddie Hauptsponsoren desFC Lenzburg. Die beidenCEO Marianne Wildi undMarkus Blättler äussernsich zum Sponsoring imAllgemeinen und warumder FC Lenzburg in ihrenAugen etwas Besonderesist.

Nach welchen Kriterienwerden Sponsoren-Be-träge gesprochen? Markus Blättler (SWL Ener-gie AG): Der Anlass mussregionalen Charakter besit-zen und der Verein in derUmgebung eine gute Ver-ankerung haben. Wir versu-chen auch, bezüglich derSparten wie Jugend, Familieund Kultur eine gute Aus-gewogenheit zu erzielen.

Marianne Wildi (Hypothekarbank Lenz-burg AG): Bei uns verhält es sich ähn-lich, wir fordern eine Verbundenheitzur Region sowie eine gewisse Aus-strahlung der Gruppe in die Bevölke-rung hinein. Auch achten wir darauf,dass wir Anlässe unterstützen, die einegewisse Breitenwirkung erzielen.

Verteilen Sie dieGelder alle Jahre neu? Marianne Wildi: Es gibt einerseits lang-jährige Engagements wie gerade beimFC Lenzburg, aber wir sprechen auchGelder für einmalige Projekte. Grund-sätzlich sind wir bestrebt, vielen etwaszukommen zu lassen. Manchmal berei-ten wir schon Freude, wenn wir mit ei-nem kleinen Inserat im Festführer denAnlass unterstützen oder der Tombolaetwas zukommen lassen. Daraus resul-tiert dann auch unsere regionale Stärke.

Markus Blättler: Bei der SWL EnergieAG gibt es einige langjährige Sponso-rings, wir sind jedoch auch sehr spon-tan. Klar ist auch, dass wir eine gewisseGegenleistung erwarten, wie etwa dieErwähnung unserer Firma oder dasAufhängen einer Werbetafel. Und damuss ich sagen, vermisse ich in einzel-nen Fällen das «Gschpüri» bei den Orga-nisatoren.

Was ist das Besondeream FC Lenzburg? Marianne Wildi: Der FC Lenzburg istin der Tat etwas Besonderes. Er leisteteinen wichtigen Beitrag im Bereichder Jugendförderung und vor allem istes auch der gute Geist innerhalb desVereins und das Bemühen des gutenZusammenspiels auf allen Ebenen.Kommt das ehrenamtliche Engagementund die grosse Loyalität uns gegenüberhinzu.

Markus Blättler: Dem kann ich nur bei-pflichten. Der FC Lenzburg macht her-vorragende Basisarbeit und er steht in ei-nem aktiven Dialog mit uns, aber auchinnerhalb des Vereins. Was mich zusätz-lich freut, ist die Tatsache, dass nicht nurbei den Vereinsmitgliedern, sondern bisin die Familien hinein der Gedanke derGemeinsamkeit lebt.

Lässt die Affinität zum FC Lenzburgden Schluss zu, dass Sie selbersportlich sind?Marianne Wildi: Ich möchte es so aus-drücken: Ich bin kein Bewegungsmuffel.

Markus Blättler: Spitzensport betreibe ichkeinen, aber ich steige regelmässig aufsMountainbike, halte mich mit Fitness,Inline-Skaten und Skifahren in Form.

Und wie steht es mit demBesuch von Fussballspielen?Marianne Wildi: Am vergangenen Wo-chenende war ich am Spiel des FC Baselgegen den FC Luzern, spannend findeich aber auch Eishockeyspiele und ganzallgemein grosse Meisterschaften.

Markus Blättler: Mich interessieren vorallem die grossen Spiele. Und auch wennam Fernsehen der Überblick besser ist,kann es die tolle Stimmung in einem Sta-dion nicht vermitteln.

Und die Spiele des FC Lenzburg?Wildi und Blättler: Selbstverständlichwerden wir im Jubiläumsjahr das eineoder andere Spiel unseres FC Lenzburgbesuchen.

Sponsoring ist ja eine freiwilligeZuwendung Ihrer Firmen, macht esIhnen Freude?Marianne Wildi: Auf jeden Fall, wennman die Freude der Menschen sieht, wel-

che man mit oftmals auch nur kleinenZuwendungen machen kann. Ich habeauch stets ein offenes Ohr, wenn einermeiner Mitarbeitenden nach einem Bei-trag für seinen Verein anfragt. Das istdann sozusagen Ehrensache für uns undschafft wiederum eine gewisse Verbun-denheit. Ja, und wenn ich persönlich aneinem Anlass, den wir unterstützen,teilnehme, dann kommt dann doch dasgeflügelte Wort «Geteilte Freude istdoppelte Freude» zum Zuge.

Markus Blättler: Ja, wenn ich sehe, wietoll die Anlässe dann organisiert sind,macht es wirklich Freude. Und natürlichauch, wenn uns durch das Engagementeine gewisse Wertschätzung entgegen-gebracht wird.

Gibt es zwischenIhnen auch Absprachen?Wildi und Blättler: Ja, bei grossen Enga-gements wie gerade beim FC Lenzburgsprechen wir uns natürlich ab. So ist esauch beim Mitwirken am Gemeinde-verband Lebensraum Lenzburg Seetal,welchen wir ebenfalls gemeinsam un-terstützen und als eine gute Sache be-trachten.

Mussten Sie auch schon Gesucheablehnen, welche Sie persönlichgerne unterstützt hätten?Marianne Wildi: Ja, dann lege ich viel-leicht auch mal als Privatperson etwasdazu oder wir springen über den Schat-ten und machen es trotzdem.

Markus Blättler: Ja, das muss manchmalsein. Aber wir halten es in besonderenFällen wie die Hypothekarbank, zumBeispiel, wenn ein Mitarbeiter für sei-nen Verein bei uns vorstellig wird. Dassind dann sogenannte Beziehungsdelik-te (schliesst er lachend).

INTERVIEW

Mit dem Sponsoring Verbundenheit schaffen

Jubel für den FC Lenzburg: Markus Blättler und Marianne Wildi.

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Veranstaltungen / Diverses

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Grosses Fischessen in der Sporthalle RupperswilSamstag, 5. März 2016 Felchenfilets gebacken Forellenfilets pochiertvon 11.00 bis 14.30 Uhr Salzkartoffeln an Weissweinsauceund ab 16.30 Uhr Mayonnaise mit Gemüsereis Bitte Parkplätze beim Gemeindehaus benützen

Trachtenabendmit Theater

in der Mehrzweckhalle Seengen

Mitwirkende:TrachtengruppeKindertanzgruppeTheatergruppeTrio Holzklänge

Samstag, 5. März 2016, 20.00 UhrEintrittspreis: ganzer Saal Fr. 15.–

Ab 18.30 Uhr Nachtessen

Sonntag, 6. März 2016, 14.00 UhrEintrittspreis: Erwachsene Fr. 10.–/Kinder Fr. 5.–

Kassaöffnung:

30 Minuten vor Beginn

Freundlich lädt ein:

Trachtengruppe Seengen

FLOHMARKT5. März, ab 10.00 Uhr

Murackerstrasse 35600 LenzburgZu verkaufen

Porsche Cayenne SJahrgang 2005, 4500 ccm,130 000 km, schwarz met.,

Leder, vorgeführt April 2015,8-fach bereift, sehr guterund gepflegter Zustand,

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Telefon 079 301 15 31

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 3. März 2016 21

Sanierung HombergstrasseDie Einwohnergemeindeversammlung hatam 19. Juni 2015 für die Sanierung derHombergstrasse (1. Etappe: Kirchstrassebis Kehlenstrasse; 2. Etappe: Kehlenstrassebis Zihlstrasse) Verpflichtungskredite von1 400 000 Franken und 810 000 Frankenbewilligt. Die Bauarbeiten für die 1. Etappebeginnen am 11. April 2016. Für die An-wohner der Hombergstrasse findet amMontag, 14. März 2016, 19 Uhr, im Löwen-säli eine Informationsveranstaltung statt.

HomberglaufDer Läufergruppe Homberg wurde die Be-willigung zur Durchführung des Homberg-laufs am Mittwoch, 18. Mai, ab 13 Uhr, er-teilt. Der Lauf wird wie 2015 im Rahmender GO-IN6WEEKS-Laufserie durchge-führt. Der Start befindet sich beim Schul-haus Steineggli.

ChristchindlimärtDem Handwerker- und GewerbevereinBeinwil am See/Birrwil wurde die Bewilli-gung zur Durchführung des traditionellenChristchindlimärts am Samstag, 12. De-zember 2016, von 15 Uhr bis 21 Uhr aufdem Schulhausareal Steineggli erteilt. Un-ter Mithilfe der Feuerwehr findet auch derbeliebte Weihnachtsbaumverkauf statt.

Abschreibung vonGebührenforderungenDer Gemeinderat musste ausstehende Ge-bühren im Betrag von Fr. 2215.35 zulastender Jahresrechnung 2015 abschreiben. Diesentspricht bei einem Rechnungsvolumenvon ca. 3,5 Mio. Franken einem Verlustvon 0,06 %. Die Schuldner sind entwederins Ausland weggezogen oder der Aufent-halt ist unbekannt. Die Forderungen wer-den ausserhalb der Debitorenbuchhaltungdurch die Abteilung Finanzen weiterhinbewirtschaftet.

BEINWIL AM SEE

Fahrwangen. Der DTV Fahrwangenführt am Samstag, 5. März, ab 17 Uhr inder Mehrzweckhalle Fahrwangen das Spa-ghetti-Essen zum 2. Mal durch. Im Angebotstehen Spaghetti in diversen Variationen.Dazu gibt es Wein und ein Kuchenbuffet.

Spaghetti-Essen zum 2.

armenstorf. Die Kirchenvereinevon Sarmenstorf und Uezwil organi-

sieren am Sonntag, 6. März, einen Sup-pentag. Vorgängig findet in der Pfarrkir-che die Eucharistiefeier mit Pater JorgeTöppel und Pfarrer Varghese Eerecherilstatt. Die Kollekte geht an das Strassen-kinderprojekt «Callecruz» in Santa Cruz,Bolivien. «Callecruz» bietet Kindern nebstBetreuung auf den Strassen auch Wohn-stätten mit verschiedenen Ausbildungs-möglichkeiten.Sonntag, 6. März, 10.30 Uhr, PfarrkircheSarmenstorf.

SSuppentag

n mehr als 170 Ländern und Regionenkommen Christen verschiedener Tra-

ditionen am ersten Freitag im März zu ei-ner Feier zusammen. Dieses Jahr kommtdie Weltgebetstags-Liturgie aus Kuba.Sie trägt den Titel: Wer ein Kind auf-nimmt, nimmt mich auf. Frauen ausMeisterschwanden, Fahrwangen, Sar-menstorf und Seengen laden zur Feierund zum anschliessenden Zusammen-sein bei Tee und landestypischem Ge-bäck ein.Freitag, 4. März, 19.30 Uhr, ref. KircheMeisterschwanden.

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Feier zum Weltgebetstagin Meisterschwanden

ergangene Woche schauten die Ka-dettenausbildner der Freischaren-

Kommission Seengen in den Klassen vor-bei, um Kadetten für das Freischaren-Ma-növer vom 18. Juni 2016 anzuwerben.Schüler der 5. bis 9. Klasse aus Seengenund benachbarten Ortschaften haben dieeinmalige Möglichkeit, beim Freilicht-spektakel an vorderster Front dabei zusein. Die Gelegenheit, auf der Kadetten-seite mitzuwirken, ist wirklich einmalig,denn das Freischaren-Manöver findet nuralle 8 acht Jahre statt. Mit dem Slogan:«Das ist eure Gelegenheit, auf der Sieger-seite zu stehen», rührten die Ausbildnerbei den Schülerinnen und Schülern dieWerbetrommel. Und wenn das jemandennicht überzeugte, sich auf Kadettenseitezu schlagen, hatte KadettenausbildnerThomas Rohner noch einen Trumpf imÄrmel. Mit dem Versprechen «Ihr werdetgegen die Erwachsenen gewinnen und alsSieger vom Feld gehen», hatte er die meis-ten der Neugierigen in der Tasche. Rund50 Freiwillige haben sich bereits als Ka-detten gemeldet. Angestrebt sind jedochmindestens 100. Damit können den Ka-detten rund 400 Freischaren beim Manö-ver gegenüberstehen. Das sei eine idealeAufteilung, sagt Stephan Büchli, der neue

V

Präsident der Freischaren-Kommission.Obwohl die Freischaren jedes Mal haus-hoch in der Zahl überlegen sind, haben bisjetzt stets die Kadetten den Sieg vom Feldgetragen. Das ist fest in der über 150 Jahrealten Freischaren-Tradition verankert,müssen doch die Kadetten die heimischenGefilde verteidigen. Das Manöver mussman sich als inszeniertes Freilichttheatervorstellen. Als Erstes ziehen die Freischa-ren und Kadetten in einem Umzug durchsDorf und präsentieren sich und ihre Fahr-zeuge. Am Manöver 2016 sind bereits über15 Wagen und Gefährte angemeldet, vonder Kanone über Schiffe bis zum Helikop-ter ist hier alles dabei. Im Laufe des Um-zugs stehlen die Kadetten eine Haremsda-me der Freischaren, worauf diese den Ka-detten den Krieg erklären. Auf dem Manö-vergelände kommt es dann zum Show-down. Dort verteidigen die Freischaren ih-re Burg, welche zum Finale bis anhin lich-terloh in Flammen aufging und die Frei-scharen darauf entmutigt die weisse Flaggehissten.

Training für die KadettenDamit die Kadetten auch an diesem Ma-

növer eine gute Figur machen, lernen siean fünf Mittwochnachmittagen in Zugfor-mationen zu marschieren und erhalten ei-ne Ausbildung am Gewehr. Besonderswichtig ist es den Ausbildnern, den Kadet-ten auf den Weg mitzugeben, dass das Ma-növer kein Krieg ist, sondern ein Schau-spiel. «Mit Waffen aufeinander zielen istam Manöver tabu», sagt Büchli. Stattdessenschiessen die Statisten, trotz Einsatz vonPlatzpatronen, nur in den Himmel. «Die Si-cherheit geht vor», sagt KadettenausbildnerRohrer. Neben der Sicherheit würden inder Ausbildung aber auch der Spass unddie Kameradschaft grossgeschrieben. «Zu-sammen kreieren wir eine Zugsfahne undwählen einen Zugsführer», veranschaulichtRohrer. Wer jung ist, diszipliniert, pflicht-bewusst und dynamisch, bringt laut Rohrerbereits das Rüstzeug für einen guten Ka-detten mit. Am kommenden Montag wer-den die freiwilligen Kadetten zum erstenMal instruiert.

Die Freischaren, bunt zusammengewür-felt aus Vereinen und anderen Gruppen,haben den Kadetten da einiges voraus.Schon im August 2015 hielten sie ihre ers-te Informationsveranstaltung ab. Rund 30verschiedene Gruppierungen haben sichmittlerweile angemeldet. «Das sind bereitsrund 400 potenzielle Freischaren», freutsich Freischaren-Präsident Büchli. Entspre-chend siegessicher geben sich die Oppo-nenten.

Auch Büchli geht schwer davon aus,dass dieses Mal die Freischaren siegen.Schliesslich bringen sie differenzierten Er-fahrungsschatz aus aller Herren Länder mitsich. Die Kadetten nehmen es an diesemManöver mit Piraten, Indianern, Beduinen,Mexikanern und Zigeunern auf; also einegeballte Ladung an feuriger Kraft. Dochdie Kadetten haben bestimmt wieder ei-nen Trumpf im Ärmel. Ein eindrückli-ches Schauspiel ist für Zuschauer amFreischaren-Manöver 2016 gewiss.

Melanie Solloso

Nur alle acht Jahre findet inSeengen das Freischaren-Ma-növer statt. Dieses Jugendfestist es wieder so weit. Die Vor-bereitungen laufen auf beidenFronten auf Hochtouren.

Seengen – die Kadetten formieren sich

Warum hast du dich als Freischargemeldet?Wir machen dies unter Kollegen, es istschon das dritte Mal, dass ich mitmache.Es ist eine sehr intensive und gute Zu-sammenarbeit.

Worauf freust du dich am Freischa-ren-Manöver am meisten?Natürlich zuerst auf den Umzug, aber dasHighlight ist sicher der Nachmittag, eswird monatelang darauf hingearbeitet, esist supermega, unvergesslich . . .

Kannst du dir vorstellen, die Seitenzu wechseln?Auf keinen Fall! Wir bleiben Freischarenbis wir gewinnen.

Wir gewinnen, weil . . .wir seit September an einem einmaligenGefährt arbeiten, schon viele Stunden in-vestiert haben wie auch Schweiss undHerzblut, wir können nicht verlieren,diesmal nicht . . . Wir sind bereit und sie-gessicher.

Warum hast du dich als Kadett ge-meldet?Ich bin in Seengen aufgewachsen. Meineerste aktive Teilnahme an einem Jugend-fest war mit vier Jahren im Jahr 2004. Inder zweiten Klasse konnte ich mein ers-tes Freischarenmanöver live miterleben.Schon damals habe ich mir gewünscht,als Kadett teilnehmen zu können. Ichwar aber noch zu klein.

Worauf freust du dich am Freischa-ren-Manöver am meisten?Endlich Teil von diesem feierlichen An-lass zu sein.

Kannst du dir vorstellen, die Seitenzu wechseln?Nein! Ich werde als Kadett für einen wei-teren Sieg kämpfen!

Wir gewinnen, weil . . .wir gut ausgebildet werden. Weil wir«das Seenger Kadettencorps sind»! Wirhaben uns seit jeher nicht besiegen las-sen!

NACHGEFRAGT

Freischar Peter Sandmeier. Kadett Christoph Bruder.

m 19. Jahrhundert wurden im Rah-men von Konflikten in der Nachbar-

schaft der Eidgenossenschaft aus Schü-lern sogenannte «Kadettenkorps» gegrün-det. Diese sollten als zusätzlicher Bevöl-kerungsschutz im Kriegsfall und in Kri-senzeiten dienen. Erwachsene Offizierelehrten die Schüler Disziplin und unter-richteten Laufschule, Tambouren undSchiessübungen. Im Jahr 1864 hatte dasKadettenkorps Seengen seinen ersten öf-fentlichen Auftritt in Seon. 3 Jahre späterfand das erste Seenger Manöver statt.Nach dem Zweiten Weltkrieg fand eineVerlagerung von der militärisch gepräg-ten zur sportlichen Ausbildung der Ka-detten statt. In den 80er-Jahren wurde diefast vergessene Tradition mit der Grün-dung einer Freischaren-Kommission neuaufgegriffen. Die heutige Freischaren-Kommission Seengen, bestehend aus 12Aktivmitgliedern, stellt sich mittlerweilealle 8 Jahre der Herausforderung, einFreischaren-Manöver zu organisieren.

(Quelle: www.freischaren.ch)

I

VOMKADETTENKORPSZUM MANÖVER

Die Vorfreude in Seengen steigt: Die Ausbildung der Kadetten für das Frei-scharen-Manöver 2016 steht bald an. Im Bild: Kadetten am Umzug vom letztenManöver 2008. (zvg)

einwil am See. Die Rechnung derEinwohnergemeinde weist einen

Überschuss von rund 840 000 Franken aus.Budgetiert war ein ausgeglichenes Ergeb-nis. Die Rechnung 2015 hält sich eng andas Budget. Einige positive Abweichungenführen zu einem ausgezeichneten Gesamt-ergebnis. Der Nettoaufwand liegt vor allembei der Kreisschule Homberg und im Sozi-alwesen unter den Budgeterwartungen.Ebenso hat sich die günstige Witterung po-sitiv in der Rechnung niedergeschlagen.Auf der Einnahmenseite sind vorwiegendMehrerträge bei Positionen zu verzeich-nen, welche von Jahr zu Jahr stark schwan-ken können.

Die rege Bautätigkeit und die steigendeEinwohnerzahl wirkt sich positiv auf dieGemeinderechnung aus. In der Regel führtdieses Wachstum aber mit einiger Verzö-gerung auch zu steigenden Infrastruktur-kosten. Die Eigenwirtschaftsbetriebe Was-serversorgung und Abwasserbeseitigungschliessen gesamthaft etwas besser ab alsbudgetiert. Beide Betriebe sind aber mittelbis stark verschuldet. Die Abfallwirtschaftzeigt einen kleinen Ertragsüberschuss. Beider Elektrizitätsversorgung liegt das Rech-nungsergebnis rund 100 000 Franken unterdem Budget. Gesamthaft resultiert hieraber immer noch ein Finanzierungsüber-schuss von 275 000 Franken. (eing.)

B

AusgezeichnetesGesamtergebnis

Mitte Februar hielten die Aabach-SängerHallwil im Restaurant Sternen in Seon Ver-einsversammlung. Der Verein möchte im2016 ein weniger arbeitsreiches, dafür einumso gesangsreicheres Vereinsjahr. Des-halb findet wegen zu grossem Aufwanddieses Jahr kein Waldfest im Schlatt statt.An der Vereinsversammlung waren 14 Ak-tiv-, 1 Passivmitglied und der Dirigent an-wesend. Der Verein kann mit Gerdi undPhilipp Keller zwei Neueintritte verzeich-nen. Demgegenüber erfolgten drei Austrit-te. Vom Vorstand treten Verena Frey undWalter Rymann als Co-Präsidium und Wal-ter Planzer zurück. Drei bestehende Mit-glieder haben sich für den Vorstand gemel-det und wurden einstimmig gewählt. DerVerein probt jeweils am Dienstag, 20 Uhr,im Schul- und Gemeindehaus in Hallwil.Interessierte sind willkommen. Weitere In-formationen zum Verein gibt es unterwww.aabach.ch (lba)

Aabach-Sänger Hallwilunter neuem Präsidium

n der School-Trophy in Fahrwangenhaben sich neun Schüler aus dem

Oberen Seetal für die Kantonale Tischten-nis-Ausscheidung in Olten qualifiziert.Ausgeschrieben war das Turnier vomSamstag, 27. Februar, in den KategorienU15, U13, U11 und U9. 15 Schülerinnenund Schüler nahmen an der Lokalausschei-dung, organisiert von der Tischtennis-Ver-einigung Fahrwangen, teil.

Heiner Lindenmann begrüsste die Ju-gendlichen und informierte kurz über denModus und die Regeln. Kurz darauf wur-den die sechs Tische in Beschlag genom-men und es folgten spannende und teilssehr umkämpfte Spiele.

Damit alle möglichst viel zum Einsatzkamen, wurde in allen Kategorien «jedergegen jeden» gespielt. Gegen Mittag warenalle Spiele absolviert und es fehlte nurnoch die Rangverkündigung.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmererhielten ein Diplom, die besten 3 proKategorie sogar eine Medaille. Die ersten 3jeder Kategorie haben sich für die kantona-le Ausscheidung vom 2. April in Olten qua-lifiziert. Die Rangliste lautet wie folgt:Mädchen: 1. Lorena Lauper, 2. MareikeKessler. Knaben U9: Liam Flückiger. Kna-ben U11: 1. Flavio Fischer, 2. RaphaelWick, 3. Ben Amrein. Knaben U13: 1. Ma-nuel Winiarcyk, 2. Nuno Fernandes, 3. Mi-guel Ohara Motta.

A

Gemeinsames TrainingWenige Tage vor der School-Trophy re-

vanchierte sich die Tischtennis-Vereini-gung Fahrwangen für die Einladung desTTC Seon. Beide Teams, angetreten mit je6 Spielerinnen und Spielern, lieferten sichteils hochstehende Duelle und auch einDoppel fehlte nicht. An beiden Abendensiegte das Heimteam. Diese Anlässe habenbei vielen Lust auf mehr geweckt und sowird man sich nach Ostern für ein weiteresgemeinsames Training treffen.

Die Tischtennis-Gemeinschaft Fahrwan-gen trainiert jeden Montag ab 19.45 Uhr inder Mehrzweckhalle. Es stehen sechs Ti-sche zur Verfügung. Neue Teilnehmer sindwillkommen. (eing.)

Spannende Duelle in Fahrwangen

Die Teilnehmer der School-Trophynach der Siegerehrung. (zvg)

Informationsveranstaltung zum Neu-bau WerkhofNach eingehender Prüfung des Neubau-projekts Werkhof/Entsorgungsstation hatder Gemeinderat den Verpflichtungskreditvon 4,5 Mio. für die Gemeindeversamm-lung vom 8. Juni 2016 traktandiert undmöchte der Bevölkerung das Projekt sowiedie Kosten anlässlich der Informationsver-anstaltung vom Mittwoch, 9. März, 19.30Uhr, in der Mehrzweckhalle Eggen detail-liert erläutern.

MEISTERSCHWANDEN

m Donnerstag und Freitag, 10./11.März, finden die Besuchstage im Kin-

dergarten und an der Primarschule Dür-renäsch während der aktuellen Stunden-pläne statt. Alle Eltern und Interessiertesind zu diesem Anlass eingeladen. Fürnoch nicht schulpflichtige Kinder gibt esam Freitag, 11. März, eine Kinderbetreu-ung im Gemeindesaal im Erdgeschoss desSchulhauses. Infos zum Stundenplan unterwww.duerrenaesch.ch (eing.)

A

Besuchstage an derSchule Dürrenäsch

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Agenda

22

THEATER

Samstag, 5. MärzAmmerswil: Gemeindehaus17 Uhr. Kindertheater «Lotus». VomWunsch, jemanden zu haben, dem maneinen Witz erzählen kann. Für ein Publi-kum ab 5 Jahren.Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schu-le Aargau19.30 Uhr. Freie Bühne Schafisheim:«Die Physiker». Eine Komödie von Fried-rich Dürrenmatt. Regie: Cornelis Rut-gers.

Sonntag, 6. MärzSchafisheim: Rudolf-Steiner-Schu-le Aargau17 Uhr. Freie Bühne Schafisheim: «DiePhysiker». Eine Komödie von FriedrichDürrenmatt. Regie: Cornelis Rutgers.

KLASSIK

Freitag, 4. MärzBeinwil am See: Löwensaal19.30 Uhr. Theatergesellschaft Beinwilam See: «Eine Nacht in Venedig». Operet-te von Johann Strauss. Musikalische Lei-tung: Konrad Jenny. Regie: Monika Wild.

Samstag, 5. MärzBeinwil am See: Löwensaal19.30 Uhr. Theatergesellschaft Beinwilam See: «Eine Nacht in Venedig». Operet-te von Johann Strauss. Musikalische Lei-tung: Konrad Jenny. Regie: Monika Wild.

Sonntag, 6. MärzHunzenschwil: Ref. Kirche17 Uhr. Frühlingskonzert des Männer-chors Hunzenschwil-Schafisheim. Lei-tung: Marie-Theres Hermann. Orgel/Kla-vier: Christian Gautschi. AnschliessendKaffee und Kuchen. Eintritt frei.

LITERATUR

Montag, 7. MärzLenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.15 Uhr. Monique Schwitter: «Eins imAndern». Lesung und Gespräch. Modera-tion: Heinrich Vogler (Literaturkritiker).

SOUNDS

Freitag, 4. MärzLenzburg: Baronessa21 Uhr. Konzert der Yvonne Moore BluesBand. Blues – «In Praise of Mose».Abendkasse ab 20 Uhr.Seon: Kulturhalle19.30 Uhr. Brass Band der argovia phil-harmonic. Vorverkauf unter argovia-phil.ch

Samstag, 5. MärzLenzburg: Wisa-Bar (Wisagloria-Gelände)20 Uhr. Konzert von Hair Dryer. 80er-Hardrock.

VORTRÄGE

Donnerstag, 10. MärzLenzburg: Gemeindesaal17.30–19.30 Uhr. Energie-Apéro: «Ener-giestrategie von Bund und Kanton». Be-grüssung durch Gian von Planta, Mitglied

der Geschäftsleitung SWL Energie AG,Lenzburg.Möriken-Wildegg: Gemeindesaal19.30 Uhr. Multivisionsshow «Australien»mit Petra und Gerhard Zwerger-Schoner.Abendkasse.

DIES & DAS

Freitag, 4. MärzBettwil: Foyer der MehrzweckhalleAb 18 Uhr. Suppenznacht. Danach gibtes Kaffee und Kuchen. Org. vom Frauen-verein Bettwil.Hägglingen: kath. Kirche19.30 Uhr. Ökumenischer Weltgebets-tagsgottesdienst der ref. KirchgemeindeAmmerswil. Lenzburg: Familie+15–18 Uhr. Kreatives Kindertanzen. Kin-der tanzen, bewegen und toben.Meisterschwanden: Ref. Kirche19.30 Uhr. Feier zum Weltgebetstag 2016– «Kuba». Anschliessend Tee und landes-typisches Gebäck (Kuba).Rupperswil: Ref. Kirche19.30 Uhr. Weltgebetstag 2016 – «Kuba».Frauen beten und feiern mit Frauen aufder ganzen Welt. Nach der Feier sind alleeingeladen, den Abend im Kirchgemein-dehaus bei Kaffee, Tee und Gebäck aus-klingen zu lassen.

Samstag, 5. MärzLenzburg: Familie+9–15.30 Uhr. Sprachforum Deutlich re-den, wirksam handeln. Workshop mitBarbara Stock für Eltern, Erziehende undPädagogen. Anmeldung unter Telefon062 891 52 32 oder [email protected]: Treffpunkt ParkplatzVitaparcours, Wilstrasse12 Uhr. Waldführung «Neophyten imWinter». Erklärungen und Möglichkeitfür spannende Bilder. Dauer 11/2 Stunden,organisiert von der GLP Lenzburg. Fahrwangen: MehrzweckhalleAb 17 Uhr. 2. Spaghetti-Essen vom DTVFahrwangen. Spaghetti in diversen Varia-tionen. Dazu gibt es Wein und ein Ku-chenbuffet.

Sonntag, 6. MärzDintikon: Mehrzweckhalle9–13 Uhr. Dorfzmorge. ReichhaltigesFrühstück mit Gluschtigem wie Rösti,

Käse, Fleisch oder Konfitüre. Organisiertvom Samariterverein Dintikon. Lenzburg: Museum Burghalde11 Uhr. Einladung zum Zukunftsge-spräch.Lenzburg: Stiftung für Behinderte13–17 Uhr. «Spielplausch 1–99». Spielund Spass für alle. Lottomatch und Quiz.Tolle Preise, Eintritt frei.Meisterschwanden: Restaurant See-rose Resort & Spa11–17 Uhr. «Please Disturb». Zum drittenMal findet die grösste Hotelschau derSchweiz statt.

Montag, 7. MärzBeinwil am See: Kath. Kirche19.30–21.30 Uhr. Gemeinsames Singenvon Mantras und Kraftliedern aus ver-schiedenen Kulturen. Begleitet von di-versen Naturinstrumenten. Informa-tionen unter Telefon 062 771 77 22 undwww.sternenklang.chLenzburg: Familie+9–11.30 Uhr. «Walki». Flexible Kinderbe-treuung für Kinder ab 6 Monaten, jenach Kapazität auch ab 3 Monaten. An-meldung unter [email protected] er-wünscht.Lenzburg: Familie+9.30–11.15 Uhr. Sprachtreff «Türen öff-nen». Integrationsförderung für fremd-sprachige Frauen im Bezirk Lenzburg. In-formationen unter Telefon 062 891 52 32.Seengen: Turnhalle 318–19 Uhr: Turnen für alle vom FTVSeengen. 20–21.30 Uhr: Turnen für Frau-en 50+. 20.15–22 Uhr: Turnen für Frau-en 30+. www.ftvseengen.ch

Dienstag, 8. MärzLenzburg: Alter Gemeindesaal7.30–11 Uhr: Wochenmarkt.Leutwil: Mehrzweckhalle17–18 Uhr. Kinder- und Jugendtanzgrup-pe Leutwil. Volkstanzen.Seon: Ref. Kirchgemeindehaus9–11 Uhr. Ökumenischer Frauezmorge:Vortrag «Burnout». Referentin: RosmarieWipf, Theologin und Psychotherapeutin.Freiwilliger Unkostenbeitrag.

Mittwoch, 9. MärzMeisterschwanden: Mehrzweckhal-le Eggen19.30 Uhr. Informationsveranstaltungzum Neubau Werkhof/Entsorgungsstati-on.

Wildegg: Hotel Aarehof20 Uhr. Forum «Warum tue ich, was ichtue – was uns im Tiefsten treibt und trägt».18.30 Uhr: gemeinsames Nachtessen. Refe-rentin Dr. Ingrid Giel. Organisiert vomForum Kaufmännischer BerufsfrauenSchweiz.

SENIOREN

Montag, 7. MärzBrunegg: Rest. zu den drei Sternen11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Dienstag, 8. MärzMöriken-Wildegg: Gemeindehaus14.15 Uhr. Seniorennachmittag. Unter-haltung mit der Trachtengruppe Möri-ken-Wildegg. Org: Frauenverein Möri-ken-Wildegg. Abholdienst: 062 893 15 61.Rupperswil: Kirchgemeindehaus14.30 Uhr. Seniorennachmittag. Panflö-tenkonzert mit dem Ensemble der Pan-flötenschule Dajoeri.

Donnerstag, 10. MärzHendschiken: Rest. Jägerstübli11.15 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Lenzburg: Rest. Echt, Hotel Lenz-burg11.30. Senioren-Mittagstisch Ammerswil.

AUSSTELLUNGENLenzburg: ZeughausAusstellung «Geld, jenseits von Gutund Böse». Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr; Do,10–20 Uhr. Infos www. stapferhaus.chLenzburg: Museum BurghaldeSonderausstellung «Stadt in Sicht»: vom19. Sept. 2015 bis 14. Aug. 2016. Öffnungs-zeiten: Di–Sa, 14–17 Uhr; So, 11–17 Uhr.Niederlenz: Hetex Areal AGAusstellung «Skurrile Bildwelten» von ElsoSchiavo. Fr/Sa/So, 14–17 Uhr. Bis So,20. März.

VEREINE

BettwilSamariterverein Bettwil: Probe-Anzei-ge, Mittwoch, 9. März, 20 Uhr, Schulhaus.Thema: BLS/AED.Frauenverein Bettwil: GV: Donnerstag,10. März, 19.30 Uhr, Restaurant Bauern-hof. Suppenabend am Freitag, 4. März, ab18 Uhr im Foyer der Mehrzweckhalle.

SarmenstorfKirchenvereine von Sarmenstorf undUezwil: Eucharistiefeier mit Pater JorgeTöppel und Pfarrer Varghese Eerecherilund Suppentag. Sonntag, 6. März, 10.30Uhr, Parrkirche Sarmenstorf.Frauenverein Sarmenstorf: 89. Gene-ralversammlung: Freitag, 11. März, 20Uhr, Pfarreitreff. Anschliessend kleinerImbiss. Willkommen sind alle Mitglieder,aber auch Neumitglieder.

StaufenAlpenclub Staufberg: So/Mo, 6. und 7.März, Skitour Schwarzwald Alp, mittel.Tel. 062 844 21 82. Do–So, 3.–6. März,Schneeschuhtour Kurzwoche, variabel,Tel. 062 893 32 61.

MUSEENAuenstein: Hexenmuseum SchweizFreitag, 4. März, 14–18 Uhr; Mittwoch, 9.März, 14–17 Uhr. SonderausstellungWorld Wide Witches verlängert bis 31.März 2016. Informationen unter www.he-xenmuseum.ch

Agenda vom 4. bis 10. März 2016

Derniere: Am Samstag, 5. März, ist die Aufführung «Eine Nacht in Venedig»von der Theatergesellschaft Beinwil am See zum letzten Mal zu sehen.

Foto: theatergesellschaft.ch

Das Tagebuch der AnneFrankNach der Emigration aus Frankfurt am Mainist Amsterdam die neue Heimat der FamilieFrank geworden. Anne (Lea van Acken), ihrVater Otto (Ulrich Noethen), Mutter Edith(Martina Gedeck) und Schwester Margot(Stella Kunkat) versuchen, hier ein ganz nor-males Leben zu führen – bis die Deutschendie Niederlande besetzen und sich auch inAmsterdam die Situation für die Juden täg-lich verschlechtert. Kino Urban D/12/10 J., täglich 20 Uhr,Sa und So auch je 17 Uhr.

FaltenHinter ihren Falten verbirgt sich ein langesLeben. Ein Leben voller Glück, Leiden, Ge-nuss und Verzicht. Der Malermeister FredyFrey, die Lehrerin Ruth Frey, die Künstle-rin Monica von Rosen, die Bewegungspäd-agogin Rita Maeder und der Trödler UrsWydler blicken besinnlich und auch mit ei-nem Schmunzeln zurück und erzählen, obsie im Leben die waren, die sie sein woll-ten. Sie nehmen die Zuschauer ein Stückmit auf ihren Lebensweg und erzählen,warum es sich denn lohnt, alt zu werden.Kino Urban CH/12/10 J., Fr 17 Uhr,Sa und So je 15 Uhr.

Der geilste TagDer kauzige, sehr ehrgeizige Pianist Andi(Matthias Schweighöfer) und der Lebens-künstler Benno (Florian David Fitz) habennur eines gemeinsam: Sie werden baldsterben – und landen deshalb im Hospiz,das sich aber schnell als suboptimale letzteLebensstation entpuppt. Also beschliessendie beiden, den geilsten Tag ihres Lebenszu geniessen: Weil sie bei ihrer sehr be-grenzten Lebenserwartung keinen Knastfürchten müssen, reisen sie mit ergauner-tem Geld nach Afrika. Doch der Trip ist fürden hypochondrischen Andi anfangs einAlbtraum und auch für Benno eine grosseHerausforderung, da er sich zum erstenMal seiner Vergangenheit stellen muss.Über lustige, tragische, dramatische undauch gefährliche Etappen führt das Aben-teuer schliesslich zu ihrem eigentlichenZiel – nämlich zu der Erkenntnis, dass mansein Leben selbst in die Hand nehmenmuss, um es nicht zu verpassen.Kino Löwen D/12/10 J., täglich 20 Uhr.

Der grosse SommerSchwingerkönig Anton Sommer (MathiasGnädinger) lebt zurückgezogen auf demLande. Einst beliebt bei Jung und Alt, bas-telt er heute an seinen Flaschenschiffenund will vor allem eins: in Ruhe gelassenwerden. Doch das ist gar nicht so einfach,denn über ihm lebt der 10-jährige Hiro(Loïc Sho Güntensperger) mit seiner Gross-mutter, der auch das Haus gehört. Als Hi-ros Grossmutter unerwartet stirbt, bittetder Junge den alten Sommer, ihn nach Ja-pan zu begleiten. Dort im Süden ist näm-lich eine Sumoschule, auf die Hiro unbe-dingt möchte. Der alte Mann sieht sich ge-zwungen, den Wunsch des Jungen zu erfül-len und zum ersten Mal in seinem Lebendie Schweiz zu verlassen . . .Kino Löwen: CH/8/10 J., Sa und So je17 Uhr.

HeidiDie glücklichsten Tage ihrer Kindheit ver-bringt das Waisenmädchen Heidi zusam-men mit ihrem eigenbrötlerischen Gross-vater, dem Alpöhi, abgeschieden in einereinfachen Holzhütte in den Schweizer Ber-gen. Die unbeschwerte Zeit endet jäh, alsHeidi von ihrer Tante Dete nach Frankfurtgebracht wird.Kino Löwen CH/6 J., Sa und So je 14 Uhr.Weitere Filme unter:www.kinolenzburg.ch

Filmtipp

INSERATE

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Szene

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ass ihre Instrumente bestens mit-einander harmonieren, beweist das

Duo Escarlata mit Daniela Hunziker (Vio-loncello) und Ina Callejas (Akkordeon)seit nunmehr 5 Jahren. Mit rund 25 Kon-zerten jährlich verwöhnen die jungenKünstlerinnen ihr Publikum und verlei-hen Werken aus der Renaissance-Zeit bisin die Moderne einen neuen Anstrich.

Das Jubiläumsprogramm beginnt mitder umfangreichen Suite «Im Walde» vonDavid Popper, wird anschliessend mit

D

dem Auftragswerk «Zatanga» der ZürcherKomponistin und Pianistin Luzia vonWyl fortgesetzt, kehrt zurück nach Ost-europa zu der «Suite miniature» des böh-mischen Komponisten Bohuslav Martinuund schliesst ab mit den amüsanten Ge-schichten «Histoires» des FranzosenJacques Ibert. Informationen zum Künst-lerduo unter www.duo-escarlata.com

Samstag, 12. März, 19.30 Uhr, Müller-haus Lenzburg, der Eintritt kostet 25 Fran-ken.

«Histoires – 5 Jahre Duo Escar-lata» erzählt von Musik aus dreiLändern und von der bewegen-den musikalischen Biografie ei-nes exotischen Duos.

Musik aus drei Ländern imMüllerhaus in Lenzburg

Das Duo Escarlata. (zvg)

Für die Vorstellung «Histoires – 5 JahreDuo Escarlata» im Müllerhaus Lenzburgvom Samstag, 12. März, verlost der Lenz-burger Bezirks-Anzeiger 3× 2 Tickets.Wie mitmachen?Rufen Sie am Freitag, 4. März, von11 bis 11.15 Uhr unter der Nummer058 200 58 12 an. Viel Glück.

VERLOSUNG

hristian Schmid führt uns in seinemBuch «Blas mer i d Schue» in die faszi-

nierende Bildergalerie der Sprache. «EmTüüfel ab em Chare gheit, das gaht uf käChuehuut, es isch gnueg Höi dune» – wo-her stammen diese und andere Redensar-ten? Der Dialektologe erläutert und erklärtunterhaltend die Herkunft und Bedeutungmundartlicher Redensarten. Auch räumter auf mit falschen Behauptungen undHerkunftsmärchen. Gitarrist und Multi-Zupfinstrumentalist Christoph Greuter un-termalt die Vorlesung musikalisch.

Christian Schmid war von 1988 bis zuseiner Pensionierung 2012 Redaktor beiSchweizer Radio DRS 1. Er ist Mitbegrün-der der Mundartsendung «Schnabelweid».Heute ist er Autor und Publizist.

Freitag, 11. März, 20 Uhr, Schlösslisaal,Schafisheim.

C

K i S Kultur in Schofise prä-sentiert eine Lesung mit dembekannten DialektologenChristian Schmid-Gadalbert.

«Blas mer i d Schue» – Redensarten und ihre Geschichten

Gemeinsamer Auftritt: Christoph Greuter und Christian Schmid-Gadalbert. (zvg)

n seinem ersten abendfüllenden Pro-gramm «Schwarz-Schweiz» erzählt

Charles Nguela Geschichten aus seinemLeben. Stimmen die Vorurteile vonWeiss gegenüber Schwarz und derSchweiz gegenüber Andersartigen?

Wie lebt es sich als «Optimal-pigmen-tierter» in der Schweiz? Gibt es nur Nach-teile oder hat man auch Vorteile unter

I

eidgenössischen Bleichgesichtern? Die-sen Fragen geht Charles Nguela mit vielKomik humorvoll und pointiert nach.

Nguela strapaziert die LachmuskelnCharles Nguela bewegt sich nicht im-

mer auf dem Boden der Korrektheit undErnsthaftigkeit des Alltags. Er nimmt dasEinbürgerungsverfahren, Lehrer oderdas Militär auf die Schippe.

Als Hellhäutiger wären einige seinerAussagen nicht erlaubt. Da er dies immermit einem Lächeln, mit viel Charme undohne moralischen Mahnfinger tut, darfman – ja soll man darüber lachen.

Der in Afrika geborene, im Aargau auf-gewachsene und heute in Niederlenzwohnhafte 26-jährige Künstler ist der Ge-winner vom «Swiss Comedy Award» 2014.Eine Auszeichnung, die sein grosses Kön-nen beweist. Nach dem Grosserfolg vonFabian Unteregger im Herbst 2015 in Stau-fen erwartet das Publikum im Zopfhuus ei-nen weiteren heiteren Kabarettabend. Ein-tritt Erwachsene 25 Franken, Jugendlichebis 15 Jahre: 12 Franken. Vorverkauf bis18. März unter www.kultur-staufen.ch

Samstag, 19. März, 20 Uhr, Kasse undBar ab 19.15 Uhr geöffnet, Zopfhuus,Staufen.

Die KulturkommissionStaufen präsentiert einenKabarettabend mit KomikerCharles Nguela.

Komik in «Schwarz-weiss»Charles Nguela bewegt sich nicht immer auf dem Boden der Korrektheit und Ernsthaftigkeit des Alltags. (zvg)

ie Band jongliert zauberhaft leichtmit den ausgeklügelten Kompositi-

onen der Pianistin und landet dabei in ih-ren Improvisationen in immer neuen Ge-filden. Zarte Klangskulpturen verwan-deln sich in federnde Beats, münden inwilde Ausbrüche und landen vielleicht ineiner imaginären Volksweise.

Die suitenartigen Konzerte sind einVexierspiel zwischen Notiertem und Er-fundenem. Das Quartett beherrscht dieKunst der Dramaturgie und schlüssigenFormgebung meisterhaft und freut sichdaran, die Stücke jedes Mal verschieden-artig zu deuten, um sich und das Publi-kum immer wieder von Neuem zu über-raschen. Objets trouvés spielte schon an

D

unzähligen Konzerten in ihrem langjähri-gen Bestehen. Unter anderem sind sieHaus-Band im Jazzclub Moods in Zürich,aber auch international stehen sie immerwieder im Rampenlicht. Etwa mit Kon-

zerten in Österreich, in der Tschechoslo-wakei, aber auch in New York. Die Bandhat mittlerweile drei CDs veröffentlicht.

Freitag, 11. März, 20.30 Uhr, Bar ab19.30 Uhr, Hächlerhaus Lenzburg.

Die Musiker von «ObjetsTrouvés» begeistern ihr Publi-kum seit vielen Jahren mit ih-rem gespielten Hochseilakt inmanchmal schwindelerregen-den Höhen und über faszinie-renden Abgründen.

Objets Trouvés live im Hächlerhaus Lenzburg

Objets Trouvés am Freitag, 11. März, im Hächlerhaus. (zvg)

m Zentrum der traditionellen Chorkon-zerte des Musikvereins Lenzburg stehen

Chorwerke von Joseph Haydn (1732–1809).Der Chor und das Orchester des Musikver-eins Lenzburg sind am Samstag, 12. März,in der reformierten Stadtkirche Lenzburgzu hören.

Der junge Haydn ist vertreten mit ei-nem Salve Regina, einem Bravourstück fürSolosopran mit einigen kurzen Choreinla-gen. Haydn komponierte dieses Stück 1756als Teil der musikalischen Feierlichkeitenanlässlich des Eintritts von Therese Kellerin ein Kloster. Ebenfalls zu hören ist die«Nelsonmesse». Das Werk lebt von grossenGegensätzen, tiefer Ernst steht neben quir-liger Fröhlichkeit, dramatische Ausbrücheneben inniger Versenkung, volksliedhafteEingängigkeit neben komplexen Fugen.

Zwischen den beiden Haydn-Werkenbildet ein kurzes A-cappella-Chorwerk desfinnischen Zeitgenossen Jan Hellberg(1964*) eine Zäsur. «Tulee vielä aika» nachMicha 4 lebt von jazzigen Anklängen im

I

Rhythmus und einer an afrikanische Vor-bilder gemahnende kompakte Satzweise.Der Musikverein schliesst damit sein «fin-nisches Jahr» ab, welches nach Sibelius Fin-landia an der Jugendfestserenade 2015 inder Finnlandreise im Spätsommer gipfelte.Vorverkauf Lenzburg: Papeterie MarlisKromer, Kirchgasse 23, Lenzburg. Abend-kasse jeweils 1 Stunde vor Konzertbeginn.

Samstag, 12. März, 20 Uhr, ref. Stadt-kirche Lenzburg; Sonntag 13. März, 17 Uhr,ref. Stadtkirche Brugg.

Chorwerke von Joseph Haydn

Chor und Orchester des MusikvereinsLenzburg. (mv-lenzburg.ch)

ls der Mensch am Ende der Alt-steinzeit die Kunst entdeckte, schuf

er wunderbare Wandbilder der eiszeitli-chen Tierwelt. Auf den Spuren der ers-ten Künstler erfahren die Besucher Wis-senswertes über die damalige Tierweltund die verschiedenen Darstellungsfor-men der Eiszeitkunst. Mit Naturpigmen-ten können die alten Maltechniken aus-probiert werden.

Im Museumsgarten können die Besu-cher die Funktionsweise von Speer undSpeerschleuder, dem wichtigsten Jagd-instrument der ausgehenden Altstein-zeit, selbst ausprobieren.

A

Sonntag, 13. März, 13–17 Uhr, MuseumBurghalde.

Jäger und Künstler der AltsteinzeitAm 13. März steht im Muse-um Burghalde ein Familien-sonntag auf dem Programm.

Kunst aus der Altsteinzeit zum Nach-machen gibt es am Sonntag, 13. März, imMuseum Burghalde. (zvg)

echs Monate waren die beiden Reise-journalisten Petra und Gerhard

Zwerger-Schoner mit dem Geländewa-gen am wohl schönsten Ende der Weltunterwegs.

Reisen Sie mit, von Westaustralienentlang wildromantischer Küstenland-schaften bis tief in die glühenden Weitendes Outback. Erleben Sie hautnah Begeg-nungen mit Krokodilen, Koalas und Kän-gurus und tauchen Sie ein in die damp-fenden tropischen Regenwälder Queens-lands und in die Tiefe des Great BarriereRiffs.

Geniessen Sie ein aufregendes Allrad-abenteuer auf Fraser Island und ebensodie pulsierenden Millionenmetropolender Ostküste. Erfahren Sie Spannendesüber die bewegte Geschichte des rotenKontinents, bevor Sie die subtropischeWildnis der unberührten Gebirgsland-schaften Tasmaniens durchstreifen.

S

Donnerstag, 10. März, 19.30 Uhr, Ge-meindesaal Möriken. Der Eintritt kostet25 Franken, Abendkasse. Ein Anlass vonmöwikultur.

6 Monate Traumreise Down Under

White Haven. Foto: zvg

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Veranstaltungen / Diverses

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