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Es existiert seit 1985 und soll jetzt auf einen zeitge- mässen Stand ge- bracht werden. Aber das bestimmt nicht die Muse- umsleitung allein. Am heutigen Don- nerstagabend und am Sonntagmor- gen, 6. März, lädt sie die Bevölkerung zu einem Rundgang ins Museum ein. Die Mu- seumsleitung erklärt, was erneuert werden soll. Sie will aber ihrerseits von den Besu- chern wissen – das ist wohl einmalig –, was künftig im Museum gezeigt werden soll und welche Themen und Gegenstände nicht mehr interessant sind. Heisst das, dass entrümpelt wird? Wenn ja, was? Das Museum Burghalde ist ein Ge- bäudekomplex aus drei verschiedenen Zei- ten, einem mittelalterlichen Altbau, einem barocken Saal und einer klassizistischen Vil- la. Im Keller gibt es eine Keramiksammlung von 5000 v. Chr. bis zur Gegenwart. Seit 2002 kann dort auch eine bedeutende Sammlung russischer Ikonen besichtigt wer- den. Im Erdgeschoss sind Ausgrabungsfun- de von 12 000 v. Chr. bis 800 n. Chr. aus der Region Lenzburg/Seetal zu sehen. In den oberen Stockwerken und im Nebengebäude erfährt man, wie Lenzburg früher aussah (oft idealisiert). Wie die Einwohner sich da- mals kleideten, ihre Häuser möblierten und lebten. Auch die vermutlich weltweit älteste Konservendose ist zu sehen – ungeöffnet! Wo sind Schwerpunkte zu setzen? Sollen Museums-Besucher intensiver aktiviert werden? Genügt es, sie mit einem Knopf- druck Videos über vergangene Zeiten abru- fen zu lassen? Oder würden Räume, die je eine Wohnstube im Mittelalter, im Barock oder in der klassizistischen Epoche mit Be- wohnern (Schaufensterpuppen in Kostü- men dieser Zeit) zeigen, die Leute eher an- sprechen? Soll man ein einzelnes Pracht- stück oder eine Sammlung von Objekten zeigen? Man darf auf die Meinungen der Besucher gespannt sein. Helene Basler-Märchy Was soll das Museum Burghalde zeigen? Helene Basler-Märchy Salzkorn ereits zum 14. Mal fand am vergan- genen Samstag bei der Jugendarbeit Lotten (Hunzenschwil, Rupperswil, Scha- fisheim) das Lehrstellentraining statt. Be- werbungen schreiben ist das eine, auf der theoretischen Basis werden die Ju- gendlichen in der Schule bestens vorbe- reitet. Das Einmaleins des Vorstellungs- knigges jedoch wird beim Lehrstellen- training vermittelt. «Die Jugendlichen er- langen mehr Sicherheit und werden auf Feinheiten sensibilisiert. Sie sollen auf diese Weise gut vorbereitet und zuver- sichtlich an das Vorstellungsgespräch ge- hen», erklärt Carmen Rüeger von der Ju- gendarbeit Lotten. Kernstück ist das Vorstellungsgespräch In kleinen Gruppen mit maximal acht Schülern wurde am vergangenen Samstag in Rupperswil fleissig geübt. Der Hände- druck, der sollte kräftig ausfallen. «Nie- mand will einen toten Fisch in der Hand», bringt es Coach Fabio Marchesin auf den Punkt. Gemeinsam werden die Stärken und Schwächen aufgelistet, das Verhalten beim Warten auf den eventuell zukünfti- gen Chef besprochen, wann man absitzen darf und so vieles mehr. Der erste Ein- druck beginnt jedoch schon beim ersten Anruf, das kann Fabio Marchesin aus Er- fahrung sagen. «Ich habe an einer meiner Arbeitsstellen diese Erfahrung gemacht, dass vor der Entgegennahme des Telefons B nach dem ersten Eindruck gefragt wurde. Wenn der nicht positiv ausfiel, war die Stelle halt vergeben.» Kernstück des Tages ist das fiktive Vorstellungsgespräch. Und da kennt der Coach kein Pardon und stellt schon die eine oder andere lästige Frage. «Wie ist denn das Verhältnis zu deinen Eltern?», «Was sind deine Schwächen?» und so ei- niges mehr. Das Gespräch wird filmisch festgehalten und mit den anderen Schü- lern besprochen. Fabian meistert seine Aufgabe sehr gut, er hätte nach Meinung der Schreibenden die Lehrstelle bekom- men. Auch Lindsay und Julien hatten sich gut vorbereitet. Bedeutend mehr Jungs melden sich an Die meisten Schüler kommen aus ei- genem Antrieb oder werden von den El- tern angemeldet. Angesprochen sind alle Schulstufen der 8. und 9. Klasse. Die Mädchen sind bei den Teilnehmenden übrigens stark in der Unterzahl. Über die Gründe kann nur spekuliert werden. Und wer das Gefühl hat, einfach ein paar Stunden Frontunterricht zu erhalten, der sieht sich mit viel Arbeit konfrontiert, die aber sichtlich Spass macht. Und den Satz: «Das habe ich mir ganz anders vorge- stellt», haben Carmen Rüeger und Fabio Marchesin schon ein paar Mal gehört. Auf die Frage, wie erfolgreich die Schü- ler später bei der Lehrstellensuche sind, erklärt Carmen Rüeger: «Wir führen kei- ne Statistik, aber ich weiss von keinem Schüler, der nach dem Training keine Lehrstelle gefunden hat. Aber auch die Schule ist sehr aktiv auf diesem Gebiet.» Fabio Marchesin ist beruflich in der Versicherungsbranche tätig und weiss, wie wichtig der erste Eindruck ist. Er hat in jungen Jahren aktiv am Aufbau des Jugendtreffs Chill-in in Hunzenschwil mitgewirkt und war auch die treibende Kraft für das Projekt «Lehrstellentrai- ning». «Ich weiss aus Erfahrung, wie viel beim Bewerbungs- und Vorstellungspro- zess schlecht laufen kann. Am Training erlangen die Jugendlichen die nötige Si- cherheit und können ihre Stärken opti- mal ausspielen», schliesst Marchesin. Die Jugendarbeit Lotten bietet das Training für die Schüler der Lottengemeinden jährlich kostenlos an. Der Händedruck kann entscheidend sein Wie verhalte ich mich beim Vorstellungsgespräch, wenn es um die Lehrstelle geht? Fabio Marchesin gibt seit rund 10 Jahren bei der Ju- gendarbeit Lotten Antwor- ten auf diese Frage. Beatrice Strässle Fabio Marchesin (re.) ist mit dem Händedruck von Vigjilent zufrieden. Donnerstag, 25. Februar 2016 Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821 PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 8, 117. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden Lenzburger Woche Geburtstag Grosses Interesse SEITE 11 SEITE 4 Neumitglied Ulrich Ziegler der Rollstar AG lud den Gewerbeverein Lenzburg und Umgebung nach Eg- liswil in die Rollstar AG ein. INHALT Amtliche 2/3 Immobilien 12/14 Stadt Lenzburg 4/5 Region 4/13/15 Kirchenzettel 6/7 Agenda 18 Stellen 8/9 Szene 19 Im Gespräch 11 Die Pfadi Gofers feierte den Geburtstag des Pfadi- gründers. Ganz nach Pfadimanier verbrachte man den Tag trotz Kälte und Schneeregen im Freien. Wir freuen uns auf Sie MO, 8.00–14.00 Uhr MI, DO und FR, 8.00–24.00 Uhr SA, 9.00–24.00 Uhr SO, 9.00–22.00 Uhr Tel. 062 891 20 76 www.bären-wildegg.ch Lindenmattstrasse 15 · 5616 Meisterschwanden www.hyundai-swiss.ch Tel. 056 667 33 24 · Fax 056 667 28 65 · Mobile 079 618 56 16 Ab April 2016 NEU: WALDTAG Freitag, 13.00–17.00 Uhr 062 775 43 93 Chonsch au? Tankrevisionen Hauswartungen Entfeuchtungen Erismann AG 5616 Meisterschwanden Tel. 056 667 19 65 www.erismannag.ch Die-KüchenProfis.ch Die-KüchenProfis.ch Staufen/Lenzburg, Tel. 062 891 91 91 Staufen/Lenzburg, Tel. 062 891 91 91

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger

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Es existiert seit1985 und soll jetztauf einen zeitge-mässen Stand ge-bracht werden.Aber das bestimmtnicht die Muse-umsleitung allein.Am heutigen Don-nerstagabend undam Sonntagmor-

gen, 6. März, lädt sie die Bevölkerung zueinem Rundgang ins Museum ein. Die Mu-seumsleitung erklärt, was erneuert werdensoll. Sie will aber ihrerseits von den Besu-chern wissen – das ist wohl einmalig –,was künftig im Museum gezeigt werdensoll und welche Themen und Gegenständenicht mehr interessant sind.Heisst das, dass entrümpelt wird? Wenn ja,was? Das Museum Burghalde ist ein Ge-bäudekomplex aus drei verschiedenen Zei-ten, einem mittelalterlichen Altbau, einembarocken Saal und einer klassizistischen Vil-la. Im Keller gibt es eine Keramiksammlungvon 5000 v. Chr. bis zur Gegenwart. Seit2002 kann dort auch eine bedeutendeSammlung russischer Ikonen besichtigt wer-den. Im Erdgeschoss sind Ausgrabungsfun-de von 12 000 v. Chr. bis 800 n. Chr. aus derRegion Lenzburg/Seetal zu sehen. In denoberen Stockwerken und im Nebengebäudeerfährt man, wie Lenzburg früher aussah(oft idealisiert). Wie die Einwohner sich da-mals kleideten, ihre Häuser möblierten undlebten. Auch die vermutlich weltweit ältesteKonservendose ist zu sehen – ungeöffnet!Wo sind Schwerpunkte zu setzen? SollenMuseums-Besucher intensiver aktiviertwerden? Genügt es, sie mit einem Knopf-druck Videos über vergangene Zeiten abru-fen zu lassen? Oder würden Räume, die jeeine Wohnstube im Mittelalter, im Barockoder in der klassizistischen Epoche mit Be-wohnern (Schaufensterpuppen in Kostü-men dieser Zeit) zeigen, die Leute eher an-sprechen? Soll man ein einzelnes Pracht-stück oder eine Sammlung von Objektenzeigen? Man darf auf die Meinungen derBesucher gespannt sein.

Helene Basler-Märchy

Was soll das MuseumBurghalde zeigen?

HeleneBasler-Märchy

Salzkorn

ereits zum 14. Mal fand am vergan-genen Samstag bei der Jugendarbeit

Lotten (Hunzenschwil, Rupperswil, Scha-fisheim) das Lehrstellentraining statt. Be-werbungen schreiben ist das eine, aufder theoretischen Basis werden die Ju-gendlichen in der Schule bestens vorbe-reitet. Das Einmaleins des Vorstellungs-knigges jedoch wird beim Lehrstellen-training vermittelt. «Die Jugendlichen er-langen mehr Sicherheit und werden aufFeinheiten sensibilisiert. Sie sollen aufdiese Weise gut vorbereitet und zuver-sichtlich an das Vorstellungsgespräch ge-hen», erklärt Carmen Rüeger von der Ju-gendarbeit Lotten.

Kernstück ist dasVorstellungsgespräch

In kleinen Gruppen mit maximal achtSchülern wurde am vergangenen Samstagin Rupperswil fleissig geübt. Der Hände-druck, der sollte kräftig ausfallen. «Nie-mand will einen toten Fisch in der Hand»,bringt es Coach Fabio Marchesin auf denPunkt. Gemeinsam werden die Stärkenund Schwächen aufgelistet, das Verhaltenbeim Warten auf den eventuell zukünfti-gen Chef besprochen, wann man absitzendarf und so vieles mehr. Der erste Ein-druck beginnt jedoch schon beim erstenAnruf, das kann Fabio Marchesin aus Er-fahrung sagen. «Ich habe an einer meinerArbeitsstellen diese Erfahrung gemacht,dass vor der Entgegennahme des Telefons

B

nach dem ersten Eindruck gefragt wurde.Wenn der nicht positiv ausfiel, war dieStelle halt vergeben.»

Kernstück des Tages ist das fiktiveVorstellungsgespräch. Und da kennt derCoach kein Pardon und stellt schon dieeine oder andere lästige Frage. «Wie istdenn das Verhältnis zu deinen Eltern?»,«Was sind deine Schwächen?» und so ei-niges mehr. Das Gespräch wird filmischfestgehalten und mit den anderen Schü-lern besprochen. Fabian meistert seineAufgabe sehr gut, er hätte nach Meinungder Schreibenden die Lehrstelle bekom-men. Auch Lindsay und Julien hattensich gut vorbereitet.

Bedeutend mehr Jungs meldensich an

Die meisten Schüler kommen aus ei-genem Antrieb oder werden von den El-tern angemeldet. Angesprochen sind alleSchulstufen der 8. und 9. Klasse. DieMädchen sind bei den Teilnehmendenübrigens stark in der Unterzahl. Über dieGründe kann nur spekuliert werden. Undwer das Gefühl hat, einfach ein paarStunden Frontunterricht zu erhalten, der

sieht sich mit viel Arbeit konfrontiert, dieaber sichtlich Spass macht. Und den Satz:«Das habe ich mir ganz anders vorge-stellt», haben Carmen Rüeger und FabioMarchesin schon ein paar Mal gehört.Auf die Frage, wie erfolgreich die Schü-ler später bei der Lehrstellensuche sind,erklärt Carmen Rüeger: «Wir führen kei-ne Statistik, aber ich weiss von keinemSchüler, der nach dem Training keineLehrstelle gefunden hat. Aber auch dieSchule ist sehr aktiv auf diesem Gebiet.»

Fabio Marchesin ist beruflich in derVersicherungsbranche tätig und weiss,wie wichtig der erste Eindruck ist. Er hatin jungen Jahren aktiv am Aufbau desJugendtreffs Chill-in in Hunzenschwilmitgewirkt und war auch die treibendeKraft für das Projekt «Lehrstellentrai-ning». «Ich weiss aus Erfahrung, wie vielbeim Bewerbungs- und Vorstellungspro-zess schlecht laufen kann. Am Trainingerlangen die Jugendlichen die nötige Si-cherheit und können ihre Stärken opti-mal ausspielen», schliesst Marchesin. DieJugendarbeit Lotten bietet das Trainingfür die Schüler der Lottengemeindenjährlich kostenlos an.

Der Händedruck kannentscheidend seinWie verhalte ich mich beimVorstellungsgespräch, wennes um die Lehrstelle geht?Fabio Marchesin gibt seitrund 10 Jahren bei der Ju-gendarbeit Lotten Antwor-ten auf diese Frage.

Beatrice Strässle

Fabio Marchesin (re.) ist mit dem Händedruck von Vigjilent zufrieden.

Donnerstag, 25. Februar 2016

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 8, 117. JahrgangAmtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden GemeindenLenzburger Woche

Geburtstag Grosses InteresseSEITE 11SEITE 4

Neumitglied Ulrich Ziegler der Rollstar AG lud denGewerbeverein Lenzburg und Umgebung nach Eg-liswil in die Rollstar AG ein.

INHALT

Amtliche 2/3 Immobilien 12/14Stadt Lenzburg 4/5 Region 4/13/15Kirchenzettel 6/7 Agenda 18Stellen 8/9 Szene 19Im Gespräch 11

Die Pfadi Gofers feierte den Geburtstag des Pfadi-gründers. Ganz nach Pfadimanier verbrachte manden Tag trotz Kälte und Schneeregen im Freien.

Wir freuen uns auf Sie

MO, 8.00–14.00 UhrMI, DO und FR, 8.00–24.00 Uhr

SA, 9.00–24.00 UhrSO, 9.00–22.00 Uhr

Tel. 062 891 20 76www.bären-wildegg.ch

Lindenmattstrasse 15 · 5616 Meisterschwandenwww.hyundai-swiss.ch

Tel. 056 667 33 24 · Fax 056 667 28 65 · Mobile 079 618 56 16

Ab April 2016NEU: WALDTAG

Freitag, 13.00–17.00 Uhr

062 775 43 93

Chonsch au? Tankrevisionen Hauswartungen Entfeuchtungen

Erismann AG5616 MeisterschwandenTel. 056 667 19 65www.erismannag.ch

Die-KüchenProfis.chDie-KüchenProfis.chStaufen/Lenzburg, Tel. 062 891 91 91Staufen/Lenzburg, Tel. 062 891 91 91

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 25. Februar 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches

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117. Jahrgang

162. Jahrgang 94. Jahrgang

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAmmerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil,Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch,Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken,Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg,Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil,Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen,Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim,Seengen, Seon, Staufen und Veltheim.Regionale Wochenzeitungder Gemeinde Beinwil am See.

Herausgeberin: AZ Anzeiger AGGeschäftsführer: Stefan BiedermannAdresse Redaktion/Verlag/Anzeigen:AZ Anzeiger AGKronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2www.lba.azmedien.chKennzahlen: Gesamtauflage: 31 939 Ex.Erscheint jeden DonnerstagKontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter:[email protected]

[email protected] 058 200 58 12Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST)Redaktionsteam:Melanie Solloso (MS)Redaktionelle Mitarbeit:Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG),Rahel Stauffer (RSt), Alexander Studer (Ast),Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)Redaktionsschluss: Dienstag, 12 UhrCopyright: HerausgeberinDie Redaktion übernimmt keine Verantwortungfür eingesandtes Material

[email protected] 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95

Susanne [email protected] 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21

Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 UhrProbeabzüge: Freitag, 12 Uhr, VorwocheSistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 UhrTodesanzeigen: Mittwoch, 11 UhrMarketingNino [email protected] 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21Vertrieb: Die PostAboservice und [email protected] 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56Preise 2014 inkl. 2,4% MwSt:Fr. 96.– (12 Monate)Druck:Mittelland Zeitungsdruck AGNeumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Ser-vices AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV ProductionsAG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ ZeitungenAG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, MittellandZeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Ver-triebs GmbH, Weiss Medien AG

BaugesucheBauherr: Global Invest & Trading AG

Bahnhofstrasse 22, MägenwilPlanverfasser: tomi architekten gmbh

Allmenweg 6, WohlenBauobjekt: Neubau einer Mehrzweckhalle

mit BürosBauplatz: Ringstrasse Nord 47

Parzelle Nr. 206 (Teil)

Bauherr: Michael und Sibylle OswaldUnterer Bölliweg 14, Lenzburg

Bauobjekt: Sonnenkollektoren undWärmepumpe Aussengerät

Bauplatz: Unterer Bölliweg 14Parzelle Nr. 1918

Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom26. Februar bis 29. März 2016.

Einwendungen sind während der Auflagefristdem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Be-gründung) einzureichen.

Stadtrat

Eidgenössische und kantonaleVolksabstimmungvom 28. Februar 2016Die Urnen sind wie folgt aufgestellt:Samstag, 27. Februar 2016, 11 bis 12 Uhrim RathausSonntag, 28. Februar 2016, 9 bis 10 Uhrim Rathaus

Bitte achten Sie bei der brieflichen Stimmab-gabe darauf,• dass die Adresse des Wahlbüros im Kuvert-

fenster erscheint;• dass der Stimmrechtsausweis unterschrieben

ist.

Eine Anleitung für das korrekte Vorgehen beider brieflichen Stimmabgabe enthält derStimmrechtsausweis.

Lenzburg, 3. Februar 2016Stadtrat

BaugesuchBauherrschaft: Zuber Michael Alte Fahrstrasse 37b, AuensteinStrasse/Parz.: Alte Fahrstrasse 37 / 602Bauvorhaben: Vergrösserung ParkplatzKant. Bew.: Departement Bau, Verkehr

und Umwelt

Dieses Baugesuch liegt vom 29. Februar bis 30.März 2016 während der ordentlichenBürostunden in der Gemeindeverwaltung Auen-stein öffentlich zur Einsichtnahme auf.

Einwendungen sind während der Auflagefristschriftlich und begründet an den GemeinderatAuenstein, 5105 Auenstein, zu richten.

Auenstein, 23. Februar 2016Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Siho Yavuzatmaca

Eggenstrasse 1, FahrwangenBauobjekt: Abbruch bestehende Klein-

und Anbauten Sanierung bestehendesWohnhaus (neu 3 Wohnungen) Umnutzung bestehende Scheunein Werkstatt Einbau neue Heizung Wärme-pumpe Luft-Wasser(Aussengerät) Umgebungsgestaltungmit Regelung Parkierung

Ortslage: Sarmenstorferstrasse 7 (K252)Parzelle Nr. 713

Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr undUmwelt, Abteilung für Bau-bewilligungen, Aarau

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauGvom 26. Februar bis 29. März 2016 auf der Ge-meindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meister-schwanden, zur Einsichtnahme auf.Einwendungen sind innert der Auflagefristschriftlich mit Antrag und Begründung dem Ge-meinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615Fahrwangen, einzureichen.

Regionale Bauverwaltung

BaugesuchBauherr Einwohnergemeinde

Hunzenschwil Schulgasse 2, Hunzenschwil

Projektverf. Franz Bitterli & Partner AGNeudorfstrasse 32, Reinach

Bauobjekt Ausbau Korbackerweg /Einmündung Juraweg

Ortslage Korbacker-/Juraweg Parz. Nrn. 98, 99Öffentliche Auflage des Baugesuches in derZeit vom 25. Februar bis 29. März 2016 auf derGemeindekanzlei Hunzenschwil.Einwendungen sind als solche zu bezeichnenund haben einen Antrag und eine Begründungzu enthalten. Sie sind während der Auflagefristschriftlich an den Gemeinderat zu richten.

Neuer Berufslernenderder GemeindeverwaltunggewähltAls neuer Berufslernender der Gemeindeverwal-tung wurde Jona Leutwyler, Beinwil am See, ge-wählt.

Er wird seine Lehre im Sommer 2016 beginnen.Die Lehre als Kaufmann dauert drei Jahre.

Gemeinderat und Gemeindemitarbeitende wün-schen Jona eine spannende und erfolgreicheLehrzeit und freuen sich auf eine gute Zusam-menarbeit.

Musikschule – Info-MorgenSamstag, 27. Februar 2016, 10.00 Uhrin der Aula Hellmatt, WildeggDer Musikschulleiter und die Musiklehrperso-nen informieren und beraten Sie gerne bei derWahl eines Instrumentes.Interessierte Schülerinnen und Schüler und ihreEltern sind zu diesem Anlass herzlich eingela-den.

Musikschulleitung

N I E D E R L E N Z

BaugesuchBauherr: Hans und Yvonne Rodel-WespiBauobjekt: Umbau Küche, Vergrösserung

KüchenfensterObjektadresse: Alte Wildeggerstrasse 7

Parzelle 1562Gebäude Nr. 1052

Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Frei-tag, 26. Februar, bis Montag, 28. März 2016, beider Gemeindeverwaltung.Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag undBegründung, innert der Auflagefrist zu richtenan den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

RTB Regionale Technische Betriebe

InfomorgenMusikschule NiederlenzSamstag, 27. Februar 2016, 10.00 UhrAula Hellmatt, Wildegg

Der Musikschulleiter und die Musiklehrper-sonen informieren und beraten bei der Auswahleines Instrumentes.

Interessierte Schülerinnen und Schüler und ihreEltern sind zu diesem Anlass herzlich einge-laden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Die Musikschulleitung

O T H M A R S I N G E N

BaugesuchBauherr: Bryner Urs und Manuela Heuerweg 1, OthmarsingenObjekt: Palisaden als Sichtschutz (nachträgliches Baugesuch)Ortslage: Heuerweg 1, Parzelle 162

Öffentliche Auflage vom 26. Februar 2016 bis29. März 2016 während der Bürostunden in derGemeindekanzlei.

Einwendungen sind während der Auflagefristschriftlich, mit Antrag und Begründung, an denGemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen.

Othmarsingen, 23. Februar 2016Gemeindekanzlei

Neue UrnenöffnungszeitenAm Sonntag, 28. Februar 2016, finden vier eid-genössische und eine kantonale Abstimmungstatt. Die Urnenöffnungszeiten wurden ange-passt und die Urne ist wie folgt geöffnet:Sonntag: 9.00 bis 9.30 Uhr im Gemeindehaus

Die Urnenöffnung am Samstag beim Feuerwehr-lokal fällt weg.

Bitte achten Sie bei der brieflichen Stimmabga-be darauf, dass Sie den Stimmrechtsausweis un-terschreiben. Weitere Informationen zur briefli-chen Stimmabgabe finden Sie auf der Rückseitedes Stimmrechtsausweises.

Wahlbüro

BaugesuchBauherr Fricker Armin und Karin Steinmatten 16, RupperswilBauobjekt Errichtung Wintergarten Ostseite

Vergrösserung Fenster WestseiteBauplatz Parzelle 2253, Steinmatten 16

Auflage 26. Februar bis 29. März 2016

Einsprachen während der Auflagefrist schriftlichund begründet an den Gemeinderat.

Gemeinderat

Entsorgung von StyroporAufgrund von wiederholten Anfragen nach einerEntsorgungsmöglichkeit für Styropor bieten dieTechnischen Betriebe seit Januar 2016 die Mög-lichkeit, jeweils am letzten Freitag des Monats(ausgenommen Dezember), von 13.30 bis 16.00Uhr, Styropor-Abfälle beim GemeindewerkRupperswil an der Gartenstrasse 3A abzugeben.Der nächste Entsorgungstermin ist am Freitag,26. Februar 2016.

Technische Betriebe Rupperswil

BaugesuchBauherr: Sonderegger René und Karin

Neumattstrasse 9, SarmenstorfProjektverf.: Kobelt AG

Pilgerstrasse 1, Baden-DättwilBauobjekt: Einfamilienhaus mit CarportBauplatz: Obere Bündt 3Zone: W2Parzelle: 1497

Öffentliche Auflage vom 26. Februar 2016 bis29. März 2016 auf der Gemeindekanzlei.

Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlichmit Begründung und Antrag dem Gemeinderateinzureichen. Auf eine Einwendung, die den An-forderungen nicht entspricht, kann nicht einge-treten werden.

Gemeinderat

UrnenöffnungszeitenAm Sonntag, 28. Februar 2016, finden Abstim-mungen statt. Die Urne im Foyer des Gemeinde-hauses ist wie folgt geöffnet:• Sonntag, 9 bis 10 UhrHinweis: Seit dem Jahr 2016 ist die Urne nurnoch am Sonntag während einer Stunde offen.

Gemeindekanzlei

S C H A F I S H E I M

BaugesucheBauherr: Andrea Erb und Jürgen Kramer

Hauptstrasse 10B, ErlinsbachPlanverfasser: Mitac Immobilien AG

Bahnhofstrasse 18, LenzburgBauobjekt: Neubau EinfamilienhausBauplatz: Talhausstrasse 18

Parzelle Nr. 1596

Bauherr: Ates SalmanMittlerhusweg 7, Kriens

Planverfasser: GA Ingenieure GmbHBrandstrasse 26, Schlieren

Bauobjekt: Umbau Ausstellungsraumin eine Pizzeria / Take-away

Bauplatz: Seetalstrasse 62 Parzelle Nr. 1574Zus. Bewillig.: Departement Bau, Verkehr und

Umwelt des Kantons Aargau

Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzleivom 26. Februar bis 29. März 2016.

Einwendungen sind während der Auflagefristdem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren undBegründung) einzureichen.

Gemeinderat

«Ich bin imSpital Menziken

geboren.»

Dion, 27.01.2016

Alessia, 26.01.2016

Shanaya Jasmin, 01.02.2016

Alessio Emanuel, 09.02.2016

Asana GruppeSpital Menziken, 5737 MenzikenTelefon 062 765 31 31Telefon Hebammen 062 765 32 95www.spitalmenziken.ch

Svenja, 04.02.2016

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Amtliches / Diverses

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Seengen und FahrwangenTel. 062 777 66 88

www.widmerdach.ch

BaugesuchBauherrschaft: Heinricht Carmen

Schafisheimerstrasse 2, SeonBauobjekt: Balkenlage und BrandmauerOrtslage: Schafisheimerstrasse 2 Parz. Nr. 1357

Öffentliche Auflage bei der GemeindekanzleiSeon vom 26. Februar bis 29. März 2016.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist imDoppel an den Gemeinderat Seon einzureichen.

Gemeinderat

Gesuch umordentliche EinbürgerungFolgende Personen haben bei der Einwohnerge-meinde Seon ein Gesuch um ordentliche Einbür-gerung gestellt:

• Thiruchelvam, Thivyaa, 2004, weiblich, SriLanka, in 5703 Seon, Ausserdorfstrasse 29B

• Maksuti, Gentian, 1998, männlich, Kosovo, in5703 Seon, Birchmattstrasse 19

• Maksuti, Agnesa, 2004, weiblich, Kosovo, in5703 Seon, Birchmattstrasse 19

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtli-chen Publikation dem Gemeinderat eine schrift-liche Eingabe zum jeweiligen Gesuch einrei-chen. Diese Eingaben können sowohl positivewie negative Aspekte enthalten und werden insVerfahren einbezogen.

Seon, 25. Februar 2016Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Daniel Koch, Rupperswiler-

strasse 1, HunzenschwilGrundeigent.: do.Bauvorhaben: Balkonverbreiterungen am

bestehenden MehrfamilienhausNr. 579

Standort: Parzelle Nr. 38am Kulmerweg 10

Öffentliche Auflage vom 26. Februar 2016 bis29. März 2016 in der Gemeindekanzlei. Rechts-gültig unterzeichnete Einwendungen sind wäh-rend der Auflagefrist an den Gemeinderat zurichten und haben je einen Antrag und eine Be-gründung zu enthalten. Auf Einwendungen, diediesen Anforderungen nicht genügen, kann nichteingetreten werden.

Staufen, 25. Februar 2016Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Häberlin AG

Geschäftshaus Ruet, MüllheimGrundeigent.: do.Bauvorhaben: Arealüberbauung

mit acht Mehrfamilienhäusernund zwei Tiefgaragen

Standort: Parzelle Nr. 537 am Chrüzwegbzw. an der alten Bernstrasse(Baugebiet «Esterli-Flöösch»)

Öffentliche Auflage vom 26. Februar 2016 bis29. März 2016 in der Gemeindekanzlei. Rechts-gültig unterzeichnete Einwendungen sind wäh-rend der Auflagefrist an den Gemeinderat zurichten und haben je einen Antrag und eine Be-gründung zu enthalten. Auf Einwendungen, diediesen Anforderungen nicht genügen, kann nichteingetreten werden.

Staufen, 25. Februar 2016Gemeinderat

Ersatzwahleines Mitglieds des Gemeinderatessowie Wahl des Vizeammanns für denRest der Amtsperiode 2014/2017vom 5. Juni 2016; AnmeldeverfahrenVizeammann Jutta Meier hat ihren Rücktritt ausdem Gemeinderat erklärt. Das zuständige De-partement Volkswirtschaft und Inneres hat demRücktritt auf den Zeitpunkt der Ersetzung statt-gegeben. Die dadurch erforderliche Ersatzwahlfür den Rest der Amtsperiode 2014/2017 findetam offiziellen Abstimmungstag vom Sonntag,5. Juni 2016, statt.

Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzesüber die politischen Rechte (GPR) von mindes-tens zehn Stimmberechtigten der GemeindeStaufen zu unterzeichnen. Entsprechende Listenkönnen bei der Gemeindekanzlei bezogen wer-den. Dem Wahlvorschlag sind ein Wahlfähig-keitsausweis und eine schriftliche Wahlannah-meerklärung beizulegen.

Die Wahlvorschläge für Kandidaturen müssenmit sämtlichen formellen Erfordernissen spätes-tens am 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d.h. bisspätestens Freitag, 22. April 2016, 12.00 Uhr,bei der Gemeindekanzlei Staufen eingereichtwerden. Nur die bis zu diesem Datum korrektangemeldeten Kandidaturen können für das In-formationsblatt (Wahlvorschlag) berücksichtigtwerden, welches zusammen mit dem Wahlzettelden Stimmberechtigten zugestellt wird.

Diese Anmeldung ist jedoch keine Wählbar-keitsvoraussetzung. Weitere Kandidaturen sindbis zum Wahltag möglich. Diese werden denStimmberechtigten vom Wahlbüro nicht mehroffiziell bekannt gegeben.

Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen,dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeindewahlfähige Person als Kandidat gültige Stimmenerhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR).

Bei Gemeinderatswahlen ist eine stille Wahl imersten Wahlgang nicht möglich. Eine Urnenwahlfindet in jedem Fall statt (§ 30b GPR).

Gemeindekanzlei

S TAUFEN

BaugesuchBauherrschaft: Daniel und Cornelia Riner

Rebenweg 31, SeengenVorhaben: Badezimmerersatz und

Fensteränderung an EFHOrtslage: Parzelle Nr. 1803, Rebenweg 31

Öffentliche Auflage vom 26. Februar 2016 bis29. März 2016 bei der Bauverwaltung und Ge-meindekanzlei Seengen. Einwendungen sindwährend der Auflagefrist schriftlich und begrün-det an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zurichten.

Gemeinderat

SicherheitsholzereiTätschbachAb Montag, 29. Februar 2016, werden entlangdes Tätschbachs, Abschnitt obere Sonnenberg-strasse bis Weingartenstrasse, aus Sicherheits-gründen Forstarbeiten an der bestehenden Be-stockung durch den Forstbetrieb Rietenberg aus-geführt. Die Arbeiten dauern ca. eine Woche.Während dieser Zeit kann der Fussweg entlangdes Tätschbachs nicht immer begangen werden.Die Bevölkerung wird ersucht, die Signalisationzu beachten.Der Gemeinderat dankt für das Verständnis.

Gemeinderat

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Stadt Lenzburg

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m Samstag zeigte sich das Wettervon der unwirtlichsten Seite: Ein

kalter Wind zog borstig an Kleidern undHaaren und blies die weissen Flocken,die unaufhörlich vom Himmel fielen, inunerbittlicher Stärke aus allen Richtun-gen an unbedeckte Körperstellen. KeinWetter für Ausflüge im Freien, sollteman meinen. Trotzdem entschieden sichdie Kinder und Jugendlichen der PfadiGofers Lenzburg für das Abenteuerdraussen. Für einmal verbrachten dieverschiedenen Pfadiabteilungen den Taggemeinsam. Vom kleinen Wölflein bishin zum Rover waren sie alle gekommen,

A

rund 60 Pfadfinderinnen und Pfadfindertrotzten dem garstigen Wetter, ausgerüs-tet mit Kappe, Schal und Regenbeklei-dung. Schliesslich gab es etwas zu feiern,nämlich den Geburtstag des Pfadigrün-ders Robert Stephenson Smyth Powell,von den Pfadfindern liebevoll BiPi ge-nannt. Den Gründer-Geburtstag wolltendie Pfadi Gofers gebührend feiern, denn«der BiPi-Tag ist einer der wichtigstenTage im Pfadfinderjahr», sagt Stufenlei-terin Bettina Hänny alias «Sarabi».

Klamme Finger; fröhliche GesichterVor 99 Jahren gründete der ehemalige

Offizier die Pfadfinderbewegung undverfasste unter anderem die Pfadfinder-gesetze. Zu Ehren von BiPi standen beiden Pfadi Gofers am Samstag die altbe-währten Pfadfinderspiele auf dem Pro-gramm. Auch kulinarisch ging es am Bi-pi-Tag traditionell zu und her. Statt Ge-burtstagskuchen gab es «Götterspeise»,das klassische Pfadidessert mit Zwieback,Apfelmus und Vanillecreme. Als Erstesgab es aber ein paar Grussworte vomPfadigründer höchstpersönlich. Er mahn-te, das Altbewährte nicht zu vergessen,aber auch dem Neuen Platz zu machen.

Auf der Schützenmatt angekommen,wärmten sich die Pfadi Gofers bei «Bri-tish Bulldog» erst einmal auf. Die Regelndes Fangspiels sind ähnlich wie diejeni-gen von «Schwarzer Mann», nur dass derFänger den Gefangenen aufheben undauf drei zählen muss. Das hört sich zwareinfach an, ist aber umso schwieriger,wenn die gefangene Person drei Köpfegrösser ist als man selbst, und das waram Samstag oft der Fall. Die kleinenWölfe wussten sich aber gekonnt zu hel-fen und hievten zu dritt den grossen Jun-gen aus der Pfadistufe in die Höhe.

Ganz nach dem alten Pfadfindergesetzvon Baden-Powell «Ein Pfadfinder lächeltund pfeift in allen Schwierigkeiten» warenam Samstag keine Regenwettergesichterauszumachen. Die Kälte machte aber vorallem den Kleinsten zu schaffen. Die sie-benjährige Laura durfte ihre kalten Finger

mit den Handschuhen ihrer Stufenleiterinaufwärmen. Es sei zwar kalt, aber trotz-dem «lässig», meinte sie. Damit nicht nochmehr Finger klamm werden, verlegten dieLeiter das Spiel kurzerhand in den wind-geschützten Wald und später unter dieTore des Alten Gemeindesaals.

Melanie Solloso

Vergangenen Samstag feiertendie Pfadi Gofers den Geburts-tag des Pfadigründers. Ganznach Pfadimanier verbrachtendie Jugendlichen den Tag trotzKälte und Schneeregen imFreien.

Wind und Schnee zum GeburtstagsfestFür Pfadfinder gibt es kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Pfadfinder, ausnahmsweise bunt gemischt aus allen Pfadiabteilungen, beim Fangen-spiel auf der Schützenmatt.

Mit rund 80 Teilnehmern ist die Pfadfin-derabteilung «Pfadi Gofers Lenzburg» ei-ne der grössten Pfadi des Kantons Aar-gau. Infos unter www.pfadilenzburg.ch

PFADI GOFERSLENZBURG

Zur Einstimmung: ein fiktiver Grussdes Pfadigründers.

Das Wochenende vom 27. und 28. Fe-bruar steht in Möriken-Wildegg ganz imZeichen der Jugend des Kreisturnver-bandes Lenzburg. Insgesamt messensich 60 Mannschaften in drei Katego-rien im Unihockeyspielen. Betreut wer-den die rund 365 jungen Sportlerinnenund Sportler von 58 Coachs. Damit dieSpiele kontrolliert ablaufen, stellen sich26 Schiedsrichter zur Verfügung. AmSamstag, 27. Februar, ertönt um 10 Uhrder Startpfiff für die Mannschaften derKategorie U13. Abends ab 17.30 Uhrmessen sich die Jugendlichen der Kate-gorie U16. Der Sonntag steht ganz imZeichen der jüngsten Jugikids, der Kate-gorie U10. Dieses Turnier startet um9 Uhr. Die detaillierten Spielpläne kön-nen auf der Homepage www.ktvl.ch he-runtergeladen werden.Die erst- und zweitplatzierten Mannschaf-ten pro Kategorie qualifizieren sich auto-matisch für das kantonale Unihockeytur-nier vom 12. und 13. März in Niederrohr-dorf. Für das leibliche Wohl der Teilneh-merinnen und Teilnehmer sowie aller Be-

sucher kümmert sich der STV Möriken-Wildegg. Er stellt dem KreisturnverbandLenzburg auch die Räumlichkeiten fürdiesen Anlass zur Verfügung. Das OKfreut sich auf faire Spiele, viele Goals undgute Stimmung. (Eing.)

23. Hypi-Hockeyturnier startet am Samstag

Kampf um den Ball

338 Personen tanzten paarweise bei Ker-zenlicht in den Frühling. Der von der TCS-Untersektion Lenzburg Ende März 2015 inder Rupperswiler Sporthalle organisierteAnlass ist seit Jahren der «Renner». An derGeneralversammlung in Lenzburg fandensich hingegen letztes Wochenende nur ge-rade noch 30 Mitglieder und 15 Begleitper-sonen im Hotel Krone ein. Obwohl nebenNachtessen und Traktanden auch Tanz mit«Struppi» angesagt war. Immerhin bleibtdie Mitgliederzahl der Untersektion Lenz-burg mit rund 10 500 Mitgliedern auf ho-hem Niveau stabil und das Angebot vongeselligen und sportlichen Anlässen rechtbeliebt.Das Programm wird auch dieses Jahr nachbewährtem Raster gestaltet. Der von 54Personen erhoffte Schlittelplausch vor Jah-resfrist musste mangels Schnee ins Papilio-rama verlegt werden, berichtete PräsidentDaniel Sigrist; heuer fand er in Engelbergstatt, diesmal mit der notwendigen Unter-lage. Der Tanzabend bei Kerzenlicht wirdselbstverständlich wiederholt, am 2. Aprilin Rupperswil. Der Grillkurs motivierte 46,die Flussfahrt mit Stadtbesichtigung vonSolothurn mobilisierte 40 Mitglieder. AmDinner-Krimi in der «Krone» halfen 53Fahnder mit. Das Wine und Dine hingegenmusste mangels Anmeldungen abgesagtwerden; in früheren Jahren war dieser kuli-narische Anlass gesellschaftlicher Höhe-punkt des Jahres. Nun probiert man es miteinem kulinarischen Koch-Kurs. Die Be-sichtigung des Bundeshauses dürfte Inte-resse finden und die Familienwanderungwie das abenteuerliche River Rafting sindbewährte Zugnummern. Die Ausschrei-bungen sind dem «Touring» zu entneh-men.Die Jahresrechnung wurde nach 25 Jahrenzum letzten Mal von Theo Rohr vorgelegt;mangels Jahresfest resultierte ein Gewinnvon 3760 Franken, das Vermögen äufnetsich auf rund 47 000 Franken, das Budgethält sich im Rahmen. Der Kassier nahm –unterstützt von Gattin «TCS-Heidi» – inseiner Amtszeit an rund 150 Sitzungen,200 Anlässen, 100 OK-Treffen und 25 De-legiertenversammlungen teil: Grund ge-nug, ihn zum Ehrenmitglied zu ernennen.Als Nachfolger tritt Rodrigo Salgado an. Vi-zepräsidentin Verena Haller diente demTCS als erste Frau im Vorstand während12 Jahren und wurde als TCS-Mini-Chauf-feuse bekannt. Ihr Amt wird künftig vonMario Moser versehen.Mit Boris Annaheim nimmt neu wiederein Rupperswiler Einsitz im Vorstand. End-gültig Abschied zu nehmen galt es vom am3. Januar 2016 verstorbenen Hans Zuber:Der ehemalige Rupperswiler Gemeinde-schreiber war 25 Jahre, davon 11 Jahre alsVizepräsident, aktives, ideenreiches undgeselliges TCS-Vorstandsmitglied; er hin-terlässt eine schmerzliche Lücke. HH

Highlight war der Tanzbei Kerzenlicht

Im Zentrum der traditionellen Chor-konzerte des Musikvereins Lenzburgstehen Chorwerke von Joseph Haydn(1732–1809). Der junge Haydn ist ver-treten mit einem Salve Regina, einemBravourstück für Solosopran mit eini-gen kurzen Choreinlagen. Haydn kom-ponierte dieses Stück 1756 als Teil dermusikalischen Feierlichkeiten anläss-lich des Eintritts von Therese Keller inein Kloster. Haydn war in Therese ver-liebt, ihre Eltern hatten sie jedoch fürden geistlichen Stand bestimmt. Mitseinen gleichermassen virtuosen wieinnigen Melodien ein berührendes Ju-gendwerk!Der gereifte Meister zeigt sich in derberühmten «Nelsonmesse» – Haydnnannte sie «Missa in Angustiis» (Messein Zeiten der Bedrängnis) –, die er 1798schrieb, zu einer Zeit, da Österreich mitNapoleon im Krieg lag. Das Werk lebtvon grossen Gegensätzen, tiefer Ernststeht neben quirliger Fröhlichkeit, dra-matische Ausbrüche neben innigerVersenkung, volksliedhafte Eingängig-keit neben komplexen Fugen. Bemer-kenswert sind auch die farbige Gestal-

tung und der gleichsam symphonischeGeist des Orchesterparts sowie dieüberragende Erfindungskraft des Kom-ponisten.Zwischen den beiden Haydn-Werkenbildet ein kurzes A-cappella-Chorwerkdes finnischen Zeitgenossen Jan Hell-berg (1964*) eine Zäsur. «Tulee vielä ai-ka» nach Micha 4 lebt von jazzigen An-klängen im Rhythmus und einer an af-rikanische Vorbilder gemahnende kom-pakte Satzweise. Einerseits ergibt sichein grosser Wechsel zu Haydn, andrer-seits zeigt sich die oben angesprocheneLebensfreude auch hier, in anderem,neuem Gewand. Der Musikvereinschliesst damit sein «finnisches Jahr»ab, welches nach Sibelius Finlandia ander Jugendfestserenade 2015 in derFinnlandreise im Spätsommer gipfelte!

Samstag 12. März, 20 Uhr, ref. StadtkircheLenzburg.Vorverkauf ab 26. Februar, (ausser mon-tags): Papeterie Marlis Kromer, Kirchgas-se 23, Lenzburg. Abendkasse jeweils1 Stunde vor Konzertbeginn. www.mv-lenzburg.ch (cdi)

Chorkonzert des Musikvereins Lenzburg

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Stadt Lenzburg / Region

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ie sind sozusagen die kleinen feinenGVs unter den sich um diese Jahres-

zeit häufenden Generalversammlungen– die der Stadtbibliothek sowie derVolkshochschule Lenzburg, welcheschon fast traditionell Gastrecht in derStadtbibliothek geniesst. Kurt Frisch-knecht, Präsident der Bibliothekskom-mission, konnte vergangene Woche einekleine, interessierte Schar an Mitgliedernbegrüssen und übergab das Wort an Bib-liotheksleiterin Barbara Hediger. «Wirmachen die Türe der Bibliothek weit aufund konnten im 2015 viele Gäste begrüs-sen und interessante Veranstaltungenanbieten», führt Barbare Hediger aus.Das waren beispielsweise der Literatur-cocktail, das Muki Deutsch, das Café Lit-téraire. «Wir verstehen die Bibliothek alseinen Ort der Begegnung, des Austau-sches und der Integration», schloss Hedi-ger ihre Ausführungen. Lotti Brauen in-formierte über die Ausleihe, 108 203 Me-dien gingen über den Tisch, knapp 200weniger als im Vorjahr. «Das sind jedochnormale Schwankungen. Und in Anbe-tracht des sonnig-warmen Sommers ver-ständlich», erklärte Brauen den Rück-gang. Barbara Engel und Irene Hunzikervom Bibliotheksteam informierten einer-seits über den Ausleihemorgen, an wel-chem die Schulklassen das Zepter über-nehmen, anderseits über die Kundenum-frage bei den Nonbooks. «Von 200 Frage-bogen kamen 115 retour», freute sich Ire-ne Hunziker über das Interesse. Erfolg-reich ist auch die im vergangenen Jahrinstallierte Medienrückgabeklappe beimSeiteneingang. Mit dieser einfachen Kon-struktion ist es nun möglich, jederzeit dieausgeliehenen Medien zurückzugeben.Kassier Alexander Jungi musste bei derRechnung über einen Verlust berichten,was jedoch in Anbetracht der Vermö-genssituation für einmal verschmerzt

S werden konnte. Einstimmig wurde unterdem Traktandum «Wahlen» Tanja Haurials neues Kommissionsmitglied begrüsst.Sie tritt an die Stelle von Dorothee Hu-ber-Hegner.

Abschliessend zollte Franziska Möhl,Vizestadtammann, dem Wirken des Bib-liotheksteams und den Verantwortlichender Volkshochschule Lenzburg grossenRespekt. «Wir sind nicht nur ein attrakti-ver Wohn- und Arbeitsort, sondern auchein geschätzter Bildungsstandort. Für Ih-ren Einsatz haben Sie grosse Wertschät-zung verdient und ich ermuntere Sie,weiterhin mit viel Herzblut und Wissenweiterzumachen.»

Die anschliessende GV der Volks-hochschule widmete sich den Höhe-punkten. Co-Präsidentin Barbara Brenn-wald erinnerte an den Vortrag mit Da-niele Ganser, die Reisen und der Besuchvon Werkstätten und Ateliers. An denKursen nahmen 563 Personen teil, 25mehr als im Vorjahr, mit einem Frauen-anteil von 57 %.

Der GV-Abend fand seinen Ausklangam opulenten Buffet bei interessantenGesprächen. Beatrice Strässle

Die Medienrückgabeklappe hat sichbewährt

Das Team der Stadtbibliothek: Barbara Engel, Lotti Brauen, Leiterin BarbaraHediger und Irene Hunziker (v.l.) Foto: ST

Präsident Kurt Frischknecht mitKommissionsmitglied Tanja Hauri.

er letzte Gottesdienst mit einemTeam und mit euch zusammen bil-

det für mich der schönste Abschluss, denich mir vorstellen kann». Allerdings fälltPascale Killias der Abschied von derKirchgemeinde Lenzburg-Hendschikennicht leicht. Sie wäre gerne noch Pfarre-rin geblieben. «Aber oft zwingen einendie Umstände zu einem Entscheid, undden habe ich getroffen», hielt die Schei-dende fest. Sie dankte nach allen Seitenund schloss «Send bhüetet». Pascale Killi-as-Wagen blickte einleitend zurück aufdie ersten «gächen» Monate in Lenzburg.Acht Wochen nach ihrem Amtsantritt imFebruar 2008 starb ihr Mann. «Ich standalleine da mit der Verantwortung alsPfarrerin und mit den beiden Söhnen»,und sie erwähnte dankbar die erlebteUnterstützung. Pascale Killias arbeitetesehr gerne in Teams. Der Kreis schliesstsich: Im Kirchgemeindehaus habe sie ih-re Einsetzung erlebt, hier habe sie gear-beitet, gefeiert und ihren Mann Martin,Mitglied der Kirchenpflege, kennen ge-lernt. Verständlich, dass dieser Ort fürdie Pfarrerin mehr war als nur ein ge-wöhnliches «Chelegmeindhuus».

Loslassen und zu Neuemaufbrechen

Kirchenpflegepräsident Johannes Bur-

D

ger war im Saal anwesend, krankheits-halber jedoch entschuldigt. Stellvertre-tend für ihn suchte Michael Brückernach Worten. Die Einleitung basiertegar auf einem unzutreffenden Sachver-halt. Kurz und bündig: Sein Auftrittvermochte die Herzen der Anwesen-den nicht zu erreichen. Pfarrer RolandHäfliger von der kath. Pfarrei Herz Jesuwürdigte Pascale Killias’ Persönlichkeitund wünschte ihr, dass sie Botschafte-rin der Liebe Gottes bleibt. CorinneDobler, Vizedekanin, blieb es vorbehal-ten, die Pfarrerin von ihren Aufga-ben in der Kirchgemeinde Lenzburg-Hendschiken zu entbinden. Ein emotio-naler Moment, als Corinne Dobler ihreHände auf die Schultern von Pascal Kil-lias legte, sie losliess und Gott anver-traute.

Das Leben muss auch demNächsten gelingen

Der ökumenische Gottesdienst «Brotfür Brüder/Fastenopfer» stand unterdem Motto Verantwortung tragen –Gerechtigkeit stärken. «Jesus wünscht,dass dein und mein Leben gelingt», be-gann Pfarrer Roland Häfliger seine Pre-digtworte. Doch ein glückliches Lebenmuss auch dem Nächsten gelingen. AlsSchwestern und Brüdern gelte es, für-einander einzustehen. Sehen und han-deln – ein Videoclip und die Betrach-tung des Hungertuches vermochten zusensibilisieren. Gemeinschaft und einfeines Risotto von Wädi und Barbara:Tuonane paradiso oder wandeln im Pa-radies wurde nicht nur mit dem Senio-renchor gesungen, sondern ein Stückgelebt.

Pascale Killias-Wagenverabschiedet sichDer ökumenische Gottes-dienst «Brot für Brüder/Fas-tenopfer» wurde verbundenmit dem Abschied von Pfarre-rin Pascale Killias-Wagen.Würdig und emotional mitDankesworten, Umarmungenund einem Risottoessen.

Alfred Gassmann

Letztmals als Gottesdienstteam: Roland Häfliger, Pascale Killias, Gabi Härdi,Martina Frey, Fritz Hopp, Ursula Brücker und Risottokoch Wädi Eichenberger(von links). Foto: AG

Im Kurs «Kreatives Kindertanzen» von Fa-milie+ verwandeln sich Kinder in kleineMäuse und riesige Giraffen, sie tanzenmit Schneeflocken und stehen auf wieBären. Während 55 Minuten dürfen dieKinder ab 4 Jahren in altersgerechtenGruppen springen, hüpfen, rennen undPirouetten drehen, bis sie müde sind. Diegeschulte Tanzlehrerin sammelt dabeiIdeen von den Kleinen, wie man es denn

noch machen könnte. So wirbelten dieTuch-Schneeflocken vergangenen Freitagbeispielsweise wild durch die Luft, fielensanft zu Boden oder machten kleineSchneemänner aus den Tanzenden. ZumAusklingen gab es für die erschöpftenTänzer eine Geschichte.Jeden Freitag, zwischen 15 und 18 Uhr,ab Ende April jeweils am Montag. Infosunter www.famile-plus.ch (MS)

Mut zu Tanz und Bewegung

Am Samstag, den 11. Juni, lädt der Män-nerchor Seon herzlich zum diesjährigenKonzert ein. Die Veranstaltung wird inder Halle 5 (direkt neben der Gemeinde-verwaltung) in Seon stattfinden.Der Abend ist als sommerliches Chor-konzert unter der Leitung des DirigentenMartin Kuttruff geplant.Tenor: «Von volkstümlicher Musik überSchlager bis hin zur Moderne».Als Kostprobe seien genannt:- «Rot sind die Rosen» von Semino Rossi- «Ring of Fire» von Johnny Cash- «Mercy Cherie» / «17 Jahr blondes Haar» von Udo Jürgens

Nicht fehlen dürfen auch Stücke aus demumfangreichen Standardrepertoire desMCS.Die bunte Mischung wird aufgewertetdurch eine eingeladene Jazz-Combo, be-stehend aus Klavier, Kontrabass undSchlagzeug.Interessierte Projektsänger, die gerne andiesem Projekt mitwirken wollen, sindherzlich zu den Proben eingeladen.Die wöchentliche Probe des MCS findet(ausser während der Schulferien) immerdienstags ab 20 Uhr im ehemaligen Förs-terhaus Seon, Oberdorfstrasse 21, statt.

(fsi)

Männerchor Seon sucht ProjektsängerDie Hypothekarbank Lenzburg AG lädtherzlich zum traditionellen Hypi-Tanzein. Die Veranstaltung findet am Diens-tag, 8. März, von 14 Uhr bis ca. 17 Uhr imreformierten Kirchgemeindesaal Lenz-burg statt. Ob Tänzer(in) oder Nichttän-zer(in), für alle soll der Tag ein Genussbei Musik, Kaffee und Kuchen in gemüt-licher Gesellschaft sein. Der Alleinunter-halter «Badi Solo» wird mit seiner Tanz-musik für gute Stimmung sorgen. Für dieVerpflegung wird das Hypi-Personal be-sorgt sein und verschiedene Getränke so-wie einen süssen Zvieri servieren. DieTeilnahme am Hypi-Tanz ist kostenlos.Anmelden kann man sich ab Montag,29. Februar, (solange Vorrat) an denSchaltern des Hauptsitzes sowie sämtli-cher Geschäftsstellen.

Frühzeitige Reservation empfiehltsichAus Platzgründen ist die Teilnehmerzahlbeschränkt. Die Hypothekarbank LenzburgAG wünscht einen gemütlichen Nachmit-tag. Die Billette sind nur am Schalter er-hältlich ab Montag, 29. Februar. Keine tele-fonischen Reservationen möglich. (iw)

Hypi-Tanz inLenzburg

INSERATE

Nur noch drei Tage!

Am Samstag, 27. Februar

ab 16.00 Uhr

werden die Lichter

der Buchhandlung

bei einem Glas Wein gelöscht.

Buchhandlung am Rathaus

Genossenschaft

Rathausgasse 6, Lenzburg

INSERATE

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Kirchenzettel

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Ruedi Sigrist-Weyentgegengebracht wurde.

Herzlichen Dank sagen wir allen, die Ruedi im Leben Achtung und Freund-schaft schenkten, ihre Anteilnahme auf so liebevolle Weise zum Ausdruckbrachten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen.

Besonders danken wir:– Herrn Prof. Dr. med. Ulrich Roelcke und Herrn Dr. med. Peter Bucher für

die ärztliche Betreuung und Begleitung während vieler Jahre;– dem Seelsorger Herrn Dr. Gerhard Ruff für seine tröstenden Worte und

die ergreifende Trauerfeier;– für die grosszügigen Spenden an das Hospiz Aargau,

die Parkinson Schweiz und für späteren Grabschmuck;– für tröstende Worte in Briefen und Karten oder eine stille Umarmung.

Dankbar schauen wir auf die vergangenen Jahre zurück und nehmen vieleschöne Erinnerungen mit.

In den Tagen des Abschieds durften wir noch einmal erfahren, wie vielFreundschaft und Anerkennung

Seon, im Februar 2016 Die Trauerfamilie

H E R Z L I C H E N D A N K

Monika und Robert von Dach-Ingold Christoph Simone und Ueli mit Henry und Luc Mirjam und Thomas mit MelineUrs und Vreni Ingold-Jenny Philipp und Pia Ralph und Nicole mit Zoe und LiaRuth Ingold-Schäfer Olivia Dalila und MikeJörg und Rita Ingold-Muff Tobias und Celine Sara und Tal mit Liane, Jhos und Sean

Berti Ingold-Estermann

Man sieht die Sonne langsam untergehenund erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel wird. Franz Kafka

In Deinem Leben hast Du Dich mit viel Liebe und Fürsorge um unsgekümmert, Dein Leben war Aufopferung. Wir sind dankbar für alles,was Du für uns gemacht hast.

Meisterschwanden, im Februar 2016

Sie starb nicht plötzlich und auch nicht unerwartet. Dennoch ist esschwer, die Endgültigkeit anzunehmen.Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschiedvon unserem lieben Mueti, unserer Schwiegermutter, Gross- undUrgrossmutter

13. April 1921 – 17. Februar 2016

Der Abschiedsgottesdienst findet am Donnerstag, 25. Februar 2016,um 11.00 Uhr in der katholischen Kirche in Meisterschwanden statt;anschliessend Urnenbeisetzung.

Anstelle von Blumenspenden unterstütze man die Integra, Stiftung fürMenschen mit Behinderung im Freiamt, 5610 Wohlen, Postkonto50-8038-1, Vermerk: Berti Ingold.

Traueradresse:Urs Ingold, Obere Seefeldstrasse 20, 5616 Meisterschwanden

Wir sind tief berührt von der grossen Anteilnahme, die wir beimAbschied von unserem Vater

erfahren durften.

Die eindrücklichen Zeichen der Verbundenheit in Form von würdi-genden Briefen und Karten, liebevollen Worten, von Blumen- undGeldspenden sowie der Teilnahme am Trauergottesdienst erfüllen unsmit Dankbarkeit und Trost.

Besonders danken wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten undNachbarn,der Spitex Oberes Seetal und der Hirslanden-Klinik Aarau für diegute Betreuung,Frau Pfarrerin Nica Spreng für die einfühlsame, persönlicheGestaltung der Trauerfeier,der Organistin Frau Ariane Deubelbeiss und der Musikgesellschaftfür die feierliche musikalische Umrahmung der Abdankung.

Danke allen, welche unserem Vater auf seinem Lebensweg Gutes er-wiesen haben.

H E R Z L I C H E N D A N K

Im Februar 2016 Die Trauerfamilie

Hans Wipf

In stiller Trauer

Susanne Eggenschwyler, Elmi Hasanimit Raphaela, Leonora und ArmandoWaltraud Eggenschwyler-WinklerDoris Eggenschwyler-GysiMaria Lucia EggenschwylerJörg Fricker, Ueli FrickerVerwandte und Freunde

Klaus Dieter Eggenschwyler

Du liebtest es, auf Reisen zu gehen, Dich mit anderen Ländern und Kulturenzu befassen. Zwischen der Schweiz und Brasilien hin und her zu reisen,war für Dich das Grösste.

Nach schwerer und längerer Krankheit wurdest Du am letzten Samstagerlöst.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem geliebten Vater, Grossvater,Bruder, Partner, Schwager und Cousin

2. Oktober 1939 bis 20. Februar 2016

Die Abdankung findet statt am Freitag, 26. Februar 2016, um 14.00 Uhr inder reformierten Kirche in Lenzburg. Vorgängig Erdbestattung im engstenFamilienkreis.

Traueradresse:Susanne Eggenschwyler, Mittlerer Talackerweg 30, 5612 Villmergen

Es werden keine Leidzirkulare versandt.

6. September 1938 bis 21. Februar 2016

In liebevoller Erinnerung

Doris Schneider-BieriMirjam Urech-Schneider und Kurt Glanzmann mit KindernChristiana und Andreas Truffer-Schneider mit KindernHanspeter Hugo Schneider und Mireille Clément mit Kindern

Geschwister, Patenkinder und Anverwandte

Hugo Schneider-Bieri

Wir gingen zusammen im Sonnenschein,wir gingen in Sturm und Regen,doch niemals ging einer von uns – allein –auf all unseren Lebenswegen.

Seine kurze, schwere Krankheit war stärker als unsere Hoffnung.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem liebenEhemann, unserem Papi und Dädi

Seon, 21. Februar 2016

Der Abschiedsgottesdienst findet statt am Samstag, 27. Februar 2016, um12.00 Uhr in der reformierten Kirche Seon.

Die Urne wird zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreisbeigesetzt.

Wir bitten, von Blumenspenden abzusehen.

Traueradresse: Doris Schneider-Bieri, Steingässli 3, 5703 Seon

Es werden keine Leidzirkulare versandt.

R E F. K I R C H G E M E I N D E

L E N Z B U R G - H E N D S C H I K E N

Bereitschaftsdienst vom 27. Febr. bis 4. März:Pfr. Olaf Wittchen

LenzburgSonntag, 28. Februar 201610 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche, Pfr.Olaf Wittchen; Predigttext: 1. Petrusbrief 1,18–21; Lieder: 449 / 439 / 448 / 344; Musik:Andreas Jud, Orgel; Kinderhüte: ab 9.45 Uhrim Alten Pfarrhaus; Kollekte: CFD – christli-cher FriedensdienstNach dem Gottesdienst sind alle herzlich zumKirchenkaffee eingeladen.

Montag, 29. Februar 20166.15–6.45 Uhr Frühgebet 40 Tage Gebet undFasten in der Stadtkirche6.45–7.15 Uhr Morgengebet in der Stadtkirche

Dienstag, 1. März 201612 Uhr Seniorenessen im Kirchgemeindehaus

HendschikenSamstag, 27. Februar 201610 Uhr ökumenischer KiK-Treff im Kirchen-zentrum Hendschiken

Sonntag, 28. Februar 20169 Uhr Gottesdienst im Kirchenzentrum, Pfr.Olaf Wittchen; Predigttext: 1. Petrusbrief 1,18–21; Lieder: 449 / 439 / 448 / 344; Musik:Andreas Jud, Orgel; Kollekte: CFD – christli-cher Friedensdienst

K A T H . P A S TO R A L R A U M

R E G I O N L E N Z B U R G

Pastoralraumpfarrer Roland HäfligerTel. 062 885 05 [email protected]ür weitere interessante Informationen dieserdrei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Home-page: www.pastoralraum-lenzburg.ch

LenzburgSamstag, 27. Februar 2016– 17.15 Uhr Hl. MesseSonntag, 28. Februar 2016– 9.30 Uhr Feierliches AmtDienstag, 1. März 2016– 10.00 Uhr Hl. Messe mit Krankensalbung

im Provisorium WilmattenDonnerstag, 3. März 2016– 9.00 Uhr Hl. Messe

WildeggSonntag, 28. Februar 2016– 11.00 Uhr Heilige Messe / Familiengottes-

dienst zum VA-MU-KI-TagDienstag, 1. März 2016– 9.00 Uhr Heilige Messe

anschliessend KaffeeFreitag, 4. März 2016– 19.30 Uhr Feier des Weltgebetstages

in Niederlenz– 19.30 Uhr Feier des Weltgebetstages

in Rupperswil– 20.00 Uhr Feier des Weltgebetstages

in Möriken

SeonFreitag, 26. Februar 2016– 18.30 Uhr EucharistiefeierSamstag. 27. Februar 2016– 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienischSonntag, 28. Februar 2016– 9.45 Uhr Familiengottesdienst mit den

Zweitklässlern; Taufe; anschliessend Apéro

A M M E R S W I L

Amtswoche für AbdankungenPfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30

Sonntag, 28. Februar 2016Familientag auf dem Hoch YbrigAbfahrt:7.45 Uhr beim Schulhaus Risi, DottikonSonntag, 28. Februar 2016Postauto nach Ammerswil: 9.05 ab Hägglin-gen Altersheim; 9.10 ab Dottikon Sternen undPost; 9.13 ab alte Bally; 9.15 ab Dintikon Bärenund Volg; 9.18 ab Oberdorf9.30 Uhr Ammerswil: Abschiedsgottesdienstvon Pfarrer Christian Landis; Predigttext:2. Mos. 20, 24 und 25; Lieder: 570, 1–4 / 811,1–3 / 700, 1–4 / 347, 1–3; Kollekte zugunstenStiftung Pfarrer Sieber; anschliessend ApéroMontag, 29. Februar 2016Schweigemeditation9.15 bis 10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon;Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilli-ger Beitrag für Projekte Menschen in NotDonnerstag, 3. März 2016männer-talk am feierabend20.00 Uhr im Ökumeneraum Dottikon; zumThema: «. . . und vergib uns unsere Schuld . . .»;Begleiter:Pfarrer Ueli Kindlimann, Tel. 056 441 56 66

A U E N S TE I N

Sonntag, 28. Februar– 9.45 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Árpád Ferencz

Mittwoch, 2. März– 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche

Donnerstag, 3. März– 14.00 Uhr: Seniorennachmittag

Redewendungen – häufig gebraucht, aberwoher kommen sie? Und was bedeuten sie?Pfr. Hans-Peter Ott lädt sie auf einesprachliche Entdeckungsreise ein

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Kirchenzettel / Diverses

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23. April 1924 – 20. Februar 2016

Wir vermissen Dich

Alice Böni-WildiMarco und Sabrina Ceschiatmit Fabio und DiegoFabian BöniHeidi und Werner Stöcklin-HäfeliBrigitte StöcklinVerwandte und Freunde

Gotthold Wildi-Häfeli

Erinnerungen sind kleine Sterne,

die tröstend in das Dunkel

unserer Trauer leuchten.

Nach einem langen und erfüllten Leben bist Du von uns gegangen.Wir denken in grosser Liebe und Dankbarkeit an die gemeinsameZeit.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem Vater, Grossvater,Urgrossvater und Schwager

Seengen, 20. Februar 2016

Die Trauerfeier findet am Montag, 29. Februar 2016, um 12.00 Uhrin der reformierten Kirche Seengen statt.

Traueradresse: Alice Böni, Schmittenweg 8, 5707 Seengen

R E F O R M I E R TE K I R C H -G E M E I N D E B E I N W I L A M S E E

Sonntag, 28. Februar 2016– 10.00 Gottesdienst

Pfarrerin Mária DókaPredigt: Matthäus 14, 22–33Lieder: 159, 1–3 / 681, 1–4 / 681, 5–7 /343, 1–3Orgel: Philippe TschoppKollekte: Evangelische Frauenhilfe

Montag, 29. Februar 2016– 20.00 Singkreisprobe im Unterrichtszimmer

Mittwoch, 2. März 2016– 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg

Freitag, 4. März 2016– 20.00 ökum. Gottesdienst

zum WeltgebetstagLiturgie aus Kuba: «Wer ein Kind aufnimmt,nimmt mich auf.»Mitwirkende:• Pfarrerin Mária Dóka• Anni Graf und Hildegard RuppOrgel: Irene RäberKollekte: WeltgebetstagAnschliessend kleiner Imbiss

Sonntag, 6. März 2016– 10.00 Gottesdienst

Pfarrer Raffael SommerhalderOrgel: Hans-Dieter LüscherKollekte: Mütterberatung des Bezirks Kulm

– 10–11 Sonntagsschule mit SozialdiakoninAndrea Kwiring-Suter im UnterrichtszimmerKirchenkaffeeGastgeberinnen sind Corinne Rupp undElisabeth Zingg

CHILETAXIWenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie,sich vor dem gewünschten Sonntag bis zumSamstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher an-zumelden, Tel. 079 155 06 56.

B I R R

Birr/LupfigSamstag, 27. Februar 2016– 14.00 Jungschar, PfrundhausSonntag, 28. Februar 2016– 11.00 Ökum. Gottesdienst in der Paulus-

kirche, D. Fischer, kath. SeelsorgerinPfr. J. LuchsingerMitwirkung: Frauenchor Lupfiganschl. Suppenzmittag im Paulushuus

Montag, 29. Februar 2016– 19.30 Projektchor Markuspassion, PfrundhausMittwoch, 2. März 2016– 9.15 S’Wopfi-Singe, Pfrundhaus– 19.30 Gemeindegebet, Kirche BirrFreitag, 4. März 2016– 19.00 Jugendgottesdienst ChurCHill

Pfrundhaus– 19.30 Weltgebetstag – Kuba, Pfrundhaus

ScherzSonntag, 28. Februar 2016– 9.30 Sonntagsschule, Begegnungsraum

Schinznach-BadDienstag, 1. März 2016– 11.45 Seniorenmittagstisch (mit Lotto)

Amag-BistroAnmeldung: 056 443 22 23 (K. Rose)

Amtswoche alle Gemeindenbis 28. 2.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59ab 29. 2.: Pfr. H. Maurer, 062 822 23 25

H O L D E R B A N K - M Ö R I K E N -W I L D E G G

Bereitschaft 28. Februar bis 5. März:Pfrn, Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11

Samstag, 27. Februar– 10.00 KiK-Treff im Kirchgemeindehaus

Sonntag, 28. Februar– 10.00 Holderbank, Gottesdienst

Thema: «Grenzgänge», Pfrn. U. VockCh. Ischi, Orgel.Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit?Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi),Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienstist für Gottesdienstbesucher kostenlos.

www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

H U N Z E N S C H W I L

Sonntag, 28. Februar– 10 Uhr Taufgottesdienst, Pfr. U. Bauer

Mitwirkung: 2. Klasse mit Katechetin YvonnePiererKollekte: Kirjat Yearim Kinderheim, IsraelApéro

Donnerstag, 3. März– Seniorenzmittag, Länzerthus, Rupperswil

Abfahrt: 11 Uhr, Kirche.

www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

L E U TW I L / D Ü R R E N Ä S C H

Sonntag, 28. Februar 2016– 10.15 Gottesdienst in Leutwil

mit Pfr. Willi Fuchs, AbendmahlKollekte: Schweiz. Weisses Kreuz

N I E D E R L E N Z

Sonntag, 28. Februar– 9.45 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. Claudius Jäggi

Predigtthema: Der tätige GlaubePredigttext: Jakobus 2, 14–17Lesung: Christine HaslerOrgel: Fabian PerrenoudKollekte: Heks, BrasilienAutoabholdienst Tel. 062 891 34 09

– 11.00 Uhr: Fiire mit de Chliinemit Pfr. Claudius Jäggi und TeamThema: Das schönste Ei der Weltanschliessend Apéro

– 19.00 Uhr: Offenes Singen in der Kirche

Mittwoch, 2. März– 9.30 Uhr: Shibashi im Seitenschiff der Kirche– 14.00 Uhr: Seniorennachmittag

im AlterszentrumWien bleibt Wien – Konzert mit viel Freude,Humor und Wienerschmähmit Beatrice Beerli

Donnerstag, 3. März– 9.45 Uhr: Andacht im Alterszentrum

mit Pfr. Claudius Jäggi

Freitag, 4. März– 19.30 Uhr: Weltgebetstag mit der Liturgie aus

Kuba, anschliessend Apéro

Amtswoche:Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32

R E F O R M I E R TEK I R C H G E M E I N D EM E I S TE R S C H WA N D E N -F A H R WA N G E N

Freitag, 26. Februar– 18.30 Jugendtreff Zündschnur– 20.00 Taizé-Feier in der Kirche

Sonntag, 28. Februar– 9.25 Gebet im KGH– 10.00 loGo!, Mitwirkung der Band

Thema: Beziehig z erschtKollekte: salz internationalHerzlich willkommen zum anschliessendenMittagessen im KGHKinderhüte und Chinderträff während desGottesdienstes

Mittwoch, 2. März– 20.00 Information zum Projekt

«Stiftung Hoffnung» in Indien

www.kirchweg5.ch

K A T H O L I S C H E P F A R R E IF A H R WA N G E N – M E I S TE R -S C H WA N D E N – S E E N G E N

Donnerstag, 25. Februar 2016– 11.00 Trauergottesdienst für Bertha Ingold– 19.00 RosenkranzgebetFreitag, 26. Februar 2016– 19.00 Beginn der Fastenwoche im UG

der Pfarrkirche (sie dauert bis Do, 3. März)Sonntag, 28. Februar 2016– 10.00 Gottesdienst mit Ch. Heldner– 11.15 Taufe von Gion Marco WickiMontag, 29. Februar 2016– 19.00 Theologische Besichtigung der ref.

Kirche von Seengen mit Pfarrer D. LentzschDonnerstag, 3. März 2016– 19.00 Rosenkranzgebetpfarreibruderklaus.ch

O T H M A R S I N G E N

Samstag, 27. Februar 2016– 10.00 Uhr: Kids-Tag «Fasnacht»

Sonntag, 28. Februar 2016– 9.30 Uhr: Gottesdienst

mit Pfarrerin Miriam Anne LiedtkeOrganist: Heinz SuterKollekte: Elternnotruf

R U P P E R S W I L

Amtswoche vom 25. 2. – 5. 3. 2016:Pfr. Christian Bühler, 076 381 68 04

Sonntag, 28. Februar 2016– 9.30 Uhr Familiengottesdienst

mit Verabschiedung von Pfrn. Christine BürkPfr. Philipp Nanz, DekanKollekte: Heimgärten Aarau und Brugganschliessend Apéro

Donnerstag, 3. März 2016– 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus

Pfr. Árpád Ferencz

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN

Jugendgottesdienst, anschliessend Jugendtreffund Offene TurnhalleFreitag, 26. Februar, 19.00 Uhr, Kirche SeengenGottesdienstSonntag, 28. Februar10.00 Uhr, SeengenTaufe von Elina FehlmannPredigt zu Römer 1, 16: Ich schäme mich desEvangeliums nichtLieder: 182, 1–3; 247, 1–3; 700, 1–4; 353Pfarrer David LentzschLaudesMittwoch, 2. März6.30 Uhr, Kirche SeengenPfarrer Jan NiemeierWeltgebetstagFreitag, 4. März19.00 Uhr, EgliswilWGT-Team und Pfarrer Jan Niemeier, anschlies-send Apérowww.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E RT E K I R C H G E M E I N D E S E O N

Freitag, 26. Februar– 14.00 Uhr: Ökum. Treffpunkt 65+

im ref. KGHLustspiel von Josef Brun: «Köbelis Sunne-schyn» mit der Seniorentheatergruppe«Herbstrose». Anschliessend Zvieri.Wer eine Fahrgelegenheit benötigt, meldetsich bei Sozialdiakon Matthias Fässler,062 769 10 99

– 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis zu Epheser 6:Inspirierende Tipps zur Familie und Umgangmit / in schwierigen SituationenPfr. Jürg von Niederhäusernund Pfr. Hansueli Müller

Sonntag, 28. Februar– 10.30 Uhr: Gottesdienst zum Suppentag

Pfr. Jürg von NiederhäusernText: Matthäus 6, 11Thema: Brot ist nicht hart.Musikalische Mitwirkung: Aabach SängerKollekte: Projekt Brot für alleAnschliessend Suppenessen, Kuchenund Kaffee im KirchgemeindehausTorten- und Kuchenspenden werden gernebis 10.30 Uhr im Kirchgemeindehausentgegengenommen.

Montag, 29. Februar– 14.00 Uhr: Im KGH, Basar Rückblick/Aus-

blick mit Bericht aus Kongo von Judith Gysi,Mission 21

– 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe

Dienstag, 1. März– 7.00 Uhr: Frühgebet

Mittwoch, 2. März– 8.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen– 19.30 Uhr: Singkreis

Donnerstag, 3. März– 9.00 Uhr: Wochengebet– 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Altersheim

mit Pfr. Jürg von Niederhäusern

Freitag, 4. März– 20.00 Uhr: Gottesdienst zum Weltgebets-

tag, in der ref. KircheGestaltet von einer ökum. Frauengruppe undSozialdiakon Matthias FässlerThema: «Nehmt Kinder auf und ihr nehmtmich auf», aus Kuba.Kollekte: Für die Kirche in Kubaanschliessend Apéro

www.ref-kirche-seon.ch

S TA U F B E R G

SchafisheimFreitag, 26. Februar 2016– 16.30 Uhr: KiK-Träff im SchlössliMontag, 29. Februar 2016– 19.00 Uhr: Wöchentliches Friedensgebet und

ein kurzer Moment der Stille in der KircheDonnerstag, 25. Februar 2016– 8.45 Uhr: Kurzandacht im SchlössliVoranzeige:Freitag, 4. März 2016– 20.00 Uhr: Weltgebetstags-Gottesdienst im

Schlösslisaal nach der Liturgie aus Kuba.Im Anschluss an den Gottesdienst offeriertdas Weltgebetstags-Team einen kubanischenImbiss

StaufenFreitag, 26. Februar 2016– 16.15 Uhr: KiK-Träff im ZopfhuusSonntag, 28. Februar 2016– 11.00 Uhr: Brot für alle-Familien-Gottes-

dienst im Zopfhuusmit anschliessendem Mittagessen (Kartoffel-Gemüse-Wienerli-Suppe)Kollekte: Brot für alle, Sammlung der Kirch-gemeinde Staufberg

Dienstag, 1. März 2016– 6.15 Uhr: Halbstündiges Frühgebet

der Allianz Lenzburg während der Fastenzeitim Zopfhuus

– 14.00 Uhr: Treff 65+ - Seniorennachmittagim Zopfhuus: «Ein fröhlicher Appenzeller»:Musik, Gesang und Humor durch unsere vier-sprachige Schweiz – mit Jean-Luc Oberleitner

Donnerstag, 3. März 2016– 9.00 Uhr: Kurzandacht im ZopfhuusWeitere Anlässe:Dienstag, 1. März 2016– 20.00 Uhr: Probe des Kirchenchors

im Pfarreisaal, Suhrwww.ref-staufberg.ch

K A T H O L I S C H EK I R C H G E M E I N D E B E T TW I L

Bettwil, St. JosefPfarramt: Schulhausstrasse 4, 5618 BettwilTel. 056 667 36 39E-Mail: [email protected]: www.bettwil.ch; KirchenVarghese Eerecheril, PfarradministratorTel. 056 667 20 40E-Mail: [email protected] Furrer, Präsident KirchenpflegeNatel: 079 196 64 33, Tel. 056 667 33 23E-Mail: [email protected] Joho, Pfarreisekretärin

Freitag, 26. Februar– 17.00 Eucharistiefeier

Sonntag, 28. Februar – 3. Fastensonntag– 9.00 Eucharistiefeier

Kollekte: Antoniushaus SolothurnSegnung der Gräber auf dem Friedhofim Anschluss an die Messe

Freitag, 4. März– 10.45 Krankenkommunion– 17.30 Eucharistiefeier

Suppenabend ab 18 Uhr im Foyer

Samstag, 5. März– 19.30 Eucharistiefeier zum Tag der Kranken

Opfer: Sonos – Schw. Verband für Gehörlose

K A T H O L I S C H E P F A R R E IM E N Z I K E N - B E I N W I L

MenzikenDonnerstag, 25. Februar– 18.15 Rosenkranz für den Frieden– 19.00 Eucharistiefeier

anschl. BeichtgelegenheitSonntag, 28. Februar – 3. Fastensonntag– 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier

(Piotr Palczynski)– 16.00 Eucharistiefeier in kroatischer SpracheMittwoch, 2. März– 18.00 Eucharistiefeier und Beichten

in kroatischer SpracheDonnerstag, 3. März– 18.15 Rosenkranz vor dem Allerheiligsten– 19.00 Eucharistiefeier

anschl. BeichtgelegenheitFreitag, 4. März– 19.00 Ökum. Feier zum Weltgebetstag

im Pfarreiheim

BeinwilSamstag, 27. Februar– 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier

(Piotr Palczynski)

F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D EL E N Z B U R G

Freitag, 26. Februar– 19.30 Uhr: Checkpoint

Samstag, 27. Februar– 9.00 Uhr: «Männer unter uns»

Sonntag, 28. Februar– 9.30 Uhr: Gottesdienst

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Herzlich willkommen!

Jesus sagt: Freuen dürfen sich, die GottesWort hören und danach leben! Lukas 11,28

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Stellen / Diverses

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Diverses

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Im Gespräch

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inmal einen Blick in die Produktions-stätte der Rollstar AG in Egliswil zu

werfen, das wollten sich die Mitglieder desGewerbevereins Lenzburg und Umge-bung auf keinen Fall entgehen lassen. Undso pilgerten 160 Personen nach Egliswil,die Regionalbus AG machte es ihnen ein-fach – einsteigen und ab nach Egliswil.Ulrich Ziegler und Mitglieder der Ge-schäftsleitung führten die Gäste durchden Betrieb. Für so manchen war es einSchwelgen in Erinnerungen, da und dorthörte man: «Ich hab in diesem Metier mei-ne ersten beruflichen Schritte getan.» DieRollstar AG produziert seit 1975 im WerkEgliswil Hydraulikmotoren und Planeten-getriebe. Über die Jahre erfolgte ein steterAusbau der Werkhallen, heute beträgt dieProduktionsfläche 5500 m². Der Bürokom-plex erhielt einen Aufbau, man hat nungenügend Platz für die Zukunft. Auf demDach befindet sich eine der leistungs-stärksten Solaranlagen der Region.

Es gab Erfreuliches zu berichtenNach den Einblicken in die Produkti-

onsabläufe begrüsste Erich Renfer, Präsi-dent des Gewerbevereins Lenzburg undUmgebung, die Gäste und führte zügigdurch die Traktanden – die bereits ge-deckte Tafel liess auf eine kulinarischeVerführung hoffen. Rolf Jäggi, Gemeinde-ammann Egliswil, begrüsste kurz und prä-gnant die Versammlung und übergab dasWort Stadtammann Daniel Mosimann.Dieser hob neben der HerausforderungRES (Regionale Entwicklungsstrategie) dieerfolgreiche Umsetzung von «go to work»hervor. Ein Projekt, an welchem Schulab-gänger das lokale Lehrstellenangebot ken-nenlernen und erste direkte Kontakte zuden Ausbildungsgebieten aufnehmen.

Sehr erfreulich ist der Neuzugang vonFirmen im Gewerbeverein, nicht wenigerals 32 Firmen konnten als Neumitgliedergewonnen werden. «Diesen Erfolg haben

E

wir vor allem Patrick Iseli und Erich Ren-fer zu verdanken», ist VorstandsmitgliedMarkus Jägle überzeugt. Neu zählt derVerband 265 Mitglieder. Der Jahresberichtdes Präsidenten liess vor dem inneren Au-ge der Mitglieder nochmals die schönstengemeinsamen Augenblicke aufleben, undauch die Rechnung mit einem solidenÜberschuss dank der Lega’14 gab zurFreude Anlass. Und Renfer konnte gleichmit einer weiteren erfreulichen Nachrichtaufwarten. Nachdem Markus Fisler seinAmt als OK-Präsident der Lega niederleg-te, ging man auf die schwierige Suchenach einer geeigneten Nachfolge. «Ich binüberzeugt, dass wir in der Person von Do-rothee Schwarz die würdige Nachfolge ge-funden haben», freute sich Erich Renfer.

Lichterlöschen in der AltstadtEtwas Kummer bereitet die Situation in

der Rathausgasse mit dem Lichterlöschenin einzelnen Geschäften. «Für uns Cent-rum-Geschäfte bedeutet dies eine grosseHerausforderung, und mit den neuestenAktivitäten bin ich überzeugt, einen gutenGrundstein für die Zukunft einer attrakti-ven Altstadt gelegt zu haben», führte Bri-gitte Becker, Präsidentin der Centrum-Ge-schäfte, aus, und schloss ihre Ausführun-gen mit dem Dank für die finanzielle undideelle Unterstützung des Gewerbevereins.

Und wie es an seinem solchen Anlasssein muss, wurde das Treffen dazu ge-nutzt, um neue Kontakte zu knüpfen, alteBekanntschaften wieder aufzufrischenund da und dort von innovativen Ideen zuhören.

In so manchem Herzenschlummert ein MechanikerDer Gewerbeverein Lenzburgund Umgebung hielt seineGeneralversammlung für ein-mal in fremden Gefilden ab.Neumitglied Ulrich Zieglervon der Rollstar AG lud nachEgliswil ein. So viele Anmel-dungen wie noch nie zeugtenvom grossen Interesse.

Beatrice Strässle

Gewerbevereinspräsident Erich Renfer übergibt an Hausherr Ulrich Ziegler, Rollstar AG, in Egliswil. Fotos: ST

Fasziniert vom Rollstar-Werk: Marco Rompietti (Alpsteg Fenster AG), Stadt-ammann Daniel Mosimann (v.l.).

Grosses Interesse an der der schweizweit grössten Räumermaschine.

Gute Bekannte: Markus Blättler, Urs F. Frei und Theo Kromer.

Neumitglied LeShop, Staufen: MihillBerisha und Nadja Lienberger.

Gute Laune im Vorstand: Markus Jägle und Charlotte Graf.

Sie kommen zum Zug, wenns umFiltertechnik geht: Stephan Kunz undJürg Tanner (v.l.).

Zum ersten Mal dabei: YannickLüthi (Migros Bank) und Benjamin Jag-gi, WESU GmbH (v.l.).

m März 2015 musste das Turnzent-rum Niederlenz, die Turn- und Kader-

schmiede für den schweizerischen wieauch internationalen Turnolymp, dieKündigung entgegennehmen. Man sahsich mit einer neuen Fragestellung kon-frontiert: Wo wird das Turnzentrum ab2018 seinen Standort haben und für über250 Talente aus dem Aargau das turneri-sche Zuhause sein? Unter der Leitungvon Peter Fischer, Präsident AargauerTurnzentrum, wurde eine Projektgruppegebildet, welche die anhand der Medien-mitteilung eingegangenen Meldungenvon freistehenden Objekten und Parzel-len prüfte. Bis Mitte Jahr will die Projekt-gruppe aufgrund der vorliegenden Optio-nen ein bis zwei Projekte fokussierenund anlässlich einer ausserordentlichenGeneralversammlung der Genossen-schaft Aargauer Turnzentrum zur Ge-nehmigung unterbreiten. Man darf aufweitere Nachrichten gespannt sein. ST

merican Football ist ennet demTeich der Sport schlechthin, in der

Schweiz spielt er eher auf Nebenschau-plätzen. Damit die Argovia Pirates zu ih-

ren Spielern kom-men, führen sie im-mer wieder Probe-trainings durch. BeiBegabung und Ta-lent werden dieseausgebildet. Insbe-sondere werden«schwere» Jungs imAlter von 13 bis 19Jahren gesucht. «Inden Sportvereinen

haben übergewichtige Jugendliche (biszu 100 kg) keine Möglichkeit, mitzuspie-len oder zu trainieren und auf diesemWeg Anerkennung zu finden. Aber imAmerican Football suchen wir genausolche Spieler, denn diese schützen inder Offense Line (OL) den Quarterback(QB) vor der gegnerischen Verteidi-gung», ist dem Aufruf zu entnehmen.Natürlich werden auch die schnellen,sprintstarken Spieler gesucht, aber sol-che interessieren sich eher für Sportund melden sich auch «einfach so» an.Denn grundsätzlich spielt es im Ameri-can Football keine Rolle, ob jemandgross oder klein, dick oder dünn, starkoder noch nicht so stark ist – man muss«wollen» und den Rest kann man erler-nen und sich antrainieren. Die nächsteSerie von Probetrainings (Tryout/Basic-Schulungen) beginnen direkt nach Os-tern, am Mittwoch, 30. März, um 19.30Uhr auf der Sportanlage Suhrenmatte,Zopfweg 23, Buchs. Interessenten kön-nen sich via www.argovia-pirates.ch(Kontaktformular) melden einfach di-rekt am 30. März vorbeikommen. ST

uenstein mutiert allem Anscheinnach zum Film-Mekka. Im vergan-

genen Sommer wurden an der Güpf Sze-nen für die SRF-Serie «Der Bestatter» ge-

dreht. Ab zweiterHälfte Februar wer-den für einen Kino-film Szenen in der-selben Liegenschaft«Erben Frei-Brug-ger» aufgenommen.Der Film, der pri-mär im Appenzel-lerland gedrehtwird, heisst «Diegöttliche Ordnung»und handelt von

der Einführung des Frauenstimmrechtsauf eidgenössischer Ebene. Zwischendem 22. Februar und 2. März könnenkurzfristige Verkehrsbehinderungen aufder Güpf möglich sein. ST

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Seit 10 Jahren betreiben die GemeindenLenzburg und Niederlenz mit sehr gros-sem Erfolg ein gemeinsames Steueramt.Nun ist der Zusammenarbeitsvertrag andie neuen gesetzlichen Vorgaben und andie aus dem Betrieb erwachsenen Erfah-rungen angepasst worden.Vor 10 Jahren bestand in Niederlenzeine Vakanz in der Leitung des kom-munalen Steueramtes. Aufgrund derDringlichkeit ist seinerzeit die Zusam-menarbeit mit dem Steueramt Lenz-burg gesucht worden. Daraus ist das Re-giosteueramt Lenzburg-Niederlenz mitSitz in Lenzburg entstanden. Für diebeiden papiernen Steuerregister konntedas Projekt «Digitax» entwickelt werden.«Digitax» visualisiert die Steuererklä-rung auf dem Bildschirm und ermög-licht eine elektronische Bearbeitung.

«Digitax» wird heute im ganzen Kantonangewendet. Mit der heutigen Organi-sation des Regiosteueramtes könnenzeitgerecht die Erwartungen nach dengesetzlichen Vorgaben erfüllt und dieAbläufe optimiert werden, ohne dieKundenfreundlichkeit zu vernachlässi-gen. – Auch wenn niemand wirklichgerne mit dem Steueramt zu tun habenwill, besteht die Pflicht eines jeden Ein-zelnen, Steuern zu bezahlen. Es ist demSteueramtsteam ein grosses Anliegen,allseits sehr gute Dienstleistungen anzu-bieten. Am 18. Februar ist der überar-beitete Vertrag für die Weiterführungdes gemeinsamen Steueramtes für dieGemeinden Lenzburg und Niederlenzdurch Vertretungen des StadtratesLenzburg und des Gemeinderates Nie-derlenz unterzeichnet worden. (pst)

Neuer Vertrag für das RegiosteueramtLenzburg-Niederlenz

Neuer Vertrag unterzeichnet: (v.l.) Christoph Hofstetter, Stadtschreiber; Stadt-ammann Daniel Mosimann; Vizeammann Franziska Möhl; Roger Stofer, Leiter Re-giosteueramt Lenzburg-Niederlenz; Jürg Link, Gemeindeammann Niederlenz; Tho-mas Steudler, Gemeindeschreiber. Foto: zvg

ie Leiterin des Altersheims ver-sucht, mit Härte und Disziplin die

Senioren einzuschüchtern. Doch dernoch quickfidele Fred Müller, sein ver-wirrter Zimmernachbar Paul und dieschwerhörige Irma lassen sich das nichtgefallen. Hilfe bekommen sie von der lie-benswürdigen italienischen Putzfrau Ma-ria. Und auch in seiner Enkelin Karin hatFred eine Verbündete. Plötzlich tauchtJosef, der verschollene Sohn von Fred, imAltersheim auf. Das Chaos ist perfekt.«Chrampf im Altersheim» ist seit 1993der 19. Streich der rund 20-köpfigen Tan-gram Theatergemeinschaft. Mit demdiesjährigen Theaterstück möchten dieeingespielten Laienschauspielerinnenund -schauspieler den Zuschauern gehö-rig die Lachmuskeln strapazieren. Regis-seurin Monika Weber verspricht: «DasPublikum darf einen lustigen Abend mitviel Lachpotenzial und kulinarischemVerwöhnprogramm erwarten.»

Ein Abend bereits ausgebuchtDie Theaterabende der Tangram-

Truppe sind beliebt. Die Aufführung mitMehrgangmenü am Samstag, 27. Februar,ist bereits ausgebucht. Aber auch an denrestlichen Aufführungstagen kommendie Hungrigen nicht zu kurz. Die Kücheofferiert jeweils ab 19 Uhr Schinken,Rauchwürste oder Wienerli mit Kartof-

D

felsalat und zum Nachtisch gibt es eineKuchenauswahl. Premiere ist am Freitag,26. Februar. Jeder Gast erhält zum Auf-takt ein Gratis-Cüpli oder einen Orangen-saft. Der Eintritt kostet 18 Franken. Vonjedem Eintritt gehen 2 Franken an dasAltersheim Länzerthuus in Rupperswil.

Junge Neuzugänge für den VereinSeit Oktober ist die Tangram-Truppe am

Proben. «Mittlerweile sind sie gut einge-spielt», sagt Regisseurin Weber, die bereitszum 10. Mal Regie führt und an dieserAufführung erstmals einen Part über-nimmt. Frischen Wind in die Theaterge-meinschaft brachten zwei junge Neuzugän-ge. Sie waren auch ausschlaggebend für dieWahl des Stücks, so Weber. «Mit der neuenAltersdurchmischung benötigten wir einStück mit Figuren verschiedenen Alters.»

Während beim Publikum die Vorfreu-de steigt, steigt bei einigen der Schau-spieler die Nervosität. Etwa bei Neuzu-gang Dominik Hochuli. Der 22-Jährigeschnuppert zum ersten Mal Bühnenluftund darf bereits eine grössere Sprechrol-le besetzen. Er verkörpert Alex, denFreund der Enkelin Karin. Trotz allerNervosität freut er sich auf die Auffüh-rung. «Das klappt schon», meint er zuver-sichtlich.

Aufführungsdaten: Freitag, 26. Februar,20 Uhr, Samstag, 27. Februar, 20 Uhr,Sonntag, 28. Februar, 13.15 Uhr, 10.30–12.30 Uhr: grosses Brunch-Buffet; Freitag,4. März, 20 Uhr; Samstag, 5. März,20 Uhr, Aarehaus in Rupperswil. Reser-vationen unter Telefon 076 650 43 91,Mo von 9.30–11 Uhr, Mi und Fr von18–19.30 Uhr.

Melanie Solloso

Die Tangram Theatergemein-schaft Rupperswil inszeniert«Chrampf im Altersheim». Einerfrischend dynamischesLustspiel in drei Akten.

Frischer Wind auf der Bühne beider Tangram Theatergemeinschaft

Adi Tinner als Fred Müller und Daniela Buri als Enkelin Karin. (MS)

Vier neue Aktivmitglieder und fünf neueNachwuchs-Mitturner konnten an der 127.Generalversammlung des STV Schafis-heim am vergangenen Freitag aufgenom-men werden. «Wir sind ein Verein, der lebtund aufblüht», sagte Präsident Roland Trei-er in seinem Jahresbericht. «Anders als beianderen Vereinen steigt unsere Mitglieder-zahl stetig.»

Ereignisreiches Vereinsjahr In den traditionell verlesenen Jahresbe-

richten liessen die Verantwortlichen dasvergangene Jahr nochmals Revue passie-ren. Ein Highlight war der Kreisjugitag.Nebst den positiven Feedbacks der umlie-genden Riegen konnte auch die eigene Ju-gendriege einmal mehr mehrere Medaillenabräumen. Insgesamt siebenmal Gold,zweimal Silber und sechsmal Bronze holteder Nachwuchs. Jugileiter Christian Bolli-ger hat in den vergangenen Jahren nichtnur eine starke Jugi aufgebaut, sondernauch ein gutes Nachwuchsleiterteam re-krutieren können. «Neuer Nachwuchs fürden Übertritt zu den Aktiven steht schonbereit», kündigt Bolliger an. Dies stellt auchden Verein vor Herausforderungen. VonTrainings mit teilweise mehr als 20 Tur-nern wusste Oberturner Heinz Fischer zuberichten. Diesbezüglich wird man sichbeim STV Schafisheim in Zukunft Gedan-ken machen müssen. «Mehr als 20 Turnerin einer Einfachhalle sind eigentlich zu vie-le, um effizient trainieren zu können», soFischer. Der Oberturner kann auf zwei er-folgreiche Turnfeste in Büren a. A. undFrauenkappelen zurückblicken. In Bürenerreichte der STV Schafisheim mit einer

Gesamtnote von 24,42 das beste Resultatder letzten 23 Jahre. So lange ist es nämlichher, seit Fischer die technische Leitung desVereins übernommen hat. «In einigen Dis-ziplinen haben wir immer noch Luft nachoben», so der abtretende Oberturner Fi-scher.

Rücktritt und neue EhrenmitgliederMan soll dann gehen, wenn es am

schönsten ist. Das sagte sich wohl Heinz Fi-scher, als er nun seinen im letzten Jahr an-gekündigten Rücktritt als Oberturner in dieTat umsetzte. Als Nachfolger wurde Fabi-an Hayoz gewählt. Um die Lücke im Vor-stand zu schliessen, wurde Michel Wald-burger neu in den Vorstand gewählt. Fürihre langjährige Vorstandsarbeit und be-sonderen Verdienste im Turnverein Scha-fisheim wurden Florian Zemp und StefanRiner zu Ehrenmitgliedern ernannt. Beidetraten 1995 in den Turnverein ein und wa-ren seither über 15 Jahre im Vorstand tätig.Für zwölf Jahre Mitgliedschaft wurde zu-dem Patrick Wehrli zum Freimitglied er-nannt.

Der Turnverein im AufwindSCHAFISHEIM

Stefan Riner und Florian Zemp(v.l.).

s war ein relativ kleines Grüppchen,das sich am 17. Februar im Restau-

rant Horner in Hendschiken traf. «DieGrippe macht uns einen Strich durch dieRechnung, ich musste viele Absagen ent-gegennehmen», erklärte Heinz Lüem,Präsident des Gewerbevereins, zu Beginnder GV. Nach dem Nachtessen führte erzügig durch die Geschäfte und konntevon erfreulichen Dingen berichten.

Wichtiger Partner für die Anliegendes Gewerbevereins sei der VerbandLebensraum Lenzburg Seetal. Bei derVerkehrsplanung hätte man den gros-sen Einfluss geltend machen können.Fazit: «Die Verbindungsstrasse entlangder Bünz zwischen Othmarsingen undMöriken-Wildegg bleibt offen», freutesich Lüem. Man sitze zwar mit den Ge-werbevereinen Lenzburg und Umge-bung sowie Seetal bezüglich Verkehrs-planung an einem Tisch, aber von einerFusion wolle man nichts wissen. Erfolg-reich war ebenfalls die Tischmesse imvergangenen Herbst, «da sind wir wie-der mit dabei», wusste Lüem. Im Rück-blick erinnerte er an die die Vorpremie-re des Bond-Films, «eine gute Sache»,und rief den Mitgliedern die neue Web-seite in Erinnerung. «Kontrolliert eureEinträge», forderte Lüem die Anwesen-den auf. Blitzgeschwind ging es durchdie Traktanden, unter «Mutationen» wares ihm eine Freude, neue Mitglieder be-grüssen zu dürfen. Es sind dies MarcBlattmann (Gourmet Depot), TamaraLehmann (Bäckerei Lehmann), RuediWidmer (Top CC), Francisco Herrero(Schlossgarage Brunegg) sowie StefanBiedermann (AZ Anzeiger AG). Im Vor-stand konnte der Präsident Pascale Neffals Aktuarin begrüssen.

E

Zuwendung für alle GemeindenHeinz Lüem informierte über eine An-

frage des Kindergartens Othmarsingennach einem Zustupf für den Räbeliecht-li-Umzug, was ungefähre Kosten von ca.350 Franken für die Brötli zur Folge hät-te. Man stand dem Ansinnen positiv ge-genüber, jedoch mit dem Einwand:Wenn wir das tun, dann für alle Mit-gliedsgemeinden. So wurde beschlossen,pauschal für die Räbeliechtli-Umzüge inden Gemeinden 1000 Franken zu spre-chen, natürlich auch in der Hoffnung,dass diese schöne Geste mit dem einenoder anderen Auftrag belohnt werde.

Das Thema «Offertvergabe» wird an ei-ner Sitzung im März des Gewerbevereinsmit dem Gemeinderat OthmarsingenThema sein. Der gemütliche Teil wurdedann rege benutzt, um über geschäftli-che Belange zu sprechen. Skonto odernicht? WIR, immer noch aktuell? Und na-türlich über die Situation im Bausektor,welche von vereinzelten Seiten als nichtmehr gar so rosig kommentiert wurde.Trotz der mehr oder weniger ernstenThemen vergass man nicht die Gemüt-lichkeit und freute sich, wieder einmal ingemeinsamer Runde einen Abend ge-niessen zu können.

Neue Gesichter im GewerbevereinOthmarsingen und UmgebungDer Gewerbeverein Othmar-singen und Umgebung konn-te an seiner GV neue Mitglie-der begrüssen. Das Teilneh-merfeld wurde durch dieGrippe arg ausgedünnt.

Beatrice Strässle

Die Neuen beim Gewerbeverein: Stefan Biedermann (AZ Anzeiger AG), Pas-cale Neff (Aktuarin), Marc Blattmann (Gourmet Depot), Ruedi Widmer (Top CC),Tamara Lehmann (Bäckerei Lehmann), Francisco Herrero (Schlossgarage Brun-egg) v.l. Foto: ST

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Immobilien / Diverses

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Frühlings-Sonnenstrahlen, und auch dieLenzburger Fachgeschäfte in der Altstadtbereiten sich auf die kommende schöneJahreszeit vor. Um den Lenz in Lenzburgfeierlich zu begrüssen, öffnen die Alt-stadtläden bei stimmungsvollem Fackel-licht am Freitagabend, 4. März, ihre Tü-

D

ren bis 21 Uhr. Lassen Sie sich an diesemAbend in einmaligem Ambiente von vie-len Extras überraschen – ob ein Gläs-chen, ein Häppchen, ein Spezialrabattoder ein Frühlingsgeschenk: Sie Altstadt-läden werden Sie vielfältig begeistern!Auf der aufgefrischten Homepage desCentrums Lenzburg finden Sie weitereInformationen. Die Fachgeschäfte freuensich auf Ihren Besuch.

Centrum Lenzburg:Freitag, 4. März, bis 21 Uhr, Night-Shopping im FackellichtWeitere Informationen unter www.cen-trum-lenzburg.ch

Es tut sich etwas in der AltstadtDie Läden in der LenzburgerAltstadt öffnen am «Frühlings-Shopping» ihre Türen bis21 Uhr.

Am 4. März in der Lenzburger Altstadt.

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nusprig gebratene Felchen und Fo-rellen, je nach Gusto auch gedämpft

– eine kulinarische Freude, welche derFreianglerverein Rupperswil am 5. Märzin der Sporthalle traditionsgemäss anbie-tet. Rund 50 Personen werden wieder imEinsatz stehen, damit alles reibungslosläuft. «Neben den Vereinsmitgliedernsind es auch Angehörige, welche mithel-fen, den Tag zu einem Erfolg werden zulassen. Es macht mich stolz, dass wir aufso viele Mitglieder zählen können, diesich aktiv um das Vereinswohl küm-mern», freut sich Präsident Marco Güti-ger. Das Besondere am Fischessen desFreianglervereins ist, dass zum Fisch,welcher aus dem Sempacher- oder Bald-eggersee stammt, Kartoffeln als Beilageserviert werden. Notabene auf Geschirrund nicht auf Papptellern. Die Aktuarinmag sich daran erinnern, als die Kartof-feln noch geschält wurden. «E Heide-püetz», sagt sie lachend. Mittlerweile hatdie Moderne Einzug gehalten und dieKartoffeln werden fixfertig gerüstet undin Form gebracht eingekauft.

K

Ein Verein mit vielen AufgabenRund 1000 Portionen Fisch werden am

5. März wieder über den Tisch gehen, ei-ne Herausforderung für die Crew. «Wirkombinieren unseren Anlass mit derAufführung der Theatergruppe Tang-ram. Vorher bei uns fein tafeln und danndas Theater geniessen», führt der Präsi-dent weiter aus.

Für den Verein spült das Fischessen ei-nen willkommenen Batzen in die Ver-einskasse wie auch der Tag am Wasser,welcher am 12. Juni stattfindet.

Im kommenden Jahr wird der Verein70 Jahre alt, was jedoch kein Grund zumFeiern ist. «Vielleicht eine etwas ausge-dehntere Reise», ist von Präsident Güti-ger zu hören. Schaut man auf das um-fangreiche Programm des Freianglerver-eins, wird klar: Da wäre ja kaum Zeitzum Feiern. Forelleneröffnung, Dele-giertenversammlungen, Hechteröffnung,Plauschfischen – und das fünfmal – Ver-einsfischen, Aareuferreinigung, der Tagam Wasser und die Bewirtung der Hel-fenden anlässlich des «Neophytentages»der Gemeinde. Dazu gesellen sich Fisch-einsätze und Pflegemassnahmen sowiedie Jungfischerkurse. Mehr Infos zumFreianglerverein: www.fav-rupperswil.ch

Das Fischessen des Freiang-lervereins ist sehr beliebt. Mitein Grund für den Erfolg istsicher auch die Tatsache, dassam Rezept nicht herumgeprö-belt wird.

Beatrice Strässle

Seit rund 30 Jahren nachdem gleichen Rezept

Ob frittiert oder gedämpft: Gluschtig und gut ist es auf jeden Fall.

Grosses Fischessen in der Sporthal-le RupperswilSamstag, 5. März, 11 bis 14.30 Uhr undab 16.30 Uhr.

HINWEIS

Wie jedes Jahr lädt die Jugi Bruneggwiederum zum gemütlichen Jassen ein.Am Freitag, 26. Februar, um 19 Uhrwird zum 10. Plausch-Jassturnier im Res-taurant Sternen in Brunegg gestartet.Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Gejasst wird ein Schieber mit zugelos-ten Partnern. Die Teams können jeweilsentscheiden, ob sie mit französischenoder deutschen Karten ins Turnier stei-gen wollen. Kosten: 15 Franken Pro Per-son (bis 16 Jahre 5 Franken. Jeder Teil-nehmer erhält einen Preis vom grosszü-gigen Gabentisch. Der Erlös des Jasstur-niers geht an die Jugi Brunegg.

10. Plausch-Jassturnier: 26. Februar,19 Uhr, Restaurant Sternen, Brunegg.

(Eing.)

Jassturnier der JugiBRUNEGG

Wer kennt sie nicht: «Jägerchor aus demFreischütz», «Gefangenenchor aus Na-bucco», «Vo Luzärn uf Wäggis zue», aberauch weniger gehörte, doch nicht weni-ger bekannte Lieder wie «The Rose/DieRose», «Das Ave Maria der Berge» oder«Dorma bain» usw. Dieses Jahr führt derMännerchor sein Frühlingskonzert un-ter der bewährten Leitung von Marie-Theres Hermann am 6. März in der Kir-che Hunzenschwil durch.Intensive Probentage sowie ein Probe-samstag gönnt sich der Chor, um denZuhörenden spannende und unterhal-tende Liedervorträge zu bieten. DasKonzert ist in vier Teile gegliedert:volkstümliche Musik, Filmmusik, Schla-ger und Musik aus Oper und Operette.Nebst den Chorvorträgen wird Christi-

an Gautschi, Pianist und Organist, di-verse Solostücke spielen (ToggenburgerHausorgeltänze / Moon River / AkropolisAdieu oder Trau-Schau-Wem).Nach dem Konzert können die Gäste bei

Kaffee und Kuchen noch einen Mo-ment mit dem Chor verbringen.Frühlingskonzert am Sonntag, 6. März,17 Uhr, in der reformierten Kirche Hun-zenschwil. (fi)

Konzert des Männerchors Hunzenschwil-Schafisheim

Der Männerchor freut sich auf das Konzert vom 6. März. Foto: zvg

Am Freitagabend, 26. Februar, um20 Uhr und Sonntag, 28. Februar, um14 Uhr findet der Jodlerabend mit Thea-ter des Jodlerklubs Bärgmätteli Schafis-heim statt.Im ersten Teil gibt der Jodlerklub Bärg-mätteli ein abwechslungsreiches Lieder-programm wider, welches mit der Diri-gentin Karin Weber einstudiert wurde.Dazwischen werden die Besucher vomSchwyzerörgeli-Duett Toni Hörner undRuedi Weibel verwöhnt.Nach der Pause, in der Tombolalose ge-kauft werden können, geht es weitermit einem Theatereinakter mit dem Ti-tel: «Das Schweigen der Kühe». Für aus-giebige Lacher ist gesorgt! Wer Hungeroder Durst hat, kann sich während derUnterhaltung aus der Jodlerküche ver-pflegen lassen. Der Jodlerklub Bärgmät-

teli freut sich auf zahlreiche Besucherund Besucherinnen und auf ein gemüt-liches Beisammensein. (Eing.)

Musik und Theater in Schafisheim

Jodlerklub Bärgmätteli Foto: zvg

INSERATE

INSERAT

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Diverses

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Neue Urnenöffnungszeiten Der Gemeinderat hat die Urnenöffnungs-zeiten ab 2016 angepasst. Neu ist die per-sönliche Stimmabgabe nur noch amWahl-/Abstimmungssonntag von 9 bis 10Uhr möglich. Der Samstagabend entfällt.Auch die Stimmabgabe vor der Gemein-deversammlung wird aufgehoben. Grundsind die sehr wenigen Stimmabgaben.Die neuen Urnenöffnungszeiten kom-men erstmals am Urnengang vom Sonn-tag, 28. Februar, zum Tragen.

Mitglied der Schulpflege gewähltStefan Gebert hat per Ende 2015 seinenRücktritt aus der Schulpflege bekannt ge-geben. Marc Täschler wurde als einzigePerson für das Amt nominiert. Gestütztauf die Bestimmungen des Gesetzes überdie politischen Rechte wurde er vom Ge-meinderat als in stiller Wahl für den Restder Amtsperiode 2014/2017 als gewählterklärt.

Neue LernendeManuel Schmid hat seinen Lehrteil«Steueramt» beim Regionalen SteueramtSarmenstorf Fahrwangen beendet. Erkehrt an seine Lehrstelle, Gemeindever-waltung Fahrwangen, zurück. Neu wirdTina Music, Lernende der GemeindeFahrwangen, ihren Ausbildungsteil beimRegionalen Steueramt Sarmenstorf Fahr-wangen in Sarmenstorf absolvieren.

Wechsel beim Kiosk SarmenstorfSeit 1. Januar 2016 steht der Kiosk Sar-menstorf an der Hilfikerstrasse 1 neu un-ter der Führung von Thusiyanthy Sathi-yaeasan. Sie führt, wie ihre Vorgängerin,die Kaffee-Ecke weiter. Frau Sathiyaea-san wurde die gastgewerbliche Bewilli-gung zur Führung der Kaffee-Ecke er-teilt. Ein Verkauf von Spirituosen ist aus-geschlossen.

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Eigentlich stecken wir noch mitten imWintermonat Februar. Die Natur aberscheint sich wenig um Kalenderdatenzu scheren. Im Seetal ist längst derFrühling eingekehrt. Ein genaueres Hin-

sehen in Wald und Wiesen bestätigtdies. In einem Waldstück in Hallwil blü-hen unzählige Krokusse. Sie sind nebenSchneeglöckchen und Winterlingen dieersten Frühlingsboten. (MS)

Der Frühling ist da!

ür den Studienauftrag «Umbau Lö-wen in Verwaltungsgebäude» wur-

den 2014 fünf Wettbewerbsprojekteeingereicht.

Auf Empfehlung der Jury brach derGemeinderat das Wettbewerbsverfah-ren im November 2014 gestützt auf dasSubmissionsdekret ab, weil keines dereingereichten Projekte als zielführendbeurteilt werden konnte. Gegen den

F

Entscheid des Gemeinderats, das Ver-fahren abzubrechen, hatten zwei derfünf teilnehmenden Büros beim Ver-waltungsgericht Beschwerde geführt.Sie beantragten dem Verwaltungsge-richt, die Widerrechtlichkeit des Verfah-rensabbruchs festzustellen.

Urteil ist seit 2. Februar rechtskräftigMit Urteil vom 17. Dezember 2015

hat das Verwaltungsgericht die Be-schwerde abgewiesen. Die verwal-tungsgerichtlichen Verfahrenskostenvon gesamthaft 3384 Franken wurdenden Beschwerdeführenden auferlegt.Zudem wurden die Beschwerdeführen-den verpflichtet, der Einwohnerge-meinde Beinwil am See die Parteikos-

ten in der Höhe von 6000 Franken zuersetzen. Das Urteil ist seit 2. Februar2016 rechtskräftig.

Die Einwohnergemeindeversammlunghat am 19. Juni 2015 auf Antrag des Ge-meinderats das Projekt «Gemeindever-waltung im Löwen» definitiv abgelehntund für die Durchführung eines Ideen-wettbewerbs zur Planung eines neuenVerwaltungsgebäudes einen Kredit von120 000 Franken bewilligt. Der Neubausoll an der Stelle des Feuerwehrmagazinsund des Kindergartens entstehen. Gleich-zeitig bewilligte der Souverän für die Er-stellung einer Zustandsanalyse und einesNutzungskonzepts für die LiegenschaftLöwen einen Kredit von 150 000Franken. (lba)

Beinwil am See. – Das Ver-waltungsgericht hat die Be-schwerde gegen den Abbruchdes Wettbewerbsverfahrens«Umbau Löwen» abgewiesen.

Löwen – Verwaltungsgericht weist Beschwerde ab

Der Verfahrensabbruch «Umbau Lö-wen» war rechtens.

egleitet von zahlreichen Erwachse-nen, fantasievoll gewandet und

schön bis schaurig geschminkt und be-gleitet von den Sompfguuggern Seengen,begaben sich Cowboys, Indianer mit ei-nem Wagen samt gefangenem Bleichge-sicht, Schmetterlinge, Hexen, Drachenund vieles mehr auf den Weg durch dasDorf. Sogar eine ganze «Ueli»-Familie wardabei. Mama und Papa machten schon inBasel aktiv mit und genossen dann inSeengen mit ihrem kleinen Sohn noch

B

einmal das närrische Treiben. Eine Kon-fettischleuder sorgte auch bei den Zu-schauern für farbige Tupfen. Danachging das bunte Treiben in der Turnhalleweiter mit Zvieri, Musik und Tanzbän-deli-Wettbewerb mit von den Gewerbe-treibenden gespendeten Preisen. Wieschon seit vielen Jahren sorgten WinStöckli und seine Tochter Tinka mit Mu-sik und Gesang für tolle Stimmung.

Auf der Bühne tanzten die Kinder undlieferten sich Konfettischlachten, wäh-rend die Grossen sich da und dort einekleine Pause mit Kaffee und Kuchengönnen konnten. Das Motto hiess «Zeit-reise», wobei das OK, Mitglieder vom El-ternkreis, für einmal nicht in die Zukunftgereist ist, sondern mit seinen Steinzeit-Gwändli und den grossen Knochen imHaar offensichtlich in die Vergangenheit.Mit den kleinen Darth Vaders war jedochauch, wie sollte es andern sein, die Zu-kunft vertreten.

Nicht nur OK-Präsidentin BarbaraWidmer war begeistert von dem trotzmisslichen Wetterbedingungen grossen

Aufmarsch von etwa 300 grossen undkleinen Fasnächtlern.

Nur noch 10 Mitglieder zählen dieSompfguugger, was aber dem Guuggen-musikgenuss beim Zvieri keinen Abbruchtat. Sie sind top in Form und halten punk-to Lautstärke und richtig coolem Sound lo-

cker mit den grösseren Guuggen mit.Auch die beiden jüngsten Mitglieder, 9-und 11-jährig, halfen an Trompete undChuchi kräftig mit. Gerne wären dieSompfguugger wieder in grösserer Anzahlunterwegs und hoffen auf einen baldigenAnstieg der Mitgliederzahlen.

Pia Weber

«Zeitreisen» an der Fasnacht in SeengenEs war kalt und es schneite,aber vor dem Schulhaus inSeengen war die Stimmunggrossartig. Rund 180 Kinderwarteten darauf, den Kinder-fasnachtsumzug durch dasDorf beginnen zu können.

Seengen bunt: Indianer, Hippies und Osterhasen. (Fotos: PW)Eine ganze «Ueli»-Familie.

Fetzige Klänge der Seenger Sompfguugger.

er Steuerertrag der Gemeinde Fahr-wangen für das Jahr 2015 beträgt To-

tal Fr. 4 473 743.30, was gegenüber demBudget Mindereinnahmen von Fr.368 256.70 oder 7,61 % bedeutet. Gegen-über dem Vorjahr beträgt die AbnahmeFr. 65 649.15 oder 1,45 %. Die EinnahmenEinkommens- und Vermögenssteuernsind um Fr. 332 574.75 oder 7,49 % tiefer

D ausgefallen. Die Quellensteuern sind prak-tisch gleich hoch wie 2014. Die Aktien-steuern haben nochmals um 6,70 % zuge-legt. Die Sondersteuern sind sehr schwie-rig zu budgetieren. Gegenüber dem Bud-get konnten Mehreinnahmen von Fr.15 039.45 (+12,33 %) verbucht werden.Gegenüber dem Vorjahr ist dies jedoch Fr.59 056.70 (–30.12 %) weniger. (eing.)

Fahrwangen – weniger Steuereinnahmen als budgetiert

ie nächste Produktion des VereinsOper Schloss Hallwyl findet turnus-

gemäss im Jahr 2018 statt. Die Premiereist auf Freitag, 27. Juli 2018, angesetzt.Wiederum werde eine bekannte und be-liebte Oper auf dem Programm stehen,teilt der Verein mit. Einem Publikumser-folg wie 2015, als rund 12 000 Personen

D

die Oper «Zauberflöte» besuchten, stehtalso nichts mehr im Weg. Über die Stück-wahl wird der Verein im Frühsommer2016 informieren.

Der Verein möchte bei der kommen-den Produktion noch enger mit argoviaphilharmonic, dem langjährigen «Opern-orchester», zusammenarbeiten. Der Ver-ein begründet: «Das Aargauer Sympho-nie Orchester argovia philharmonic istals national renommierter Klangkörperein beständiger und sicherer Wert.» (lba)

Weitere Informationen ab April aufwww.operschlosshallwyl.ch

Die langjährige Tradition vonOpern im schönsten Wasser-schloss der Schweiz wird fort-gesetzt.

Die nächste Opernproduktionim Schloss Hallwil ist 2018

er Präsident, Oliver Fischer, begrüssteam Freitag, 19. Februar, im Hotel

Seerose 26 Anwesende zur Generalver-sammlung der Musikgesellschaft Meister-schwanden. Im abgelaufenen Vereinsjahrwaren je zwei Austritte und Neueintrittezu verzeichnen, sodass der Mitgliederbe-stand unverändert bei 29 aktiven Musikan-tinnen und Musikanten liegt. Für fast lü-ckenlosen Probenbesuch wurden zwei Mit-glieder mit einem Präsent und Applaus be-lohnt. In seinem anschliessenden Jahresbe-richt blickte der Präsident auf die wichtigs-ten Ereignisse des vergangenen Jahres zu-rück. Ein besonderer Anlass war das erfolg-reiche Jahreskonzert zusammen mit derTurnergruppe Meisti66. Erwähnenswertsind auch die Teilnahme am KantonalenMusiktag in Lengnau sowie das wiederumsehr erfolgreich durchgeführte Fischessen.Der Vorstand bleibt im Jahre 2016 in un-veränderter Zusammensetzung. Mit Ap-plaus konnte auch Dirigent Christian Brun-ner wiedergewählt werden.Der nächste grosse Anlass für die Musikge-sellschaft Meisterschwanden ist das bevor-stehende Jahreskonzert vom 8. und 9. Ap-ril. Dabei wird seit langem wieder einmalein Theater aufgeführt. Zweiter Höhe-punkt im Jahre 2016 ist die Teilnahme amEidg. Musikfest in Montreux am 18./19. Ju-ni. Erstmals seit 1991 nimmt der Vereinwieder an einem Eidgenössischen teil.Weitere wichtige Anlässe sind das Fisch-essen vom 17./18. September und das Ad-ventskonzert zusammen mit dem Ge-mischten Chor am 11. Dezember 2016. (si)

D

GV der MusikgesellschaftMeisterschwanden

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Agenda

18

THEATER

Sonntag, 28. FebruarLenzburg: Ref. Kirchgemeindehaus14 Uhr. Zapzarap Kinderprogramm: «Bin-gel, Bengel und Bangel». Zapzarap Bene-fiz zugunsten von Menschen auf derFlucht.

MUSICAL

Samstag, 27. FebruarMöriken-Wildegg: Gemeindesaal14–16 Uhr. «Tom Träumer». Märli-Musi-cal-Theater von Andrew Bond.

KLASSIK

Freitag, 26. FebruarBeinwil am See: Löwensaal19.30 Uhr. Theatergesellschaft Beinwilam See: «Eine Nacht in Venedig». Operet-te von Johann Strauss. Musikalische Lei-tung: Konrad Jenny. Regie: Monika Wild.

Samstag, 27. FebruarBeinwil am See: Löwensaal19.30 Uhr. Theatergesellschaft Beinwilam See: «Eine Nacht in Venedig». Operet-te von Johann Strauss. Musikalische Lei-tung: Konrad Jenny. Regie: Monika Wild.

Sonntag, 28. FebruarBeinwil am See: Löwensaal14.30 Uhr. Theatergesellschaft Beinwilam See: «Eine Nacht in Venedig». Operet-te von Johann Strauss. Musikalische Lei-tung: Konrad Jenny. Regie: Monika Wild.

LITERATUR

Freitag, 26. FebruarAmmerswil: Gemeindehaus20 Uhr. Blanca Imboden: «Matterhörnerund andere Geschichten». UnterhaltsameLesestunde.

Dienstag, 1. MärzLenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.15 Uhr. Dana Grigorcea: «Das primäreGefühl der Schuldlosigkeit». Lesung undGespräch. Moderation: Christine Löt-scher (Literaturkritikerin).

SOUNDS

Donnerstag, 25. FebruarSeengen: Aula19 Uhr. Lehrerkonzert der Kreismusik-schule Seengen. Mihail Nemtanu (Violi-ne), Giulia Ajmone-Marsan (Cello) undDora Salce (Klavier) spielen Werke vonBeethoven, Brahms, Piazzolla. Der Ein-tritt ist gratis. Infos unter www.schule-seengen.ch

Freitag, 26. FebruarLenzburg: Art Cigar20.30 Uhr. Konzert des Anadolis HuberDuos. Christoph Huber (sax), NikolasAnadolis (p). Türöffnung 20 Uhr.

Samstag, 27. FebruarLenzburg: Wisa-Bar (Wisagloria-

Gelände)20 Uhr. Konzert von Shooting An-gels/Stuck in Traffic. Hardrock/HeavyMetal.

ANDERE KLÄNGE

Freitag, 26. FebruarSchafisheim: Mehrzweckhalle20 Uhr. Jodlerklub Bärgmätteli Schafis-heim: Jodlerunterhaltung mit Theater.

Samstag, 27. FebruarNiederlenz: Cholechäller20.15 Uhr. «Arr ju launsam tuneit?». Lie-der zu Gedichten von Robert Gernhardt.Ein Abend voller hintersinniger Lyrik,verpackt in jazzig-klassische Songs. Vonund mit Thomas Rabenschlag und MaxLässer.

Sonntag, 28. FebruarSchafisheim: Mehrzweckhalle14 Uhr. Jodlerklub Bärgmätteli Schafis-heim: Jodlerunterhaltung mit Theater.

VORTRÄGE

Donnerstag, 3. MärzLenzburg: Gleis 119.30 Uhr. Die sieben «Ich-Bin-Worte».Vortrag mit musikalischer Vertiefung. Jo-hann Sonnleitner, Zürich; SebastianSchütze, Basel.Möriken-Wildegg: Gemeindesaal20 Uhr. Vortrag von Michael Gerber.Abendkasse.

DIES & DAS

Freitag, 26. FebruarLenzburg: Familie+15–18 Uhr. Kreatives Kindertanzen. Kin-der tanzen, bewegen und toben.

Samstag, 27. FebruarBoniswil: Saalbau11–17 Uhr. STV Boniswil: Familien-

plausch Boniswil. Mit dabei: Feuerwehr,Kindertanz, Basteln, Parcours in derTurnhalle, Märlistunde, Festwirtschaft,Kinderschminken, Spiel, Spass und vielesmehr.Seengen: Restaurant Rebstock20 Uhr. Grosses Schlager- und Superlot-to. Jeweils 1. Gang gratis. Preise wieHammen, Goldvreneli, Früchtekörbeoder Speckseiten.Staufen: Zopfhuus11–22 Uhr. Raclette-Plausch. Mit Kaffee-stube. Organisiert vom Frauenchor Stau-fen.

Sonntag, 28. FebruarLenzburg: Treffpunkt «Seifi» Lenz-burg, Burghaldenstrasse 5711 Uhr. Öffentliche Führung durch dieAusstellung «Stadt in Sicht». Ohne An-meldung. Eintritt und Führung 10 Fran-ken.Niederlenz: an der Schürz 1810 Uhr. Männerpalaver. Offene Männer-runde, Erfahrungsaustausch zum Thema«Männer, Macht und ihre Spielchen». An-schliessend Brunch. Kostenlos. Anmel-dung unter [email protected] oder076 510 92 60.Seengen: Restaurant RebstockAb 15.15 Uhr. Grosses Schlager- und Su-perlotto. Jeweils 1. Gang gratis. Preisewie Hammen, Goldvreneli, Früchtekörbeoder Speckseiten.Seon: Ref. Kirche10.30 Uhr. Gottesdienst mit den AabachSängern. 11.30 Uhr: Suppenessen, Ku-chen und Kaffee. Zugunsten von «Brotfür alle».

Montag, 29. FebruarLenzburg: Familie+9–11.30 Uhr. «Walki». Flexible Kinderbe-treuung für Kinder ab 6 Monaten, jenach Kapazität auch ab 3 Monaten. An-meldung unter [email protected] er-wünscht.Lenzburg: Familie+9.30–11.15 Uhr. Sprachtreff «Türen öff-nen». Integrationsförderung für fremd-sprachige Frauen im Bezirk Lenzburg. In-formation: Barbara Stock, Projektleitung,Tel. 062 891 52 32, [email protected]: Ref. Kirchgemeindehaus19.30 Uhr. Informationsabend: Kultur-und Musikreise Dresden. Reise vom 9.bis 13. Oktober. Org.: VolkshochschuleLenzburg.

Dienstag, 1. MärzLenzburg: Alter Gemeindesaal7.30–11 Uhr: Wochenmarkt.

Mittwoch, 2. MärzLenzburg: Museum Burghalde14–16 Uhr. Kindernachmittag: «Zu Be-such bei den Bronzegiessern».Lenzburg: Familie+14.30–16 Uhr. Schenk mir eine Geschich-te – «Türkce Dilinde». Türkische Kinder-geschichten. Çocuklar için Türkçe Hi-kayeler. Geschichten erzählt in der Mut-tersprache. Zeit, sich kennenzulernenund Kontakte zu knüpfen. Sicherheit in

der Muttersprache hilft beim Erlernen ei-ner Fremdsprache. Animatorin: Nalan.

SENIOREN

Freitag, 26. FebruarWildegg: Hotel Aarehof11 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Dienstag, 1. MärzBeinwil am See: Bahnhofparkplatz11.30–18.30 Uhr. Pro Senectute Aargau,Bezirk Kulm. Wanderung von Buttwilüber den Lindenberg zum Horben.

Donnerstag, 3. MärzMöriken: Restaurant Rössli11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

AUSSTELLUNGENLenzburg: ZeughausAusstellung «Geld, jenseits von Gutund Böse». Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr; Do,10–20 Uhr. Infos www. stapferhaus.chLenzburg: Museum BurghaldeSonderausstellung «Stadt in Sicht»: vom19. Sept. 2015 bis 14. Aug. 2016. Öffnungs-zeiten: Di–Sa, 14–17 Uhr; So, 11–17 Uhr.Niederlenz: Hetex Areal AGAusstellung «Skurrile Bildwelten» von ElsoSchiavo. Fr/Sa/So, 14–17 Uhr. Bis So, 20.März.Rupperswil: Atelier WestblickGedenkausstellung «Malen in schwierigenLebensphasen» von Ursula Kunz. Samstag,27. Februar, 14–18 Uhr.

VEREINE

SarmenstorfKirchenvereine von Sarmenstorf undUezwil: Eucharistiefeier mit Pater JorgeTöppel und Pfarrer Varghese Eerecherilund Suppentag. Sonntag, 6. März, 10.30Uhr, Parrkirche Sarmenstorf.

StaufenAlpenclub Staufberg: Sa/So, 27. und 28.Februar, Skitour Wismilen/Wissgandstö-ckli, mittel. Tel. 062 893 35 61. Sonntag, 28.Februar, Schneeschuhtour, leicht, Tel.062 893 32 78.

MUSEENAuenstein: Hexenmuseum SchweizMontag, 2. März, 14–17 Uhr; Freitag, 4.März, 14–18 Uhr. SonderausstellungWorld Wide Witches verlängert bis 31.März 2016. Informationen unter www.he-xenmuseum.ch

PARTYS

Freitag, 26. FebruarLenzburg: Baronessa21 Uhr. «Disco Tanz&Gloria». Einmal imMonat schwofen zu den Hits aus den 60-ern bis heute. Abendkasse ab 20 Uhr.

Agenda vom 26. 2. bis 3. 3. 2016

Tom Träumer von Andrew Bond: In dieser Geschichte wachsen alle Träume an Traumbäumen im zauberhaften Ander-land von Ännedraa. Wenn dort die Traumwesen besondere Traumtaler unter den Wurzeln vergraben, werden unsere Träu-me noch bunter, noch schöner, noch fantasiereicher. Samstag, 27. Februar, Gemeindesaal Möriken-Wildegg. Foto: zvg

Der geilste TagDer kauzige, sehr ehrgeizige Pianist Andi(Matthias Schweighöfer) und der Lebens-künstler Benno (Florian David Fitz) habennur eines gemeinsam: Sie werden baldsterben – und landen deshalb im Hospiz,das sich aber schnell als suboptimale letzteLebensstation entpuppt. Also beschliessendie beiden, den geilsten Tag ihres Lebenszu geniessen: Weil sie bei ihrer sehr be-grenzten Lebenserwartung keinen Knastfürchten müssen, reisen sie mit ergauner-tem Geld nach Afrika. Doch der Trip ist fürden hypochondrischen Andi anfangs einAlbtraum und auch für Benno eine grosseHerausforderung, da er sich zum erstenMal seiner Vergangenheit stellen muss.Über lustige, tragische, dramatische undauch gefährliche Etappen führt das Aben-teuer schliesslich zu ihrem eigentlichenZiel – nämlich zu der Erkenntnis, dass mansein Leben selbst in die Hand nehmenmuss, um es nicht zu verpassen.Kino Urban D/12/10 J., täglich 20 Uhr,Sa und So auch je 14.30 Uhr.

FaltenHinter ihren Falten verbirgt sich ein langesLeben. Ein Leben voller Glück, Leiden, Ge-nuss und Verzicht. Der Malermeister FredyFrey, die Lehrerin Ruth Frey, die Künstle-rin Monica von Rosen, die Bewegungspäd-agogin Rita Maeder und der Trödler UrsWydler blicken besinnlich und auch mit ei-nem Schmunzeln zurück und erzählen, obsie im Leben die waren, die sie sein woll-ten. Sie nehmen die Zuschauer ein Stückmit auf ihren Lebensweg und erzählen,warum es sich denn lohnt, alt zu werden.Kino Urban CH/12/10 J., Fr/Sa/So je17 Uhr.

Der grosse SommerSchwingerkönig Anton Sommer (MathiasGnädinger) lebt zurückgezogen auf demLande. Einst beliebt bei Jung und Alt, bas-telt er heute an seinen Flaschenschiffenund will vor allem eins: in Ruhe gelassenwerden. Doch das ist gar nicht so einfach,denn über ihm lebt der 10-jährige Hiro(Loïc Sho Güntensperger) mit seiner Gross-mutter, der auch das Haus gehört. Als Hi-ros Grossmutter unerwartet stirbt, bittetder Junge den alten Sommer, ihn nach Ja-pan zu begleiten. Dort im Süden ist näm-lich eine Sumoschule, auf die Hiro unbe-dingt möchte. Der alte Mann sieht sich ge-zwungen, den Wunsch des Jungen zu erfül-len und zum ersten Mal in seinem Lebendie Schweiz zu verlassen . . .Kino Löwen: CH/8/6 J., täglich 20 Uhr,Sa und So auch je 17 Uhr.

Schellen-UrsliFilmer Koller hat den Kinderbuchklassikeraus dem Jahr 1945 verfilmt und die Ge-schichte um einige spannende Momenteund Figuren angereichert.Kino Löwen CH/6 J., Samstag, 14 Uhr.

HeidiDie glücklichsten Tage ihrer Kindheit ver-bringt das Waisenmädchen Heidi zusam-men mit ihrem eigenbrötlerischen Gross-vater, dem Alpöhi, abgeschieden in einereinfachen Holzhütte in den Schweizer Ber-gen. Die unbeschwerte Zeit endet jäh, alsHeidi von ihrer Tante Dete nach Frankfurtgebracht wird.Kino Löwen CH/6 J., Sonntag, 14 Uhr.

Weitere Filme unter:www.kinolenzburg.ch

Filmtipp

INSERATE

INSERATE

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Szene

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Kindernachmittag im Museum Burghaldein Lenzburg. Die Kinder unternehmen eineZeitreise und entdecken, wie die Men-schen vor 3000 Jahren gelebt und wie sieWerkzeuge und Schmuck aus Bronze her-gestellt haben. Zum Schluss giessen alle

Kinder ihren eigenen Schmuck aus Zinnund zwirnen eine Schnur aus Bast. Anmel-dung unter 062 891 66 70 oder [email protected], 2. März, 14–16 Uhr, MuseumBurghalde

Zu Besuch bei den Bronzegiessern

ie Blechbläser des Aargauer Sym-phonie Orchesters «argovia philhar-

monic» gehen auf Tournee durch denD

Kanton Aargau. Die neue Konzertreihefindet im Rahmen der Serie Surprise vonargovia philharmonic statt.

Eine Formation von fünf bis zehnBlechbläsern bringt den «Brass» in dieländlichen Regionen des Kantons Aar-gau. Für einmal rücken die Blechbläseraus den hinteren Reihen des Orchestersin den Mittelpunkt.

Nach dem Vorbild des Philip JonesBrass Ensembles aus den 1950er-Jahrenspielt das argovia philharmonic brass so-wohl Transkriptionen bekannter klassi-scher Werke als auch zeitgenössischeKompositionen für Brass-Formationen.Vorverkauf unter argoviaphil.ch

Freitag, 4. März, 19.30 Uhr, KulturhalleSeon

Eine neu lancierte Konzert-reihe von argovia philharmo-nic rückt die Blechbläser füreinmal ins Rampenlicht.

Brass Band auf Tournee im AargauDie Blechbläser des argovia philharmonic rücken für einmal aus den hinteren Reihen in den Mittelpunkt. (zvg)

öwi-Kultur präsentiert einen be-sonderen Gastredner aus Frank-

reich. Seit Sommer 2011 berichtet derM

Journalist Michael Gerber als Fernseh-korrespondent aus Frankreich und be-kommt auf seine Frage «Wie gehts?» im-mer häufiger «Nicht gut» zur Antwort.

Viele Französinnen und Franzosensind verunsichert: Die Terroranschlägeim vergangenen Jahr, die wachsende Ar-beitslosigkeit und die andauernde Wirt-schaftskrise haben zu einer Vertrauens-krise zwischen der Bevölkerung und denPolitikern geführt. Die Unzufriedenheitwächst. Und bei den nächsten Wahlenim Frühling 2017 könnten viele versuchtsein, die etablierten Politiker und Partei-en dafür abzustrafen.

Am Donnerstag, 3. März, ist MichaelGerber im Gemeindesaal Möriken-Wild-egg zu Gast und spricht über die Politikund Gesellschaft des Nachbarlands undbeantwortet Fragen. Gerber arbeitet seit17 Jahren als Journalist. Zuvor machte ereine Primarlehrer-Ausbildung in Bern,studierte danach Geschichte, Politikwis-senschaften und Kommunikation undbegann seine journalistische Laufbahnals Lokalreporter bei der Berner ZeitungBZ. Gerber ist in Langnau im Emmentalaufgewachsen.

Donnerstag, 3. März, 20 Uhr, Gemein-desaal Möriken-Wildegg, Abendkasse ab19 Uhr. Vorverkauf unter www.star-ticket.ch

Frankreichkorrespondent inMöriken-Wildegg zu BesuchDer FrankreichkorrespondentMichael Gerber erzählt im Ge-meindesaal Möriken-Wildegg,wie die politische und gesell-schaftliche Aktualität seinenAlltag bestimmt.

Frankreichkorrespondent MichaelGerber. (zvg)

ie hat es sich zur Gewohnheit ge-macht, die Bühne mit zwei Stimmen

zu betreten: Singstimme und Erzählstim-me. Ihr aktuelles Programm «In Praise ofMose» zelebriert das Leben und die Ar-beit des grossartigen Mose Allison, ei-nem der wenigen Jazz-Songwriter, diesich dem Blues gleichermassen ver-schrieben haben. Der Witz und die Weis-heit der Mose-Songs sind legendär: «Yourmind is on vacation and your mouth isworking overtime» (Dein Verstand machtUrlaub und dein Mundwerk Überstun-den). Seine Texte sind zeitlos.

Yvonne Moores Bühnenaktivität be-gann mit ihrem Naturtalent, ihrer Stim-me. Aus der jahrelangen Interaktion mitihrem Publikum und durch ihre ausser-gewöhnliche Bühnenpräsenz entwickeltesich ihre einzigartige Kombination aus

S

Singen und Erzählen. Die Sängerin lebtMusik und nährt damit die Seelen undHerzen ihrer Zuhörer.

Ihre Leidenschaft und ihre ausdrucks-starke Stimme beflügeln ihre Mitmusi-

ker, ihr Publikum und die Veranstaltergleichsam. Tickets sind an der Abendkas-se erhältlich oder über Starticket.ch

Freitag, 4. März, 21 Uhr, BaronessaLenzburg, Türöffnung 20 Uhr

Seit über drei Jahrzehntensingt und erzählt YvonneMoore auf den Bühnen derSchweiz, Europas und denU.S.A.

Yvonne Moore in der Baronessa

Yvonne Moore kombiniert Singen und Erzählen. (zvg)

or gut zehn Jahren sass Robert Gern-hardt, der unvergessene Lyriker,

Zeichner, Maler, Kulturphilosoph und Hu-morforscher, noch selbst im Publikum, alsThomas Rabenschlag sein erstes Solo-Pro-gramm mit eigenen Gernhardt-Vertonun-gen zur Uraufführung brachte. Er war vonRabenschlags Vertonungen so beein-druckt, dass er ihm folgenden Vierzeilerwidmete: «Oh Mensch, vergiss den Ler-chenschlag! Der Rabenschlag tönt reiner.Hört seinen Sang und stimmt mit ein: Soschön klang selten einer.»

Seitdem hat Rabenschlag diese schrä-ge, verspielte, hintersinnige Lyrik nichtmehr losgelassen. Er schrieb in den letz-ten Jahren zahlreiche weitere Gern-hardt-Vertonungen, die er nun am Sams-tag, 27. Februar, zusammen mit demwohlbekannten Gitarristen Max Lässer –

V

vom legendären Überlandorchester – imCholechäller präsentieren wird.

Rabenschlag singt und spielt Klavier,Lässer spielt zahlreiche Gitarren und an-dere Zupfinstrumente. Und sie verstehensich glänzend: Rabenschlags jazzig-klas-sisch inspirierte Vertonungen kriegendank Lässers Gitarrenspiel ganz schön denBlues oder fangen auch mal kräftig an zurocken. Ein Abend voller hintersinnigerLyrik, verpackt in jazzig-klassische Songs.

Der Anlass wird von der KulturstifungPro Argovia im Rahmen des Förderpro-gramms «Pro Argovia Artists» unter-stützt. Eintritt 25 Franken. Reservationenunter www.cholechaeller.ch oder Hypo-thekarbank Lenzburg, Tel. 062 888 49 80.Am Aufführungstag steht die Cholechäl-ler-Hotline unter 078 873 08 36 zur Verfü-gung.

Samstag, 27. Februar, 20.15 Uhr, Chole-chäller Niederlenz

Thomas Rabenschlag und Max LässerJetzt sind sie endlich live zu-sammen auf der Bühne zu hö-ren: Thomas Rabenschlagund Max Lässer. Mit einemnicht immer ganz ernst ge-meinten Liederabend.

Thomas Rabenschlag (re) und Max Lässer mit Liedern zu Gedichten von Ro-bert Gernhardt. (zvg)

err Lotus wohnt allein. Er fühlt sichoft etwas einsam. Nur seine Katze

Pospischil teilt mit ihm die Wohnungund den Tag. So gern Lotus seine Katzehat, so gern hätte er einen Nachbarn und

H

Freund, dem er zum Beispiel seinenneusten Witz erzählen könnte . . .

In seiner jüngsten Inszenierung stelltder Lenzburger Mark Wetter von Thea-terschöneswetter zwei versponnene Ein-zelgänger – beide von ihm selbst gespielt– ins Zentrum seines liebevoll-ironischenStückes «Lotus». Für ein Publikum ab5 Jahren, veranstaltet von ammerswilkultur. Reservationen unter [email protected]

Samstag, 5. März, 17 Uhr, Gemeinde-saal Ammerswil

Kindertheater «Lotus»«Lotus» ist die letzte Theater-produktion von Mark Wetter.Das Stück für Kinder ab 5 Jah-ren ist am Samstag, 5. März,in Ammerswil zu sehen.

«Lotus», der versponnene Einzelgänger. Gespielt von Mark Wetter. (zvg)

it andern Menschen gleichzeitigzum Frühlingsanfang das Rügel-

Labyrinth begehen – und doch ganz beisich sein. Vom eigenen Standpunkt ausgehen und erleben: Was man auf denWeg mitnimmt, kann sich im Hin undHer verändern. Leitung durch Ruth Bän-ziger, Heilpädagogin und Fachfrau für Ri-tuale, Ursa Weiss, Heilpädagogin und La-

M byrinth-Frau, und Jürg Hochuli, Bereichs-leiter Gemeindedienste. Je nach Wettergute Schuhe und warme Kleider mitneh-men. Anschliessend fakultatives Abend-essen. Kosten 25 Franken exklusiveAbendessen. Anmeldung unter www.ref-ag.ch

Sonntag, 20. März, 17–19 Uhr, Ta-gungshaus Rügel, Seengen

Frühlingsaufbruch auf dem Rügel

Lesung und Gespräch: Dana Gri-gorcea: «Das primäre Gefühl derSchuldlosigkeit»Eine Bank wird überfallen und in der Folgedie Angestellte Victoria vom Dienst beur-laubt, um ihr traumatisches Erlebnis zuverarbeiten. Eben erst in ihre Heimatstadtzurückgekehrt, nutzt sie die Zeit, um dasBukarest ihrer Kindheit, aber auch der Ge-

genwart zu erkunden. Dana Grigorcea, inRumänien geboren, heute in Zürich wohn-haft, war mit diesem ihrem zweiten Ro-man «Das primäre Gefühl der Schuldlosig-keit» für den Schweizer Buchpreis 2015 no-miniert. Moderation durch Literaturkritike-rin Christine Lötscher. Eintritt 18 Franken.Dienstag, 1. März, 19.15 Uhr, Literatur-haus Lenzburg

Demnächst im Aargauer Literaturhaus

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 25. Februar 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Veranstaltungen / Diverses

20

Täglich 20 Uhr, SA und SO auch 17 UhrCH, ab 8/6 Jahren:

DER GROSSE SOMMER

FR/SA/SO je 17 UhrCH, ab 12/10 Jahren:

FALTEN

Täglich 20 UhrSA und SO auch 14.30 Uhr

D, ab 12/10 Jahren:

DER GEILSTE TAG

SA 14 UhrCH, ab 6 Jahren:

SCHELLEN-URSLISO 14 Uhr

CH, ab 6 Jahren:

HEIDI

www.kinolenzburg.chwüsse, was lauft!

Theateraufführung im Aarehaus

«Chrampf im Altersheim»Lustspiel von Bernd Gonbold

Freitag, 26. Februar 2016, 20.00 UhrSamstag, 27. Februar 2016, 20.00 Uhr (ausverkauft)

Sonntag, 28. Februar 2016, Brunch ab 10.30 UhrTheaterbeginn 13.15 Uhr

Freitag, 4. März 2016, 20.00 UhrSamstag, 5. März 2016, 20.00 Uhr

Telefonische Reservationen: 076 650 43 91Montag, 9.30–11.00 Uhr, Mittwoch/Freitag, 18.00–19.30 Uhr

Theatergemeinschaft Tangram, Rupperswil

Gasthof Rössli, MörikenAb Donnerstag, 25. Februar 2016

Metzgete(es het, solangs het)

Auf Ihren Besuch freuen sichRomy und Markus Stäger.

Telefon 062 893 10 22

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J.C.E. SERVICE AGTreuhand- und WirtschaftsberatungBahnhofstrasse 35600 LenzburgTelefon 062 892 00 92

B e t e tfür die

Schweiz unddass die Kurdenkeine Anschlägemehr verüben,

die Türkensie nicht mehr

angreifen;betet auch um

einen Waffenstill-stand in Syrien

oder dankt dafür.